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Die Welt ist bunt...

Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen
und, wenn es möglich zu machen wäre,
einige vernünftige Worte sprechen.

Johann Wolfgang von Goethe (Jungfrau-Sonne)

Dieses Zitat einer Jungfrau-Sonne mag auch heute noch ein guter Ratschlag sein, um sich in den Wirren unserer Zeit nicht vollends zu verlieren. Und wenn die „unvernünftigen Worte“, die vernünftigen übertönen, sowohl innen wie außen, dann bleiben ja immer auch noch die Lieder, Gedichte und Gemälde, um sich wieder an Wesentliches zu erinnern oder erinnern zu lassen.

Von Künstlern zum Beispiel, die aufgrund ihrer Herkunft und ihres kulturellen und religiösen Hintergrunds die Thema der Zeit bestens verkörpern. Und gleichzeitig aufzeigen, dass dies niemals trennend sein muss. Denn wie sonst könnte ich also Buddhist mit christlichem Hintergrund sowohl die Musik eines chassidischen Juden, wie auch die eines pakistanischen Qawwali-Sängers, gut finden?

Nusrat Fateh Ali Khan, wurde am 13. Oktober 1948 in Faisalabad/Pakistan geboren. Über die Waage-Sonne mit der weiten Neptun-Konjunktion, schrieb das Musik-Magazin „Rolling Stone“ einmal vor vielen Jahren, er habe die beste Stimme der Welt.

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Die Horoskope der mutmasslichen Täter

Astrodienst mit Zeitangabe:

Zur Stunde überschlagen sich immer noch die Nachwirkungen der Ereignisse in Frankreich. Nach polizeilichem Zugriff bei der dramatischen Geiselnahme im jüdischen Supermarkt in der Hauptstadt,  wo vier Geiseln starben, soll nun auch in Montpellier in einem Juwelier-Geschäft ein Mann zwei Geiseln genommen haben. Ob ein Zusammenhang besteht, ist aber völlig unklar. Hinsichtlich des Terrors von Paris hat Astro-Databank jetzt aktuell die genauen Radix-Bilder der beiden Brüder Kouachi veröffentlicht, sprich der mutmaßlichen Täter des Attentats auf das Journal Charlie Hebdo, die ebenfalls erschossen wurden (CHERIF und SAID). Beide Geburts-Bilder sind mit Rodden Rating AA gelistet, als Daten-Quelle ist der französische Astrologe Didier Geslain angegeben. Im Chaos der schlimmen Ereignisse eine großartige Arbeit und letztlich Hilfe für jeden, der die Protagonisten der Anschläge astrologisch untersucht und von einer anderen Seite aus Licht ins Dunkel bringen möchte. Demnach hatte der Ältere der beiden, Said, links, gerade einen Transit von Pluto auf DC und Uranus Quadrat dazu hinter sich. Wobei auch denkbar ist, dass die Geburtszeit möglicherweise sehr geringfügig später liegt.

So dass beide Langsamläufer in ihrer mundanen Anspannung demnach natürlich auch jetzt die Achse getriggert haben könnten. Cherif, der Jüngere (Radix unten), stand unter rückläufigem Jupiter-Transit, der sich auf seinen Löwe-AC (in Konjunktion zum Mond seines Bruders) zubewegte. Bei und nach dem Anschlag (RADIX Astro-Databank) auf die Redaktion wurde dieser Transit durch Löwe-Mond zusätzlich angespannt.

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AfD + FDP: Rechts von der Mitte?

Fast wäre die Überschrift wieder in einen Kalauer abgeglitten – Mut zu(r) Lu(e)cke. In Anspielung auf den „großen Vorsitzenden“ der Alternative für Deutschland, Bernd Lucke, der sich dankenswerter Weise sehr bemüht, den üblichen Astro-Klischees in Bezug auf Löwe-Sonnen gerecht zu werden. Denn statt dreier Vorsitzender soll es jetzt nur noch Einen geben, nämlich ihn. Passend zu dieser Revolution hat er gerade Transit-Saturn im Quadrat zum eigenen Uranus stehen, macht also im Prinzip alles richtig, auch wenn der Ausgang genau deshalb ungewiss ist.

Aber mal ehrlich, was wäre die AfD ohne den umtriebigen Professor für Makroökonomie, der mit seiner fast Bogenminuten genauen Opposition zwischen Pluto und Jupiter in jeder Talkshow seinen Kritikern mindestens einmal heftigst über den Mund fährt. Genau diese Opposition macht ihn für seine Partei so wertvoll, die eigentlich immer noch nicht so richtig weiß, warum sie plötzlich einen Wahlerfolg nach dem anderen einfährt. Wer eine neue Partei unter dem Konjunktions-Signum von Mars, Merkur und Neptun in den Fischen gründet, dazu noch im Quadrat zu Jupiter, der hatte vermutlich alles im Sinn, nur keinen wirklichen Erfolg. Aber der Zeitgeist treibt eben manchmal seltsame Blüten, denn genau diese Zerfahrenheit bildet eben die aktuelle gesellschaftliche Grundbefindlichkeit in unserem Lande bestens ab.

