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Mr. Flip Flop versus Nuclear Newt

Amerikas Vorwahlen

Am 6. November 2012 wird in Amerika ein neuer Präsident gewählt und damit, zumindest aus heutiger Sicht, auch der mächtigste Mann der Welt. Denn dass es keine Frau sein wird, ist jetzt schon klar. Die amerikanische Emanzipation scheint mit Hillary Clinton ein vorläufiges Ende gefunden zu haben und wir befinden uns wieder in einer reinen Männerdomäne: Schlammschlachten und Machtkämpfe.

Barack Obama sucht also einen Herausforderer. Und scheint sich keine großen Sorgen machen zu müssen. Denn was die Republikaner als Alternative zu ihm immer noch suchen, beschränkt sich im Moment nur auf zwei ernsthafte Möglichkeiten. Das heisst zwei Menschen. Und Männer: Mitt Romney und Newt Gingrich.

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Alles und Nichts: Die Zeit ist jetzt!

Willkommen zuhause, Neptun! 

"Zweifler werden zweifeln," sagt mein Sohn heute. Immer wieder. Sein neues Mantra. Er kennt keinen Neptun. Keinen Wechsel. Keine Astrologie. Keine Zeit. Nicht mal sein Sonne-Neptun-Quadrat. Er ist ein Chaot, ein Freak, ein Sucher und Finder. Und er spürt es. Neptun fängt sie alle: Zweifler werden zweifeln.

Das ist die ganze Wahrheit. Die halbe gibt es nicht. Alles ist Neptun. Das Kleine. Das Große. Der endlose Kreis. Die Leere in der Form. Die Lügen, der Betrug, die Illusion. Der Traum, die Träumer, das Geträumte. Der Tropfen, der zum Rinnsal wird. Das Rinnsal, das den Bach macht. Der Bach, der in den Fluß mündet. Der Fluß, der ins Meer fließt. Etwas anderes fällt mir ein: Man kann das Meer nicht in ein Bachbett pressen. Kann man nicht? Wirklich nicht?

Bist du sicher?

Zweifler werden also zweifeln, Betrüger betrügen, Lügner lügen und Träumer träumen. Astrologen nach Worten ringen für eine Erscheinung, die keine ist. Das alles macht keinen Unterschied. Neptun ist. Oder nicht. Er tarnt sich selbst in Schlagzeilen. Ich habe von Alzheimer gelesen in den letzten Tagen, von untergegangenen Fähren und Schiffen. Von Moralaposteln, die selbst Trickster sind. Ertrunkenen Kindern und dem mysteriösen Riesenkrebs, den Forscher vor Neuseeland gefangen haben. Von Kranken, Verzweifelten, Vergessenden. Von Neptun. 

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Börsen: Es waren zwei Königskinder...

Brüssel verbietet Finanzehe zwischen Frankfurter Parkett und Wall Street

Nächster Beziehungs-Crash unter Uranus im Widder und Sonne Wassermann: Eigentlich sollte es ja ein richtig rauschendes, deutsch-amerikanisches Freudenfest mit metaphorischen Hotdogs und Äppelwoi werden. Danach war geplant, Geld in Stömen fließen zu lassen. Und was ist? Schon vor der Trauung alles aus. Brüssel hat wegen Monopolüberlegungen der deutschen und amerikanischen Börse einen Strich durch die Rechnung gemacht. Keine Fusion. Kein Altar. Keine Gewinne.

Betrachtet man das Phänomen der beiden Königskinder astrologisch, die einfach nicht zusammenkommen können, erwartet man einen starken Uranus- und Neptun-Einfluss. Und siehe da: Eine Analyse der zeitlich genaueren Charts die IPO-Horoskope (Initial Public Offering = Börsengang) der beiden Riesen Frankfurt und Wall Street als funktionale Unternehmen zeigt im Combin bereits die "Liebeskonstellation" Sonne-Venus mit Jupiter. Allerdings auch die drohende Scheidung noch vor dem Ja-Wort. Deutlich ist diese Paarung als chronisch "schwebendes Verfahren" angelegt, mit einem Uranus in der Radix-Opposition zu Sonne-Venus.

