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USA-Wahl: Quartett komplett

Olympia ist noch nicht ganz vorbei, da startet in Amerika schon der Einlauf zum nächsten Finale. Der Gewinner bekommt statt einer Goldmedaille den Titel „mächtigster Mann der Welt“ und wird Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

Auf der einen Seite wartet und hofft der Amtsinhaber, Barak Obama mit seinem Vize-Präsidenten Joe Biden, auf der anderen steht seit Monaten der Herausforderer Mitt Romney. Und auch der hat jetzt einen Kronprinzen gekürt, Paul Ryan heißt der Neue und ist seines Zeichens Wassermann mit einem Waage-Mond. Der Wahlkampf biegt jetzt also langsam auf die Zielgerade ein und es wird Zeit, schon mal einen ersten Blick auf künftige Sieger zu werfen.

Der Herausforderer...

Über Mitt Romney haben wir schon einiges geschrieben. Trotz seines jugendlichen und smarten Auftretens sollte man nicht unerwähnt lassen, dass der Mann schon 15-facher Großvater ist. Eine der Segnungen einer Mond-Jupiter Konjunktion im Skorpion, neben dem goldenen Händchen für finanzielle Transaktionen, dass Romney zu einem vielfachen Multi-Millionär machte.
Anfangs noch belächelt, vor allem wegen seiner kaum vorhandenen rhetorischen Fähigkeiten. Mit seinem Fische-Merkur mag er denn auch für religiöse Inhalte empfänglicher sein, als für Strukturdebatten über Sozialpolitik, und das Quadrat zu Uranus bringt immer wieder mal feine Versprecher und Versprechungen in die Öffentlichkeit. So stellte er seinen zukünftigen Mittstreiter, Paul Ryan als den zukünftigen, nächsten Präsidenten der USA vor. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

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Tod eines weissen Handschuhs

Weltöffentlichkeit blickt auf China: Kurzer Prozess gegen die Skorpionin Gu Kailai 

China macht kurzen Prozess (ARTIKEL WELT) mit Gu Kailai. Ihre ganze Verhandlung wegen Mordes dauerte heute nur ein paar Stunden. Dahinter steckt aber eine unglaublich verdrehte Geschichte, an der - wie bei jeder Verwicklung mit Pluto-Beteiligung - viele "Schuldige" und noch mehr Schuld-Zuweisungen beteiligt sind. Was ist passiert? Am 14. November im letzten Jahr stirbt der englische Geschäftsmann Neil Heywood, angeblich an zuviel Alkohol in einem Hotelzimmer. Heywood hat starke Skorpion-Positionen, eben da, wo auch die Venus-Sonne-Konjunktion von Gu Kailai sitzt, der chinesischen Anwältin, die jetzt unter Anklage steht. Monate nach seinem "Alkoholtod" heisst es, sie soll ihn vergiftet haben. Das Problem: Gu ist die Frau eines chinesischen Spitzenpolitikers, der seiner Partei zu ehrgeizig und eigenmächtig vorkam und wegen all dem abgesetzt wurde.

Astrologisch spricht beim synastrischen Vergleich des Opfers Heywood und der Angeklagten zwar wirklich einiges dafür, dass die beiden Plutoniker tatsächlich eine lange Affäre hatten, wie Gerüchte heute behaupten. Und außerdem, jeder für sich, neben viel Leidenschaft, auch einen riesigen Ehrgeiz. Aber die Dinge sind nicht immer so einfach wie sie scheinen oder wie die chinesische Regierung sie darstellen will. Deshalb dreht sich diese Geschichte auch um ein Pluto-Problem, das eng verknüpft ist mit den Verhältnissen in diesem modernen China. Macht, Verdeckung, Manipulation und Vorzeige-Bilder eines wachsenden Landes spielen dort immer noch eine Hauptrolle. Und: Chinas Natal (rechts unten) ähnelt in Grundzügen frappant dem dieses Mannes, der nun tot ist, Heywood, der auch als der "weiße Handschuh" der Familie Bo bekannt wurde. Ein Vermittler für West-Geschäfte.

