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Der König ist tot, es lebe der König

Frankreich wählt am ersten Sonntag im Mai einen neuen Präsidenten. Der quirlige Nicolas Sarkozy möchte gerne zum zweiten Mal in den Präsidentenpalast einziehen, sein sozialistischer Herausforderer Francois Hollande ist auf dem besten Weg, das zu verhindern.

Es ist ein klassischer Kampf zwischen zwei Archetypen, Sonne tritt an gegen Uranus, Löwe gegen Wassermann. Und es ist eine verkehrte Welt, nicht der Sozialist Hollande steht für das uranische Prinzip von „Liberté, Egalité, Fraternité“, nein, als zukünftiger „Sonnenkönig“ verkörpert er das alte Frankreich des „L 'etat c 'est moi“. Diese Rolle hätte der bisherige Amtsinhaber nur allzu gerne ausgefüllt und er hat viel dafür getan.

Doch in der Wahrnehmung „seiner“ Untertanen blieb Sarkozy meist eher ein Möchtegern-Napoleon, zu sehr auf sich fixiert, zu unberechenbar, zu wenig volksnah. Selbst die Ehe mit Carla Bruni brachte nicht den Glanz - Effekt, den er am Sonntag benötigen würde, um die Stichwahl gegen seinen Herausforderer zu gewinnen.

Prognosen sind selten einfach, bei dieser müssen viele kleine Details zusammengetragen werden, um zu einem Ergebnis zu kommen. Denn betrachtet man nur die beiden Kontrahenten im Vergleich zu den Konstellationen des Wahlabends, zeigt sich kein klares Bild.

Bei Sarkozy findet sich kein „Winner“-Aspekt. Zum Vergleich – bei seiner ersten Wahl 2007 hatte er zumindest T-Mars exakt im Trigon zu seinem Jupiter. Diesmal sorgt lediglich der Mond für einen Hoffnungsschimmer. Ansonsten spielt sein Sonnen-Herrscher Uranus die dominante Rolle bei allen Auslösungen. Das kosmische Überraschungs-Ei läuft in die Konjunktion zu seinem Widder-Mond und ins Sextil zur Wassermann-Sonne. Man wäre geneigt, das als Surprize-Effekt zu deuten, und ihm  - trotz aller anderslautenden Tendenzen - einen hauchdünnen Sieg zu prophezeien.

Sein eigener Uranus steht jedoch massiv unter Druck, Saturn und Merkur in ihrer Mundan-Opposition werfen ein hartes Quadrat darauf, das Saturn in den nächsten Wochen auch noch auf Jupiter ausdehnt. Schließlich wird auch das mundane Pluto-Quadrat zu Sarkozys Mond-Mars Konjunktion wieder scharf – all das zusammen, spricht zwar von großen Veränderungen, aber eher im Sinne einer schwierigen und ungewollten Umstellung. Sollte er also wider Erwarten im Amt bleiben, wird selbst das alles andere als ein fröhliches und unbeschwertes „Weiter-so“.

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Alles sah nach einem Glücksjahr aus

Biografie: Die zwei Leben des Samuel Koch

Er war immer ein Junge, der alles wollte, der vieles konnte. Ein Mars-Uranus-Quadrat von Jungfrau nach Schütze wird weit gehen, hoch springen, endlos tun und umsetzen. Es findet aus sich heraus selten ein Ende. Es braucht Veränderung. Es beschreibt Anpassung, der Rebellion entgegensteht. In einem einzigen Menschen. Auch in Samuel Koch. Jetzt kommt seine BIOGRAFIE heraus. "Zwei Leben".

Das erste Dasein war davor. Eine Waage-Sonne mit genauem Neptun-Quadrat, im ewigen Run gegen jene "Rollen-Konkurrenz", die dieser andere, wichtige Aspekt in Kochs Chart mitbringt. Besonders für einen Mann haben beide Konstellationen auch mit dem Väterlichen zu tun. Er will, soll, muss überholt werden. Man hat aus seinem Milieu zu springen. Man kann ihn überrunden. Und will ihm doch immer ein Denkmal setzen. Die anderen Männer, mit denen man konkurriert, werden zu Vater-Archetypen in der eigenen Seele. Ewiger Zweiter sein? Nein. Dennoch lässt einen etwas häufig im Sprinten steckenbleiben. Bei Samuel Koch war es jener Tag, der 4. Dezember 2010. Um 20.39 Uhr stand er vor Fernsehkameras und sprang in sein zweites Leben.

