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Flüchtlinge - damals und heute

Das wars dann fürs Erste mit der Opposition zwischen Jupiter und Neptun. Denn heute, am Donnerstag dem 17. September morgens um 8:54 Uhr (MESZ), war dieser Aspekt exakt und  es gibt diesmal keine Wiederkehr bedingt durch Rückläufigkeiten etc. Lediglich der Umstand, dass uns die heliozentrische Opposition noch bevorsteht, wir also aus unserer geozentrischen Perspektive diesen energetischen Aspekt quasi nur „vorweg genommen“ haben, lässt vermuten, dass die damit verbundenen „Erscheinungen“ und das ihnen innewohnende Spannungspotential noch nicht gänzlich überwunden sind.

Und wer als Astrologe immer noch glaubt, dass Deutschland völlig zu Unrecht in eine Flüchtlingskrise gerutscht ist oder nicht nachvollziehen kann, was das denn mit dieser speziellen Konstellation zu tun hat, der (oder die) beschäftigt sich womöglich zu wenig mit historischen Ereignissen im Zusammenhang mit genau solchen Konstellationen. Wobei auch hier an erster Stelle wieder einmal der kleine Hinweis erlaubt sei, dass die übliche Art und Weise Dinge miteinander zu vergleichen, in Bezug auf Astrologisches nicht funktioniert. Denn eine Opposition zweier Planeten, die zum Beispiel in einem anderen Zeichenpaar stattfindet, als dies jetzt der Fall ist (Fische-Jungfrau), wird zwangsläufig auch andere Erscheinungen hervor bringen. Ganz zu schweigen von all den unterschiedlichen, anderen Aspekten, die zu den jeweiligen Zeitpunkten vorherrschen. Genau das macht eine statistische Erfassung, die nicht äußerst differenziert angelegt ist, so schwierig. Beachtet man aber zumindest die gröbsten Unterschiede, vergleicht also nicht Äpfel mit Birnen, dann sind die Ergebnisse äußerst verblüffend.

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Orban und die Flüchtlingskrise

Der ungarische Staatschef Victor Orban wird dieser Tage zu einer Symbolfigur. Nicht nur für die Flüchtlingskrise in Europa, sondern auch für die kommende Opposition von Jupiter und Neptun. Und er zeigt damit, ohne es zu wollen, wieder einmal wunderbar auf, dass der astrologische Hintergrund völlig unabhängig davon funktioniert, ob Menschen an ihn „glauben“ oder nicht. Ob das Wort „funktionieren“ in diesem Zusammenhang sinnvoll und entsprechend ist, darüber kann man durchaus geteilter Meinung sein, aber wie sonst sollte man zum Ausdruck bringen, daß das astrologische Modell hervorragend geeignet ist, um auch politische Entwicklungen einzuordnen und zu analysieren.

Denn Victor Orban´s Radix-Sonne steht auf 9°22 in den Zwillingen, wird also im Moment sowohl durch das Quadrat von Neptun „verunsichert“, wie auch durch das Quadrat von Jupiter mit Handlungs- und Willensenergie „aufgepumpt“. Da haben wir schon das Grunddilemma ganz einfach abgebildet. Er persönlich als sonnenhaftes Wesen steht nämlich im Moment unter diesem seltsamen Widerspruch – hier einerseits Verunsicherung durch die Auflösung alter Strukturen, dort aber gleichzeitig ein Energiezuwachs, der einen in die Handlung drängt. Und das auch, bevor man den neptunischen Prozess so abschließen konnte, wie es sinnvoll wäre, denn das Quadrat von Jupiter wird nun eben gerade exakt, während das neptunische Quadrat noch eine Zeitlang begleitend im Leben von Orban sein wird.

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Nine-Eleven: Krieg der Welten

Denn die einen sind im Dunkeln,
und die andern sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte,
die im Dunkeln sieht man nicht.

