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Der Fall Gustl Mollath (3)

„Guten Tag, ich darf mich kurz vorstellen: Gustl Mollath, mein Name. Mein Anliegen – Fairness für mich, Fairness für uns alle.“

So empfängt die bekannteste Skorpion-Sonne in einer bayrischen Psychiatrie die Besucher auf seiner Webseite „Gustl for help“. 2006 wurde Mollath dorthin eingewiesen, unter skandalösen Umständen, die man überall vermutet hätte, nur nicht im Rechtsstaat Deutschland.

2012 haben wir schon zwei Artikel über ihn veröffentlicht (siehe Links am Ende), die Wogen kochten damals hoch und alles sah nach einer schnellen Lösung aus. Aber die Mühlen der Justiz mahlen in Bayern anscheinend besonders langsam, viel getan hat sich seitdem nicht wirklich, Mollath sitzt immer noch ein. Wie kann das sein, fragt man sich, und eine Antwort liegt wie so häufig auch in den persönlichen Auslösungen. 

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Major Tom ist zurück

Und wieder eine Premiere - das erste Musikvideo, das im Weltall eingesungen wurde. Hauptdarsteller ist der kanadische Astronaut Chris Hadfield, die astrologische Nebenrolle spielt diesmal Pluto, unterstützt von Neptun, Jupiter und den anderen, üblichen Verdächtigen.

Bis vor kurzem war Chris Hadfield nur ein Astronaut unter vielen. Kaum jemand kannte ihn, bis er im Dezember 2012 zur Internationalen Raumstation ISS aufbrach und von ganz oben über Twitter, Facebook und YouTube eine immer größere Fangemeinde mit Informationen und Unterhaltung versorgte. Zum krönenden Abschluss hat er jetzt noch David Bowie´s Major Tom live im All eingesungen (Video am Ende des Artikels).

Hadfield wurde am 29. August 1959 in Kanada geboren. Unter dem Signum einer Sonne-Pluto-Venus Konjunktion, was man im Allgemeinen zu den eher schwierigen Verbindungen zählen würde. Aber für Hadfield war Pluto immer auch ein Art Schlüssel zum Erfolg auf seinem Weg ins All. Zusammen mit seiner Merkur-Uranus Konjunktion im Löwen, die wohl ausschlaggebend für seinen Traum vom Überfliegen ist.

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Neulich bei Lanz: Zank mit Sass

Wenn sich zwei streiten, dann freut sich bisweilen die halbe Nation. Vor allem, wenn sich das öffentlich in einer Talkshow ergibt. Wie bei Katrin Sass (Skorpion-Sonne) und Peer Kusmagk (Zwillings-Sonne) vorgestern bei Lanz (Fische-Sonne).

Nach dem Dschungelcamp ist also schon wieder vorher oder mittendrin, denn auch in Talkshows darf sich Gegensätzlichkeit gern auch mal heftig zeigen. Wobei man bei diesen beiden bis heute eigentlich nicht genau weiß, wo denn nun genau die Meinungsverschiedenheiten lagen.

Bei Katrin Sass mag es auch generell nicht immer leicht sein, herauszufinden, wen oder was sie gerade darstellt. Ähnlich wie Prinzessin Olivia hat sie eine Sonne-Neptun Konjunktion im Skorpion, allerdings ganz am Anfang und ohne Merkur-Anbindung. Der steht in der Waage und versucht das Unwägbare zumindest in luftige Bilder zu packen, was aber am Ende auch zu keiner größeren Klarheit für den Beobachter führt. Ihr Kontrahent an diesem Abend dagegen ganz im Zeichen des Zwillings – Sonne und Merkur irgendwie auch noch im weiten Trigon zu Uranus. Da kann man locker dampfplaudern, hat eigentlich zu allem auch etwas zu sagen und niemand erwartet, dass es unbedingt Substanz haben muss. Man sitzt schließlich in einer Talkshow.

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Obelix wird Russe

Die astrologische Frage der Woche: Was kann man tun, wenn die eigene Radix-Sonne seit Monaten in das Quadrat von Pluto und Uranus eingebunden ist, Uranus letztmalig ins Quadrat dazu kommt und ein tiefgreifender, erleuchtender  Wandel noch nicht stattgefunden hat? Man wird Russe…

Das jedenfalls ist die Lösung von Gérard Xavier Marcel Depardieu, dem Schwergewicht unter Frankreichs Top-Schauspielern. Nun zählen Steinbock-Betonungen (In diesem Fall sind das Sonne, Merkur, Mars und Jupiter) ja nicht gerade zu den spontansten Vertretern des Tierkreises, aber Depardieus Schütze-AC (auf dem Galaktischen Zentrum) in Opposition zu Uranus hat schon in der Vergangenheit öfters für Furore gesorgt.