Die Fusion steht aktuell unter einem Double-Whammy: Einmal der sehr genauen Neptun-Opposition zu Sonne-Venus, dann aber zusätzlich der Sonne auf Combin-Neptun. Beides erklärt das Nicht-Zustandekommen und die deutlichen Auflösungstendenzen (sprich Illusionen im Vorfeld). Außerdem wird Krebsmond in 3 fast exakt von Uranus aus Widder berührt, was die plötzliche, öffentliche Trennung des Monumentalprojekts bebildert. Jupiter, der bislang auf dem Aszendenten der Börsenehe stand und Mond stützte, hat nun das Sextil überlaufen. Manchmal funktioniert Astrologie tatsächlich so reibungslos wie ein Uhrwerk.

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Die Krise: Zwei wie Pech und Schwefel

Merkel-Wulff: Aus eines Traumpaars? 

Wie lang kann das noch halten? Angela Merkel und Christian Wulff geht es nicht viel anders als anderen Traumpaaren. Wo der Zahn der Zeit selbst am amerikanischen Paar-Denkmal Heidi & Seal nagt, wenn starke Combin-Planeten angeschlagen sind, wird auch eine staatstragende Polit-Beziehung auf die Probe gestellt. Marmor, Stein und Eisen bricht. Und die Geduld der Kanzlerin irgendwann auch.

Spätestens nach den aktuellen Nachrichten über mögliche neue Verflechtungen und die Razzia im Bundespräsidialamt wird klar, welcher Zerreißprobe die Partnerschaft Merkel-Wulff ausgesetzt ist. Nicht umsonst steht ihre Combinsonne genau auf dem Aszendenten der Bundesrepublik. Uranus ärgert den Aszendenten der beiden auf Null Widder (der für Handlungsnotwendigkeit von ihr, als Älterer, steht) und triggert Jupiter am gemeinsamen Deszendenten. Dazu läuft der mundane Jupiter nun ins Quadrat zum Paar-Uranus. Ein Double-Whammy. Doppelter Ärger programmiert. 

Heimlicher Krieg der Sterne

Ja, ganz offenbar mag Merkel (Schütze-Mars in 1) auch politisch den Typ Mann, der lieber zu sich steht und standhält als flüchtet. Aber Pluto nähert sich nun verdächtig eng der Opposition zu ihrem Krebs-Merkur. Es denkt. In der Kanzlerin. Und zwar heftig. Denn dieser Merkur befindet sich in 7 (gegenüber dem BRD-AC) und wird, allerspätestens, wenn Skorpionherr ihn dann überläuft, seine ganz eigene Meinung zu den Beziehungen haben, die er weiterpflegen möchte. Oder eben nicht. Dazu gehört auch die zum Bundespräsidenten.

Momentan empfindet Angela Merkel den Plutotransit aus dem Steinbock vermutlich als überstarken, vom Regierungs-Image geprägten Druck, ein gewisses Denk- und Ausdrucksbild in der Öffentlichkeit aufrechtzuerhalten. Aber das gefällt ihr mit Gewissheit gar nicht. Läuft Pluto noch enger, muss sie entweder selbst den unangenehmen Macht-Entscheid klarer anschieben. Oder sie wird endgültig mit Wullfs Aussitz-Tendenzen in einen Topf geworfen. Wie heisst es so schön in Krieg der Sterne? Möge die Macht mit ihr sein. Sie hat sie nun mal, qua Position. Aber die Verantwortung eben auch.   