Samuel Kochs Beschreibungen in seiner Biografie lesen sich wie eine Bilder-Geschichte zu den astrologischen Hintergründen, die zu dem Unfall führten. Das Problem, dass "die volle Konzentration nicht so richtig gelang". Seine dirigierte Sonne (Kochs Chart mit den Direktionen rechts) stand kurz vor dem Übergang zum Skorpion, was einen anbrandenden, zutiefst existenziellen Wechsel anzeigt. Sie aktivierte seinen Merkur, zu dem Neptun in der Direktion exakt ins Quadrat lief. Wahrnehmungs-Lücken, die immer zu Fehleinschätzungen führen können. Auch über Angst, sich im TV zum Affen zu machen, schreibt Koch. Die Merkur-Pluto-Konjunktion auf Neptun, Quadrat Radix-Sonne, führt als Basis solcher Projekte oft zu eiserner, äußerst ernster Verbissenheit. Eine vermutete Schwäche (Neptun) muss durch Plutos Konzept bezwungen werden.

Dann diese unglaubliche Vorfreude, ES zu tun (Jupiter Quadrat Schütze-Radix-Uranus = man überhebt sich grandios, voller riesiger Visionen). Samuel hatte, laut Biografie, überhaupt das Gefühl gehabt, dies könnte das glücklichste Jahr seines Lebens werden. Eine der größten, träumerischen Täuschungen, die Sonne-Neptun auf Merkur - gerade in der langfristig wirkenden Direktion - jemandem für fast ein ganzes Jahr liefern kann.

Der zum Mars-Uranus-Aspekt gehörige Grad ist laut Münchner Rhythmenlehre 17,5 Grad Widder. Ausgerechnet auf 16,19 Grad Widder stand die Himmelsmitte im Unglücks-Moment. Hier zeigen sich Ursache und Ergebnis. Samuel Koch läuft mit Sprungfedern an den Füßen auf den Wagen zu, den sein Vater steuert. Eine beinah absurde Karikatur eines Aspekts. Döbereiner beschreibt generell für Berührungen von Mars und Uranus das Gipfelstürmen, verbunden mit einem möglichen "Verewigungs-Drang" für den Vater. Über Sonne-Neptun und Mars-Uranus wird der manchmal als übergroß, aber gleichzeitig zuweilen auch als schwach empfunden. Ihm werden deshalb "Türme des Monumentalen" gebaut. Das soll Defizite, die man in ihm zu merken meint, ausgleichen. Völlig unbewusst.

Für diesen Widder-Grad ist Sturz aus der Höhe beschrieben. Und Unfallverletzungen. All das kam damals fast schon unglaublich geisterhaft zusammen. Der aktuelle Mars lief aus der Konjunktion mit Radix-Uranus heraus, wiederholte Kochs Mars-Uranus mundan, peitschte ihn auf. Zeit, sich vor dem Väterlichem zu beweisen. Es zu überspringen. Psychologisch auch eine unbewusste Angst, das Ältere durch eigene Größe zu demütigen, im Schlepptau. Sein Vater hat ausgerechnet Geburtstag. Er fährt eben den Wagen, den Samuel Koch nicht überfliegen wird. Der Sprung ins Eigene, den Mars-Uranus nötig macht, misslingt.

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Die Sage vom Elefanten + vom König

Jagd auf den versunkenen Uranus oder: Wie man das Verdrängte erschießt 

Dies ist eine haarsträubende, fast unheimliche Geschichte. Auch astrologisch. Sie beginnt damit, dass man sich manchmal fragt, wieso hat der Mann so entsetzlich traurige Augen? Aber doch nur steckenbleibt im "Wird schon irgendeinen Grund haben!" Hat es tatsächlich auch.

Juan Carlos von Spaniens Horoskop zeigt einen Uranus in 12. Mit Saturn in 11, fast an der Grenze zum Unbewussten, der als Enddispositor oder "Krümmung einer Dauerschleife" von Zeichen-Herrschern vieles in seinem Chart überlagert. Seit Tagen macht einer der konservativsten Könige Europas als Elefantenjäger, dazu verdächtigter Affären-Liebhaber, Neu-Besitzer eines künstlichen Hüftgelenks (Sturzfolge) und bald vielleicht als nicht mehr Ehrenpräsident des spanischen WWF Schlagzeilen. Mit Pluto-Transit in Konjunktion zur Venus ( = Clan-Bildung) kämpft er um seine Würde. Schafft sich den Staat im Staat. Schart die heilige Familie zu Alles-ist-gut-Fotos um sich. Und wirkt trotzdem, als sei alles, aber auch alles aus.

