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Le Pen Schock: Meinungen wie Nägel

(Aktualisiert) - Jetzt wird es vielleicht dann doch noch radikaler im Marsch für oder gegen was auch immer an der Seine. Es deutet sich nach den 1. Hochrechnungen an, dass Emmanuel Macron und die extrem Rechte Marine Le Pen (t-Jupiter zur Zeit nah dem AC) tatsächlich, wie von uns befürchtet (FRANKREICH AM SCHEIDEWEG – STOPPT MARINE), in die französische Stichwahl gehen. Bislang mit nur 2 Prozent Unterschied zu Macron. Auch wenn sich da noch einiges ändern kann - wer einen t-Jupiter durch 1 hat, der weint eher seltener prioritär vor Unglück. Hier daher noch mal die Betrachtung über den gefährlichen Populismus der Le Pens - aus der Zeit der ersten Schock-Welle in Frankreich 2015:

"Man nannte es "Erdrutsch-Sieg". Da kommt Ende 2015 astrologisch die Power der Le Pen-Sippe mit 28 Prozent landesweit als stärkste Kraft nicht wirklich überraschend. Im Jupiter-Neptun-Klima dieser Tage blüht die französische Rechts-Partei Front National der Löwin in 10 mit dem Waage-AC auf. Best-Ergebnis. Rechtsanwältin Marine Le Pen (unter Uranus und Pluto-Transiten über eben jene AC-DC-Achse) zieht mit ihrer Nichte Marion deutlich Kapital aus den Ereignissen in Frankreich. Zwei Feuer-Frauen auf dem Weg, das Familien-Erbe des radikalen Ahnen Jean-Marie anzutreten. Tante Marine (hieß einst auch Marion) hat im Family-Kraftpaket mit der Jüngeren diese 1. Runde der französischen Regional-Wahlen sehr, sehr klar gewonnen. Saturn im Schützen prägt eindringlichen Realismus in einer Ära der Projekte.  

You get what you deserve - die Reise nach rechts geht weiter. Es sind zwei harte Charaktere mit Meinungen wie Nägel, die da so blond, juristisch fit, eloquent des Weges kommen. Hier boxen Saturn, Uranus und Pluto und Mond fischt Gläubige aus den Ängsten der Welt. Kein Wunder, denn beide Frauen eint die Anbindung an die astrologischen Muster des Populismus und dazu für schnelle Aufstiege günstige Überläufe (siehe auch Loop!  Populismus: Die mit den Massen tanzen). Waage macht die Taktik, Skorpion das Emotions-Korsett. Wobei man sich vermutlich gerade über die Nichte irgendwann die Augen reiben wird, wenn ihr noch etwas "privates" Steinbock-Stellium in 4 erst richtig lostickt. Saturnisches kommt mit zunehmendem Alter entscheidend. Zwar langsam, aber umso gewaltiger. Der 2. Gefühls-Quadrant ist ansonsten bei der Begabung zur Beeinflussung der Mengen oft über Sonne-Mond-Betonungen, Besetzungen in Zeichen und/oder Häusern bzw. deren Herrscher repräsentiert. Außerdem spielen Venus-Trigger eine tragende Rolle. Während Stier die Angst vorm gefährdeten Überleben schürt, bringt Waage die Du-prägenden Talente und mentale Beeinflussung des Volkes mit.

Beide Frauen haben dazu Umsetzer-Erdmonde. Marine Le Pen gilt als (macht-) politisch hoch 'gefährlich'. Sie hat unter ihrem Vater einiges an Einfluss der Rechten erlebt. Wie auch Gegen-Bewegungen, z.B. einen Bombenanschlag zuhause, als sie 8 Jahe alt war und Pluto auf dem Aszendenten hatte. Diese Ohnmacht vergisst man wohl nie, sie prägt danach vieles, auch die Grund-Konzepte. Was keine Entschuldigung sein kann, nur eine Erklärung für waagehafte Feind-Bilder, die überall so leicht in skorpionische Fixierungen abgeleitet werden. Sowas kommt immer von sowas.

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Lindt hat Saturn: Shitstorm für 1001 Nacht

Lindt & Sprüngli möchte man lieber nicht heißen zur Zeit. Und das nicht, weil man da etwa Weihnachten so viel zu tun hätte. Das natürlich auch, aber pünktlich zum Firmen-Saturn-Return im Schützen (Eintrag Handelsregister 1898) erhebt sich nun beim allgemein so Propaganda tauglichen Waage-Mars erneut ein Shitstorm sondergleichen der sogenannten Wutbürger. Diesmal gegen einen hübsch gestalteten, traditionellen Adventskalender (links) mit orientalischen Motiven, der unter anderem die Weisen aus dem Morgenland zeigt. Was heutzutage wohl die Dummen aus dem Abendland auf den Plan rufen muss.