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Der alte Mann, die Rede und die Scham

Reich-Ranickis Disziplin, nicht zu urteilen

Dies ist die Geschichte einer kleinen Rede. Eigentlich wurde sie an einem gleißenden Sommermorgen 1942 geboren. Um Punkt 8 Uhr 30 lief die Himmelstiefe damals in den Schützen. Fast zeitgleich wurde dessen Herr, Jupiter im Krebs, von der 11. Häuserspitze ausgelöst. Ein Zuhause in der Fremde, das plötzlich zerstört wird. Oder anders: Die Trennung von der Heimat auf dem Boden von Größenwahn. Es gibt so viele Analogien. Jedenfalls war es heiß in Warschau.

Die Kälte der Angst darunter brach möglicherweise wenige Minuten später durch, als die Himmelsmitte den großen Spalter Uranus überlief und in die Bestimmung brachte. Herr 6 sprach wieder von Trennung, Separierung, einer faktischen Mutation des Alltäglichen.

In diesem Jahr, 1942, war der Wassermann-Herr - kurz zuvor - in Konjunktion zu Marcel Reich-Ranickis Venus gelaufen. Damit schärfte er deren zwei Quadrate zum Radix-Uranus und Saturn an, die sich wiederum genau gegenüber standen. Immer schon hatten die beiden Langsamläufer dafür gesorgt, dass der damals noch sehr junge Mann zwischen allen Stühlen saß. Herumgereicht. Nicht hierhin und nicht dorthin gehörig.

Diesmal, an jenem schlimmen, schönen, warmen Bilderbuchtag im Warschauer Ghetto, in dem er leben musste, war die Spannung schon morgens so greifbar, dass sie einen weniger starken Menschen als ihn vielleicht zerrissen hätte.

Dies ist die Geschichte der Rede, die dieser Mann jetzt über jenen Tag, den dieses Land verschuldet hat, hielt. Den Tag, der über das Ende der Warschauer Juden entschied. Wann die Worte wirklich geboren wurden? Wer weiß das schon. Wen sie angehen? Alle, die guten Willens sind. Wer sie so lange aufbewahrt hat? Ein über 90 Jahre alter Mann, den viele wegen seiner schnellen Urteile später fürchten sollten. Einer, der damals und immer im Spannungsfeld von Flüchten oder Standhalten überlebte. Einer, der blieb. Einer, der kam. In jenes Land zurück, das für seine Toten verantwortlich war. Der nun Schuld berichtet, ohne von Schuld ein einziges Mal zu sprechen.

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Wulff ohne Ende: Die Iden des März

Ende der Unverwundbarkeit?

Christian Wulff und kein Ende. Engste Mitarbeiter stehen unter Korruptionsverdacht, der Bundespräsident wird öffentlich als Lügner bezeichnet, zwei Drittel der Bevölkerung halten ihn für unglaubwürdig und die Hälfte „seiner“ Bürger möchte seinen Rücktritt. Wulff aber bleibt scheinbar ruhig und gelassen. Noch.

Dass der Bundespräsident bisher dieses unbestimmbare Empfinden hatte, er könne alles aussitzen, kann man astrologisch durchaus nachvollziehen. Jupiter, der alte Herr des großen Glücks, verleiht ja manchmal Flügel. Vor allem wenn er sich in schwierigen Zeiten im Trigon zum eigenen Radix-Pluto befindet. Dann mag man sich die eigene Standhaftigkeit sogar als Charakterfestigkeit schön denken und übersieht geflissentlich, dass es nur um simplen Machterhalt geht.

Notfalls werden auch engste Mitarbeiter geopfert, die einem bisher auf dem Weg zur Macht gute Dienste geleistet haben. Das Schlimme ist, dank Jupiters Unterstützung funktioniert das Ganze bis zu einem gewissen Grad. Und für eine gewisse Zeit. Aber in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wird dieses stützende Gewebe rapide an Kraft verlieren und gleichzeitig damit auch der Glaube an die eigene Unverwundbarkeit dramatisch abnehmen.

Zwar bleibt Jupiter noch bis zum 13. Februar im Trigon zu Wulffs Saturn und das könnte bedeuten, dass er zumindest die Form der Bundespräsidentschaft noch einigermaßen wahren kann. Aber spätestens dann ist er von den meisten guten Sternengeistern weitestgehend verlassen.

