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Banken-Razzia: Der weisse Riese

Es gibt kleine Fische genug auf der Welt und wie man weiß, leiden die ganz gern (ein Fische-Thema, besonders, wenn Chiron sich mundan noch im Zeichen befindet). Während die großen Fische leider nur selten am Angelhaken des Daseins zappeln, speziell wenn sie mit Geld zu tun haben (was vielfach der Fall ist, da Neptun die Venus generell ins Sich-Verströmen bringt). Deshalb werden dann diese Fische irgendwann nicht nur zu groß, sondern auch zu gut für diesen Kosmos. In der eigenen Auffassung. Will sagen, man erlaubt sich mehr als jeder andere. Einer dieser besonders tollen, sauberen, großen Fische (Radix vom Tag der Konzessions-Erteilung) ist Legende, ein weißer Riese unter den deutschen Banken, dieses Institut mit Mars-Sonne und stets blütenreiner weißer Weste. Selbst dann noch, wenn sie - wie gestern - unter den Beschuss einer Großrazzia gerät.

Bei denselben Konstellationen, die sie auch bei der Gründung hatte. Mars-Sonne - nun im Quadrat zu sich selbst. Aber nein, der Zorn der Behörden richtet sich dennoch keineswegs gegen die armen Banker. Da diese in der 145jährigen (und falls noch nicht erwähnt: aus eigener Sicht sehr, sehr sauberen) Geschichte unschuldig wie Enzian-Blumen ihrem Business nachgehen. Nimmt man mal aus der Historie einfach mal die unangenehmen, oft vergessenen Nazi-Verwicklungen heraus (siehe Spiegel 1985,  "Deutsche Bank will rauben"). Und all die anderen Klagepunkte, die gern auch vor Gericht ausgefochten werden auch.

Denn in dem vornehmen Bankhaus geht es gerade zu wie im wilden Westen. Wenn dementsprechend just überraschend das Konzernspitzen-Duo (ein Steinbock und eine Jungfrau) den Rücktritt angekündigt hatte, und man meinen könnte, die Razzia hätte damit zu tun, ist die Bank gar nicht schuld. Ermittelt wird da angeblich gegen enthemmte Anleger, von deren Übergriffen gegen Gesetze man ja als Bank gar nichts wissen kann. Wenn man Fisch ist und vielleicht als Anlageberater noch unwissender als andere Anlageberater anderer, nicht so fischehafter (bzw. auch weniger erfolgreicher und daher machtloser) Banken. Nun hat aber diese Bank gerade einen schwierigen Transit, der noch schwieriger werden wird: Uranus (der Wandler) wandelt am Krebs-Widder-Quadrat von Uranus-Neptun im Gründungs-Radix. Und Pluto (die Tretmine) wird folgen. Tja, da klappern eben auch dem weißesten aller weißen Riesen eventuell die Knochen, wer einem da wohl Macht und Schneid abkaufen will. Man weiß es alles wieder nicht, denn das Business hält zusammen. Wenig ist also klar an dem Theater, als um 9.32 Uhr (laut Boulevardpresse) die Steuer mit der Polizei in Mainhattan vorfährt und sündige Bankkunden-Konten einsehen will. Angeblich völlig unerwartet (Uranus steht in Frankfurt am MC - wie am Mittags-AC des Radix von 1870). Und auch diesmal ist im Selbstbild der Banker wieder niemand schuld - außer anderen.

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G7-Gipfel: Trübe Aussichten

Welche Bedeutung der sündhafte teure Jupiter-Gipfel vor malerischer Mond-Kulisse im Bayern hat, zeigt sich wohl am besten in den aktuellen Nachrichten (Stand 12:45 Uhr). Bei Spiegel Online zB findet man dazu im Moment nichts auf der ersten Seite und auch im Themen-Ranking steht der FIFA-Skandal und der Wechsel in der Führungsspitze bei der Deutschen Bank noch vor dem Treffen der „mächtigsten Menschen auf diesem Planeten“. Vielleicht liegt es am Fische-Mond und der zulaufenden Konjunktion mit Neptun, dass diese Veranstaltung eher wie ein Hollywood-Spektakel von der „Yellow Press“ gefeiert wird, und man ansonsten keine Erwartungen mehr damit verknüpft.