Was ist passiert? Gut, der Mann hat versucht, Elefanten zu jagen. Nicht fein. Dabei purzelte er zum Ausgleich über eine Stufe und braucht ein hüftwärtiges Ersatzteil. Außerdem scheint der hoch konventionelle Steinbock (samt Venus und Merkur retrograd im selben Zeichen) - möglicherweise - seit Jahren engere Beziehungen zu einer deutschen Steinbock-Dame (ebenfalls Venus im selben Zeichen) gepflegt zu haben. Die Don Juan Carlos' Gattin, Donna Sofia (Skorpionin), geschmacklich mitnichten zusagt. Auch wenn die Optional-Geliebte eine Prinzessin (zu Sayn-Wittgenstein) ist. Aber noch bewahren Hof und Familie Fassung. Ein Kennzeichen der spanischen Monarchie. Was sich hier wie eine Klatsch-Geschichte anhört, ist letztlich tragisch.

Denn dann schießt sich auch noch der älteste Enkel "beim Spielen" mitten durch den Fuß. Was geschieht da? Die astrologische Antwort ahnt man schon: Stürze (Saturn-Uranus), Schüsse (Saturn-Uranus), eheliche Unvereinbarkeit (Saturn-Uranus). Die "Weihe des Hauses", die über eine eher erschreckende Wirklichkeit gelegt wird. Nun ist es allerdings so: Zwar haben sie beinah alle den passenden Aspekt. In direkter Linie der stolzen Bourbonen. Nur einer nicht. Der König selbst. Sein Großvater Alfonso, dessen Linie Juan Carlos nach Franco weiterführte, brachte ein Quadrat ein, der jetzige Kronprinz die Opposition, der älteste Enkel wieder das Quadrat. Scharfe Ambivalenzen zwischen Form und Sprung aus den Strukturen. Der Monarch (Chart rechts) weist jedoch nur ein sehr genaues Nonil als Neben-Aspekt zwischen dem Herrn der Zeit und dem des ursprünglichen Erlebens auf.

Seinen Transit von Uranus über Saturn hat er - stark kränkelnd - bis 2010 auch eher still hinter sich gebracht. Und darum kommt jetzt auch der Elefant ins Spiel. Plus der hintergründigen, neptunischen Weisheit der Nonile, die immer fügen, was man selbst nur diffus sehen kann. Zum Beispiel das, was dem erst 18jährigen Juan Carlos vor mehr als 50 Jahren passierte. 1956 erschoß der jetzige König nämlich offenbar seinen 14jährigen Bruder "beim Spielen". So die inoffizielle Version. Der hieß Alfonso, wie Großvater König, der damals letzte der Herrscher vor Diktator Franco. Von vielen wird dieser Unfall vornehm beschwiegen, da er nie ganz aufgeklärt wurde. Die offizielle Version lautet: Der Schuss hat "sich gelöst". Die Frage, die sich nun - angesichts der Elefanten-Hatz in Botswana - stellen könnte: Wieso nimmt jemand, der bei so etwas auch nur Zeuge ist, geschweige denn Auslöser - je wieder ein Gewehr in die Hand? Auch hier hängt alles, wie oft betont, mit allem zusammen. Beispielsweise die jetzigen Ereignisse um König Juan Carlos mit einer sehr tragischen, sehr verwickelten, systemischen Verknüpfung zwischen Freiheit und Gebundensein.

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Die verlorenen Kinder von Utoya

Anders Breiviks ideologische Selbstdarstellung und eine vergessene Liste von Namen

Die jüngste hieß SHARIDYN. Sie war ein sehr mutiges Kind, sagen ihre Eltern. Ein fürsorgliches Mädchen mit hoch empfindlicher Krebs-Sonne. Und gerade mal 14 Jahre alt, als sie starb - auf jener Insel Utøya, wo Anders Breivik seine losgelösten Fantasien von menschlicher Gerechtigkeit anderthalb Stunden lang auslebte, in denen sich ein fanatisierender Skorpion-Uranus gegen drei Wassermann-Planeten wandte. Ohne jede Grenze. Indem er Kids, sehr junge Erwachsene, reihenweise umbrachte. Es ist unbegreiflich. Was bleibt da zu interpretieren? Wie soll man es anders nennen? Als Mord? Irrsinn vielleicht.

Genau darüber werden die Richter streiten. Ideologie hin oder her. 77 Menschen sind tot. Die meisten davon sehr jung. Einmal waren sie ganz eigen. Persönlichkeiten, die jetzt zu Faktoren einer Verteidigung oder Anklage werden. Die ältesten der Jugendlichen 21 Jahre. Breivik, der sie ermordete, nennt sie heute, in seiner Brandrede kalt politische Aktivisten. "Das waren keine unschuldigen Kinder," sagt er. Ob er ihre Namen kennt? 