Bertolt Brecht

Es gibt keine Zufälle. Und was hier so bunt zusammen gewürfelt wirkt, gehört auch zusammen. Die Ereignisse am 11. September 2001, die Geschichte einer feindlichen Invasion von Aliens und das Statement eines politischen Autors. Denn es war Bertolt Brecht, der einmal gesagt hat: „Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.“

Und man darf vermuten, dass diese sehr eindeutige und klare Haltung auch einer sehr klaren Konstellation in seinem Geburtshoroskop entspricht – der fast exakten Opposition zwischen Pluto und Saturn. Saturn stand bei Brecht auf 11° im Schützen, Pluto auf 12° in den Zwillingen. Bei aufmerksamen Lesern werden jetzt schon alle Alarmglocken läuten, denn wir erinnern uns: am 11. September 2001 stand Pluto auf 12° Schütze und Saturn auf 14° in den Zwillingen. Dasselbe Prinzip nur umgedreht. Vielleicht muss es deshalb auch bei dem Thema „Nine-Eleven“ um die Wahrheit gehen, die zwar intensiv gesucht, aber nur selten eindeutig gefunden wird.

Und deswegen eine unendliche Geschichte bleibt. So jedenfalls fühlt sich jede Auseinandersetzung damit an. Begonnen haben meine Zweifel an der offiziellen Version zwar schon kurz nach dem 11. September, allerdings bezog sich das eher auf den Umgang mit den Fakten seitens der amerikanischen Regierung. Als man die Welt belog und Saddam Hussein beschuldigte, die Attentäter von damals unterstützt zu haben.

Allerdings wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass diese Regierung die Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon womöglich selbst inszeniert oder zumindest im weitesten Sinne geduldet und unterstützt hätten. Bis zum Herbst 2011, als ich zusammen mit meiner Lebensgefährtin über diverse Dokumentationen im Internet „stolperte“, die genau das behaupteten.

Nine-Eleven war ein Inside-Job, ein furioses Spektakel, durch das die ganze Welt getäuscht wurde, gerade und vor allem durch die scheinbar objektiven Nachrichten-Sendungen, die „live“ von dem Grauen berichteten.

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Star Wars 2.0: Ein Märchen aus 9/11

Von 9/11 bis zur ISIS

„Tue es oder tue es nicht. Es gibt kein Versuchen.“ (Yoda, Krieg der Sterne)

Das Öl ruft bereits sehr laut, als am 11. September 2001 der edle Jedi-Ritter George Skywalker Bush bei vornehmen Vorlese-Pflichten in einem Klassenraum die Nachricht erhält, dass die Galaktische Föderation sich "under attack" befindet. Waage-Merkur sitzt auf Waage-AC und Pluto exakt auf Feld-Spitze 3 (für die herrliche Wolkenstadt New York). Zwei Wüsten-Shuttles sind in die Türme des Jedi-Tempels gerast, gesteuert von schlimmen Tusken-Räubern. Hier beginnt er also, Amerikas Alptraum von den "Sandleuten", Star Wars 2.0 - nur wenige Lichtjahre entfernt von den Bestien-Reitern der ISIS. Es war einmal, in einem Parallel-Universum...

Weil Neptun just am Deszendenten des aufrechten Präsidenten Skywalker Bush vorüberläuft, ist es kein Wunder, dass sich dessen Krebs-Sonne in 12 sofort wie in Hollywood vorkommt. Unter Beschuss feuernder Gedanken liest Skywalker noch eben den armen Kindern das Kapitel vom armen, kleinen Zicklein zuende vor. Dann beginnt er, die Nation zu retten, die in New York in sich zusammensackt. Wie es sein weiser Dad, Darth Vader Bush (RADIX, mit Herr 2 des Besitzes Merkur im reichen Stier in 10), Besitzer des Dritten Auges, vorausgesehen hatte. Die schrecklichen Wüsten-Klone! Der böse Iran, Irak und die bösen anderen Öl-Besitzer des schwarzen Imperiums. Darth Sidious Bin Laden, Darth Gaddafi und Darth Jabba Saddam, Feinde der funkelnden Herren des Lichts und der Gerechtigkeit. 

