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Quo Vadis, Euro-Land?

Man muss nicht wirklich glücklich mit dem Euro sein. Zumindest nicht als Otto Normalverbraucher. Obwohl er als Idee, als Begriff und Name, alle Insignien einer erfolgreichen Karriere besitzt. Sonne-Jupiter Konjunktion. Im Schützen. Auf dem Galaktischen Zentrum. Traumhaft. Leider bezieht sich das nur auf den Namen, und hat auch eine Kehrseite. Aber eins nach dem anderen.

Betrachtet man den Euro als reines Zahlungsmittel ohne ideellen Wert, dann dürfen auch nackte Zahlen sprechen. Eine Tasse Cappuccino kostete 2000 im Schnitt 3,50 DM (= 1,79 €). Heute kostet er ca. 3,00 € (= 5,87 DM). Das entspricht einer Preissteigerung von fast  60 % innerhalb von zehn Jahren. Man könnte es auch so ausdrücken: die Cappuccino Inflationsrate seit Einführung des Euros beträgt jährlich ca. 6%. Sonne-Jupiter Konjunktion. Im Schützen. In Richtung eines Schwarzen Lochs, das bekanntlich alles verschlingt, selbst das Licht. Die Brutto-Löhne sind im Vergleichszeitraum um knapp 16 % gestiegen. In Deutschland. Auch noch mal einfacher ausgedrückt: für das selbe Geld wie 2000 bekommt man heute nur noch einen halben Cappuccino. Obwohl der um 60% teurer geworden ist.

Das sind eben die Auswirkungen eines Black Holes. Die Gesetze von Zeit und Raum gelten nicht mehr. Verschwinden in einem ominösen Etwas, von dem niemand so genau weiß, wo es hinführt. Obwohl es ja, rein logisch betrachtet, irgendwo hinführen muss. Oder fließen. Zumindest das Geld, das die einen jetzt weniger haben. Aber so funktioniert Wirtschaft ja heutzutage nicht mehr, einfaches Kopfrechnen hilft da nicht weiter. Vermutlich gibt es auch schon eine Quanten-Ökologie, die in den heiligen Hallen von Goldman-Sachs praktiziert wird. Aber bleiben wir erst mal beim EURO.

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Der Drops ist nun wirklich gelutscht

Wenn Lilith tobt: Auf sie mit Gebrüll

Es ist endlich soweit: Nun wird Causa Wulff, die Zweite, weibliche, auch noch zum Staatsakt. Lilith, der schwarze Mond ist los. Das ist nicht neu. Einst stand sie - als das astrologische Negativ der "guten Frau" - bereits in Opposition zur Sonne jenes England, das dann für eine Weile zum United Kingkong wurde. Es begab sich übrigens zu der Zeit, als die ehemals so zarte und später so harte, royal abgehalfterte Diana Spencer ihr brisantes, offenherziges BBC-INTERVIEW (Abschrift) gab. Auch ein Grund zum Fremdschämen. Sie kolportierte damals Intimes, was auf einen Schlag den Ruf des Ex-Gatten, der royalen Familie und des ganzen Empires zerstörte. Der Lady Di-Effekt, nur light, nur deutscher, wiederholt sich aktuell eine Nummer prüder im schönen Lande der Dichter und Denker. Während die BRD unter Lilith im Anlauf auf die Landes-Sonne steht, die durch Neptuns Gerüchteküche schon gebeutelt ist.