Der Engländer soll über Jahre für die Familie von Gu Kailai und ihres Mannes BO XILAI, einem der einflussreichsten Politikers des Politbüros, Business angestoßen und abgewickelt haben. Ob er dabei ein Verhältnis mit Gu Kailai anfing oder sie, die mehr als 12 Jahre Ältere mit ihm, ist unklar, aber astrologisch durchaus möglich. Unter anderem heisst es, dass er ein Millionen-Vermögen ins Ausland brachte, die illegalen Geschäfte florierten und Gu und Bo, das chinesiche Ehepaar immer reicher und immer machtvoller wurden. Fast zu mächtig für die Partei in China. Sogar ihren Sohn brachte Heywood als ersten Festland-Chinesen überhaupt in der Arrow-School in England und später in Oxford und Harvard unter.

Nun haben Heywood und China beide eine Waage-Sonne, beide Mars-Pluto-Konjunktion und beide die Venus im Skorpion. Es ist kein Wunder, dass ausgerechnet so ein Mann zur Schlüsselfigur in einem der aufsehenerregendsten Prozesse der letzten Jahre wird, bei dem man nicht nur "Schuld" von Gu Kailai verhandelt, sondern indirekt auch die Schuld des gesamten Reichs der Mitte wieder auf den Tisch der Weltöffentlichkeit kommt. Im Mittelpunkt stehen absolut undurchsichtige Vernetzungen, Brutalität, Machthunger und Ohnmacht einer Bindung an totale Konzepte (Sonne, Merkur und Neptun in 8 in Waage) im Land. Sowie ein aus dem Ruder gelaufener, aspektloser Saturn Chinas zwischen 7 und 8, der die Realität eines Volkes in Absolutheit verregelt. Chinesische Verhältnisse eben. Der Waage-Skorpion-Komplex. Schöne öffentliche Bilder kontra Sinnfrage jeder Ethik.

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Curiosity - Aufbruch in neue Welten

Um 05:31h (GMT) hat Amerika wieder ein Zeichen gesetzt. Diesmal nicht durch militärische Überlegenheit wie heute vor genau 67 Jahren in Hiroshima, sondern durch eine neue Mars-Mission. Der rote Planet wird wieder erkundet, nach Pathfinder, Spirit und Opportunity, wird nun Curiosity auf unserem Nachbarplaneten seine Runden drehen.

Gestartet ist die Mission vor knapp einem halben Jahr. Hier auf unserem schönen blauen Planeten, am 25. November 2011 um 15:02h (UT). Nun, dafür ist schnell ein Chart berechnet. Sonne und Mond im Schützen, zusammen mit Merkur in Haus 11 (nimmt man Cape Canaveral als Ausgangspunkt) haben schon ein wenig Star Trek Charakter. Also dorthin, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist, soll es gehen. Venus hat gerade das Zeichen gewechselt, steht jetzt im Steinbock und im harten Quadrat zu Uranus. Hier müsste man schon von massiven Kommunikationsproblemen ausgehen („Houston, wir haben ein Problem…“), aber dem ebenso genauen Trigon zu Jupiter sei Dank dürfte sich dafür immer auch eine Lösung finden lassen. Zumal Jupiter auch am IC des Startcharts steht, es deutet also vieles auf eine erfolgreiche Mission hin.