„Sohn,“ sagte der alte George Herbert Skywalker lange vorher zu George Skywalker - obwohl bekanntermaßen bei Darth Vaders zuhause, im verarmenden Texas, nie von Politik gesprochen wurde, sondern nur von Öl. „Weißt du eigentlich, dass in unserer schönen demokratischen Förderation der Sternen-Systeme (auch USA abgekürzt) nur 5 Prozent der Weltbevölkerung wohnen? Trotzdem verbrauchen wir ja 24 Prozent der inter-galaktischen Energie. Da laufen täglich schlappe 20 Millionen Fässer Öl den Mississippi und Rio Grande herunter. 8 davon kriegen wir selbst hin. Yeah, nur die restlichen 12 Millionen Fässer müssen wir uns woanders besorgen! Nun frage ich dich: Was tust du eigentlich dafür, Sohn?“

Das wusste der edle Jedi-Ritter George Skywalker Bush spontan leider auch nicht. Aber Merkur-Pluto am AC im Löwen arbeitete und arbeitete. Wenn eins sicher ist: So ein Pluto vorn lässt nicht los. So kam es, dass sich das opferbereite Licht-Imperium seit der Zeit, in der Pluto und Saturn in Opposition standen und die böse Seite der Macht das WTC angriff, bis zu Pluto-Saturns Rezeption heute der Wiederherstellung der Gerechtigkeit in der Welt widmet. Unter der Überschrift: Fordere kein Öl (sonst wirst du erpressbar), fördere es einfach. Besonders gern auch auf fremden, brutalen Wüsten-Planeten. Hier spielt die Geschichte der vielen Wahrheiten. Und nicht vergessen: Neptun ist groß und wir träumen nur, was er uns träumen lässt...

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Aylan Kurdi - fortgespülte Menschlichkeit

Ein Bild geht unter dem Hashtag #kiyiyavuraninsanlik gerade um die Welt, aufgenommen vermutlich gestern Morgen bei Sonnenaufgang an der türkischen Mittelmeerküste. Es zeigt einen kleinen Jungen aus Syrien, der tot am Strand liegt. Sein Name war Aylan Kurdi (LINK).

Aylan versuchte zusammen mit seinem Bruder Ghalib und seinen Eltern die griechische Küste zu erreichen. Nach Europa zu kommen. Ihr Boot kenterte, Aylan ertrank ebenso wie sein Bruder und seine Mutter, der Vater überlebte als einziger und will jetzt wieder zurück nach Syrien.

Bilder von toten Flüchtlingen und auch von Kindern gab es in der Vergangenheit schon viele. Warum ausgerechnet dieses Bild jetzt so viele Menschen wachrüttelt und bewegt, lässt sich vielleicht an seinem Entstehungs-Zeitpunkt festmachen. Das aktuelle Hauptthema, ausgedrückt über die Spannungen zwischen Jupiter, Neptun und Saturn steht an den Ereignis-Achsen im türkischen Ort Bodrum, kurz nach der Opposition zwischen Sonne und Neptun. Und wenn es noch eines „Beweises“ bedurfte, dass dieses Quadrat von uns allen etwas einfordern wird, dann ist er aus meiner Sicht nun erbracht - es geht darum Stellung zu beziehen, Farbe zu bekennen.

Denn Aylan Kurdi starb nicht, weil seine Eltern einfach mal so ins reiche Europa auswandern wollten, damit sie sich einen neuen Farbfernseher, ein neues Auto oder ein neues Smartphone kaufen können. Aylan Kurdi starb, weil seine Eltern aus Kobane flüchten mussten, der Stadt in Syrien, die lange Zeit ganz oben in den Schlagzeilen stand. Eingenommen vom IS, dann zurück erobert von den kurdischen Kämpfern. Aber die Stadt ist zerstört, der Wiederaufbau wird Jahre dauern und kann erst dann erfolgen, wenn die Gefahr neuer Angriffe seitens des IS gebannt ist.