Bettina Wulffs Rechtfertigungs-Buch schändet - nach Ansicht von Kommentatoren, also jetzt sogar die höchsten Ämter der Republik. Die sich - derart "entmythologisiert" (Politologe Werner Weidenfeld im FOCUS) - nur schwer wieder davon erholen werden. So ist das also. Nun, wenn etwas entmythologisiert wird, war der Mythos meist vorher eine Nummer zu groß. Wenn sie wenigstens das geschafft hat, die Ex-First Lady, dann Hut ab. Ob's nun ein "Teenie-Buch" ist oder nicht. Um's mal in ihren Worten zu sagen: Der Drops ist endgültig gelutscht. Wo leben wir inzwischen eigentlich? Mars stand auch seinerzeit im Skorpion und diese böse Lilith Mitte Jungfrau im Quadrat zum bundesdeutschen Merkur, als Hillu Schwetje (Sonne-Lilith-Quadrat), Ex-Gattin des niedersächsischen Minister-Präsidents und zukünftigen Bundes-Schröders, mit einer "Brachial-Beichte" in der SZ ihren Ehemaligen "zerlederte" (Zitate aus damaligen Artikeln). Der Mob gröhlte. Der gleiche Aufstand.

Sowas findet man hierzulande gar nicht fein, selbst wenn der Mann nicht schon vorher von den Medien selbst mit kaputt geschrieben wurde. Sondern - in Schröders Falle - nur ganz privat mit einer Jüngeren, noch Dünneren durchgeht. Besser, frau hält den Mund und mischt sich nicht ein, am wenigsten in die Politik. Das gebietet schon der Anstand. Falls man die Füße nicht stillhält, mag man als neidische, machthungrige, durchgedrehte Medea in die Annalen eingehen. Wie auch dort: Saturn läuft in Opposition zu Frankreichs Lilith, als Valerie Trieweiler, First Lady, von ihrem Lebensgefährten das freche Twittern gegen seine Ex verboten wird - und andere, nicht nur böse Rede auch. Staatsaffäre. Wenn Frauen ihre Männer auch nur vermutbar diskreditieren, erhebt sich eben noch lieber und noch länger die Stimme des Volkes. Fehler, Selbstvergessenheiten werden zur krisen-veranlagenden Regierungssache. Egal, ob man überall jenen - nun plötzlich pantoffelheldigen - Mann, wie bei Wulffs, schon zuvor allgemein für einen Polit-Betrüger hielt. Wahrscheinlich war SIE, die nun private Defizite anklingen lässt, die Ursache für die Staatskrise.

Der schwarze Peter des Jahres dagegen erntet jetzt nur noch Mitleid. Als hätte man es nicht gewusst, an allem Schuld ist: Die FRAU. Bettina Wulff. Oder: "Klein Erna" (Zitat irgendwo sonst in den Beurteilungen), die so oberschlau gewesen sein will und es wagt, sich mit der hoch respektablen Präsidenten-Würde als Prinzip anzulegen. Lilith im Verein mit Pluto und kein Ende. Obzwar genau diese Amtswürde damals so in Grund und Boden schreibbar war, als ob es nie eine gegeben hätte. Saturn in den letzten Zügen Waage, Bilder werden Beton. Pluto-Uranus auf dem Bundes-AC (Berlin). Neptun Quadrat Sonne. Alles ziemlich wahllos.

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Michelle, die Zukunft und die SPD

Da ist er wieder, der Widder: Man startet gern durch, selbst wenn "man" Frau ist. Weiß auch Franz Müntefering, einer der letzten großen, alten Männer der SPD, der gerade seinen Saturn-Transit im Quadrat zur Steinbock-Sonne hinter sich hat. Schon wird die Partei familiär wieder von unten aufgerollt. Von Michelle Müntefering, Widder-Sonne, erst 32 Jahre (nein, das ist nicht die Tochter, die heisst ja Mirjam, 43, Schriftstellerin) und in Herne, Ruhrgebiet, geboren. Sie hat gerade die Direktkandidatur in einem Wahlkreis dort ergattert, der als bombensicher für den Einzug in den Bundestag gilt. Generationswechsel nennt man das dann wohl. 