Mars oder Erde, das ist hier die Frage

Zumindest soweit es die Erdbasis angeht. Wie aber berechnet man nun die Landung des kleinen Technik-E.T. auf dem Mars selbst? Sicher könnte man weiterhin die geozentrischen Bodendaten nehmen. Aber warum sollen Astrologen den Errungenschaften unserer Kollegen nicht nacheifern und anlässlich dieses großen Ereignisses ebenfalls eine neue Dimension betreten. Denn Curiosity steht ja nun bei Nacht und Nebel auf dem roten Planeten und wartet auf neue Signale von der guten alten Erde. Wenn man nun für „ihn“ ein Chart berechnen wollte, sollte man dann nicht eher auf marso-zentrische Sicht zurückgreifen? Schließlich kann man seine Landung ja durchaus mit einer Geburt vergleichen, er ist jetzt ausgesetzt in der Fremde, weitestgehend auf sich gestellt und wird bis zum Ende der Zeit dort verbleiben. Bis auch die letzten Atome seiner Legierungen zerfallen sind.

Aber macht Astrologie aus der Perspektive eines anderen Planeten überhaupt Sinn? Welche Kriterien muss man ansetzen, gibt es überhaupt noch einen Tierkreis und ist dieser ähnlich dem unseren? Fragen über Fragen, aber so ist es eben am Anfang jeder neuen Mission, irgendwo muss man anfangen und warum nicht hier und heute. Und im Prinzip ist es auch nicht ganz so schwierig und verwirrend, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Auch für Astrologen ist ja das 21. Jahrhundert mit seinen Möglichkeiten angebrochen.

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Die auf den Wellen reiten

Die deutsche Schwimmmannschaft wird bei Olympia 2012 wohl ein historisches Debakel erleiden. Keine Medaillen, schon gar keine Goldenen, das gab es zuletzt 1932, also vor 80 Jahren. Woran liegt’s, was machen die anderen besser? Oder brauchen Spitzen-Schwimmer eine energetische Basisanlage, damit sie im Becken nicht untergehen?

Wenn wir astrologisch über Wettkämpfe sprechen, sind Schnelligkeit, Ehrgeiz und Willenskraft gefragt. Egal in oder auf welchem Medium diese ausgetragen werden. Und diese Qualitäten finden wir zumeist im Feuer- und Luftelement. Um aber überhaupt die Disziplin eines täglichen Trainings aufzubringen, braucht es auch Erd-Disziplin, die dann wohl eher über die Häuserstellungen kommt, sich also im Verhalten und in der Umsetzung zeigt. Mit dem Wasserelement sollte man als Schwimmer natürlich auch irgendeine Verbindung haben. Entweder als „Floater“, also harmonisch im Einklang mit dem Element auf demselben dahingleiten, oder als „Fighter“, mit Mut gegen den ewig drohenden Untergang ankämpfen. Im ersten Fall sollten Trigone und Sextile zwischen persönlichen Planeten (zB Sonne und Mars) und den neptunischen Elementen vorherrschen (auch der alte Fische-Herrscher Jupiter ist dabei gefragt), im zweiten Fall dürfen es auch Quadrate, Oppositionen und abgeschwächt auch Quincunxe sein, die den nötigen Drive liefern.
Das zumindest wäre eine These.

Die Legenden

Johnny Weismüller

Die erste Schwimmsportlegende hieß Johnny Weissmüller. Eigentlich besser bekannt als Tarzan, aber das kam nach seinen olympischen Siegen. Geboren am 02. Juni 1904 in Ungarn, kam er im zarten Alter von sieben Monaten in die USA.

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London 2012 - Brot und Spiele

Die Geschichte der Olympischen Bewegung reicht bis ins zweite Jahrtausend vor Beginn unserer Zeitrechnung zurück. Wobei das Wort Olympiade einen Zyklus bezeichnet, nicht die Wettkämpfe selbst. Alle vier Jahre, am Vollmond, der der Sonnenwende (also ihrem Eintritt ins Zeichen Krebs) am nächsten lag, wurden in Griechenland die Wettkämpfe ausgetragen, die wir auch jetzt wieder miterleben dürfen. Dieser Zyklus umfasste mehrere „Spiele“, darunter auch solche, bei denen ausschließlich musische und künstlerische Darbietungen geehrt wurden.