  • PORNTIP ARDAM 18.01.1990 
  • TORE EIKELAND 18.05.1990
  • JAMIL RAFAL MOHAMAD JAMIL 05.03.1991
  • HANNE KRISTINE FRIDTUN 15.08.1991 
  • ISMAIL HAJI AHMED 23.08.1991
  • KARAR MUSTAFA QASIM 22.02.1992 
  • LENE MARIA BERGUM 16.03.1992
  • DIDERIK AAMODT OLSEN 03.06.1992
  • SIMON SÆBØ 25.07.92 
  • FREDRIK LUND SCHJETNE 16.08.1992
  • TINA SUKUVARA 02.09.1992
  • INGRID BERG HEGGELUND 20.09.1992
  • ANDREAS EDVARDSEN 30.11.1992
  • EVEN FLUGSTAD MALMEDAL 06.12.1992 
  • SYNNE RØYNELAND 18.01.1993 
  • ARALD KUVEN MJELDE 23.01.1993
  • BENDIK ROSNÆS ELLINGSEN 26.01.1993

Der Anfang einer schier endlosen Liste. Sharidyn war, ist, eine von denen, die all das nicht mehr tun werden, was man als junger Mensch so tut. Sich ausprobieren. Lieben. Denken. Positionen erfinden. Leben leben. Im besten und schlechtesten Sinn. Sie hatte diese neugierige, verspielte Löwe-Merkur-Venus-Konjunktion in Opposition zu Jupiter im Wassermann. Ihr Sinn für Soziales, der sie ins Sommerlager von Utøya brachte. Ein Jupiter, der gleichzeitig Anders Breiviks von der Wirklichkeit entkoppeltes, endlos verwirrtes Stellium im selben Zeichen eng berührt. Genau da, auf der Insel, bevor er sie erschoß. Besonders seinen Mars tickte ihr Jupiter an. Im Gepäck die beiden weiteren, uranisch getönten Planeten, die in Breiviks Radix im scharfen Quadrat zu Uranus im Skorpion stehen (siehe Artikel DAS VERWIRRTE GESICHT DES URANUS). Die dadurch - second hand - als Unterboden seines Lebens einen Uranus-Pluto produzieren:

Uranus-Pluto: "Vorstellungen werden zur autonomen Welt - da die wirkliche Welt in ihrer Unvollkommenheit nicht ertragen wird".

(Wolfgang Döbereiner)

Wo deutlicher, als hier? Uranus-Pluto. Das "Allwissen". Das Breivik nun, vor Gericht, arrogant in die Welt kippt. Mitfühlend nur für sich selbst, wenn man ihn seine Manifeste nicht bis zum allerletzten Punkt verlesen lässt. Aber Uranus-Pluto ist auch diese weitere Spielart des mundanen Quadrats, das aktuell überall auf der Welt so viel Zorn, Fanatismus, vermeintlich differenzierte Objektivität, Kampf und Krampf bebildert. Ideologisches, das nicht nur da, in Norwegen, vom Skorpion zum eisernen System erhoben, wie ein Käfig über Lebendigkeit steht. Auch in Anders Breivik. Sein Quadrat verbindet das Zeichen der Konzepte und das der schieren, geistigen Idee. Für die dann auch Kinder als Opfer, Zinnsoldaten, Beweise herhalten müssen. Manche der "politischen Aktivisten" im Sommerlager hatten noch ihre Barbies im Regal und die Sammlungen bunter Yu-Gi-Oh-Karten in der Schublade.

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60 Jahre Medien + Macht = Bild

Die einen machen bei diesem Jubiläum drei Kreuze, die anderen feiern es einfach: In diesem Jahr wird Deutschlands meist gehasste und geliebte Medienmacht, die Bildzeitung (Basics siehe Loop! Artikel KEVIN ALLEIN ZUHAUS), 60 Jahre alt. 

Unser Fernseh-Tip zum Thema: "Bild. Macht. Politik" heisst eine schon vor der Ausstrahlung gelobte Dokumentation von Christiane Meier und Sascha Adamek über Deutschlands größte Tageszeitung. Sie wird heute, am 16. April, um 22:45 Uhr im Ersten ausgestrahlt und lässt Freunden und Feinden genug Raum, sich im Rückblick noch einmal selbst ein Bild von Bild zu machen (hier die SPIEGEL-REZENSION). 

Als kleiner Vorgeschmack ein erster astrologischer Blick auf Bilds Radixchart. Als Gast-Astrologe schreibt MANFRED GREGOR von STARSHOCH2 über den runden Geburtstag der nun (wenigstens altersmäßig) gereiften Zeitungs-Dame mit der überaus spitzen Zunge, die immer schon einen eigentümlichen Bezug zur Astrologie hatte: 

"Wie gefährlich es wird, wenn man sich mit BILD anlegt, musste erst kürzlich Christian Wulff schmerzlich erfahren. Die auflagenstärkste Zeitung Europas ist ein Machtfaktor. 

