Eiszeit bei VW: Wenig Kraft, keine Freude
Blaue Briefe kennt man noch aus der Schulzeit – sie verheißen nichts Gutes. Daran werden sich die Verantwortlichen bei VW vielleicht am Freitag erinnert haben, also ihnen die kalifornische Umweltschutzbehörde einen solchen schickte (LINK). Zur Erinnerung – am Freitag gegen 2:49 Uhr UT wechselte Saturn endgültig vom Skorpion in den Schützen. Und immer wenn ein Planet in ein anderes Energiefeld wechselt, geschieht dies vor allem bei den Langsamläufern mit entsprechenden Paukenschlägen. Etwas tritt dann nicht nur mehr sinnbildlich in Erscheinung und insofern darf man das Drama um VW auch als eine Art Prognose für die kommenden Wochen und Monate nehmen.
Ein hoffnungsvoller Kernsatz könnte dabei sein – Lügen haben ab sofort nur noch sehr kurze Beine. Vor allem für Menschen, Staaten, Organisationen oder Firmen, die astrologisch gerade in die aktuelle Dreiecks-Beziehung zwischen Jupiter, Saturn und Neptun eingebunden sind. So wie der Wolfsburger Autobauer, dessen Gründungschart auf den 28. Mai 1937 datiert wird (Uhrzeit unbekannt). Mit einer Zwillings-Sonne auf 6-7°, und vermutlich auch einem Steinbock-Mond auf den momentan kritischen Pluto-Graden. Denn für das Fiasko, in das der zweitgrößte Autohersteller der Welt seit Freitag schliddert, müssen vermutlich schon beide „Gründungslichter“ massiv unter Druck geraden. Und als hätten wir es geahnt, schrieben wir schon vor knapp fünf Monaten anlässlich der kleinen, hausgemachten Krise in Wolfsburg:
Der Bombenanschlag in Bangkok
Die Zeichenwechsel Jupiters sind leider oft auch mit Ereignissen verbunden, die sich mit Donner und Schrecken ins kollektive Bewusstsein einbrennen, ganz im Sinne der alten Symbolbilder von Göttervater Zeus (siehe auch Malaysian Airlines: Erneute Tragödie). Das Unglück in China vor knapp einer Woche zählt dazu, genauso wie der Bombenanschlag in Thailands Hauptstadt Bangkok.
Kurz nach 18:55 Uhr explodiert am Erawan-Shrine im Herzen der Stadt eine Bombe, die 20 Menschen in den Tod reißt und über 120 Menschen verletzt (LINK zu SPON). Genau dann, als Jupiter gerade im Westen untergeht, während Saturn am höchsten Punkt des Abendhimmels steht. Die Suche nach den Tätern war bisher ergebnislos, zwar gibt es ein Video, das womöglich einen Verdächtigen zeigt, aber entgegen den Gewohnheiten terroristischer Gruppen hat sich noch niemand zu dem Anschlag bekannt, Motive und Hintergründe sind noch unklar.
Ein nationales Unglück ausgerechnet an einem Ort, der gebaut wurde um Katastrophen und Unfälle zu verhindern. Denn als die Regierung 1953 an der Ratchaprasong-Kreuzung mit dem Bau des alten Erawan-Hotels beginnt, häufen sich die Unglücksfälle und die Arbeiten enden mit dem Ausbau des dritten Stockwerks. Mal brechen Träger ein, dann versinken Schiffsladungen mit Marmor im Meer, Arbeiter sterben und werden verletzt.
True Detective - strahlende Dunkelheit
„Wenn du dich nicht an deine früheren Leben erinnern kannst, kannst du dein Leben nicht ändern. Und das ist das schreckliche und geheime Schicksal allen Lebens. Du erwachst immer wieder in dem selben Albtraum..."