Mit Jupiter, im Sextil auf ihre Widder-Sonne wandernd, Neptun Transit-Quadrat zur redseligen Zwillinge-Venus und einer Opposition zu Radix-Jupiter ist sie aktuell ein Hort der Träume von allem, was größer ist als Realität. Eine genaue Sonne-Pluto-Opposition im Geburts-Horoskop bringt jede Menge Wille und Durchsetzungs-Kräfte. Wie gut, dass Franz, der etwas ältere Ehemann, die eigenen Ambitionen bereits gründlich befriedete und ihr den Druck ihres Charts nicht in Projektion auf seine Karriere abnehmen muss. Der Weg wäre - von ihm aus - also frei für Frau Widder (er hat ebenfalls Mond, Mars, Jupiter und Saturn dort), die erst vor drei Jahren Frau Müntefering wurde. 40 Jahre Altersunterschied, aber hier lieben sich zwei Polit-Talente. Manche Ehen werden im Himmel geschlossen, andere per Ideologie. Besonders, wenn sie viel Mars, gleich zwei Sonne-Pluto-Oppositionen und seinen Steuermann Saturn an ihrer Sonne aufweisen.

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Nine Eleven: Ziemlich beste Freunde

Die Ereignisse des 11. Septembers haben, trotz aller Unwägbarkeiten, eines bewirkt -  sie polarisieren. Oder astrologischer ausgedrückt – sie plutonisieren. Denn auch der Durchlauf des einzigen Doppelplaneten unseres Sonnensystems durch Jupiters Herrschaftsbereich hat diese Zeit mitgeprägt.

Während die Konjunktion zwischen Neptun und Uranus (1992-1993) die Grundlage für eine generelle Neuorientierung in vielen gesellschaftlichen Bereichen bot, war der Übergang Plutos von Skorpion zu Schütze der Nährboden für eine Radikalisierung. Vor allem in Bezug auf Weltbilder und Religionen, verbunden mit der Erschaffung von Feindbildern, um die eigenen Positionen zu überhöhen.

Die Einleitung dieses Übergangs kündigte sich schon durch die Konjunktion von  Jupiter und Pluto Ende Skorpion an (1994), zwingend wurden die entsprechenden Themen dann spätestens ab dem 10.11.1995. Nimmt man dieses Übergangschart und bezieht es auf New York, stehen sowohl Saturn wie auch Mond auf den Achsen AC und IC. Vergleicht man diese Positionen mit dem Anschlag von 2001, fallen sofort drei „scharfe“ Aspekte auf: die Mond-Mond Konjunktion, die Sonnenopposition des Ereignisses  in Opposition zu Saturn und im Quadrat zu Jupiter und die Opposition von Saturn (Ereignis) zum Mars des Übergangs.
Bildlich gesprochen wird hier die Lunte an das Pulverfass der Zeitqualität gelegt.

Wenn wir von Jupiter-Pluto Verbindungen sprechen (und das ist bei einer Pluto-Schütze Phase für lange Zeit der Fall), dann sprechen wir immer auch von Extremen. Und Extremisten.

Jupiter-Pluto, erlöst und befreit erlebt, verbindet die Unterwelten mit den Himmeln. Es ist die Erkenntnis, dass das eine ohne das andere nicht existieren kann. Ohne Höllen keine Himmel und umgekehrt. Erst dadurch wird der innere Horizont so weit,  dass er sich von alten, angstbesetzten  Zwangskonzepten befreien kann. Von Schuld und Schuldigen, Gut und Böse, und allen eindimensionalen Werturteilen.

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Nine Eleven: Drama und Trauma

Der 11. September 2001 war ein Tag wie jeder andere. Zumindest aus astrologischer Sicht. Jungfrau-Sonne und Zwillinge-Mond. Mars war gerade in den Steinbock gewechselt. Nichts deutete darauf hin, dass dieser Tag bei der Mehrzahl aller Menschen auf unserem Planeten ein Trauma auslösen würde. Aber die Ereignisse des 11. September 2001 sind genau das - ein kollektives und globales Trauma.