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Flucht ins gelobte Land

Bilder von überfüllten Zügen und von Grenzzäunen, die niedergerissen werden - eine deutliche Jupiter-Saturn Analogie mit einem Schuss Uranus. Dazu die Rund-um-die Uhr Berichterstattung, die vor allem die Ankunft immer neuer Flüchtlinge auf Bahnhöfen zeigt. Bei wem diese aktuellen Nachrichten der letzten Tage keine Erinnerungen hervorrufen, der ist entweder noch keine 18 Jahre alt oder leidet an politischer Demenz. Was wiederum eine neptunische „Krankheit“ ist, die meistens auch mit relativ großer Verwirrung einhergeht.

Und die heutzutage vor allem im Osten der Republik und überall dort, wo Flüchtlingsheime und –lager den Zustrom der neuen, potentiellen Mitbürger kaum noch auffangen können, grassiert.

Das ist umso erstaunlicher, da diese Bilder eigentlich jeden Deutschen an die Ereignisse 1989 erinnern müssten. Damals, als in Ungarn am 19. August 1989 zum ersten Mal der „Eiserne Vorhang“ geöffnet wurde und ein paar hundert DDR-Bürger ins Gelobte Land flüchten konnten.

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USA: Live-Mord im Frühstücks-Fernsehen

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gab es am Mittwoch morgen, exakt als die Sonne-Jupiter Konjunktion am lokalen Aszendenten von Moneta, Virginia stand,  einen neuen und traurigen Höhepunkt der Gewalteskalation (LINK zu SPON). Zwei Journalisten vom örtlichen Fernsehsender WDBJ7, Alison Parker (Sonne-Jupiter Konjunktion im Löwen) und ihr Kameramann Alan Ward (Sonne im Steinbock im Quadrat zu Jupiter im Widder) waren gerade dabei eine Managerin einer örtlichen Touristenattraktion zu interviewen, als sie gegen 06:45 Uhr von einem ehemaligen Kollegen live vor den Kameras erschossen wurden.

Der Täter, Vester Lee Flanagan II (eine Waage-Sonne mit Fische-Mond), der sein Vorhaben anscheinend gut geplant hatte, nahm den Mord mit einer eigenen Kamera ganz im Stile der bekannten Ego-Shooter auf und stellte den Film kurze Zeit später noch selbst ins Netz (LINK zum Video, Achtung - diese Bilder können sehr verstörend und aufwühlend wirken...). Anschließend faxte er dem amerikanischen Sender ABC ein 27-seitiges Manifest, in dem er seine Tat rechtfertigte und auch die Morde anderer Attentäter.

In seiner Gesamtheit lässt dieser hinterhältige und feige Mord sehr deutlich die Signatur von Jupiter erkennen, alles ist noch eine Nummer größer und heftiger, als sonst. Vor allem die Live-Bilder der Tat sind schockierend, denn sie zeigen, wie sich Lebensumstände innerhalb von Sekunden dramatisch und scheinbar ohne Vorwarnung ändern können.

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Börse: Rauf und runter im Sternen-Takt

Zugegeben – eine ziemlich banale und marktschreierische Überschrift. Aber sie passt eben ganz gut zu dem, was gerade wieder auf den Börsenparketts passiert (LINK zu SPON). Im Gangnam-Style wird in äußerst flottem Tempo der Bären-Bullen-Tanz zelebriert: 3 Schritte vor, 2 zurück und dann einmal um sich selbst drehen.

Andererseits auch wieder interessant, was nun alles an astro-logischen Erklärungen dazu im Netz zu finden ist. Da werden Glückspunkte und Chiron-Direktionen bemüht, und es ist eigentlich ein Wunder, daß noch niemand den Asteroiden DOW (Nachname Jones) als Ursache für das Börsen-Beben angeführt hat. Ja, den gibt’s wirklich und der steht gerade auf 21° Waage (also in Opposition zu Uranus, da haben wirs doch…).