Dabei wäre es, wie ein kurzer Blick auf die aktuellen und kommenden Auslösungen der maßgeblichen Regierungschefs zeigt, durchaus wichtig, sich schon mal auf den Herbst dieses Jahres vorzubereiten. Denn fast alle stehen dann unter ziemlich großer, „energetischer Anspannung“, was die Assoziation nahelegt, dass sich dies als weltpolitische Spannung zeigen wird. Natürlich besteht immer die Möglichkeit (wenn man hauptsächlich die Daten der menschlichen Akteure mit einbezieht und nicht die Gründungshoroskope der Staaten etc.), daß sich diese Spannungen vorwiegend im privaten Lebensbereich niederschlagen könnten. Aber wenn sich so ein Phänomen bei vielen gleichzeitig zeigt, die in verantwortlichen Positionen sind, dann liegt der Schluss nahe, daß es sich dabei um globale Ereignisse handeln könnte. Nachfolgend ein sehr verkürzter Auszug aus den „Transit-Tagebüchern“ der wichtigsten G7-Teilnehmer.

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G7: Die Welt zu Gast bei Freunden

Am Wochenende treffen sich im schönen Bayern auf Schloß Elmau die mächtigsten Politiker der Welt. Naja, zumindest fast alle, Russlands pluto-gebeutelter Präsident Wladimir Putin darf diesmal nicht dabei sein, und China Staatspräsident Xi Jinping darf noch nicht mitmachen beim Stelldichein der „Großen Sieben“.  Damit bleibt das Ganze schon im Ansatz eine nette und unverbindliche Runde, ganz wie es sich für die Zwillings-Sonne mit Wassermann-Mond anlässlich des Treffens gehört. Denn welche tiefgreifenden Beschlüsse sollen denn auf den Weg gebracht werden, wenn zwei der drei größten Weltmächte nicht eingebunden sind?

Dafür kostet das Meeting nach neusten Schätzungen fast 360 Millionen Euro und wird mindestens 17 000 Polizisten und Sicherheitskräfte beschäftigen. Wahrscheinlich auch noch ein paar mehr, denn ausgerechnet zwei Tage später findet in relativer Nähe auch die diesjährige Bilderberg-Konferenz statt. Wo, wie man ja heute weiß, meistens weitaus mehr Bindendes für Politik und Wirtschaft beschlossen wird, als auf den offiziellen Gegenparts.

Trotzdem – gerade für Gastgeberin Angela Merkel dürfte der G7-Gipfel eine willkommene Ablenkung von der Dauerkritik sein, der sie seit einigen Wochen ausgesetzt ist. NSA-Affäre, Griechenland, EU, das Verhältnis zu Russland usw. usw., das alles sind Themen, die die deutsche Kanzlerin in einem wenig positiven Licht erscheinen lassen.  Gut, sie ist immer noch die mächtigste Frau der Welt und unter den Mächtigen insgesamt jetzt auch unter die Top Five laut dem Forbes Magazin vorgerückt.

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Dean Potter - ein Sprung zuviel

„Würdige die Macht der Natur und wisse um den Rhythmus jedes Augenblicks, das ist der Weg der Leerheit.“

Ronin Miyamoto Musashi, Japan, 1586

Am Wochenende sprang einer der bekanntesten Extrem-Sportler unserer Zeit, Dean S. Potter, zusammen mit seinem Begleiter Graham Hunt nur wenige Stunden vor Neumond vom 2300 Meter hohen Taft-Point-Felsen im Yosemite-Park / USA. Wie Vogelmenschen wollten sie mit ihren Wingsuits durch eine enge Schlucht zwischen zwei Felsen fliegen, um dann auf der anderen Seite ins Tal zu gleiten. Dort sind sie nie angekommen, die Leichen der beiden wurden am Sonntag Morgen von Rettungskräften geborgen (LINK).

Dean Potter, eine Widder-Sonne mit Trigon zu Saturn und Pluto, war einer der bekanntesten Vertreter  der Extrem-Sport-Szene.  Zum einen wohl deshalb, weil er sich nicht nur als Freeclimber einen Namen machte, sondern ebenso im Slacklining, Wingsuit-Fliegen und Base-Jumping Rekorde brach. Zum anderen vielleicht auch deshalb, weil die Gradgenaue Opposition zwischen Saturn und Neptun in seinem Radix genau das ausdrückt, was diese Szene beherrscht: die Transzendierung der eigenen Grenzen, die Überwindung der gesetzten, roten Linien als Mittel für neue Bewusstseins-Erfahrungen.