Statt Boxen, Rudern, Schwimmen und Leichtathletik also auch Gesang, Dichtkunst und Malerei. Ein Signum unserer Zeit, dass davon kaum noch etwas übrig ist. Trotzdem – alle vier Jahre trifft sich die Jugend der Welt zum relativ fairen Wettkampf und bei aller Kommerzialisierung ist es doch auch eine Veranstaltung, in der es gehörig menschelt. Denn für die Mehrzahl der Athleten  heißt es immer noch – dabei sein ist alles. Und wie immer gibt es auch Überraschungen und Außenseiter-Triumphe.

Im Vorfeld der jetzigen Olympiade gab es aber auch einige Befürchtungen bezüglich neuer Terror-Anschläge, das Sicherheitsaufgebot in London ist deswegen enorm. Fast 40 000 Sicherheitskräfte bewachen die olympischen Wettkampfstätten, um eine Wiederholung der Ereignisse von München 1972 zu verhindern. Vergleicht man die beiden Eröffnungs-Charts, findet sich auf den ersten Blick aber wenig, was eine derartige Befürchtung unterstützen würde. Auch nicht, wenn man den alten Traditionen folgt und den heutigen Vollmond als Auftakt der Spiele nehmen würde. In den Charts zeigen sich kaum Spannungs-Elemente, alles sieht eher nach freundlicher Unterhaltung aus.

Was war in München 1972 anders?

In München war das seinerzeit alles etwas anders. Nimmt man das Chart der Fackel-Entzündung gegen 16:56 h Ortszeit, fallen einem sofort drei astrologisch-signifikante Aspekte auf. Zum einen stehen AC und Uranus im exakten Quadrat. Das energetische Potential für einen Bruch, eine unvorhergesehene Wendung ist also gegeben.

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Ideen vom Galaktischen Zentrum

Unterwegs rund um das machtvolle Zentrum der Galaxie, dreht und schlängelt sich unser Solar-System. Die Sonne hat dabei die gleiche Beziehung zum Galaktischen Zentrum (GZ) wie die Erde zur Sonne. Runde 240 Millionen Jahre braucht sie, um den Galaktischen Kern zu umkreisen. Ungefähr 30000 Lichtjahre vom Zentrum entfernt und leicht südlich des Galaktischen Äquators, wohnt sie zwischen den beiden Armen der Galaxie, dem Perseus- und Sagittarius-Flügel. Wenn wir das Galaktische Zentrum sehen wollten, dann müssten wir durch diesen Arm hindurch schauen. Man nennt ihn auch den Südlichen Strom, der eine Ansammlung galaktischer Darsteller wie Sterne, Pulsare und Ähnliches enthält. Er balanciert das  hohe Aufkommen von stellaren Kräften aus, die in den Zeichen Skorpion, Schütze und Steinbock zuhause sind (bzw. Waage, Skorpion und Schütze aus siderischer Sicht).

Inzwischen hat sich bestätigt, dass das Galaktische Zentrum in der Mitte ein Schwarzes Loch enthält.  Diese Energie-Verdichtung bewirkt ein ein weites Feld mächtiger Strahlung - vor allem aus dem Infrarot-Bereich (IFR). Die infrarote Energie wiederum setzt unser Unterbewusstsein unter Druck und schiebt die Auflösung von erlerntem Verhalten und überholten Erinnerungen an - seien sie nun negativ oder positiv - einzig und allein, um weiter vorwärts zu kommen. 