Hier werden Stars gemacht - und auch wieder abserviert, Politstars gekürt - oder wieder in den Orkus getrampelt. Der Gründer Axel Cäsar Springer überstand den Enteignungs-Sturm der APO-Zeit; die von ihm beschworene Wiedervereinigung, die in Wirklichkeit eine Annexion war, konnte er nicht erleben. Bild erschien zum ersten Mal am 24. Juni 1952 (Basisdaten hier)

Da Axel Springer keine wichtige Entscheidung traf, ohne vorher seinen Astrologen zu befragen, lohnt es sich umso mehr, sich dieses Gründungshoroskop anzuschauen. Wir finden eine alles dominierende Besetzung des Sternzeichens Krebs , womit der Mond  Lebensherr wird. Dieser repräsentiert das Volk, seine Stimmungen und Meinungen, den Massengeschmack, den BILD wie kaum eine andere Zeitung trifft oder auch herbeiführt.

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Das verwirrte Gesicht des Uranus

Die losgelösten Parallel-Welten des Anders Breivik

Wenn etwas sich plötzlich verwirrt, ist meist Uranus im Spiel. Ob es sich nun um durcheinander geratende Gedanken, Zimmer oder Situationen handelt. Konfusion wird Chaos, wenn Neptun dazu stößt. In Norwegen hat diese Doppelkomponente ein Gesicht: Anders Behring Breivik, der Attentäter von Utoya. Drei Planeten im Wassermann, ausgerechnet Uranus im Quadrat dazu. Und zu allem Überfluß im Sonnenaufgangs-Horoskop den Neptun direkt am MC.

Der Mann, der letzten Sommer mehr als 75 Menschen tötete, zeigt bis heute keine Einsicht, kein Bereuen und auch kein Mit-Empfinden für seine Opfer. Stattdessen beharrt er darauf, geistig völlig klar zu sein.Kämpft sogar dafür, lieber verurteilt (oder sogar "getötet") zu werden, als in die Psychiatrie zu kommen. Überhöht seine Taten durch eine politische "Idee". Er wollte Norwegen vor dem Islam retten.

Alles in allem ein Sammelsurium bis ins Groteske verzerrter Uranus-Eigenschaften, die ursprünglich gesellschaftlich konstruktiv sind. Wo Wassermann steht, müssen Dualitäten aufgehoben werden. Zugunsten von Kollektiven, für, nicht gegen das Miteinander. Dem Individuum (Löwe gegenüber) und seiner Subjektivität lassen Zeichen und Herrscher aber oft wenig Chancen. Vor allem, wenn ein Chart isolierte Stellungen aufweist. Ist Uranus immer so? Nein. Er überdreht nur, falls er ungepuffert oder eben angegriffen ist. Breiviks Skorpion-Uranus steht im Quadrat zum massiven Sonne-Mond-Merkur-Stellium im Wassermann. Als einziger Faktor im Element Wasser. Eine solche Eindeutigkeit sieht man selten. Zumal Sonne-Mars und Skorpion ihm als Kampf-Basis dienen.  

Wie es sich für die uranische Komponente gehört, kam nun mit einer Überraschung das zweite Gutachten zu Breiviks Geistes-Zustand heraus. Nachdem das erste paranoide Schizophrenie diagnostizierte, vertreten die neuen Gutachter nach über 37 Stunden Gesprächen die Auffassung: Nein, dieser Mann ist nicht "krank". Oder war nicht bewusstseins-gestört. Er hat Überzeugungen (Sonne-Mars-Pluto-Trigon). Er hat eine Mission. Und er wußte, was er tat. Weder hat das beschauliche Norwegen ein solches Zweit-Gutachten, noch einen solchen Prozeß, wie er in einer Woche beginnt, je erlebt. Nun wird absurderweise auch eine "politisch motivierte" Tat diskutiert werden müssen. Statt lediglich des Strafmaßes, bei "gesicherter" Unzurechnungsfähigkeit.

Norwegen steht momentan unter T-Uranus im Quadrat zu Neptun (schon im Radix in Opposition). Plus Neptun auf dem Saturn in 6 auf Konkurs-Grad 2,5 Fische. Eine Art innerer Bankrott des Rechtssystems, der sich am Super-Wassermann Anders Breivik festmacht. Außerdem ein "Zirkus" der besonderen Art. Nichts stützt, wenn die Narren erst mal tanzen.

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Die Post ist da: Lieber Rolf Hochhuth!