Fast jeder kann sich erinnern, was er gerade getan hat, als er zum ersten Mal von den Katastrophen-Meldungen hörte. Fast alles ist noch präsent. Atmosphäre, Gesprächsinhalte, Farben, das Wetter, Details und Kleinigkeiten, an die man sich sonst oft nicht mal erinnern kann, wenn ein Ereignis gerade mal einen Tag zurück liegt. Die Kennzeichen eines Traumas: Raum und Zeit werden schockgefroren, der Eindruck prägt sich tief im Inneren ein. Dabei wirkt vieles im Nachhinein dicht wie ein hervorragend gemachtes Skript, fast irreal, auch in der dramatischen Medien-Inszenierung, jene Bilder, die immer wieder gezeigt wurden und sich in Köpfen festgefressen haben: 

Menschen, die aus dem 100. Stockwerk eines Hochhauses springen; Flugzeuge, die in splitternde Beton- und Fensterfronten krachen; der Einsturz zwei der höchsten Gebäude eines Landes. Uranus-Neptun. Der Ablauf der Live-Übertragungen entsprach in vielem den Vorgaben, die jeder Drehbuchautor in Hollywood bei der Erstellung eines Action-Scripts beachten muss. Merkur AC.Der Zuschauer muss von der ersten Minute an gefangen sein. Mond – Mars. Und wenn er sich schon sicher wähnt, das Schlimmste überstanden zu haben, muss der nächste Effekt einen noch größeren Schock bewirken. Pluto – Saturn.Bis hin zum großen Finale. Jupiter MC.

Wenn soetwas im Kino geschieht, kommt irgendwann der Abspann und erinnert daran, dass es ja nur ein Film war. Passiert dasselbe aber in der Wirklichkeit, verändert das unser Empfinden für Realität komplett. Vor allem wenn es dabei Dinge gibt, die auch elf Jahre danach immer noch im krassen Widerspruch zu allem stehen, was vor dem 11. September möglich erschien. Darum geht es in dieser Artikel-Folge. Das Trauma noch einmal aus einer anderen, einer astrologischen Perspektive zu beleuchten. Dabei bewegt man sich zwangsweise auf dem schmalen Grat zwischen nüchterner Bilanzierung von „astrologischen Fakten“ und dem Respekt vor den Opfern und ihren Angehörigen. Vielleicht aber zeigt sich so auch ein wenig deutlicher, warum Nine-Eleven bis heute ein Mysterium für viele Menschen geblieben ist.

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Frau Wulff und die Grenzfragen

Eine Analyse zur zur Trennung des Es-Bundespräsidenten-Paars finden sich im ARTIKEL "Die Wullfs: Nun ist es also aus" (Anm. d. Red.)

Leider ist sie ja eine, die den Mund halten musste. Dem Gatten zuliebe und dem Amte. Das wird ihr ziemlich schwer gefallen sein. Sonne ganz vorn im Skorpion, Mars genau gegenüber, im Stier: Bettina Wulff reicht's. So ein Aspekt zerrt, lebenslang. Sie ist nun mal auch eine Kämpferin, da hat der sensible Waage-Mond gar nichts zu rütteln.

Denn mit solchen Konstellationen im fixen Überlebens-Kreuz stellt man sich dauernd die Frage nach Grenzen  - des guten Geschmacks, des Ehrschutzes, ja, selbst der Menschenwürde. Wenn es die eigene ist, sowieso. Auch, weil einem ständig Menschen ungefragt durch den Vorgarten latschen - eine Eigenheit der Skorpion-Stier-Achse. Aber man kann eben auch warten. Um genau dann Unterlassungs-Forderungen und Klagen loszuschicken, wenn alle denken, da kommt nichts mehr. Jetzt. Wulff gegen Jauch und Google.