Im August 2011 urinierte er zum Beispiel fröhlich in den Gang einer Air France Maschine, weil ihm die Stewardess kurz zuvor während der Startphase das Aufsuchen der Toilette verweigert hat. Oder bezeichnete seine Landsleute kurzerhand als blöde, weil ihn die meisten Zuschauer einer Talkshow für sturzbetrunken gehalten hatten. Um dann wieder zu verkünden: „Ich möchte drei Monate lang sturzbetrunken sein. Und dann einfach explodieren…“.

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Das Comeback von Bunga Bunga

Silvio Berlusconi will zurück an die Macht. Gerade mal ein knappes Jahr nach seinem Rücktritt als Staatspräsident hat die Waage-Sonne ihre Kandidatur für die nächsten Wahlen (voraussichtlich Februar 2013) angekündigt.

Ob das damit zu tun hat, dass er vor kurzem zu einer vierjährigen Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung verurteilt wurde (die zwecks eines von ihm erlassenen Amnestiegesetzes automatisch in eine 1-jährige Strafe umgewandelt wurde), oder weil er sich ernsthaft Sorgen um das Wohlergehen seines Landes macht, sei dahin gestellt.

Aber wenn man den Werdegang von Berlusconi  betrachtet, wird man nicht umhin kommen sich zu fragen, warum ein Mann, dem indirekt eine Verbindung zur Mafia nachgewiesen und der mehrfach rechtskräftig wegen verschiedenster Vergehen verurteilt wurde, überhaupt noch für das höchst Amt eines demokratischen Staates kandidieren darf?

Diese Frage wird auch nicht durch einen Blick ins sein Geburtsbild beantwortet, aber dass die Themen Reichtum, Staat und undurchsichtige Aktivitäten eine Rolle in seinem Leben spielen, zeigt sich sehr wohl.

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Cindy und Markus - das neue Traumpaar?

Heute Abend also das zweite Mal Wetten dass… für Markus Lanz. Und weil es beim ersten Mal für die Fische-Sonne nicht ganz so rund lief, soll nun Skorpion-Sonne Cindy aus Marzahn (bürgerlich Ilka Bessin) die Show etwas aufpeppen. 

Eine feurige Ladung also, mit Mond, Merkur, Venus, Jupiter und Neptun im Schützen ist Cindy eine Naturgewalt, neben der Lanz auf Dauer klein und zierlich wirken dürfte. Ob das dann auch richtig zünden wird, bleibt zumindest offen. Fische-Mars im Quadrat zu Schütze-Mars führt wohl eher zu leichter Hintergrundkonkurrenz, im Combin haben die beiden zudem noch ein Sonne-Jupiter Quadrat. Erfolg muss also hart erarbeitet werden.

Für Lanz selbst könnt es heute etwas lockerer laufen als beim letzten Mal. Gleichwohl bleibt ihm der Neptun in Konjunktion mit seinem Mond aber weiterhin treu. Alle Antennen also ausgerichtet auf die Hintergrundschwingung, leicht beeinfluss- und störbar durch atmosphärische Obertöne. Aber Wetten dass besteht zum Glück nicht nur aus dem Moderator, die Gäste sind’s ja, die die Einschaltquote bringen. Auch diesmal wieder ein bunter Mix an Wettpaten.

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Klitschkos neue Vision

Vor nicht allzu langer Zeit stand er noch im Boxring. Und verteidigte wie gewohnt seinen Weltmeister-Titel. Sein nächstes Ziel kann Vitali Klitschko jetzt am Sonntag erreichen, den Einzug ins ukrainische Parlament. Anfangs als Politiker noch belächelt, hat er sich in den letzten Wochen zu einem ernst zunehmenden Gegner der Regierungspartei entwickelt. Und – Nomen est Omen – „DER SCHLAG“, Klitschkos eigene Partei, könnte tatsächlich für neue Bewegung in der ukrainischen Politik sorgen.

Astrologisch ist Klitschkos größtes „Pfund“ die Jupiter-Neptun Konjunktion im Trigon zu seiner Krebs-Sonne. Klitschkos Visionen sind also immer eine Nummer größer als üblich. Damit wird man nicht nur einfach Boxweltmeister im Schwergewicht, sondern erschafft gleichzeitig auch einen Mythos. Die Frage ist dann immer, ob dieser Mythos einer Überprüfung standhalten kann.
Als Boxer hat er seinen Platz in der Geschichte längst sicher. Keine Skandale, keine Verdächtigungen. Anders als zB Lance Armstrong, ebenfalls mit Jupiter-Neptun Konjunktion ausgestattet( Jupiter-Neptun: Der Gott der Lügner). Dem wurde schon auf dem Höhepunkt seiner Karriere immer unterstellt, dass sein Erfolg mit unlauteren Mitteln zustande gekommen wäre. Vitali hat diesbezüglich bisher eine weiße Weste.