Ein paar offene Briefe zum Zeitgeschehen: Über Albernheit, Scham + Druck der Transite

Leider, leider lieber Rolf Hochhuth, sind Sie kein Astrologe. Sonst wäre das nicht passiert. Oder auch: Was für ein Glück. Wären Sie nämlich einer, dann hätte Loop! sich nicht aufregen können. Und Sie wüßten selbst, dass Ihre schlechte Laune zur Zeit keineswegs direkt auf Ihren alten Moralisten-Konkurrenten Günter Grass und seine "Albernheit" (Ihr Zitat) zurückzuführen ist. Sondern auf äußersten Druck folgender Transite: Pluto Quadrat Sonne, Mars auf Neptun und Saturn exakt in Opposition zu Ihrem wilden, wilden Widder-Merkur. Der - falls erst mal angestochen - lieber einmal weniger nachdenkt, obwohl er in der Anlage doch sein etwas starrsinniges Saturn-Quadrat mitbringt.

Trotzdem verdanken Sie dieser zornigen Ratio Ihren Hang zum offenen Kettenbrief-Schreiben. Heute war es also wieder mal so weit. Merkur ließ sich durch Saturn und seinen Wunsch, bestimmend zu werden, nicht etwa drosseln, sondern war nicht mehr zu stoppen. Diesmal haben Sie als Adressat ausgerechnet jenen trotzigen Nobelpreisträger auserwählt, der Ihnen 1999 den Pokal quasi vor der Nase weggeschnappt hat. Übrigens, als Saturn genau auf Ihrem Chiron stand. Was übersetzt auch heisst: Untröstlichkeit. Jetzt wird wenigstens klar: Der Mann und die Jury damals haben sich verhoben.

1. indem er ein Gedicht verfasste, das gar keins ist. Und 2. indem er - frech wie Nachbars Lumpi - einfach alle zivilisierten Angewohnheiten normaler Schriftsteller aushebelt. Israel hat er diskriminiert, sich wieder mal in die Nesseln gesetzt, Deutschland den Deutschen erklärt. Was eigentlich doch Ihre Aufgabe ist. Wofür ist man denn mit soviel Widder in Spannung zum Jupiter am deutschen Krebs-Aszendenten, zum Dramatiker mutiert? Denn diese dreiste Person da (Schriftsteller möchte man gar nicht mehr sagen) kassiert nun für Dumm- und Albernheit (wie gesagt, Ihr Zitat) auch noch fassweise Aufmerksamkeit.

Also haben Sie einfach mal forsch losgeschrieben. Agitiert von jenem unglücklicherweise etwas fanatischen Mundan-Pluto auf dem Wellenkamm der Super-Rechtlichkeit im Steinbock, der Ihre Sonne-Uranus-Konjunktion im Quadrat zu Jupiter seit einer Weile schon richtig durchnudelt. Es genügt eben nicht, wenn in Göttingen jetzt das erste Grass-Denkmal mit SS-Parolen beschmiert wird. Nein, besser ist es, man tritt da noch mal richtig nach. Damit es auch alle verstehen. Offener Kampf ist nun mal Widder-Domäne. Was wäre die Welt, sagte man ihr nicht, was wirklich los ist. Recht typisch für plötzliche, plutonische Tönungen der Sonne.

Nun wird das Zitat, für das Sie am bekanntesten sind ("Ich bin stolz darauf, ein Pinscher zu sein!") durch ein anderes in der Hitliste ersetzt werden. An den Nobelpreisträger: "Auch ich, nur vier Jahre jünger als Du, doch auch bis zu meinem 14. Geburtstag Hitler-Pimpf gewesen [...ah was? Wirklich? Ui, ui, ui! Wieso wußte ich das gar nicht? Anmerkung der Lektorin] – zwei Tage später wurde Hessen von den Amerikanern befreit –, schäme mich als Deutscher Deiner anmaßenden Albernheit, den Israelis verbieten zu wollen, ein U-Boot deutscher Produktion zu kaufen..."

Ja, genau. So ist es doch. Oder auch das: "Du bist geblieben, was Du freiwillig geworden bist: Der SS-Mann, der das 60 Jahre verschwiegen hat...". Immer schön vorwärts mit den jungen Pferden (81 Jahre). Hossa! ruft der Radix-Sonne-Jupiter! Auf dass der fehlgeleitete Kollege endlich begreift, dass mit Leuten unter einer klarsichtigen Neptun-Konjunktion mit Venus gar nicht gut Kirschen essen ist. Unter dem großen Vernebler lassen Autoren wie Sie sich offenbar kein X für ein U vormachen. Wie wär's also, lieber Rolf Hochhuth, Sie schrieben dem alten "Tartuffe" (Ihr Zitat. Für unsere Leser, die des Französischen oder Literarischen nicht mächtig sind, das bedeutet: Betrüger!) morgen doch noch schnell einen Zweit-Brief, in dem Sie fordern, dass er den Nobelpreis postwendend nach Stockholm zurückschickt? Unter Kniefällen und Entschuldigungen?