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Saturn Im Bade

Konkursaspekt bei Schlecker

Ehingen hatte es immer schon mit der Gesundheit. Da war Magdalena Neff, Deutschlands allererste, echte, approbierte Apothekerin. 1906 guckte sie sich ausgerechnet den verschlafenen Flecken nah der kargen, schwäbischen Alb als Heim für ihre Löwen-Apotheke aus. Dann kam lange nichts. Und dann gleich Anton Schlecker.

Ein verschwiegener Skorpion mit leichtem Zug zu Cholerik und kompensatorischem Ehrgeiz (Mars-Pluto). Worauf das kleine Ehingen (knapp 26 000 Einwohner, drei Flüsse, wenig Ereignislage) ein blaues Wunder erlebte. Plötzlich Headquarter einer Drogeriedynastie. Samt Hochhaus.

Um's kurz zu machen: Saturn-Neptun nennt man auch den Konkurs-Aspekt. Anton Schlecker hat ihn. Zur Zeit wird diese Generationskonstellation bei ihm klar von Uranus und Pluto aktiviert. Und schon hagelt es Nachrichten. Insolvenzdrohung. Hat sich übernommen. War immer schon nicht ganz echt. Und wie sie alle titeln. Seit der große Sohn der kleinen Stadt noch größere Probleme hat, lernt auch Ehingen das Fürchten.

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Plötzlich im Chaos

Die Massenkarambolagen

In der Nähe von Cloppenburg (Niedersachsen) ereignete sich wieder eines dieser seltsamen Massenphänomene, die vor allem von Autofahrern gefürchtet werden.

Es kommt plötzlich, unerwartet und binnen Minuten entstehen Chaos und Zerstörung. Aber obwohl sich auf Deutschlands Straßen bereits Anfang 2007 knapp 56 Millionen Kraftfahrzeuge tummelten, ereignen sich Massenunfälle im Verhältnis dazu relativ selten. Was liegt also näher, als einen astrologischen Blick darauf zu werfen?

Grundsätzlich – Astrologie arbeitet mit archetypischen Bildern. Diese sind in der Regel einfach gehalten und deswegen auch relativ einfach zuzuordnen.

In diesem Fall handelt es sich um ein Phänomen, das die Masse (die Bevölkerung) betrifft. Als Grundarchetypen bieten sich Mond und Jupiter samt Zeichen und Häusern an.

Hinzu kommt das Prinzip Auto = individuelle Mobilität, das Merkur zugeordnet werden kann (zusammen mit Mars). Zuletzt bleibt das Unfallgeschehen selbst: Plötzlich und unerwartet, das bezieht sich deutlich auf Uranus. Die Geschwindigkeit und auch der zerstörerische Effekt findet sich wiederum bei Mars.

Fazit: Es sollten also direkt bei allen Phänomen dieser Art die Auslöser Mond, Merkur, Mars, Uranus und Jupiter direkt (über Planetenkonstellationen) oder indirekt (Zeichen- und Häuserstellungen) betont bzw. auch verknüpft sein.

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Rätsel um Kapitän

Merkur-Pluto + skorpionische Schuld

Sie sinkt unaufhaltsam: Seit die Costa Concordia ausgerechnet an einem "Freitag, dem 13." von einem Felsen wie eine Sardinenbüchse aufgeschnitten wurde, rätselt die Welt: Wie kann so etwas passieren?

Eine Schlüsselrolle bei der astrologischen Analyse solcher Unfälle spielt immer der Ereigniszeitpunkt. Eine weitere das Geburtschart der Verantwortlichen. Francesco Schettino, der Kapitän, der als einer der ersten sein sinkendes Schiff verließ und damit eins der ehernen Seefahrtstabus brach, ist ein Skorpion.

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Sonntag, 24. November 2024

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