Bei diesem energetischen Verdichtungs-Prozess werden geistig-emotionale, lang abgelagerte Alt-Daten ausgesiebt, um Raum zu schaffen für neue Informationen, die so ins Bewusste oder Unbewusste vordingen können. Keineswegs folgt das Aussortieren einem starren Muster. Immer bleiben Löcher im eigenen Daten-Feld zurück und der Zugang zu altem Wissen und eigentlich längst verarbeiteter Erinnerung braucht mehr und mehr Zeit. Also wird es ab und zu nötig, die eigenen Lebensdaten neu zu ordnen und umzuschichten. Um mal eine technische Analogie zu bemühen: Starte das Defragmentierungs-Programm auf einem IBM-Nachfolger oder seinem Apple-Äquivalent. Beobachte die ganze Prozedur, die der Computer durchläuft, um Space besser zu nutzen und wieder schnellere Zugänge zu schaffen. Am Ende der Festplatten-Fragmentierung wartet alle verfügbare Speicher-Kapazität dann geradezu auf den nächsten Informations-Funken. Danach verkürzt sich bei einem Neustart die Zeit für den Zugriff zu jeder gespeicherten Information.

Wer Verbindungen zum Galaktischen Zentrum hat, profitiert von einem solch‘ grundlegenden Pflegeprogramm, wie man es netterweise auch seinem PC zukommen lässt. Logischerweise macht es dann auch Sinn, dem Selbst dieselbe respektvolle, regelmäßige Aufmerksamkeit zu schenken. Denn das Selbst ist die Quelle allen Wissens. Immer mal wieder nützt der kurze Überblick über das, was man weiß, der „Z-Persönlichkeit“ *. Der erste Schritt ist also, all die Information zu überblicken, um festzustellen, was davon durch neues Wissen inzwischen überflüssig geworden ist. Sollte die neue Information altem Denken widersprechen, lösche am besten auch alle damit zusammenhängenden, überflüssigen Ideen. Wenn aber die neue Information schon vorhandene Einsichten schlicht erweitert, verbessere und update die betreffenden Wissens- oder Weisheits-Files. Ungefähr so, wie Einstein der Wissenschafts-Welt erklärte: E = mc2. Seine Gleichung hat keineswegs die Newton’sche Physik und ihre Gesetze zerstört, sondern die Anwendung der schon vorhandenen Gesetze nur feinjustiert. Ein ganz neuer Kontext, eine andere Dimension von alter und neuer Erkenntnis, war das Ergebnis.

Und dann gibt es natürlich noch die Idee absolut frischer, neuer Information – völlig ohne Relevanz (jedenfalls im Moment) für das, was wir schon wußten. Füge sie unbedingt auch hinzu! Zunächst bleibt uns also dieser Prozess psychischer Defragmentierung. Man muss überflüssige, falsche oder unerwünschte Segmente von Information und Wissen identifizieren. Die sind dann reif zur Löschung. Löschen heißt, sie absolut spurlos wegzuwischen. Computer-Metaphern dienen auch diesmal unserem Zweck ganz gut. Ihr könnt die Files also löschen und sie ins Recycling-Fach geben, wo sie dann ins Fegefeuer der Informationen gegeben werden. Diese Files sind nicht mehr wirklich präsent, aber auch noch nicht völlig weggeschafft. Sie verschwenden einfach viel Platz und liegen letztendlich wieder nur im Weg herum. An den berüchtigten Computer-Störungs-Tagen, die von Solar Flares oder einem rückläufigen Merkur (oder was auch immer ihr gerade habt) wild angefacht werden, können dann genau diese Rest-Files den sauberen Zugang zu guter, aktueller, hilfreicher, wirklich progressiver Information total blockieren.

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Ptolemäus & Drama von München

Es war der Morgen des 5. September 1972 in München. Im Herbst vor 40 Jahren stiegen acht Mitglieder des terroristischen, palästinensischen "Schwarzen September" kurz vor Sonnenaufgang ins Olympische Dorf ein. Löwe ging im Osten auf, Pluto stand in Haus 2 und Uranus und Chiron blickten sich aus Waage und Widder an. Was folgte, ist Legende. Alle elf israelischen Geiseln starben, fünf Terroristen ebenso und auch ein Polizist fiel dem Massaker zum Opfer. Die olympischen Spiele wurden kurzristig ausgesetzt, um dann weiter geführt zu werden.