Aber warum sollte man einfach denken und auf dem kosmischen Boden bleiben, wenns auch kompliziert und bizarr geht. Einfach gedacht würde nämlich bedeuten, daß man grundsätzlich erst einmal anfängt, das Hirn einzuschalten, bevor man sich ans Deuten macht (was nebenbei bemerkt immer eine gute Idee ist). Und dann wird in diesem Fall schnell klar, dass selbst die Gründungsdaten der einzelnen Börsen wenig Aufschlußreiches beitragen können, denn alleine in Westeuropa gibt es 35 davon, die sich gestern alle gleichzeitig im freien Fall nach unten bewegten. Und die haben beileibe nicht mal ansatzweise dieselben oder ähnliche Planetenstellungen in ihren Gründungshoroskopen.

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Egon Bahr: Politik und Unterseeboote

"Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; Gefühl ohne Verstand ist Dummheit." (Egon Bahr bei "III nach 9")

Vielleicht ist es dieses Zitat, was Egon Bahrs ambivalente astrologische Lagerung am besten beschreibt. Er war ja eine Art menschliches Unterseeboot, ein später Fisch, und in dieser stillen Sonne das Wasser des Wesenskerns eben nie wegdiskutierbar. Man spürte es einfach, unter aller Pragmatik des Saturnischen, das er nach draußen manchmal abspiegelte, und von Merkur, vermutlich ganz, ganz hinten im Wassermann, einer klaren, messerscharfen Intelligenz. Auch wenn man es alles nicht genau weiß, weil seine Geburtszeit auch nach dem Tode jetzt noch unklar bleibt. Bahr war einer, den der Spiegel "den Mann der geheimen Kanäle" nennt (Artikel).

Und so einer muss nach allen Gesetzen der Analogie ja viel Neptunisches in seinem Leben verwirklicht haben. Selbst als Politiker, und das sollte man ihm erst mal nachmachen. Dieser Egon Bahr galt als Unter- und Hintergrund-Radar, Spürer, intuitiv, besonders zündend, wenn ihn auch der Uranus in den Fischen noch erreichte und startete. Dabei dieser wilde, schneidende Geist. Sein ganzes Leben prägt aber letztlich Unsichtbares, so weit vorn er da auch, unauffällig wie es seine Art war unter der Fische-Maske, gestanden haben mag, das Geheime darunter, die stilleren, eigenen Aktionen blieben historisch.

All das, was eben so knapp unter der Bewusstseins-Schwelle schwappt und aus dem 12. Prinzip stammt: Als der kalte Krieg noch weit unter Normalnull geführt wurde, streckte er, der schon seine jüdische Großmutter verheimlicht hatte, um mit knapp 20 in den großen, wirklichen Krieg zu ziehen, seine Fühler und bemerkenswerten Radare und anderen Kontaktwerkzeuge (Merkur und Venus) nach den Bauplänen eines wiedervereinigten geteilten Landes aus.

Dieser Bahr, "Architekt der Ost-Verträge", der mit einem immer erst hintergründig offensichtlichen Sonne-Venus-Saturn auch eine bemerkenswerte Zurückweisungs-Angst haben konnte und vielleicht auch darum fort schwamm, wenn nach Macht gerufen wurde, war Willy Brandts Freund. Sein Vor- und Überdenker der neuen Deutschland-Politik, zwei, die sich in der Schütze-Betonung engagiert und grenzüberschreitend trafen. Wo der erste SPD-Kanzler die gleißende Sonne am Galaktischen Zentrum hatte und wie ein Leuchtfeuer durch die Geschichte marschierte, ging Egon Bahr wie sein politischer Heiratsvermittler mit. Mit einem Jupiter, der auch Sand in der Wüste hätte verkaufen können und ebenso Saturn und Nordknoten in Waage, die der vordergründigen Freundlichkeit und Gediegenheit der Visionen markige Stempel aufsetzten und auch kriegerisch "dachten", wo es um "gefühlte Vorstellungen" ging (Generation Pluto Krebs). Der ausgeprägte Realitäts-Sinn kommt manchmal als Kompensation bei 0 Erde vor, wie auch extreme Gedanken-Gymnastik bei 0 Luft. 

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Freitag, 22. November 2024

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