Ja, der besorgte Bürger war wieder unterwegs und hat als Setting der Schokotürchen ausgerechnet eine "Moschee" ausgemacht. Zu Weihnachten? Das geht natürlich gar nicht, in der momentanen Lage und völkischer Vorstellung. Da muss die Schwarm-Intelligenz mal wieder eine größere Attacke ausbrüten. Schließlich haben wir Saturn-Neptun und der Konkurs des guten Geschmacks steht an. '1001 Weihnachts-Traum' heisst der Kalender. Und richtig, man reibt sich verträumt die Augen, was da eigentlich Unglaubliches passiert. Wieder bei einem Jupiter-Neptun (diesmal -Transit bei Lindts), Analogie der gerade so modernen Auflösung des Fremden. Die arme Social-Media-Abteilung der Schweizer kommt nun auch kaum noch aus tausend und einem mantrahaften Copy & Paste der immer gleichen Antwort gegen die Hetzer heraus: 

"Selbstverständlich respektieren wir daher auch den kulturellen Hintergrund des Weihnachtsfestes. Der Adventskalender 1001 Nacht ist seit über 10 Jahren ein Lindt Klassiker an Weihnachten. Die Verpackung stellt eine Visualisierung der damaligen lokalen Lebensumstände dar. Dazu gehört auch Architektur und Kultur wie diese in der orientalischen Welt zu Christi Geburt gewesen sein könnte." (Lindt Stellungnahme) 

Schlimm, dass man sich für wunderschöne Grafiken inzwischen schon entschuldigen muss, weil ihre Betrachter Panikmache bedienen wollen. Und noch schlimmer, auf welchem Boden. Und eskalierendem Ton inzwischen, in den Einlassungen mancher Konsum-Kritiker. Die nun zuweilen schon an Nazi-Parolen wie "Kauft nicht bei Juden" erinnern. Astrologen wundert das nicht wirklich, sehen sie den konsumfreudigen Stier-Mars von Lindt, der ungewollt einiges hochholt an Archetypen aus der Vergangenheit. Weil er unter anderem offenbar synastrisch den bekannten Altlasten-Mars der BRD (Berlin) am Stier-IC in Konjunktion auslöst und Lindt deshalb gleich von den Pöblern radikal als böser Fremden-Freund begriffen wird.

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Schlamassel nicht ausgeschlossen

„Am 24. November 2015 um 9.20 Uhr ist ein Flugzeug, dessen Nationalität unklar ist, in den türkischen Luftraum eingedrungen. Innerhalb von fünf Minuten wurde das Flugzeug zehn Mal gewarnt. Um 9.25 Uhr sind zwei Kampfjets des Typs F-16 gemäß den ,Rules of Engagement‘ (RoE) vorgegangen.“ (DTN

Der Türkei droht gerade Mars-Mars-Konjunktion. Und das bedeutet offenbar: Man braucht ein Ventil. Oder einen lauten Knall.

Es wurde dann aber ein Abschuss - in einer ohnehin brisanten Situation. Wieder mal lief der maßregelnde Steinbock-AC beim "Vorfall" gen Pluto (Bilder oben stammen von der Anadolu AGENCY auf Youtube) und löste damit erneut die Konsequenzen der langen Geschichte des Quadrats zum Rebellen Uranus aus. Seit der Aspekt auseinander geht, spielen beide als fixe Antagonisten - wie erwartet - noch weniger zusammen als zuvor. Und die Länder, die aktuell mit den Nations-Horoskopen im jeweiligen Einzugsgebieten stehen, fallen durch den Kampf der Archetypen auf.

Als das Presseamt der türkischen Streitkräfte die obige Meldung verbreitet, ist schon klar, dass die abgeschossene Maschine über syrischem Gebiet eine Sukhoi Su-24 der Russen war, und auch, dass sich damit ein drohender "Schlamassel" andeutet, der nun wirklich nicht noch nötig gewesen wäre. Wie auch Ex-Nato-General Kujat (eine Fische-Sonne) kurz darauf in den Medien feststellen wird. Aber darauf nehmen Pluto und Uranus mit ihren rohen, isolativ fast noch mehr randalierenden Kräften seit der Auflösung des Aspekts keine Rücksicht. Alle drei Länder hatten zudem auch starke, sehr enge Auslösungen: 

  • Russland: MC Konjunktion Venus (hat im Radix das bekannte Quadrat zu Saturn = die Abweisung), AC des Abschusses mit Pluto am Mond-Neptun-Uranus (ein Konkurrenz-Aspekt, generell in der Anlage den Auftrag als "Muttis Sieger", der hier "zerstört" wird), Saturn auf Mars, Pluto exakt Trigon Jupiter, womit ein Sekundär-Gewinn nah liegt, den man noch aus dem Ereignis ziehen wird.
  • Türkei: AC-Pluto Steinbock mundan in enger Umkehrung des Radix-AC-Pluto (Krebs), Mars-Mars-Konjunktion (sic! - man will Bewegung, wenn nicht gar Streit), Chiron enge Konjunktion Fische-MC (...aber weiß nicht, was man damit losbricht).
  • Syrien: Merkur-Saturn momentan in Opposition zu Mars-Uranus in 8, der seinerzeit durch Neptun-Quadrat zum Fädenzieher wurde (Gift-Anschläge etc). Nun nur noch eine Rolle als Verschiebe-Faktor im viel größeren Kriegs-Spiel. AC-Pluto sehr nah am Steinbock-IC. Man wird zum Konzept, Setting, Arena für andere Vorgänge.

Russland hat im Augenblick ohnehin allergrößte Probleme, sich in den Kokon der Welt und ihrer diversen Neuordnungen wieder einzufinden. So sehr der selbst von Transiten gebeutelte Putin sich da auch bemüht, auf der Suche nach Applaus des Rest-Erdballs neue Definitionen und "positive" Rollen-Fächer für sein Land zu entdecken. Wenn Nationen und ihre Spitzen-Politiker aber unter derartigen Überläufen stehen, ist das schier unmöglich. Zumal jeder weiß, dass es dem Plutonier hier beileibe ja nicht nur um einen kucheligen Streichelkurs Richtung Westen und IS-Feinde, sondern immer auch um Pfründe und Doppelbödigkeiten geht. Dann platzt eventuell aber an einem Abschuss wie diesem heute der Lack der Oberflächen-Kosmetik endgültig ab. Und es kann jederzeit sein, dass es mit der verbissenen Geduld in und um Moskau und der Akzeptanz, sich zum Märtyrer degradieren zu lassen, angesichts der Posing-Gesten der Türkei endgültig vorbei ist.

