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Präsidenten-Wahl: Der Nächste bitte!

Es sollte schnell gehen. Als Kontrapunkt zum quälend langen Abschied des letzen Amtsinhabers Christian Wulff. Und alle sollten mit an Bord sein.
So jedenfalls wünschte sich das Angela Merkel. Aber nun treiben Politiker und Medien alle paar Stunden eine neue „Kandidaten-Sau“ durch die Dörfer. Sie werden hochgespült, kurz abgefeiert und danach wieder versenkt.

Wieder geht es um Machtinteressen, kurzfristige Strategien und Wahrung alter Pfründe. Die Betroffenheit über die Beschädigung des höchsten Amtes, die gute Absicht deswegen gemeinsam mit allen Parteien und Gruppierungen eine Lösung zu finden – alles Schnee von gestern.
Und so zeigt sich pünktlich zum Übergang der Sonne ins Zeichen Fische und der Konjunktion mit Neptun, wo wir heute gesellschaftspolitisch wirklich stehen. Großes Chaos, wildes Agieren, kleinkarierte Machtstrategien. Als Ausdruck des neptunischen Themas wird ein Bischof als Favorit erkoren, ja auch so kann man dem Zeitgeist ein Gesicht geben.
Dabei gäbe es schon jetzt durchaus Kandidaten, die, jeder auf seine oder ihre eigene Weise, etwas Neues in die politische Landschaft einbringen könnten.

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Ex-Präsident: Rückblick ohne Zorn

Wulff geht - Astrologisch getaktet 

Die Bundesrepublik hat keinen Präsidenten mehr. Nach einer beispiellosen Zerrpartie um Rücktritt oder nicht. Die heutige Mond-Auslösung des mundanen Quadrats von Uranus und Pluto und dessen Bezügen zu Wulffs, Merkels und BRD-Radix-Faktoren setzt also doch noch den astrologisch erwarteten Schlußpunkt.

Daran zeigt sich sehr schön, wie monatelange Transite als endloser Ritt auf der Rasierklinge wirken, dann kurzfristig überlaufen werden und plötzlich scharf einklicken. Zumal, wenn es sich beim Auslöser Mond um den Herrn vieler verflochtener Radix-Faktoren der Beteiligten handelt und Saturn als Gegenpol handelt, die unter Langsamläufer-Transiten stehen.

Gestern Abend beleuchtete Sonne noch Wulffs Chiron. Der größte Schmerz. Beim Abtritt löst das laufende IC in Berlin seine schwierige Mars-Venus-Uranus-Konjunktion mit angehängtem Neptun aus, die als Ursprung (IC) für seine Vernebelungen gelten. Der Transit des Uranus-Pluto-Quadrats über seinen Saturn hat die Sache endlich besiegelt. Das war absehbar.

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Der mächtigste Mann der Welt

Wer ist eigentlich Xi Jingpin?

Noch vor einigen Jahren wäre fast jedem beim Thema "mächtigster Mann der Welt" nur der Präsident eines Landes eingefallen – Amerika. Die Namen der Präsidenten der USA - ob nun Reagan, Clinton, Bush oder Obama - waren stets verbunden mit absoluter, globaler Machtfülle.

Doch die Zeiten ändern sich und schon in naher Zukunft wird man sich vor allem einen Namen einprägen müssen: Xi Jinping. Denn er wird aller Voraussicht nach der neue starke Mann in China werden und damit wohl auch der mächtigste Mann zukünftiger Welten.

Xi Jingpin wurde am 1.6.1953 geboren (Uhrzeit unbekannt). Und er steht am Ende einer noch relativ jungen Machtstruktur: Er wird der vierte Nachfolger Mao-Tse Tungs im Amt des chinesischen Staatspräsidenten werden.

Nun rätselt die Welt, wer dieser Xi Jingpin ist, welche Absichten er womöglich verfolgt und wie er in das bisherige Profil der alten chinesischen Führung passt.