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Ein anderes Modell des Kosmos

Ein Interview mit John Frawley.

Zum 60. Geburtstag noch einmal das Gespräch, das wir 2012 führten: John Frawley ist ein Phänomen. In seiner Wahlheimat England überzeugte er das halbe Königreich durch seine sehr genauen Vorhersagen von wichtigen Fussball-Spielen. Er bekam eine eigene kleine Fernsehshow (Frawley and the Fish) und verstand es wunderbar, über dieses Medium sein eigentliches Anliegen, "The Real Astrology", einem breiten Publikum nahe zu bringen. Seine Bücher gelten heute schon als Klassiker und wir waren sehr erfreut, daß er unsere Anfrage bezüglich eines Interviews, sehr schnell, sehr freundlich und umfassend beantwortet hat.

Loop!: Wie bist du zur Astrologie gekommen? Was waren deine ersten Eindrücke, was hat dazu geführt, daß du dabei geblieben bist?

John Frawley: Mich hat die Astrologie schon interessiert, als ich noch sehr jung war. Ich fand die Art und Weise, wie sie die Welt durch das System der Planetenherrscher unterteilt, faszinierend. Zum Beispiel haben Schokolade, Rosen und Ballett-Tänzer etwas gemeinsam, weil sie alle von Venus beherrscht werden. Das war ein anderes Modell des Kosmos als das, was mir in der Schule beigebracht wurde. Dieses Modell in all seinen Verzweigungen und Beziehungen zu erforschen, treibt mich bis heute an.

Loop!:  Wie bist du auf die Verbindung zwischen Sportereignissen und Astrologie gekommen? Was waren die ersten Schritte und Versuche, was war dein Ansatz?

John Frawley: Ich hatte bis dahin Stundenhoroskope benutzt, um Sportergebnisse vorherzusagen. Aber diese Technik hat ihre Grenzen, weil sie ein echtes Interesse, dass eine Mannschaft gewinnt, voraussetzt. Sie ist okay, wenn Sie Fan einer Mannschaft sind, ansonsten ist sie ziemlich nutzlos. Die Rätselaufgabe besteht darin eine Methode zu finden, die auch dann noch funktioniert, wenn es Ihnen egal ist, wer gewinnt.

Loop!:  Hat sich durch diese Arbeit dein Verständnis von Astrologie verändert, und wenn ja wie?

John Frawley: Ich denke, sie hat mir geholfen, die Beziehung zwischen der Astrologie und dem Leben besser zu verstehen, wie es jedes längere Studium von überprüfbarer Astrologie tun würde. Zum Beispiel könnte man leicht glauben, dass, wenn ich Sportler bin und das heutige Spiel gewinne, etwas absolut Außergewöhnliches in meinem Horoskop zu sehen sein sollte. Aber so läuft das nicht. Egal wie begeistert ein Fan sein könnte, wenn ich heute gewänne: Für mich als Sportler ist das heutige Spiel nur ein „weiterer Tag im Büro“. Wir würden auch nicht spektakuläre astrologische Ereignisse erwarten, wenn ein Autoverkäufer ein Auto verkauft. Genauso wenig sollten wir das tun, wenn Podolski wieder mal ein Tor schießt.

Loop!:  In deinem Buch beschreibst die Möglichkeiten dieser Arbeit sehr ausführlich. Kannst du die wichtigsten Punkte und Regeln kurz und knapp beschreiben?

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England wählt: Kommt der Brexit?

Wenn heute gegen 22:00 Uhr britischer (Sommer-)Zeit die Wahllokale im Vereinigten Königreich schließen, dann wird Saturn fast exakt am Aszendent in London stehen. Normalerweise bringt das meist ein sehr eindeutiges Ergebnis, wenn es um Abstimmungen, Wettbewerbe oder ähnliches geht. Allerdings wird damit auch das aktuelle T-Quadrat zwischen Saturn, Merkur und Neptun dominant, daß entsprechend seiner Grundstruktur eher auf einen etwas zwielichtigen bis unklaren Ausgang hin deutet. Kann beides denn gleichzeitig geschehen?