Eins der russischen Nations-Horoskope, die hervorragend in Resonanz mit der Zeit gehen, ist jedenfalls das des Zeitpunkts der Verkündung der Minsk-Deklaration von 1991 (links innen, außen der heutige Abschuss mit dem Näherungs-Ort Latakia). Dementsprechend zeichnet sich auch hier das Problem stark ab, das nicht erst jetzt, aber auch jetzt wieder entsteht: Der sonst so visionäre Schütze-Mars Russlands steht unterm blockierenden Transit von Saturn, der zudem die gerade stark angeschlagene Steinbock-Versammlung von Mond-Uranus-Neptun (durch anlaufenden Pluto hart verletzt) auf Spitze 6 (auch: Anpassung an Umweltbedingungen) beherrscht.

Man will die Herausforderungen unbedingt maßgeblich stehen (wie früher - Saturn hat starke Bezüge zur Vergangenheit), aber geht immer wieder in die Knie. Moskaus business as usual wackelt schon lange. Das Selbstbild als Dompteur des Westens und seiner 'Willkür' auch. Man kann es niemandem mehr recht machen. Der Kreml hat Gesicht verloren. Selbst wenn man sich anpassen wollte (was man mit Radix-Neptun auf Spitze 6 gar nicht darf, auch wenn Radix-Saturn immer gern in bestehende Systeme investieren will), sieht man dort aktuell schlecht aus. Venus-Saturn hat sowieso stets diese Angst vor Abweisung. Aber nun ändert sich etwas, denn auch Jupiter, der jetzt nach 3 geht, in den Selbst-Ausdruck, ist ja ein Poser. Er will wieder Größe zeigen. Zeigt man Putin dagegen nur, dass er selbst als ISIS-Jäger nichts taugt (was gerade durch den Abschuss passiert, der ein Rückgrat brechen soll), würde man sich als Astrologe nun bald nicht mehr auf dessen Langmut verlassen.

Ein Jupiter in 3 will und wird bereinigen. Aber nicht so, wie man es ihm sagt. Das erledigt er schon selbst. Also Vorsicht. Putin hatte Jupiter-Jupiter-Trigon und fühlte sich großmütig, als er sich beteiligte. Was immer auch für Hintergedanken von ihm wie von allen anderen dabei gehegt wurden. Mit Sonne-Saturn (nun heftig verletzt) ist er es sonst gewohnt, selbst zu verregeln (sprich, auch zu maßregeln). Und sich zu disziplinieren. Aber er kommt und kommt jetzt damit nicht zum Zuge. Erneut macht ihm, da er so intensiv in den Konflikten von Pluto-Uranus steht (enges Pluto-Sonne und Uranus-Uranus Quadrat - siehe RADIX Astro-Databank) der Image-Abrieb der letztjährigen Verspannungen einen Strich nach dem anderen durch die Rechnung. Diesmal ist es also die Türkei, die ihm den Riegel vorschiebt. Und - wie man es von Individual-Horoskopen unter solch' intensiven Behinderungen kennt - der Frust wächst und wächst. Kein Spaß in der momentan zerbrechlichen Ära - in der die Protagonisten mit getriggerten Konstellationen einer nach dem anderen abrasten können.

Vergleicht man Türkei und Syrien (Grafiken rechts) mit Russland, wird auch schnell klar, dass besser keine weiteren Abschüsse unter einem "lustigen" (weil offenbar unbedachten) Mars-Mars (der Türkei) erfolgen sollten.

In der Synastrie haben Türkei-Russland als ständige Unterlage miteinander Uranus Oppositon Pluto (durch Uranus-Pluto mundan hart attackiert) und Jupiter Opposition Uranus exakt. Das ist ein richtig dickes Pfund, wenn man zufällig gern mal Krieg führen möchte, denn die Konzepte toben sich gegenseitig sofort aus. Sobald sie einmal losgelassen sind. Diese Gefahr besteht, so lange Pluto noch über Russlands angeschlossenen Mond-Neptun läuft und später Neptun über den Uranus-Jupiter beider. Da kann man Lassie spielen und gute Freunde werden, aber auch sich gegenseitig betrügerisch ausknocken. 

Und dann wäre da noch Mr. Erdogan, Großmeister des Verdrängens, dessen Fische-Anteile an ihm sehr deutlich sichtbar werden - durch die Konfusion, die sie in Feld 2 handfest produzieren. Er verdrängte zum Beispiel den Armenier-Genozid, wobei er momentan wie eine Zeitbombe ebenfalls auf Transiten sitzt (links, Radix Astro-Databank, Rodden Rating C allerdings). Aber er ist auch ohne solche Überläufe prädestiniert für Fehlentscheidungen und kleinere Scharmützel. Nur jetzt mit Uranus im Quadrat zum AC-DC (plus Anhängsel Radix-Uranus) umso verwirrter, samt Schütze-Mars-Mond, der unangenehm drückend auf dem Mars Russlands sitzt und im Brennpunkt Neptuns steht. Ebenfalls also ein massiver Austreiber. Solche Leute holen alles Unbewusste vor, was frei im Raum flottiert. Auch sein Sonne-Venus-Merkur Konjunktion wird ja gerade von Neptun ins Chaos geworfen. Mit der typischen Anforderung, die an betroffene Fische-Stellungen ergeht:

Ergebt euch und werft das Ego ab, oder geht eben eine Weile im Schlamm und Morast eurer eigenen Hilfs-Konstruktionen unter. Bedeutet: Wer jetzt keine Wahrhaftigkeit kennt, wird unter Umständen lange, lange für jede kleine Mogelei büßen.