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Ethikfragen: Der Fall Sebastian Edathy

Eigentlich möchte man über Menschen wie Sebastian Edathy gar nichts schreiben. Vor allem nicht nach seinem Auftritt vor der Presse (LINK). Da sitzt also eine Jungfrau-Sonne und gesteht einerseits ein: „... dass es wohl ein Fehler war, diese Bilder zu bestellen…“, und macht im nächsten Satz klar: „… aber das war nicht illegal…“.  Gut, diese Jungfrau-Sonne steht in einer sehr weiten Konjunktion mit Pluto (12°), und dieser Pluto wiederum im Quadrat zu einem Schütze-Mars. Da mag der ethische Anspruch an sich selbst und die Welt schon mal aus dem üblichen Rahmen fallen und man wird dann womöglich etwas selbstgerecht. Vor allem, und da wird dann auch jemand wie Edathy wieder astro-logisch interessant, wenn man gerade ein exaktes Trigon von Pluto zu dieser Jungfrau-Sonne hat. Genau deswegen bekommt man dann solch eine Bühne für die eigenen Unsäglichkeiten geboten und nutzt diese dann auch entsprechend.

Indem man andere anklagt, nein - nicht etwa wegen dem Besitz von kinderpornografischem Material, sondern weil diese Polit-Kollegen einen angeblich gewarnt hätten, vor dem drohenden Unbill. Das allein sagt eigentlich schon alles über die ethische Haltung des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy aus. Es geht um Rache, das alte Skorpion-Thema, um Verbohrtheit, und wenn man gerade solch einen prägnanten Transit hat, dann fühlt es sich vermutlich richtig und notwendig an, vor aller Welt auch noch deutlich darzustellen, wes' Geistes Kind man ist.

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Thüringen - GroKo war gestern...

Manchmal sind es ja die scheinbar kleinen Veränderungen, die größere nach sich ziehen. Und so könnte die Wahl des ersten linken Ministerpräsidenten im wiedervereinigten Deutschland pünktlich zum Mars-Eintritt in den Wassermann, mehr in Bewegung bringen, als mancher im Moment noch glauben mag.

Denn 25 Jahre nach dem Mauerfall werden die politischen Karten neu gemischt. Wo es bisher nur Schwarz-Gelb oder Rot-Grün gab, ist mit dem Untergang der FDP ein Vakuum entstanden, dass uns in der Konsequenz eine Große Koalition beschert hat. Obwohl, und das kann man an dieser Stelle wohl nicht oft genug betonen, SPD, Grüne und LINKE zusammen 320 Stimmen im aktuellen Bundestag haben, neun mehr als die CDU/CSU Fraktion.

Mit anderen Worten: Rot-Rot-Grün könnten auch von heute auf morgen die gesamte Republik regieren, wenn sie denn zueinander finden würden. Die Wahl in Thüringen ist ein Anfang, insofern also durchaus richtungsweisend für die bundesdeutsche Zukunft. Und wie immer machen sich solche Anfänge auch an Personen fest, in diesem Fall am zukünftigen Ministerpräsidenten von Thüringen, Bodo Ramelow. Wie es sich gehört für solche gruppen-übergreifenden Integrationsprozesse hat Ramelow die Sonne im Zeichen Wassermann stehen. Allerdings in sehr enger Opposition zu Jupiter und Pluto gegenüber im Löwen. Der aktuelle Jupiter ist ihm also durchaus gewogen, andererseits weist ihn die Konjunktion von Jupiter und Pluto auch als gerissenen Machtpolitiker aus, der sicher alles tun wird, um vor allem die eigene Partei und damit sich selbst zu stärken.

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Angela Merkel: Neptunisch verwirbelt?

Eigentlich hat man ja wirklich Verständnis als Astrologe. Für Alles und Jeden oder Jede. Das gehört irgendwie zum Berufsethos dazu, schließlich weiß man ja um die Hintergründe, wenn Menschen außer sich geraten oder sich in irgendwelche Vorstellungen verstricken. Nicht immer hat das mit den scheinbaren Wirklichkeiten zu tun oder ist eine Reaktion darauf, sondern allzu oft kreiert man nur eine eigene, hausgemachte Doku-Soap und merkt es nicht einmal.

Dumm nur, wenn man dann gerade Präsident oder Bundeskanzlerin ist, und alle Welt daran teilhaben darf. So wie jetzt bei Angela Merkel. Bisher hatte man ja eher den Eindruck, dass sie zu den wenigen Verantwortlichen in der Welt gehört, die in dem Konflikt um die Ukraine einen klaren Kopf behalten haben.