Der Satz "The games must go on" von IOC-Präsident Avery Brundage (Waage mit Löwe-Mond), wurde später berühmt. Auf seiner Seite STARSHOCHZWEI hat sich der Münchner Astrologe MANFRED GREGOR jetzt den damaligen Ereignisse unter einem besonderen Gesichtpunkt gewidmet. Hätten klassische Astrologen möglicherweise schon vor Jahrhunderten solche Geschehnisse vorausgesehen? Hier seine Ergebnisse: 

"Es mag überraschen, dass die klassische Astrologie auch über Ereignisse wie den Anschlag in München Aussagen treffen kann. Schon etwa 150 n.Chr. wies Claudius Ptolemäus in seiner "Astro-Bibel" Tetrabiblos darauf hin, welche Verfahren in diesem Falle greifen sollen. Ganz vorn steht dabei die Analyse der Neu- und Vollmonde (Syzygien), insbesondere der Sonnen- und Mondfinsternisse.

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Die Frau, die mit den Tieren träumt

Dies ist eine sehr seltsame Geschichte. Sie handelt von Temple Grandin, einem besonderen Menschen. Jemandem, der "sanfte" Wege gefunden hat, zu töten. Mars im Krebs im Fall. Manche nennen Grandin sogar ein Unikum. Vorsichtig ausgedrückt. Denn sie ist ein Savant, hat sogenannte Inselbegabungen. Wenn jetzt hierzulande der Einsatz von Antibiotika in Tierhaltung- und Mast auf ein Minimum begrenzt werden soll, dann hat das auch mit dieser Amerikanerin zu tun. In einem BBC-VIDEO heisst sie: Die Frau, die wie eine Kuh denkt. Das hört sich böse an. Aber in gewisser Weise stimmt es. Denn Temple Grandin, Sonne-Venus-Merkur Konjunktion im 9. Haus Jungfrau, auch das Zeichen der Nutz-Tiere, ist Autistin. Doktor der Psychologie. Vieh-Haltungs-Expertin. Verhaltens-Biologin. Sie hat in ihrem Leben viel daran gesetzt, dass große Tiere angstfreier sterben. Und unter anderem mit allem, was sie tut, weltweit Aufmerksamkeit auf die Qual der "fühlenden Wesen", die nicht Menschen sind, gelenkt. Auch wenn immer noch Tod wegen "Nutzung" am Ende des Tierlebens steht.

Als Temple Brandin (SZ-ARTIKEL) zwei Jahre alt war und Uranus MC-IC quadrierte, wurde ihr ein Hirnschaden diagnostiziert. Das Kind sprach nicht. Mit vier lief Saturn ins Quadrat zu ihrem Krebs-Mars in 7. Sie lernte endlich einzelne Worte. Die Welt hielt sie trotzdem für dumm. Denn sie ertrug keine Berührungen (Wassermann-Mond Opposition Saturn-Pluto) oder Begrenzungen oder Zwang. Autismus war noch nicht sehr bekannt. Aber das Mädchen hatte Eltern, die das Gras wachsen hörten. Kein Heim für Temple. Sondern Privat-Schulen. Man spürte etwas in ihr. Mit endloser Förderung wurde sie, was sie ist. Eine Frau, die zum Beispiel merkwürdige Methoden der Viehhaltung entwickelte, weil sie spüren konnte, wie Tiere empfinden, selbst wie eines empfand. Vor allem die Angst. Es war, als hätte Grandin einen besonderen Kanal für die Panik, die Herden- oder Flucht-Tiere überkommt, wenn sie keine Begrenzungen haben. Sie lebte selbst jahrelang in diesem Kosmos, der mit allen Geräuschen, Gerüchen und Schrecken auf sie einstürmte. Der feine, feinste Radar der Achse Jungfrau-Fische für das Namenlose.