Das fühlt sich mit Sicherheit nicht allzu gut an, weder persönlich, noch in einem Amt, für die Menschen, die von dem Amts-Inhaber abhängig sind. Denn sie schnappen selbst nach Luft, wenn er seine Fehl-Entscheidungen trifft. Es ginge daher genau jetzt an allen Ecken und Enden mit Bezug zum Nahen Osten um De-Eskalationen. Egal, ob beide Piloten sich nun tatsächlich retten konnten oder nicht. Und egal, ob die Russen wirklich in den türkischen Luftraum "eingedrungen" sind. Denn selbst wenn, was dachte sich denn die Türkei, weshalb? Wohl kaum, um Ankara zu zerstören. Da muss man tatsächlich schon Mars-Mars haben im Transit, um in einer so angespannten weltpolitischen Lage als Nato-Land ohne Rücksprache von Regierung zu Regierung einfach so drauflos zu ballern. Um es salopp auszudrücken.

Denn das alles klingt schwer nach Kriegs-Spiel ohne Hirneinsatz. 

Syrien verbindet mit Russland eine Dominator-Konstellation: Russland setzt den Uranus-Mond-Neptun direkt auf Syriens Sonne-IC. Will und braucht also als der Part von beiden mit den Langsamläufern im Zwischen-Aspekt Einfluss dort, der jedoch mehr und mehr schwindet, solange das Land Selbstbedienungs-Laden für USA und Europa wird. Eine strategische Brücke in den Nahen Osten. Diesen Einfluss holt man sich jetzt, bei Jupiter auf dem Weg nach 3, am liebsten zurück. Wenn man Putin heißt.

Wegen all dem legt die Nato eine Sondersitzung ein, mit Blick auf die Lösung der ernsten Lage. Putin empört sich schon. Er will beweisen können, dass seine Jets den Luftraum nicht verletzt haben. Aus der Türkei dagegen, die hart im Wind von Chiron auf dem MC und zusätzlich einem aufreibenden Uranus im Transit über Chiron steht, erfolgt inzwischen das Gerücht, es könnten doch eigentlich auch Rebellen gewesen sein, die den Kampfbomber abgeschossen haben. Seltsam, nach den offiziellen Stellungnahmen.

Aber nur, wenn man nicht begreift, was alles heutzutage, bei Neptun in den Fischen, der Venus' Taktiken als Erhöhungs-Herr Vorschub leistet, alles in der Schublade "Strategie" so möglich ist. Mögen sie alle miteinander klug werden und begreifen, dass der Graben dünn ist zur Zeit zwischen großem Krieg und Frieden. Baldiger Schlamassel sonst wirklich nicht ausgeschlossen, sondern absehbar.

Bilder: Screenshot ANADOLU AGENCY Youtube 

Quellen Daten: Türkei, Syrien + Russland Nicholas Campion "Book of World Horoscopes"

Mehr zum Krisenherd Naher Osten bei Loop!

Der Terror sind immer "die anderen"

Ein Hintergrund.

"Der Westen hat im Mittleren Osten Krieg gesät. Jetzt kommt der Krieg nach Europa zurück. Und wir erkennen nicht, dass es unsere eigene Gewalt ist, die wie ein Bumerang auf uns zurückschlägt." (Brief Jürgen Todenhöfer FACEBOOK).

Auf Bomben, die jetzt als "Rache" (oder wirtschaftliche Schwächung) gen Ar-Raqqah fliegen, stehen angeblich auch handschriftliche Slogans wie "From Paris with love". Selbst wenn das eine Erfindung wäre, wie manche annehmen, macht es klar:

Der Fight von Geschichte mit ihren Geschichten wird, wie von Uranus-Pluto vorbereitet, zum absolut absurden Selbstläufer der Konzepte. Aktion - Reaktion. Und alles dazwischen. Nun wird ein Fussballspiel abgesagt, und keiner aufgeklärt, wieso genau. Alles wirr. Wie die ganze, unendliche Vorgeschichte - mit immensem Raum für wilde Thesen: Einen Tag, bevor Paris bei einer starken, strategischen Venus zuhause (in Waage) "under attack" geriet, hatte der einstige Hardliner und heutige Mahner, Warner und Skorpion Jürgen Todenhöfer zufällig Geburtstag. Soweit der Sidekick. Aber es ging auch folgende Nachricht durch die Medien:

"Die Luftstreitkräfte der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten nehmen verstärkt die Ölfelder der Terrororganisation "Islamischer Staat" ins Visier" (ZEIT).