Rust Cohle aus „True Detective” – Staffel 1, Folge 5
Wer schwere Serienkost liebt, der wird “True Detective” lieben. Oder anders ausgedrückt – wem merkurisch angelegte Plots zu durchsichtig sind, wer meistens schon nach fünf Minuten weiß, wer der Mörder war und lieber uranisch-plutonische Unterhaltung sucht, der wird vor allem die erste Staffel von „True Detective“ vermutlich ähnlich empfinden, wie viele Kritiker vor einem Jahr. Denn als die erste Folge mit dem Titel „Die lange strahlende Dunkelheit“ am 14. Januar 2014 um 21:00 Uhr über die amerikanischen Bildschirme flimmerten, überschlugen sich die Kommentare. Von „es gelingt der Serie nahezu perfekt, Tonalität, Milieu und Figuren zu etablieren“ bis hin zu „womöglich der Startschuss für eine neue Ära des Fernsehens“ war alles dabei. Und selbst der Spiegel schrieb: „In Wahrheit handelt "True Detective" von existentieller Einsamkeit und dem Versuch, sie zu überwinden. Und wenn sich das fürchterlich anhört, dann mit Recht. Die Serie ist oft nah an der Schmerzgrenze dessen, was man noch als Fernsehunterhaltung zu akzeptieren bereit ist. Gerade deshalb ist sie einzigartig.“ (LINK zu SPON)
So gesehen also kein Wunder, dass die große Fangemeinde der zweiten Staffel entgegen fieberte, die vor knapp einem Monat in den USA Premiere hatte. Aber was zuvor noch ein Markenzeichen war, wird jetzt plötzlich völlig neu und anders bewertet, in New York werden mittlerweile Plakate aufgehängt, die nach dem Sinn der Serie suchen lassen und der Spiegel vermutet, dass ein Großteil der 2,8 Millionen Zuschauer nur aus „Hatewatchern“ besteht (LINK zu SPON). Was ist passiert, wie konnte das geschehen?
Fussball-WM: Showdown in Montreal
Eigentlich wäre jetzt erst einmal eine Entschuldigung fällig. Denn über die Fußball-Weltmeisterschaft der Herren 2014 haben wir ausführlich berichtet (siehe auch FUSSBALL-WM 2014) ), aber über die aktuelle WM der Fußball-Frauen gab es noch keinen einzigen Artikel. Obwohl die bundesdeutsche Nationalelf heute Abend gegen die USA um den Einzug ins Finale spielt. Woran es liegt?
Einerseits gab und gibt es mittlerweile einige Kollegen und Kolleginnen, die öffentlich den Anspruch vertreten, mittels Astrologie die Sieger von diversen Sportereignissen prognostizieren zu können. Meistens verbunden mit der Aussage, damit auch der alten Dame zu neuen Ehrungen verhelfen zu wollen, also ganz im Dienste einer guten Sache unterwegs zu sein. Dumm nur, dass sie mit ca. 60% ihrer Prognosen meistens völlig daneben liegen, was in etwa der Quote entspricht, die man beim bloßen Raten des Ergebnisses auch hätte. Noch dümmer, dass einige von ihnen mittlerweile aber Methoden benutzen, die sie hier bei uns „abgekupfert“ haben und trotzdem als ihre eigenen Entdeckungen „verkaufen“.
Dass dem nicht so ist, sieht man dann an der Handhabung und im Umgang mit den Methoden, weswegen eben die Ergebnisse auch dementsprechend schlecht sind. Und bei den bekannten Skeptikern höhnische Freudenrufe auslösen, weil damit ja wieder mal beweisen wäre, dass Astrologen dumm sind und Astrologie Humbug bzw. Unsinn.
Hier werden also reihenweise klassische Eigentore geschossen und bisweilen in einer Sturheit, die schon fast an Verschwörungstheorien glauben lässt. Das ist und war einer der Hauptgründe, warum ich seit der WM kaum noch über Sportereignisse geschrieben habe. Und mir auch schwer damit tue, neue Erkenntnisse, die auch zu verbesserten Prognose-Ergebnissen führen könnten, hier öffentlich zu machen. Denn es würde nicht lange dauern und irgendein ganz besonders schlauer, selbsternannter Sportastrologe, würde sie wieder als eigene Erkenntnis ausgeben und dann entsprechend verunstalten.
αντίο Ευρώπη - Bye Bye Europa
Für miese Filme aus Hollywood gibt es die Goldene Himbeere als Auszeichnung, leider fehlt in der Politik noch etwas Vergleichbares. Ansonsten würde dieser Preis mit Sicherheit zum zweiten Mal in Folge an die Europäische Union gehen. Letztes Jahr, pünktlich zum Großen Quadrat von Pluto, Uranus, Jupiter und Mars, hat man es geschafft in Null-Komma-Nichts einen neuen Kalten Krieg mit Russland herauf zu beschwören, und dieses Jahr, kurz vor dem nächsten Spannungs-Quadrat zwischen Jupiter-Saturn und Neptun, wird man wohl das europäische Schiff endgültig zum Stranden bringen.