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Annette Schavan: Titelkampf 3.0

Plagiat, Plagiat, Plagiat. Nein es geht nicht um die alltäglichen Verletzungen des Urheberrechts. Von Musikern, Schriftstellern und Künstlern. Im Internet. Es geht um das uranische Treiben selbsternannter Plagiatsjäger, das in manchem an die bizarren Abmahnwellen diverser  Anwaltskanzleien erinnert. Im Fokus steht jetzt  Annette Schavan, die Bildungsministerin mit Zwillings-Einfluss. Sie hat in ihrer Doktorarbeit Fehler gemacht. Offensichtlich. Wie sri schon in ihrem Artikel vom Mai (Die Nächste, bitte: Plagiatorheiten) ausführlich und einfühlsam dargelegt hat, mag das unter einem neptunischen Einfluss leichter gefallen sein, als zu anderen Zeiten.

Nun aber steht nicht nur der Doktortitel auf dem Spiel, sondern auch das Amt. Und Frau Schavan wehrt sich, will nicht einfach hinnehmen, was unvermeidlich scheint. Zumindest wenn man den bisherigen Verlauf solcher Vorwurfs-Kampagnen als Vergleich nimmt.

In unserem Land der Dichter und Denker gibt es ca. 1 Millionen Menschen, die einen akademischen Doktortitel führen dürfen. Ungefähr 30 von Ihnen stehen gerade auf der Beobachtungs-Liste von Vroni-Plag. Dazu kommen noch diverse Einzelblogs, die sich nur jeweils einem Kandidaten widmen. So auch im Fall von Annette Schavan. Schavanplag listet akribisch alle tatsächlichen und vermeintlichen Fehler in ihrer Dissertation auf und der Sachverständige Stefan Rohrbacher hat dies in einem Gutachten nun bestätigt.

Herr Rohrbacher ist nun für die Plag-Gemeinde ein astrologischer Glücksfall. Wenn es ein Zeichen im Zodiak gibt, dem man die Gabe nachsagt, auch die kleinsten Verfehlungen der Mitmenschen natürlicherweise auf dem inneren Radar abgebildet zu finden, dann sind es „die Skorpione“. Hier geht es fast immer um „das Prinzip“, nicht unbedingt in einem saturnalen Sinne. Dann würde man nach strafrechtlichen Verfehlungen suchen, die es entweder gibt oder nicht. Nein, hier geht es auch um eine nachempfundene Ethik, um ein gefühltes Richtig oder Falsch.

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Jogi Löw: Saturnale Schockstarre

Es hätte so ein schöner Abend werden können. Nach wochenlangen Querelen durften Jogis Jungs wieder einmal zeigen, was in ihnen steckt. Erst Irland im eigenen Stadion mit 6-1 nach Hause geschickt, drei Tage später zuhause in der Hauptstadt 60 Minuten lang weltmeisterlich aufgespielt. Doppelpässe, Hackentricks und vier Tore.

Und dann kommt Saturn.

Trainer hat nämlich seinen Radix-Mond auf 1°26´im Stier stehen. Und der laufende Saturn, gerade in den Skorpion gewechselt, stand gestern Abend nach Abpfiff auf 1°18´. In exakter Opposition also. Er spricht am Ende selbst von einer Schockstarre.

Aufmerksame astrologische Selbstbeobachter kennen das Phänomen. Im Vorfeld von saturnalen Auslösungen versteifen sich manche Haltungen ganz unlibidinös. Der smarte Jogi zB lässt es plötzlich in Pressekonferenzen krachen wie einstmals Rudi Völler, grenzt sich ab gegen Kritik, fühlt sich falsch behandelt. Zum großen Teil den Transiten von Uranus und Pluto auf sein Venus-Mars-Saturn Stellium Anfang Steinbock geschuldet. Das ja schon länger schwelt. Die 3-5 Niederlage gegen lustige Schweizer, das Halbfinal-Aus gegen clevere Italiener, all das war schon angemessener Ausdruck dieser Hintergrundschwingung. Und jedes Mal spielte Jogis Superkonstellation eine entscheidende Rolle. Aber eine weiterführende Erkenntnis bleibt aus.

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Donnerstag, 30. Januar 2025

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