Dieser Notwendigkeit verliehen im Nachhinein die Anschläge in Paris Nachdruck. Und Logik. Denn IS(IS) ist auch ein Wirtschaftsfaktor, sagt man. Sie soll angeblich pro Jahr 500 Millionen US Dollar aus dem Öl-Business ziehen. Wie viel die USA mitnehmen? Man ahnt es nur. Deren Argument: Man muss die Terroristen wirtschaftlich schwächen. Ein Ausbluten der Gegner, das Tradition hat und schon nach 9/11 durch Krieg passierte. Halb Europa hing damals durch Waffen-Lieferungen oder direkte Beteiligung mit im "Kampf". Ein trauriges Gewinnspiel, das sich auch astrologisch niederschlägt. Immer wieder tauchen Venus und Mars massiv bei Ereignissen im Nahen oder Mittleren Osten auf, wie man im Arabischen sagt. Traditionelle Leidenschaft, Todes-Ängste und Lebens-Kämpfe. Um beurteilen zu können, was wozu führte, lohnt sich ein Blick zurück auf die breiteren Analogien der Passion, die in den Herrschern der ersten beiden Zeichen wohnt. 

Amerika ist süchtig nach Öl, das größtenteils aus instabilen Regionen der Welt importiert wird." (George W. Bush)

Im wahrsten Sinne blüht und ernährt sich der Terrorismus heute ja von den Fehlern der Vergangenheit und der Angst der Einzelnen ums eigene Überleben. Existenz hängt auch zusammen mit der Frage nach Quellen und Pfründen und Kapital, das man politisch immer aus Konflikten schlug. Astrologisch auch eine Sache der Venus, des 2. und 7. Prinzips mit ihren ängstlichen Herden, Taktiken, existenziell vermeintlich notwendiger Grenzziehung und ihren verlockenden, oft hasserfüllten mentalen Bildern vom Feind. Ihre schweflige Seite. Es ging ihnen auch da immer um Ressourcen, um noch fiktive (Waage) Szenarien des Überlebens (Stier). In den umkämpften Gebieten zeigte sich das chronisch.

"Für Terrorismus kann es keine Entschuldigung geben, aber es gibt Ursachen. Nicht der Islam ist die Ursache des IS-Terrors, sondern die Kriege des Westens. Vor allem der Irakkrieg von George W. Bush, der schon im Oktober 2003 zur Gründung des IS führte." (Jürgen Todenhöfer FACEBOOK)

Skorpion Todenhöfer (rechts Mittags-Grafik), von Saulus zum Paulus mutiert, da einst bei der sogenannten "Stahlhelm-Fraktion" des rechten Flügels der CDU, macht einem klar, dass nun leider nicht alles, was heute nach Verschwörung klingt, auch bloße Verschwörungs-Theorie ist. Es gibt die kaum abweisbaren Gewinner, die vom Zwiespalt der Völker im Nahen Osten profitieren oder die europäische Flüchtlings-Krise für ihre Politik ausnutzen. Und es gibt eine Historie, die sich selbst wiederholt und nun unglückselige Früchte trägt.

Todenhöfer erinnert an Frankreichs geschichtliche Rolle bei aggressiver "Integration" sowie im Mittleren Osten und daran, wie leicht es für IS ist, an der Seine, mitten im Feuer fehlender Lösungen, Anhänger zu finden. Auch, weil das europäische Vorbild, die Vereinigten Staaten, Terror nicht nur in Kauf nahmen, sondern beförderten und daraus größten Nutzen zogen. Entsprechend ähneln sich astrologisch die "Guten und Bösen" dieser Story auch in dem Punkt: IS(IS) hat in beiden maßgeblichen Horoskopen stärkste Venus-Mars-Bezüge (über Zeichen und Aspekt). Das sind Ressourcen-Kriege. Besitz-Denken, Selbst-Identifikation, die man als Basis finden kann, nicht nur, wenn man Flüchtling ist:

"Deshalb sehen wir, dass die Welt weinend stürzt, wenn 100 Menschen in Paris sterben, doch wenn jeden Tag 100 Menschen woanders sterben, zittert dafür kein einziges Herz. Man sagt dagegen "unbekannte Tote" oder "ferne Länder", es gibt aber keine unbekannten Tote. Es sind nur Tote, deren Tod keinen interessiert, es sind nur Länder, die für ein Mitgefühl sehr weit weg sind, und für die eigenen Interessen sehr nah sind. Es sind die anderen." (Soze Kadar, syrischer Atheist und Flüchtling, der in Berlin lebt)

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Auf Wiedersehen, Herr Kapitän!

"Ich bin der Mann mit der schnellen Schnauze!" (Helmut Schmidt, 1957)

Das war er, ja, tatsächlich ein Schütze-Merkur, der früher redet als denkt - und viel mehr: Steinbock der Steinböcke, jung schon reif, durchaus auch im populären Sinn: Helmut Heinrich Waldemar Schmidt, buchstäblich sehr alt geworden, 96 Jahre. Jetzt also doch, obwohl man dachte, Legenden sterben nie, im Olymp derer, die etwas bewirkt und ihre Zeit verändert haben. Nicht mehr von dieser Welt, eigentlich noch nie. Anders. Aufrecht geboren, klug, mit unbestechlichem Riecher, mit Jungfrau-AC.