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Sauer-Land gegen Sauerland

Ein mächtiger Mann befürchtet Abwahl

Das ist Herr Sauerland. Vorname Adolf. Links. Im Bild, nicht politisch. Da wählt er selbst etwas rechter. Herr Sauerland ist noch Bürgermeister, oder sogar etwas Besseres als Bürgermeister, nämlich Oberbürgermeister. Der schönen Industriestadt Duisburg, da wo die Ruhr in den Rhein mündet. Das hat aber nicht viel zu sagen.

Herr Sauerland (CDU) ist darüber hinaus Zwilling mit Merkur ebenda. Das stärkt die Denkfunktion. Aber seine ist dazu retrograd, weil der Merkur zu seiner Geburt rückläufig war. Menschen wie Herr Sauerland brauchen deshalb denktechnisch ab und zu gleich ein paar Portionen Schicksal mehr, um zu begreifen, "wo der Hammer hängt". Wie man in Duisburg sagt, regiert er nach Aussagen nicht ganz unparteiischer Beobachter seit 2004 "wie ein Pfau". 

Das kann Loop! nicht allzu gut beurteilen. Etwas besser aber, dass auch ein Herr Sauerland nicht un-stürzbar ist. 2004 beendete zwar seine Wahl zum städtischen Boss 56 Jahre SPD-Herrschaft. Vermutlich, weil Saturn damals auf seiner Uranus-Jupiter-Konjunktion stand. Neuer König löst alte Könige ab. Danach aber ist Saturn bis zu Herrn Sauerlands Neptun vorgedrungen, der im Radix aus der Waage seine Herrschaftsattitüde immer wieder verwässert. Der Thron wackelt. Eine prima Zeit, wieder herabzusteigen in die Welt der einfachen Menschen. Wie praktisch, dass gerade ein Scherbengericht über seine Königswürde entscheidet. Wegen der Loveparade 2010, die damals alles andere als ihrem Namen gerecht wurde.

Herr Sauerland, der wegen Zwillingebetonung die Welt immer den unnötigen Hauch pragmatischer sieht, als sie ist, war der Meinung: Man kann ruhig ein paar Tage nach der Katastrophe mit 21 Toten und mehr als 500 Verletzten zur Tagesordnung übergehen. Also weiter regieren. Ob der Duisburger diese Meinung chronisch teilt, stellt sich jetzt heraus. Oder, wie man in Duisburg sagt: Es kommt der Tag, da will die Säge sägen.

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Assad: Der verhinderte Revolutionär?

Die Welt als Spiegel

Baschar Hafiz al Assad wollte eigentlich Augenarzt werden. Dahinter mag sich schon der Wunsch verborgen haben, einer Mars-Neptun Konjunktion auf diesem Wege eine andere Erscheinungsform zu verleihen. Nach dem Tod seines Bruders Basil (1994) rückte er aber als Nachfolger seines Vaters auf, und übernahm das Amt des syrischen Staatspräsidenten am 17. Juli 2000.

Sein Geburtsbild ist ein Lehrbeispiel für ein menschliches Schicksal, dass nicht entsprechend seiner Anlagen gelebt wird und deshalb Teile des eigenen Seins als Ausdruck der äußeren Welt wiederfindet.

Assad hat eine Sonne-Uranus-Pluto-Konjunktion in der Jungfrau. Damit entspricht er eigentlich dem Bild eines Umstürzlers und Sozialrevolutionärs, von jemandem, der das Übel auch bei der Wurzel packen möchte.

Gleichzeitig zeigt die Saturn Opposition aus den Fischen eine andere, konträre Seite. Hier lebt jemand mehr in sich, abgeschottet in den eigenen Welten (verstärkt durch die Mondstellung in den Fischen). Bei sehr bewussten Menschen mag dies langfristig zu einer großen, inneren Verbundenheit mit dem Leben an sich führen, bei weniger bewussten zu einer Art von neptunischem Autismus. Geprägt von Angst und Paranoia, vor geheimen Verschwörungen und Intrigen, garniert mit einer Mars-Neptun-Konjunktion im Skorpion.