Sie hat im Radix eben auch ein Quadrat zwischen Pluto, Saturn und Lilith. Letztere, im Steinbock, gerade von Pluto-Uranus überlaufen. Da ist es an der Zeit, all die miesen, kleinen Gerüchte, mit denen Welt all die miesen großen Gerüchte um den präsidialen Ehemann garnierte, aus den Schuhen zu hebeln. Diese Lady ist taff. Nachtragend? Nicht wirklich - nur Ordnung muss gewissermaßen selbst an Liliths chaotischen Gestaden sein, wenn sie im Gesetzes-Zeichen sitzt. Jetzt, wo Saturn dazu auf Bettina Wulffs Sonne zuläuft, wird das alles zwingend, unabweisbar für jemanden, der Würde zurück will. Unter Mars-Sonne vorbereitet, der den Radix-Aspekt wiederholte. Wo Löwe Widder trifft, geht astrologisch immer eine Arena auf.

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Zwei Leben des Wolfgang Sch.

Er ist ein Phänomen: Klein, sehnig und zäh - eigentlich steckt man Menschen wie Schäuble leicht in die Kategorie Maus. Sie sind fleißig, willig und angenehm, werden aber häufig übersehen. Neptun steht bei Jungfrau-Sonne in 10 plus Waage-Mars (Spitze 11) und liefert in der Stellung oft die äußere Tarnkappe für inneres Chaos gleich mit. Und dann kommt Skorpion-AC: Der Cluster der Tätigkeit ohne Gemurre wird mit einem Mal extrem zwingend. Ein neues Buch des Journalisten Hans Peter Schütz schildert - kurz vorm 70. Geburtstag des Finanzministers - auch dessen unbändigen Willen. Titel: DIE ZWEI LEBEN DES WOLFGANG SCHÄUBLE.

Wolfgang Schäubles starke Jungfrau-Anlage (drei Planeten, u.a. Venus) macht ihn eigentlich zum geborenen Vorarbeiter im Ameisenstaat. Einer Art Werktätigkeits-Maschine, die einfach immer weiterläuft und kein Theater dabei veranstaltet. In Haus 10 wird dieser Hang zur Funktionalität nun aber tatsächlich bestimmend. Diese Leute sitzen "on top". Vielleicht war es das, was ihn zur Zielscheibe werden ließ, an jenem Unglückstag im Oktober 1990: Dieses dauernde Ausscheren aus der Menge der Arbeiter und Anpasser, eben jenes Quentchen Anderssein, das durch die sonstige Gleichheit besonders auffällt. Sein berüchtigtes, plötzliches Aufschießen von Wille und beinharter, unzerstörbarer, plutonischer Vorstellung, wo Mars als AC-Herr in Waage Spitze 11 en passant bitter sarkastische Pirouetten tanzt und dabei keinen Stein mehr auf dem anderen lässt. Seine geistige Aggression (Mars im Venus-Zeichen), die ihn weiter ins Licht stellt, mit dem Paket der Verregelungen aus dem Mond im Saturn-Domizil.

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Judith Butler: Plutos schwere Segel

Judith Butler hat einmal in einer Email der Astrologin SY SCHOLFIELD auf die Frage nach ihrer Geburtszeit geantwortet: "Ich glaube, das war um 8.30 Uhr." Damit hätte eine der mutigsten, direktesten Philosophinnen und Philologinnen dieser Zeit einen Widder-Aszendenten bei 7,5 Grad. Was nun aber passiert, wenn dieses aufsteigende Zeichen unter den Einfluß der schweren Segel eines Pluto im Steinbock gerät und Uranus dazukommt, der das Feuer rund um den Frühlingspunkt mit seiner Luft auflädt, zeigt ihr Beispiel. Es wird spektakulär.