Die Ehrung hat dieser Blender ja nun ausgerechnet u.a. für sein politisches Engagement bekommen. Das gibt's doch gar nicht! Da hätten die doch nun wirklich bessere Kandidaten gehabt! Egal, der einzig wahre Nazi der Republik ist nun endlich dingfest gemacht. Die Zeit hat ihn geoutet. Nein, leider er selbst. Ja, so zeigt sich anständiges Denken in Zeiten von Steinbock-Pluto und Fische-Neptun (Pest und Cholera):

Saturn und wie er die Welt sah.   

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Grass' Schuldfragen: Mit letzter Tinte

 Über ein Gedicht, das ein Zankapfel ist 

Karfreitag kommt. Jemand muss ans Kreuz. Einer, der sich astrologisch als frisches Bauernopfer von Saturn Waage und Uranus-Pluto-Quadrat eignet. Mit all den Kategorie-Hülsen, Flügel-Kämpfen und Projektionen. Gesucht wird einer, der ein bisschen Schuld für andere trägt. Auf den man mit Fingern zeigen kann. Wie in der Waschmittel-Reklame: Nun haben wir wieder ein reines Gewissen. Um’s kurz zu machen: Der Mann ist gefunden. Günter Grass. Nobelpreisträger und seit der „Blechtrommel“ moralische Instanz Deutschlands. Saturn zur Zeit am Ac, Uranus-Pluto-Transit zum Mond. Zeitklima ins eigene Schicksal eingebunden. Er hat einen Fehler gemacht. Ein GEDICHT geschrieben. Im Lande der Dichter und Denker.

"Was gesagt werden muss", heisst es. Es kommen aber leider auch Worte darin vor, die sich unter Waage-Saturn aufpumpen lassen. Zu geistig brutal attackierbaren, abstrakt-formalistischen Klischees. Worte wie Israel, Verschweigen, Lüge, Strafe und Mitschuld. Dagegen hat man hierzulande eine Allergie. Aus guten Gründen. Das ur-deutsche Dilemma von Schuld bricht wieder auf. Von Vergangenheit. Passend zum Transit von Neptun Quadrat BRD-Sonne, der – gerade jetzt – exakt ist. Samt Pluto über AC und Quadrat zu Neptun im 8. Radixhaus. Grass‘ politisch-menschliches Manifest hat nämlich unter anderem diese wenig poetische Aussage: Nach dem Trauma des Holocaust dürfe in hiesigen Breiten über Israel besser nicht mehr wie sonstwo geurteilt werden. Und er greift Israel an. Das gibt den Medien die Steilvorlage für eine neue Delegation von Schuld. Haben wir dich endlich! Da steht der wahre schwarze Peter.

Seit Saturn die Waage stempelt,  berechtigt sich Öffentlichkeit ja dazu, Projektion zum Denkmal eigener Unfehlbarkeit zu machen. Was jetzt, hier, passiert, berührt deshalb auch nicht nur das Drama eines Mannes, der bei der Wanderung von Steinbock-Herrscher über sein aufsteigendes Zeichen letzte Einsichten in die Welt schicken will. Sondern auch das alte Drama Deutschland (im Radix Sonne Quadrat Saturn und Chiron) in traditionell-nationaler Erstarrung gegenüber eigenen Fehlern. Alten und neuen. Plus Schuld, als akutes Pluto-Neptun Thema. Der Zwang zum Tabu.

Grass drückt aus, was andere schon gedacht haben. Deutschland kann nicht gleich unter Gleichen sein. Denn: Deutschland hat nach wie vor keinen Umgang mit seinen Altlasten. Sie zeigen sich astrologisch durch ein scharfes Pluto-Quadrat zum Mars auf dem deutschen Stier-IC, dem Grass‘ Merkur im Skorpion gegenüber steht. Der den Finger - wie so oft - in die Wunde hält. Sprich, die Deutschen liefern für ihn als eine Art Kompensations-Geschäft unendlicher Schuld am Holocaust Israel U-Boote, die dort wiederum kriegerische „Erstschläge“ möglich machen. So öffnet der Schriftsteller nicht nur sperrangelweit die Tür für Vorwürfe, alte antisemitische Positionen wieder aufzubringen. Sondern auch Schuld-Fragen an sich, die neue Schuld nach sich ziehen. Wenn kein Ausgleich gefunden wurde. Als Kampf-Pflaster. Ein bekanntes Phänomen der Neptun-Thematik mit Pluto-Einschlag.