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Mr. Flip Flop versus Nuclear Newt

Amerikas Vorwahlen

Am 6. November 2012 wird in Amerika ein neuer Präsident gewählt und damit, zumindest aus heutiger Sicht, auch der mächtigste Mann der Welt. Denn dass es keine Frau sein wird, ist jetzt schon klar. Die amerikanische Emanzipation scheint mit Hillary Clinton ein vorläufiges Ende gefunden zu haben und wir befinden uns wieder in einer reinen Männerdomäne: Schlammschlachten und Machtkämpfe.

Barack Obama sucht also einen Herausforderer. Und scheint sich keine großen Sorgen machen zu müssen. Denn was die Republikaner als Alternative zu ihm immer noch suchen, beschränkt sich im Moment nur auf zwei ernsthafte Möglichkeiten. Das heisst zwei Menschen. Und Männer: Mitt Romney und Newt Gingrich.

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Alles und Nichts: Die Zeit ist jetzt!

Willkommen zuhause, Neptun! 

"Zweifler werden zweifeln," sagt mein Sohn heute. Immer wieder. Sein neues Mantra. Er kennt keinen Neptun. Keinen Wechsel. Keine Astrologie. Keine Zeit. Nicht mal sein Sonne-Neptun-Quadrat. Er ist ein Chaot, ein Freak, ein Sucher und Finder. Und er spürt es. Neptun fängt sie alle: Zweifler werden zweifeln.

Das ist die ganze Wahrheit. Die halbe gibt es nicht. Alles ist Neptun. Das Kleine. Das Große. Der endlose Kreis. Die Leere in der Form. Die Lügen, der Betrug, die Illusion. Der Traum, die Träumer, das Geträumte. Der Tropfen, der zum Rinnsal wird. Das Rinnsal, das den Bach macht. Der Bach, der in den Fluß mündet. Der Fluß, der ins Meer fließt. Etwas anderes fällt mir ein: Man kann das Meer nicht in ein Bachbett pressen. Kann man nicht? Wirklich nicht?

Bist du sicher?

Zweifler werden also zweifeln, Betrüger betrügen, Lügner lügen und Träumer träumen. Astrologen nach Worten ringen für eine Erscheinung, die keine ist. Das alles macht keinen Unterschied. Neptun ist. Oder nicht. Er tarnt sich selbst in Schlagzeilen. Ich habe von Alzheimer gelesen in den letzten Tagen, von untergegangenen Fähren und Schiffen. Von Moralaposteln, die selbst Trickster sind. Ertrunkenen Kindern und dem mysteriösen Riesenkrebs, den Forscher vor Neuseeland gefangen haben. Von Kranken, Verzweifelten, Vergessenden. Von Neptun. 

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Börsen: Es waren zwei Königskinder...

Brüssel verbietet Finanzehe zwischen Frankfurter Parkett und Wall Street

Nächster Beziehungs-Crash unter Uranus im Widder und Sonne Wassermann: Eigentlich sollte es ja ein richtig rauschendes, deutsch-amerikanisches Freudenfest mit metaphorischen Hotdogs und Äppelwoi werden. Danach war geplant, Geld in Stömen fließen zu lassen. Und was ist? Schon vor der Trauung alles aus. Brüssel hat wegen Monopolüberlegungen der deutschen und amerikanischen Börse einen Strich durch die Rechnung gemacht. Keine Fusion. Kein Altar. Keine Gewinne.