Dann nennen sie ihn jetzt schon den "Jahrhundert-Lotsen", aber in Wahrheit war er immer der Kapitän. Schmidt starb bei AC-DC-Umkehrung, nachmittags, als DC den laufenden Neptun auslöste, in Opposition zu seinem aufsteigenden Zeichen, ein langsames sich Erschöpfen, Auslöschen. Das Ende der Nutzbarkeit und Vorsicht, die ihn so sehr prägten. Vom AC her wehte immer auch die Genauigkeit, das Warnen in der Weitsicht des "Elder Statesman", dem nie einer duzende Schütze-Slogans wie "Willy wählen!" untergejubelt hätte. Er blieb stets der Herr Schmidt, geachtet. Wo vorn im Radix aber doch sein Jungfrau-Mond in 1 andeutete, wie viel Gefühl gebändigt werden musste, ihn zog. Ein aufstörbarer Zugang, dessentwegen Kanzler Schmidt die Umwelt vielleicht chronisch in Rauch aufgehen ließ. Die Nebelschwaden eines Mars-Neptun und Sonne, Herrin 12, die ihn begleiteten. Erlaubte, kleinste Kompensation im Korsett der Vernunft. Die "geduldete" Sucht der Kanzler-Zigarette. Helmut Schmidt rauchte überall, als seine Mit-Raucher längst die neuen Verbrecher Deutschlands geworden waren. Ein fast zorniger Leser, ein passionierter Schreiber, bis zum Tod der Arbeiter. Schütze-Merkur, mehr, mehr, mehr. Um all das dann wieder zu relativieren, da, wo alles anders als bei anderen ist.

"Willen braucht man. Und Zigaretten." (2006 auf die Frage nach Leidenschaft für die Arbeit - N24)

Ein großes vorsichtiges, ängstliches Empfinden, das da psychologisch (und außen nur am dauernden Scannen der Umwelt erkennbar) vor dem Einfallstor in sein Wesen saß und am AC dann doch offensiv wagemutig werden musste, Mond in 1 als Hilfsmars, der brauchte wohl auch Beruhigung. Schmidt war ja am besten da, wo es etwas zu retten gab, was nicht Privatleben hieß. Deshalb wählten sie ihn wohl auch, respektierten ihn so sehr, als Politiker, Autor, Herausgeber später, weil er Herz hatte, nicht nur diese Schnauze, die er an sich selbst so gern feststellte. Kanzler der Kanzler der großen Tafelrunde.

Am Tisch mit Adenauer, Erhard, jenem Mythos Willy und dem Einheits-Macher Kohl. Dann der Mann und das Meer. Den Kopf hoch oben über den Wellen der Zeit. Der Souveränste: Taff, maßstäblich, bedeutend, stur, hoch intelligent, die ständige Vertretung der Ethik und Verlässlichkeit (ein Punk nur, was das Rauchen anging) im Bundestag, im Land. Man hatte gedacht, er hört nie auf. Und dann geht er doch und man ist traurig, als hätte man jemanden verloren, den man gut kannte. Einen der Letzten mit Esprit, mit Haltung, mit Eigenständigkeit. Steinbock-Sonne, mit der man Welt und sich selbst formiert, wenn alles rundherum bricht, auch da, wo ihm die eigentlich nicht sterbliche Liebe wegstirbt und er weiterlebt. Der Zurückbleibende, war in den letzten Jahren immer noch bei sich, als Loki nicht mehr war. Ein unantastbarer R-Merkur im Quadrat zum Mond als kämpfende, erneuernde Unterlage. Definiere Gefühl. Man denkt sich weiter. Da hatte er 2010 Pluto-Konjunktion auf Sonne hinter sich und Saturn Quadrat Sonne, als ihn dieser Tod seiner Frau kostete, was er eben kostete. Viel sagt uns Astrologen Neptun-Chiron im Transit über seinen Uranus. Was er dachte, wusste man beim Retro-Merkur nie wirklich. Aber sehen konnte man Bruch, Graben, doch. Was für eine Aufgabe: Die Finger immer an den Zahnrädern, bei der Reparatur, Jungfrau-AC. Aber er selbst darf sich ja nicht anpassen mit Uranus in 6. Er muss den Kreis quadrieren.

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DFB-Razzia: Der Kick des Pluto ins MC

"Es ist der 28. Januar 1900, ziemlich genau 10.40 Uhr, als der 24-jährige Johannes Kirmse im Leipziger Mariengarten, einen Steinwurf vom Hauptbahnhof entfernt, das Wort ergreift und die Geburtsstunde des Deutschen Fußballbundes einläutet." (MDR)

Auch wenn dann die Leipziger Abstimmung, ob diese Gründung sofort oder später ablaufen soll (sofort!), erst kurz vor der Mittagspause passiert, spiegelt kaum ein Horoskop wie das des Versammlungs-Beginns so klar die akut eskalierende DFB-Lage:

Pluto bricht die bossy Attitüde des konservativen Steinbock-MC gerade exakt auf, als die Steuerfahnder anrücken. Über der DFB-Himmelsmitte schießt er quasi ein Eigentor, während Merkur, Herr des "Geld-Hauses" 2, den Deszendenten besetzt und als Gegner erscheit. Mundan-Sonne taucht an diesem Morgen gerade über Spitze 12 in der Wirklichkeit auf und holt dabei Geheimes ans Licht. Die Razzia beginnt. Steuern sollen sie also möglicherweise doch in beträchtlichem Maße hinterzogen haben, die Damen und Herren vom Fussball-Olymp. Zuviel Jupiter, in der Tat, zu wenig Bodenhaftung. Krebs als Spiegel-Schatten bringt dann Schütze ja oft Tränen. Immerhin 6,7 Millionen Euro sind, wie man weiß, irgendwie in den Tiefen der sportlichen Verschiebe-Massen der Schütze-Betonungen dieser Organisation "verschwunden". Wieso auch nicht? Neptun bewegt sich auf Nebelkurs im Radix des Dachverbandes, seit langem, rund um die Fische-Venus (immer für Spielfluss gut, aber etwas unzüchtiger, was Geldverhältnisse angeht). Dazu kommt sein Quadrat zum abenteuerlichen Jupiter-Uranus im Schützen in 8. Die Walle-Walle-Veranstaltung um das "Sommermärchen 2006" fliegt auf (Loop! Artikel), mitsamt der angelegten Kolonialisten-Mentalität der Funktionierenden bei diesem DFB-Stier-AC per Veranstaltungs-Beginn seinerzeit - und ihrem projekthaften Blick ins Portemonnaie, auf's "Geld der anderen".