Ihr Gehirn funktionierte so: Überall Angst. Immer. Wie eine Antilope, die ständig wittert und das Umfeld auf Gefahr abcheckt. Stets bereit, zu flüchten, in Panik-Attacken zu geraten, sich zu retten. Diese Beschreibung, ähnlich von Temple Grandin selbst später erzählt, umreißt wundersamer Weise den Kosmos des astrologischen Zeichens Jungfrau auf eine ganz spezielle Art. Es ist Grandins Sonnen- und Merkur-Zeichen, in dem ihre frühe Furchtsamkeit und Hyper-Sensitivität gegenüber Umwelt-Einflüssen im Bezug zum Krebs-Mars im Sextil ihren speziellen Ausdruck findet. Aber die "Anthropologin auf dem Mars" (Neurologe Oliver Sacks, der eine Geschichte über sie schrieb) hatte eben auch einen Schütze-Aszendenten und ein volles 9. Haus. Sie wollte wissen. Dann lernte sie.

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Ab in die Villa: Frau Schadt zieht um

So normal kann ein Bundespräsident gar nicht sein, dass er einfach, ohne Bodyguards, im schönen Berlin-Schöneberg morgens Brötchen holen gehen dürfte. Auch nicht, wenn er eigensinnig ist, Wassermann-Sonne mit Pluto Opposition von Haus 3 nach 9 hat, und deshalb eine verheiratete Frau im Melde-Register und eine geliebte Frau an seiner Seite hat. Allerdings ist dieser Bundespräsident, Joachim Gauck, doch normal genug zu wissen, was ständiges Auf-dem-Posten-Sein seiner Sicherheits-Leute für die Nachbarschaft bedeuten kann. Es stört. Also ziehen Herr Gauck und Frau Schadt um.

Von da fort, wo die heute schwer angepassten, einst progressiven Lehrer, Journalisten, Ärzte, Designer und Weinhändler wohnen. Dahin, wo das Leben etwas edler, grüner und stiller ist und die eine oder andere Dienst-Limousine gar nicht so auffällt. Herr Gauck hat den rückläufigen Merkur momentan rund um's MC. Was das IC, das Wohnen, auch betrifft. Nun leben sie in Dahlem. Frau Schadt zog natürlich mit. Und zwar, wie sich jetzt herausstellt, schon letzte Woche. 

Lebens-Veränderungen sind angesagt. Erst den Job "ruhen lassen". So heisst das offiziell, wenn man für das Amt des Mannes eine gute Stelle als Journalistin aufgeben muss, um sich mit voller Tatkraft der Auswahl presse-relevanter Garderobe, UNICEF, Müttergenesungswerk und anderen Charity-Angelegenheiten zu widmen. Dann ein neues Heim voller Sicherheitskräfte, Alarm-Anlagen und Kameras vor der Tür. Und ab und zu nette Paare zu Besuch, wie Michelle und Barack, Angela samt anderem Joachim. Sauer. Oder die Valerie, die auch sehr eigen ist, und der dominante Francois. Leute also, die anderswo "mächtigste Menschen der Welt" heißen.

Zeit, sich mal anzusehen, wie die nicht mehr ganz so neue First Lady eigentlich ihren Statuswechsel von der Frau auf zwei Beinen zur Dame an seiner Seite verkraftet hat. Astrologisches Votum: Mittelprächtig. Denn Frau Schadt hat zwar diese ziemlich taffe Sonne-Saturn-Konjunktion im Steinbock. Soweit, so widerstandsfähig. Aber leider steht zur Zeit - näher und näher - das gesammelte Uranus-Pluto-Quadrat in den Startlöchern an. Wo auch Frau Saturn den Druck der Staatsmacht, die ihr Mann als Bugfigur bebildert, statt - wie gewohnt in eigener Regie - von außen ertragen muss. In ihrer Haut möchte keiner stecken, der je einen Pluto-Transit über Sonne mitmachte. Zuviel Zwang. Zuviel Transformation, die einen zermürben kann. Auch ohne, dass alle gucken, wie man guckt.

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Samstag, 27. Juli 2024

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