Im Prinzip ja, wenn es zum Beispiel einen eindeutigen Wahlsieger gibt, was die beiden großen Parteien in England angeht. Wenn diese Partei aber nicht alleine regieren kann und die möglichen Koalitionspartner aber auch nicht über genügend Stimmen verfügen, dann mag trotzdem eine Regierungsbildung schwierig bis unmöglich werden.

Das ist die eine Seite der Botschaft, die der Kosmos gegen 22:00 Uhr zum Ausdruck bringt. Was nun den Brexit, den Austritt Großbritanniens aus der EU angeht, zeigt diese Saturn-Stellung mit dem angeschlossenen Quadrat eher in eine Richtung, die dem Rest Europas wenig gefallen wird. Es geht um Isolation und Abgrenzung als Zielvorgabe (Saturn steht am AC im Schützen), um Reduzierung auf Wesentliches.

Das zeigt dann wohl eher in die Richtung, die David Cameron (Horoskopbild), der Chef der Konservativen Partei, vorgegeben hat. Um seinen Konkurrenten von „rechts außen“, Nigel Farange (Horoskopbild) und seine UKIP, wenigstens ein paar Wählerstimmen abzuknöpfen, die durchaus heute den Ausschlag zugunsten des amtierenden Premiers geben könnten. Falls es ihm gelingt.

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Bahnstreik: Alle Züge stehen still...

…wenn mein starker Arm es will. Das könnte sich gerade ein gewisser Claus Weselsky denken, seines Zeichens Vorsitzender der Gewerkschaft der Lokführer (GdL). Über seine außergewöhnliche Wassermann-Sonne haben wir ja schon letztes Jahr berichtet ( Bahnstreik: Es fährt kein Zug nach Irgendwo, denn die ist so spannungsvoll mit anderen Archetypen verstrickt, dass es niemanden wundern darf, wenn Herr Weselsky das laufend auch nach Außen tragen muss, in die Welt seiner Mitmenschen.

Da ist zum einen die Opposition zu Pluto, was nie einfach ist. Hier geht es immer auch um das Thema Macht und Ohnmacht, und je nachdem, wohin das Pendel gerade schwingt, wird die Umwelt dann auch entsprechend mit eingebunden. Wenn das eigene Ohnmachtsempfinden unerträglich wird, weil man den Eindruck hat, „die Anderen“ (in diesem Fall die Deutsche Bahn bzw. deren Vertreter) hätten alle Macht der Welt, dann muss man den Spieß umdrehen. Man selbst als Sonne wird dann in den Stand des mächtigen Herrschers erhoben und die „Ohnmacht“ liegt jetzt gegenüber bei den anderen, die haben dann das „plutonische“ Nachsehen.

Das sind seit heute einige Millionen Bahnfahrer, die Stunden oder gar Tage später dort ankommen, wo sie hin müssen. Der Chef der GdL hat damit aber kein Problem, schließlich kennt er das Prinzip des Scheiterns (Wünsche und Hoffnungen bleiben unerfüllt) sehr gut, denn seine Sonne steht auch noch im Quadrat zu Jupiter. Erfolg muss also immer hart erarbeitet werden und bringt meistens trotzdem nicht das ein, was andere mit zB Sonne Trigon Jupiter oder auch einem Sextil zwischen beiden, relativ mühelos als Ernte einfahren.

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Kathmandu: Das Leid des blauen Lotus

Einst, als das Tal um Kathmandu noch ein einziger, großer See war, in dem ein wunderbarer blauer Lotus wuchs, kam Manjushri (auch der Schützer der Astrologie) und schlug eine Öffnung in die Gipfel des Himalaya. Als das Wasser abgeflossen war, wuchs hier eine der drei Königsstädte, der Schmelztiegel der Religionen am Dach der Welt. Tausende von Menschen (bislang spricht man von 3700) sind nun tot, Kultur-Denkmäler zerstört, halb Kathmandu liegt in Schutt und Asche und auch in Tibet und Indien gibt es viele Opfer.