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Gestatten: Jetzt wird Jupiter Premier

Iustinus = der Gerechte.

Mit Justin Timberlake verbinden ihn nicht nur die Initialen, sondern auch das Charisma aus der Besetzung der Götter-Welten der Schützen: Kanadas neuer Premier Justin Trudeau (geboren schon prominent, als Sohn von) erinnert aber auch an den jungen JFK - der wie er den Merkur-Jupiter hatte. Nur sitzt diese Intelligenz-Konstellation bei dem Liberalen sogar am Great Attractor, für sich bereits eine Stellung, die in Horoskopen starke Anziehung auf andere ausübt. Die faszinierenden Grade um 14° Schütze (kurz vorm Galaktischen Zentrum), da, wo sich der mächtige Magnet des Kosmos befindet, werden im Radix ja leicht auffällig und gewähren ihren Trägern meist auch ordentlich Aufmerksamkeit. Trudeaus Wahlgewinn hat Kult-Status wie seine spezielle Persönlichkeit. Denn er denkt nicht nur, sondern boxt auch, wenn's passt, oder strippt für Frieden und Freiheit. Ein Pop-Star unter lauter Politikern. 

Der Stoff, aus dem man Mythen strickt: Merkur-Jupiter-Neptun im Schützen, nur hier mit Bodenhaftung des folgenden Steinbock. Der Merkur-Neptun dabei der Über-Fühler- und Radar-Aspekt, den Justin von der Mutter übernommen hat. Bereits zum Antritt zeigt er der Welt, dass man auch gegen alle Erwartungen rechte Tendenzen aus dem Ring kicken kann. Justin Trudeau spielte wirklich Jupiter, indem er groß dachte: Seine fast utopischen 20 Prozent Stimm-Gewinne bescherten der bisherigen Führung des Landes einen Erdrutsch. Dann der Hang zum Helden: Er will nun mal feuerhaft Good Old Canada zurück, nicht Bad Boy der Weltgeschichte spielen und zieht zum Einstand die Kampfjets aus Syrien ab.

"Es geht darum, dich an deinen Plan zu halten, während der andere dich mit Schlägen eindeckt." (Justin Trudeau, SZ)

Mit 3 Schütze-Planeten sieht sich dieser Mann eher auf der Seite von Glaube, Liebe, Hoffnung, auch wenn in Trudeaus Steinbock-Sonne merkbar eine Menge harter Durchsetzung und Hierarchisierungs-Talent steckt. Er kann konservativer werden, als man denkt. Auf Spitze 5 setzt Sonne ja auch Tradition fort: Papa Pierre, schön wie er, war 16 Jahre Kanadas Premierminister. Mama Margaret, fast eine Legende als versponnenes Blumenkind, das die Familie verließ, vererbte ihm auch das Spielen in Halbgötter- bis Abenteurer-Welten. Sie hat im Schützen den dramatischen Mond-Jupiter, die Beliebtheit beim Volk, Vater Pierre hat ihn ebenfalls, aber im Löwen. Er nun soll den Jungen dazu angehalten haben, sehr früh mit wichtigen Politikern Erwachsenen-Gespräche zu führen. Was Justins Weltanschauung und den wissensdurstigen Merkur-Jupiter mit Sicherheit stark geprägt hat, aber auch die Beengung erklärt, die Steinböcke oft jung empfinden und später durchbrechen.

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Wieder Neues von den Schwärmen...

 
"...so wird die Menge wie ein einziger Mensch, der viele Füße, Hände und Wahrnehmungs-Organe hat und ebenso, was den Charakter und den Intellekt betrifft." (Aristoteles: Politik III).
 
Als der weise, alte Grieche damals den Massen in der Summierungs-These gewisse Entscheidungs-Vorteile gönnte, kannte er Pluto-Jupiters Früchte nicht wirklich. Die sogenannte moderne Schwarm-Intelligenz, von der ja keine Rede sein kann, wenn Mengen weiträumig öffentlich alles kurz und klein beurteilen, was um sie herum so kreucht und fleucht. Die Auswirkungen der modernen Scherben-Gerichte wie Facebook zum Beispiel, mit einem umarmenden Jupiter-Quadrat zu Pluto "geboren". Oder Twitter, zwei Jahre danach mit Jupiter-Pluto in Rezeption auf die Welt losgelassen.
 