Aber all das Chaos, das jetzt um die Feministin als Anwärterin auf den Adorno-Preis der Stadt Frankfurt ausbricht, hat sie sicher weder selbst so gewollt, noch angezündet. Soviel ist astrologisch klar: Die Geburtszeit stimmt vermutlich. Butler wird eine der Trägerinnen des schwierigen Mundan-Quadrats, das sich auch auf ihren Deszendenten (und damit die Publizität) auswirkt. Was ist passiert? Der Zentralrat der Juden kritisierte Preisträgerin Butler, was von verschiedenen Seiten als Vorwurf des Antisemitismus gegen die Tochter einer orthodoxen Jüdin verstanden wurde. Inzwischen hat sich Stephan J. Kramer, Generalsekretär des Rates, von dieser Intepretation distanziert (WEBSEITE DES ZENTRALRATES) und genauer erklärt, warum die Professorin keinen Adorno-Preis "verdient".

Astrologisch kommen solche schnellen Klischees von allen Seiten durch neptunische Einflüsse zustande: Butler, die Quer-Denkerin, hat eine immense Fische-Betonung (Sonne im Zeichen UND 12. Haus, im anlaufenden Transit des Herrschers Neptun), was doppelt zu Missverständnissen einlädt. Dagegen wehrt sie sich aktiv mit Mars am GZ im Schützen in 9, dem Butler ihre extrem weit gesteckten Horizonte und philosophische Begabung (sowie eine Vorliebe für universitäre Forschungs-Formen) verdankt. Sie sei gegen jede Gewalt. Äußerungen, sie unterstütze Hamas und Hisbollah, wären vielmehr "schrecklich missverstanden worden". Vielen Dank auch, Neptun im 7. Haus, unter Einfluß vom Saturn-Transit.

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Die Frau aus Anderland

"Angie, when will those clouds all disappear?
Angie, Angie, where will it lead us from here?

With no love in our souls, no money in our coats
You can't say were satisfied
But Angie, Angie, you can't say we never tried
Angie, you're beautiful, but ain't it time we say goodbye?"

Wer hätte gedacht, dass sich Super-Löwe Mick Jagger eines Tages als Prophet entpuppt? Schwer anzunehmen, dass die Rolling Stones so ziemlich Alles vor den inneren Augen hatten, als sie diesen Song geschrieben haben. Nur nicht Angela Merkel.

Aber das Sinnstiftende zeigt sich ja oft in Verbindungen, die jenseits von jeder Logik und Rationalität liegen. Womit wir schon bei einem zentralen Thema wären, wenn es um die aktuelle Bundeskanzlerin geht.

Viel ist in den letzten Jahren über sie geschrieben worden. Kluge Analysen, verwegene Spekulationen. Nun hat auch Gertrud Höhler, frühere Beraterin von Helmut Kohl, etwas dazu beigetragen. Nicht wirklich etwas Neues, aber dafür mit so viel Emotion, wie man sie Steinbock-Sonnen selten zutraut.

Verkehrte Welt. Auf der einen Seite die krebsbesonnte Angela Merkel, mit Merkur und Jupiter im Mondzeichen. Deren Wasserqualitäten man hinter ihrem oft traurigem Blick vermuten kann, die aber ansonsten selten als Empathie und Mitgefühl zum Ausdruck kommen. Vor allem, wenn wieder mal ein scheinbarer Widersacher vom Spielfeld geputzt wird, könnte man glatt vergessen, mit welcher Grundenergie man es bei ihr zu tun hat.

Auf der anderen Seite Frau Höhler, mit sechs Planeten in den Erdzeichen, dazu Steinbock-Sonne und eine Jupiter-Saturn Konjunktion Anfang Stier. Die sich dieser Tage so richtig aufregt, und von „der Fremden aus Anderland“ schreibt, „der Patin“, die ausschließlich Machtpolitik mit den Mitteln eines autoritären Sozialismus betreiben würde.

Und nochmals verkehrte Welt. Bundes-Angie ein Maulwurf der Plaste- und Elaste-Ära, die sich ins Kanzleramt geschlichen hat, um uns wieder in die goldenen DDR-Zeiten zurück zu führen?

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Sonntag, 24. November 2024

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