Und das Erdbeben mit der Stärke 7,8 soll nicht einmal das 80 Jahre befürchtete "Big One" gewesen sein. Eine menschliche Katastrophe. Die Horoskope dieser Tragödie spiegeln zwar die Situation, sind aber diesmal geozentrisch beliebig. Was für weitere Prognosen, die dabei helfen könnten, Leben zu retten, nutzlos ist. Und nur darum, jede Möglichkeit der Hilfe zu erforschen, kann es bei der Analyse der astrologischen Hintergründe von Erdbeben gehen. Die Sonnen-Sicht spiegelt das Ereignis etwas klarer: Wieder stehen Venus und Mars heliozentrisch problematisch (im zulaufenden Quadrat fix, mit einer stark ausweitende Jupiter-Verbindung - siehe auch statistisch auftretende "Marker" -> Loop! Wenn die Erde bebt). Und eine klarere Signifikanz ergibt sich dann durch eine genau auslösende Sonnenbogen-Direktion des letzten großen Nepal-Bebens von 1934. Aber auch diese Verbindung hätte nicht unbedingt ahnen lassen, wie heftig die Tragödie sich auswirkte.

Ein massiver Block der Erdkruste, etwa 120 Kilometer lang und 60 Kilometer breit, hat sich am Samstag innerhalb von 30 Sekunden um drei Meter nach Süden verschoben. Und oben drauf waren Kathmandu und Millionen Menschen." (NTV)

Metagnose, also Rückschau, hilft den Menschen nicht mehr, die in Panik vor den vielen Nachbeben jetzt im Freien schlafen, hungern und Angehörige verloren haben. Aber vielleicht unterstützt diese Arbeit ja doch irgendwann bei mehr Voraussicht in der Zukunft. Heute liegt Kathmandu noch im Chaos. Wo einst der strahlende blaue Lotus mit dem Buddha-Feuer wuchs, befindet sich ja geschichtlich und spirituell ein Juwel. Hier leben und lehren in den vielen Klöstern der Stadt die klügsten, mitfühlendsten, erfahrensten Köpfe der östlichen Religionen, die friedlich miteinander leben. Darum wurden so zahlreich Reliquien und Teile der sieben Weltkultur-Denkmäler des Tals stark beschädigt oder zerstört. Unter anderem in der Gegend um die berühmten großen Stupas und den Dharahara-Turm in der Altstadt, der schon beim großen Beben 1934 fiel und wieder aufgebaut wurde. Er stürzte jetzt erneut komplett zusammen. Ein Wunder, dass diesmal tatsächlich nicht noch mehr Opfer als damals (über 10 000) zu beklagen sind. Denn seither ist Kathmandu extrem gewachsen und wurde immer höher gebaut.

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TTIP - der Ausverkauf Europas?

TTIP ist die Kurzform für die geplante "Transatlantische Handels- und Investitions-Partnerschaft" zwischen den Staaten der EU und der USA (LINK). Es geht dabei im Wesentlichen um die Einführung einer gigantischen Freihandelszone, in der gemeinsame Standards und Regeln gelten sollen, die vor allem Unternehmern und Investoren einen größeren Schutz einräumen. So ähnlich jedenfalls liest sich das Ganze, was aber nun genau ausgehandelt wird oder werden soll, weiß eigentlich niemand so genau. Denn die meisten dieser Verhandlungen finden hinter verschlossenen Türen statt, jenseits von parlamentarischen oder demokratischen Kontrollinstanzen.

Begonnen haben diese Verhandlungen am 8. Juli 2013 in Washington und ein Blick auf das Mittagschart für diesen Tag zeigt eigentlich ziemlich schnell, wem TTIP wirklich nützen würde. Jedenfalls wenn man davon ausgeht, dass der Beginn dieser Verhandlung astrologisch auch etwas über das Ergebnis aussagen kann und wenn man weiterhin die Gründungscharts der USA und der EU in einen Vergleich damit stellt.

Dieser 8. Juli war grundsätzlich kein wirklich schlechter Tag, um solche Verhandlungen zu beginnen, zumindest was gewisse Inhalte angeht. Es war Neumond, dazu noch im Krebs und in einer Zeitphase, in der das Große Trigon zwischen Jupiter, Saturn und Neptun gerade seine Segnungen entfaltet hat. Hätte man den Verhandlungsbeginn nun knapp 2 Wochen früher angesetzt, wäre der Verlauf höchstwahrscheinlich ein anderer gewesen. Dann, als die Sonne in Konjunktion mit Jupiter stand, und das Große Trigon noch einmal zusätzlich mit Energie aufgeladen hat.

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Montag, 25. November 2024

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