"So beurteilt auch die Menge die Werke der Musik und der Dichter besser; der eine beurteilt diese, der andere jene Seite, und so urteilen alle über das Ganze." (Aristoteles: Politik III)

Seither darf dammbruch-artig jeder über jeden herziehen. Drückerkolonne trifft internationale Ausweitung in breitenwirksamen Konzepten von Daumen-Hoch oder Daumen-Runter. Schwärme beinhalten aber auch immer Stier, die materiell agierende Herde, und Wassermann, die luftigeren Gruppen-Strömungen, macht zusammen einen Venus-Uranus, den bedrohlichen Fall der Systeme. In diesem Zeichen trägt sich zur Zeit wieder allerlei Bezeichnendes zu - bei Facebook (Sonne-Neptun Wassermann und Venus erhöht in den Fischen) und um Facebook herum. Einerseits hat man bei Zuckerbergs (RADIX Astro-Databank) gerade an der Schlappe zu schlucken, die vom Europäischen Gerichtshof erging. Nein, hieß es, europäische Daten können nun wirklich nicht einfach weitergegeben werden in die USA, wo man doch weiß, dass dort die Sicherheitshüter anders ticken. Ein schönes Geschenk zu Facebooks aktuell bevorstehenden Jupiter-Return, der - anders als einige meinen - eben nicht nur das große Glück mitbringt, sondern manchmal auch das große Pech. Alles im Superlativ eben. Und mit Sicherheit immer Radix-Aspekte des Jupiter. Wie gesagt, hier, bei Facebook u.a. ein Quadrat zum Pluto, auf dass Cyber-Mobbing nicht völlig hinderungsfrei entgrenzt stattfände. Den Druck zur Größe und die kompensierenden Handschellen, sozusagen hat Facebook also im Gepäck. Aktiv und passiv, als Täter und Opfer.

Da kann dann schon mal Schluss sein mit lustigem Verschieben von Lebensbildern rund um die Welt, wenn Saturn in Geburts-Plutos Zeichen Schütze hineinläuft. Europas alte Rechtskundler schieben den sozialen Kolonialisten einen Riegel vor. Auch wenn die Entscheidung, die nun neuen Umgang fordert, nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Denn außer solchen notwendigen Beschränkungen ist da trotzdem noch die Sache mit den mentalen Kriegen, die zwischen Pro und Contra in Echtzeit auf Facebook ausgetragen werden. Eine Meinungsbildung-Maschine. Das lernt gerade auch Mr. Moderator Joko Winterscheidt, Sonne-Mars-Pluto-Quadrat in Konjunktion mit Facebooks beinhartem Steinbock-Merkur. Es ergeht gegen ihn sogleich ein heftiger Shitstorm, als er die Ansicht veröffentlicht, dass jeder das Recht auf Menschenrechte hat. Sogar Ausländer. Was? Macht ihn nieder, Leute. Schreibt ihn runter. 1000e von Beschimpfungen. Denn ja, das geht, da Hinz und Kunz, Kreti und Pleti, inzwschen eine Stimme haben, die wahllos Welt in die Himmel und Höllen schießt.

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Der Geheim-TTIP hat Schlagseite

"...eine machtvolle Demonstration der Absicht, eine freie, offene und auf vereinbarten Regeln beruhende Welt zu schaffen“. (PK 17.6.2013).

Also sprach Saturn-Pluto-Uranus damals vollmundig (Stichworte: Regel, Macht, Freiheit), getrieben von der Rezeption und dem Konflikt einer noch jungen Langsamläufer-Spannung. Aber alles zielte da schon auf ein freies Dollar-Produktions-Setting, als man bester Laune TTIP ankündigte, das famose Freihandels-Abkommen unter Sonne-Jupiter. Schon klar, dass etwas an dem Ballon dann wieder platzen müsste, wenn Uranus und Pluto nach der Quadrat-Trennung gegenseitig alles überlaufen würden, was da seinerzeit so in die Welt gesetzt wurde. Wie dieser - zugegeben etwas überblähte - Traum von den grenzenlos fliegenden Teppichen, mit denen man Handelsgut ungehemmt von überall nach überall transportieren kann. Nicht sehr realistisch, bei einem Retro-Merkur, mit dem die Verhandlungen sogleich begannen.

Mit dem geht es nun auch wieder in die 11. Runde, wo sich Widerstand geradezu hermetisch formiert hat. Denn Uranus crasht nun schneidend aus Widder in den Krebs-Cluster des Beginns. Sprich: Er garantiert auch verbrannte Erde. Die Protestierer protestieren laut und lauter. Diese Woche wird "Stop TTIP" in Brüssel 3 Millionen Unterschriften 'gegen' übergeben und gerade in Deutschland ist der Widerstand so groß, dass sich schon die Wirtschafts-Bosse (Pluto-Steinbock) als lebende Reklame für das Entgrenzungs-Projekt (Uranus) fotografieren lassen, aber von den bürgerlichen Anti-Rebellen (viel mehr Uranus) überrollt werden. Denn ein Manager ist nun mal eher kein Rebell, wenn man's genau nimmt. Auch nicht in Sachen TTIP. Da geht es um nachhaltigen Euro-Erhalt. Nun ist aber Saturn inzwischen aus dem Skorpion gewandert und gibt der Macht keine Rückendeckung mehr. Das, was übersteht, wird jetzt angeschnitten. Zum Beispiel dieses Großprojekt, das die Gegner nächstes Wochenende in Berlin wieder mit Groß-Demos zu Fall bringen wollen. Eigentlich wundert eine das ganze Theater bei der Herleitung auch nicht: Denn es begab sich 2013 ja ausgerechnet im beschaulichen Nord-Irland, dass TTIP (hoch offiziell: Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft) zum Abbau von "Handelshemmnissen" mit anlaufendem, anfälligen Mars-Neptun aus der Taufe gehoben wurde. Böse Zungen sagen: als neue Geld-Maschine. Durchaus bürgerkriegs-analog gestalteten sich die Verhandlungen mit allem Hickhack drumherum dann in jeder neuen der bislang 10 Runden.

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Dienstag, 23. April 2024

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