Betrachtet man das Phänomen der beiden Königskinder astrologisch, die einfach nicht zusammenkommen können, erwartet man einen starken Uranus- und Neptun-Einfluss. Und siehe da: Eine Analyse der zeitlich genaueren Charts die IPO-Horoskope (Initial Public Offering = Börsengang) der beiden Riesen Frankfurt und Wall Street als funktionale Unternehmen zeigt im Combin bereits die "Liebeskonstellation" Sonne-Venus mit Jupiter. Allerdings auch die drohende Scheidung noch vor dem Ja-Wort. Deutlich ist diese Paarung als chronisch "schwebendes Verfahren" angelegt, mit einem Uranus in der Radix-Opposition zu Sonne-Venus.

Die Fusion steht aktuell unter einem Double-Whammy: Einmal der sehr genauen Neptun-Opposition zu Sonne-Venus, dann aber zusätzlich der Sonne auf Combin-Neptun. Beides erklärt das Nicht-Zustandekommen und die deutlichen Auflösungstendenzen (sprich Illusionen im Vorfeld). Außerdem wird Krebsmond in 3 fast exakt von Uranus aus Widder berührt, was die plötzliche, öffentliche Trennung des Monumentalprojekts bebildert. Jupiter, der bislang auf dem Aszendenten der Börsenehe stand und Mond stützte, hat nun das Sextil überlaufen. Manchmal funktioniert Astrologie tatsächlich so reibungslos wie ein Uhrwerk.

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Die Krise: Zwei wie Pech und Schwefel

Merkel-Wulff: Aus eines Traumpaars? 

Wie lang kann das noch halten? Angela Merkel und Christian Wulff geht es nicht viel anders als anderen Traumpaaren. Wo der Zahn der Zeit selbst am amerikanischen Paar-Denkmal Heidi & Seal nagt, wenn starke Combin-Planeten angeschlagen sind, wird auch eine staatstragende Polit-Beziehung auf die Probe gestellt. Marmor, Stein und Eisen bricht. Und die Geduld der Kanzlerin irgendwann auch.

Spätestens nach den aktuellen Nachrichten über mögliche neue Verflechtungen und die Razzia im Bundespräsidialamt wird klar, welcher Zerreißprobe die Partnerschaft Merkel-Wulff ausgesetzt ist. Nicht umsonst steht ihre Combinsonne genau auf dem Aszendenten der Bundesrepublik. Uranus ärgert den Aszendenten der beiden auf Null Widder (der für Handlungsnotwendigkeit von ihr, als Älterer, steht) und triggert Jupiter am gemeinsamen Deszendenten. Dazu läuft der mundane Jupiter nun ins Quadrat zum Paar-Uranus. Ein Double-Whammy. Doppelter Ärger programmiert. 

Heimlicher Krieg der Sterne

Ja, ganz offenbar mag Merkel (Schütze-Mars in 1) auch politisch den Typ Mann, der lieber zu sich steht und standhält als flüchtet. Aber Pluto nähert sich nun verdächtig eng der Opposition zu ihrem Krebs-Merkur. Es denkt. In der Kanzlerin. Und zwar heftig. Denn dieser Merkur befindet sich in 7 (gegenüber dem BRD-AC) und wird, allerspätestens, wenn Skorpionherr ihn dann überläuft, seine ganz eigene Meinung zu den Beziehungen haben, die er weiterpflegen möchte. Oder eben nicht. Dazu gehört auch die zum Bundespräsidenten.

Momentan empfindet Angela Merkel den Plutotransit aus dem Steinbock vermutlich als überstarken, vom Regierungs-Image geprägten Druck, ein gewisses Denk- und Ausdrucksbild in der Öffentlichkeit aufrechtzuerhalten. Aber das gefällt ihr mit Gewissheit gar nicht. Läuft Pluto noch enger, muss sie entweder selbst den unangenehmen Macht-Entscheid klarer anschieben. Oder sie wird endgültig mit Wullfs Aussitz-Tendenzen in einen Topf geworfen. Wie heisst es so schön in Krieg der Sterne? Möge die Macht mit ihr sein. Sie hat sie nun mal, qua Position. Aber die Verantwortung eben auch.   

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Mittwoch, 24. April 2024

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