Denn ja, das Magnetfeld der Erde bebt wieder mal und die Regierungschefs der EU treffen sich heute erneut, um über das Schicksal von Griechenland zu beraten. Obwohl – eigentlich geht’s um die Frage, ob man der griechischen Regierung ein paar Milliarden Euro überweist, damit die davon wiederum in den nächsten Tagen die anfallenden Schuldentilgungen in exakt derselben Höhe leisten kann.
Man leiht dem Anderen also Geld, damit man selbst wieder das Geld von ihm bekommt, daß man ihm zuvor geliehen hatte. Ein bisschen, als würde man sich selbst die Scheine von der linken in die rechte Hosentasche stecken. Allerdings gibt’s dafür immer wieder fette Zinsen, unterm Strich verdient man also an dieser Krise nicht schlecht.
Hinter diesen Geldgebern, den Gläubigern, verbergen sich der IWF (Internationale Währungsfond), die EZB (Europäische Zentralbank), der ESM (der Europäische Stabilitätsmechanismus) und die EURO-Gruppe. Und selbstverständlich stehen an der Spitze dieser Institutionen wiederum Menschen wie „du und ich“. Also Menschen, die ebenfalls Auslösungen und Transite haben, die sie mehr oder weniger gut in ihr Leben integrieren können.
Der Rabinator verlässt die Bühne
Auf die Frage nach seinem Horoskop hat Stefan Raab einmal geantwortet: Sternzeichen Eichhörnchen mit Aszendent Salamander. Intuitiv gar nicht so weit weg von der Wahrheit, die putzigen kleinen Nager haben ja durchaus etwas Waage-haftes an sich und den Salamander könnte man sowohl dem Skorpion-Archetyp wie auch dem Schütze-Universum zuordnen, je nach Blickwinkel. Eins von beiden sollte es laut unbestätigten Aussagen des Universaltalents sein, jedenfalls wenn er tatsächlich vormittags „gegen 10 Uhr“ geboren wäre.
Die Ankündigung seines Rückzugs aus dem aktiven Fernseh-Showbusiness hat auf jeden Fall gewaltigen Wirbel ausgelöst. Die PRO7 Aktie verlor quasi über Nacht 4% ihres Wertes, während die Huldigungen an „ein Urgestein“ des deutschen Fernsehens in die Höhe schossen. Ganz anders als in den letzten Monaten, in denen man zeitweilig lesen durfte, dass Raabs Sendungs-Flaggschiff TV TOTAL „nur noch ein lieblos produziertes Stück Fernsehschrott“ wäre.
Naja – wer austeilt muss eben auch einstecken können, und das Austeilen war ja von Anfang an ein Markenzeichen des Herrn Raab. Unvergessen seine verbalen und anderen Attacken gegen Dieter Bohlen (und umgekehrt), aber eben auch das kreative Potential, das Raab immer wieder dazu trieb, Neuland zu erobern. So machte er aus Bohlens DSDS (Deutschland sucht den Superstar) sein eigenes SSDSGPS (Stefan sucht den Super-Grand-Prix-Star), aus dem Max Mutzke als Sieger hervor ging (und beim Eurovision Song Contest immerhin den 8. Platz erreichte).
Die Bush-Familie: Der Nächste bitte...
Nun ist es also amtlich – der nächste Spross der Bush-Dynastie möchte gerne ins Oval Office einziehen und den Löwen Barack Obama beerben (SPIEGEL). Da passt es hervorragend, dass John Ellis Pierce Bush eine Wassermann-Sonne hat, damit lässt sich dann im Wahlkampf auch ganz authentisch gegen den demokratischen Machtinhaber und seine politische Ausrichtung opponieren. Allerdings zeigt schon der erste Blick auf diese Sonne und ihre Aspekte, daß es Jeb Bush nicht immer leicht im Leben hat, wenn es um sein Selbstbild und seine persönliche „Ausstrahlung“ geht. Denn mit Pluto Opposition Sonne lebt man oft im Schatten anderer, zum Beispiel des eigenen Vaters oder des älteren Bruders. Vielleicht hat er sich deshalb bisher auch standhaft geweigert zu kandidieren, hat aber alles nichts geholfen. Am Montag 15:00 Uhr Ortszeit in Miami/USA stieg "Jeb" Bush jetzt hochoffiziell ins Rennen um die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Republikanischen Partei ein (siehe auch Loop! Öl, Skorpione & Löwen).