Nur gibt es im Leben eben Traumata, die schlicht nicht wiedergutzumachen sind. Wie die Shoa. Passend zu Ostern taucht mit Grass nun ausgerechnet in deutschen Landen auch das alte Christen-Trauma des ewigen Martyriums des einen oder anderen wieder auf. Prinzip Komplex, Prinzip Neurose, Prinzip Buße. All das, was religiös delegierbar ist. Zur Not eben auf den Himmel. Unter Transit Jupiter im Kurs auf Mars-IC und Quadrat Pluto. Also ran an den Feind und ächten: Grass war's. Er provoziert (im Radix ebenfalls Mars Quadrat Pluto). Er mahnt. Er möchte nicht mehr schweigen. Er will Wahrheit sagen. Da schlägt ein Land, das sich gedemütigt fühlt, schnell zurück. Das inhaltlich mit sich selbst noch nicht fertiggeworden ist. Lenkt ab. Umgeht.

Wenn die innere Welt in Bewegung oder Aufruhr gerät, findet sie eben immer einen Spiegelpunkt in den äußeren Erscheinungen. Bei Menschen, die wie Grass in der Öffentlichkeit stehen, dreht sich aber die selbst-erschaffene Übertragung des Drucks von Transiten auf Welt-Probleme auch wieder um. Wendet sich gegen sie.  Am Ende landet nun mal überall alles doch nur immer wieder da, wo es einmal angefangen hat. bei sich selbst. Ob man nun Grass heisst, oder Deutschland.

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Virus H5N1: Die Büchse der Pandora

Forschung und Leere: Sinnbefreites Job-Sharing mit Mutter Natur in Zeiten von Uranus-Pluto 

Manche Nachrichten gehen in den Informations-Fluten des Medien-Zeitalters leider unter. Ihre wahre Bedeutung zeigt sich oft viel später. Vor allem bei Saturn in Waage, dem Zeichen des Ver-Öffentlichens frei flottierender Ideen, deren Wichtigkeit Steinbock-Herr häufig erst beim Rückwärtslauf hierarchisiert. Gern mit Verzögerung. Wie diese Info: Im Herbst 2011 hat ein Forschungs-Team um den holländischen Virologen Ron Fouchier (Skorpion-Merkur) entdeckt, dass es nur fünf kleine Veränderungen am genetischen Code des berüchtigten H5N1-Virus braucht, um eine Übertragung von Mensch zu Mensch flott und leichtgängig zu ermöglichen.

Zur Erinnerung: Das H5N1-Virus ist der Mutterstamm von Spanischer, Vogel- und Schweinegrippe. Vorgestellt wurde Fouchiers Information ursprünglich bei einer Konferenz auf Malta. Seitdem tobt eine Diskussion darüber, ob die genauen Forschungs-Ergebnisse veröffentlicht werden dürfen und sollen. Oder ob nicht doch erhöhte Gefahr besteht, mit solchen „Gebrauchs-Anleitungen“ ungewollt eine Bio-Waffe ungeheuren Ausmaßes zu erzeugen. Einsetzbar von Terroristen, Despoten oder skrupellosen Regierungen. Ein Thema, das sowohl zum mundanen Uranus-Pluto passt (der auch genetische Veränderungen beinhaltet), als auch zur Seuchen-Analogie des Neptun im eigenen Zeichen.

Dass es aber überhaupt Diskussionen über solche Prognosen gibt, verwundert doch. Denn in anderen Fällen wurden schon weitaus weniger Bedenken geltend gemacht. Wenn es beispielsweise um nationale oder internationale Sicherheit geht. Bei Millionen von potentiellen Opfern, also Panik- und Schreckensszenarien, die man kaum andenken mag, scheint nun dennoch das Recht auf freien Informationsaustauch plötzlich enorm wichtig zu werden. Was Gegner und Befürworter der Freigabe nicht wissen können (oder wollen): Die Menschheit ist durch solche Aktionen gerade dabei, Mutter Natur ihre bisherige Arbeit in Teilen abzunehmen. Denn wenn man den Ausbruch und den Verlauf vergangener Epidemien astrologisch beobachtet, fällt einem schnell ein Phänomen auf:

Häufiger als statistisch wahrscheinlich, befand sich Mars dabei im Durchlauf durch das tropische Zeichen Jungfrau. Und in besonders schweren Fällen (Spanische Grippe 1917-1918 oder dem ersten Ausbruch der Vogelgrippe 1997) auch besonders lang. Dank seiner ausgeprägten  Rückläufigkeit. Das ist nun erneut der Fall. Erst am 14. April wird die diesmalige, rückläufige Phase abgeschlossen sein.

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Samstag, 27. Juli 2024

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