Damit scheint es jetzt aber vorbei zu sein, im Gegenteil, sie lässt gerade keine Gelegenheit aus, um  ihren Unmut über Russlands Präsidenten Putin öffentlich zum Ausdruck zu bringen. Jetzt könnte man ja denken, ist doch okay, auch eine Bundeskanzlerin hat eben irgendwann einmal den „Papp auf“, schließlich kennt sie Putin wie kaum ein anderer, westlicher Politiker und nachdem sie erfolglos alles versucht hat, um ihn umzustimmen, reicht es ihr jetzt eben. Schluss mit lustig…

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Fussball und die zufälligen Unfälle

Wenn sich Leistungssportler verletzen, könnte man das als eine Art Berufsrisiko abtun. Denn Mars bringt eben nicht nur „verbrauchte Energie rasch zurück“, sondern verbraucht oft genug auch zu viel Energie an der falschen Stelle. Was dann die betroffenen Systeme überfordert und in der Konsequenz zu allem möglichen Unbill führen kann.

Das erleben in diesen Tagen auch wieder einige Fußballspieler. Und eigentlich verspürt man als praktizierender und beratender Astrologe keine große Lust, schmerzhafte Ereignisse im Nachgang zu kommentieren, womöglich noch mit marktschreierischen Überschriften wie „Böser Saturn hat wieder zugeschlagen“ oder ähnlichem Unfug. Denn es geht zum Einen nicht darum, irgendjemand Angst vor irgendwelchen astrologischen Auslösungen zu machen. „Saturn“ ist im astrologischen Kontext ein Ausdruck für hochkomplexe Zusammenhänge im Raum-Zeit-Kontinuum, die nur schwer rational erfassbar sind. Was aber nicht bedeutet, dass es da kein Ursachen-Wirkungs-Ketten gäbe, die man nicht auch nachvollziehbar erklären könnte.

Nur eines ist sicher, Saturn schlägt niemals zu, genauso wenig wie Mars, Pluto und andere vermeintliche Übeltäter. Der dreht seit Millionen von Jahren stoisch seine Runden um die Sonne und das hat durchaus Auswirkungen auf das gesamte System und seine Bewohner. Aber man kann absolut sicher sein, dass sich hinter den bunten Ringen keine monströse, kosmische Macht verbirgt, die nichts Besseres zu tun hat, als an irgendwelchen Schicksalsfäden zu ziehen und empfindungsfähige Wesen zu quälen.

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Middelhoff: Ausser Spesen nichts gewesen

Als Thomas Middelhoff im November 1998 Vorsitzender von Bertelsmann wurde, galt die Stier-Sonne als das Aushängeschild einer kommenden Manager-Generation. Heute, sechzehn Jahre später, ist Middelhoff zu einer 3-jährigen Gefängnisstrafe ohne Bewährung verurteilt worden. Wegen Untreue und Steuerhinterziehung (Link zu SPON).

Begonnen hatte Middelhoffs Abstieg am 12. Juni 2009. Fünf Jahre zuvor hatte er die Führung der Karstadt-Quelle AG übernommen, damals unter einem Pluto-Pluto Trigon, dass ihm vermutlich ein Gefühl von unbeschränkter Machtfülle gab. Allerdings stand dieser Pluto auch im Quincunx zu seiner eigenen Radix-Sonne, zu dem zeigten sich neben einem Quadrat von Uranus zu Mars und einem Quadrat von Saturn zu Venus, noch andere, schwierige Aspekte. Aber wesentlich nachhaltiger wirkte sich das Transit-Quadrat von Neptun zu seiner Sonne zwischen 2006 und 2007 aus. Allein die Umbenennung in Arcandor trägt die Handschrift Neptuns. Der Name ist ein Kunstprodukt aus dem Begriff Arc für Bogen, candor bedeutet glänzend und beinhaltet gleichzeitig das französische Wort für Gold (dor). Grandios also, um klarzumachen, dass unter dieser Überschrift nur goldene Zeiten heran brechen können.

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Mars-Uranus: Die Plötzlichkeit des Seins

Alle Jahre wieder – kommen nicht nur Christkind und Weihnachten, sondern in unregelmäßigen Abständen auch Spannungs-Aspekte zwischen Mars und Uranus auf uns zu. Jetzt ist es wieder so weit, denn nachdem heute Mars schon die Konjunktion mit Pluto vollzogen hat (11.11. um 00:06 h), wird es Donnerstag Nacht (13.11. um 2:29 h) zu einem Quadrat mit Uranus kommen.

Ersteres also eine königliche Hochzeit der beiden Herrscher des Skorpions, die man im Grunde auch als solche würdigen darf, wenn gleich der Ruf dieses Zusammentreffens im Allgemeinen eher zweifelhaft ist. Das liegt aber weniger an den kosmischen Energien, sondern mehr an dem, was wir Menschen meistens daraus machen. Mars und Pluto im Doppelpack unter dem Herrschafts-Einfluß von Saturn wäre nämlich im Grunde eine Traumkonstellation für enthaltsame Asketen oder minimalistische Lebenskünstler. Denn noch steht Saturn in der skorpionischen Rezeption, man gesteht sich gegenseitige Gastfreundschaft zu und vieles, dass zum Themenbereich dieser Drei gehört, könnte jetzt angepackt und auf einen guten Weg gebracht werden.

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Sonntag, 24. November 2024

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