Ein bemerkenswerter Zeitpunkt, um solche eine Kandidatur bekannt zu geben. Sonne und Mars hatten nur kurz zuvor ihre alljährliche Konjunktion vollzogen, wodurch gleichzeitig das Ende der diesjährigen Bilderberg-Konferenz in Österreich gekennzeichnet war. Was für sich genommen nun noch nicht allzu spektakulär ist, außer, man bezieht diese Stellung auf das Radix von Herrn Bush. Und stellt verblüfft fest, dass sein MC (der aus klassischer Sicht sehr viel über seine Bestimmung in der Welt aussagt) auf 23° Zwilling steht. Genau dort, wo also die diesjährige Konjunktion von Mars und Sonne stattfand.
BRD 2015: Heute schon gehackt worden?
Es klang am Anfang wie ein schlechter Scherz – kurz nach der monatlichen Konjunktion von Mond und Uranus meldete der Spiegel eine Hacker-Attacke auf den Deutschen Bundestag. Aber in Zeiten von NSA-Spionage und anderen Netzskandalen, in denen selbst das Abhören der deutschen Kanzlerin durch „befreundete“ Geheimdienste zum politischen Alltag gehört, war die Reaktion darauf eher verhalten.
Mittlerweile zieht der Angriff der bis heute unbekannten Hacker immer weitere Kreise und nach letzten Meldungen muss wohl das gesamte Computernetzwerk des Bundestages neu installiert und aufgesetzt werden. Denn bis heute ist es nicht gelungen, die Trojaner restlos zu entfernen und nach Expertenansicht wird dies wohl in absehbarer Zeit auch nicht gelingen. Die Alternative – über 20 000 Computer samt Soft- und Hardware müssen ausgewechselt werden, die Kosten dafür liegen im mehrstelligen Millionenhöhe.
Wann genau der Angriff erfolgte, ist bis heute ebenfalls nicht klar, auf jeden Fall muss dies einige Tage vor dem ersten Spiegel-Artikel erfolgt sein. Anbieten würde sich dafür aus astro-logischer Sicht die Nacht von Freitag auf Samstag am 08.-09. Mai. Zum Einen deshalb, weil auch da der Mond die alte „Quadrat-Spannung“ zwischen Pluto und Uranus wieder auslöste, diesmal durch die Konjunktion mit Pluto. Was es damit auf sich hat, haben wir bereits in 2013 Aufbruch (2) - Virtuelle Welten ausführlicher beschrieben:
Martin Armstrong: PI und der 4. Blutmond
Am 01. Oktober 2015 geht die Welt unter. Zumindest die Welt der Finanzen, wenn es nach Martin Armstrong geht. Klingt erst mal schräg und abenteuerlich, bis man dann zum einen feststellt, dass am 27. September dieses Jahres tatsächlich der vierte Blutmond am Himmel stehen wird (siehe auch Wieder leuchtet einer der vier "Blutmonde" ). Und zum anderen, dass das Orakel, „The Forecaster“, Martin Armstrong, seine Aussagen aus ganz anderen Quellen bezieht.
Zumindest erklärt er das auf seiner Webseite (Link) so, aber um all das besser zu verstehen, sollte man vielleicht ganz am Anfang beginnen. Martin Armstrong kommt am 1. November 1949 in New Jersey auf die Welt und ein Blick in sein Geburtshoroskop offenbart schon mal eines: irgendwelche Anzeichen, dass er ein hellsichtiges Medium sein könnte, fehlen komplett. Da gibt es zwar ein weites Trigon zwischen seiner Skorpion-Sonne und dem Krebs-Uranus und natürlich könnte es je nach Geburtszeit sein, dass er eine starke 12-Feld-Betonung oder ähnliches hat, aber im Moment kann man nur davon ausgehen, dass Armstrongs „Secret Cycles“ tatsächlich keinerlei esologischen Hintergrund im Sinne von Kartenlegen oder Kaffeesatz-lesen haben, sondern auf Grund von Beobachtungen und Schlussfolgerungen entstanden sind.
Dass er eine Nase für wirtschaftliche Trends hat, bewies Armstrong schon im zarten Alter von 13 Jahren. Er gründet damals seine erste Firma, kauft seltene kanadische Münzen und ist mit 15 bereits Millionär. All das in einer Zeit, als die Opposition von Saturn und Uranus genau auf seinem Radix-Mars stattfindet, gleichzeitig steht Saturn im Trigon zu seinem Uranus und der aktuelle Uranus im Sextil zu sich selbst.