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WM 2018: Es war einmal…(2)

DeutschlandSchwedenTitelWie im ersten Teil angekündigt, gibt es hier die Analyse des Spiels Deutschland gegen Schweden (WM 2018: Es war einmal…(1)). Vorab – wie so etwas astrologisch aussehen kann, welche Kriterien dabei eine Rolle spielen und was Trainer und Spieler beachten sollten, darüber gibt es zahlreiche Artikel hier bei uns(siehe Links am Ende). Besonders sei auf EM 2016: Das Ende des Zufalls sowie Fussballzauber und Zeithorizonte hingewiesen. Im ersten findet sich ein Nachweis zu unseren Hauptthesen, im zweiten gibt es einen grundlegenden Überblick über die Verbindung zwischen Astrologie und Fussball.

Deswegen können wir hier gleich zur Sache kommen, ohne lange Grundsatz-Erklärungen.

Zum Spielverlauf: Beim Anpfiff ist es am Spielort in Sotchi 21:00 Uhr (R3T), bei uns und in Schweden erst 20:00 Uhr. Diese Zeitangaben sind immer zu beachten und auch auseinander zu halten, wenn man einen ungefähren Überblick über das kommende Geschehen bekommen will.

Nimmt man das Ereignishoroskop des tatsächlichen Spielortes in Russland, dann darf man sich auf ein außergewöhnliches Match freuen, denn gleich zu Anfang stehen Mond und Jupiter direkt am Skorpion MC. Beide Herrscher, Mars und Pluto befinden sich dazu noch in Haus Eins und werden im Laufe des Spiels im Osten aufgehen, also in Konjunktion mit dem AC stehen (Pluto um 21:11 Uhr Ortszeit also 20:11 MESZ, Mars um 22:12 Ortszeit bzw. 21:12 MESZ).

DeutschlandSchwedenStart

„Kampf bis auf des Messers Schneide“ könnte man das Ganze überschreiben. In 80% der bisherigen WM-Spiele zeigen die wichtigsten chronologischen Abläufe (Auslösungen der Planeten über die Achsen, sowie Zeichenwechsel derselben) deutlich auf, wie sich ein Spiel entwickelt und wann man mit entsprechenden Ereignissen rechnen darf bzw. muss. Etwa 20% der Spiele folgen aber einem anderen Muster, dass mehr mit einzelnen Spielern und wichtigen Personen zu tun hat und daher von der Analyse weitaus aufwendiger ist. Sollte Deutschland-Schweden zu den ersten 80% gehören, dann dürfte aber schon bei Spielbeginn die Hölle auf dem Platz losbrechen.

Oder anders ausgedrückt – schon in den ersten 15 Minuten könnten zwei Tore fallen, zumindest aber entsprechende Großchancen entstehen. Ein weiterer Höhepunkt sollte dann kurz vor Ende der ersten Halbzeit beim Zeichenwechsel des AC vom Steinbock in den Wassermann sichtbar werden.

Ähnlich dynamisch würden dann die ersten 15-20 Minuten in der zweiten Halbzeit ablaufen, wenn Mars am AC steht und gleichzeitig die Himmelsmitte vom Skorpion in den Schützen wechselt. Kurze Zeit später wird dann auch noch Venus am DC ausgelöst (22:18 Uhr Ortszeit).

Dies könnten also die wichtigsten Eckpunkte des Spiels werden. Allerdings ist nicht sicher, dass immer auch Tore zu diesen Zeiten fallen werden, es kann sich genauso gut nur um größere Chancen handeln, aber auch Einwechslungen von Spielern bzw. andere Vorkommnisse wie Fouls, Verletzungen oder Strafstöße. Diese Zeiten sind quasi wie Wellenberge, die sich aus dem Ozean erheben und vorübergehend für Aufregung sorgen. Sie müssen aber nicht zwangsweise das Ergebnis bestimmen, dann das hängt wiederum in erster Linie von den beteiligten Mannschaften und Nationen ab.

SchwedenGruendungDass Deutschland im Moment eine schwierige Phase durchlebt, kann man schon im ersten Teil von Es war einmal nachlesen. Glück für uns, dass es Schweden aus astrologischer Sicht im Moment zwar anders, aber auch nicht viel besser geht. Zumindest wenn man als Gründungschart den 7. Dezember 1865 nimmt. Demnach steht die Jupiter-Mond Konjunktion des Spielbeginns genau in Opposition zu Schwedens Pluto, der sich dementsprechend am IC aufhält. Weiterhin darf sich das Königreich morgen über eine Sonne-Uranus Konjunktion freuen, während Saturn gerade über den Staatsmerkur läuft.

Ähnlich verhält es sich bei Schwedens Trainer. Während Jogi Löw mit Jupiter Quadrat Sonne zu kämpfen hat, muss sich Janne Andersson mit Saturn Quadrat Sonne herum plagen und der aktuelle Pluto steht ebenfalls im Quadrat zu seinem Radix-Merkur. Würde Deutschland gegen eine andere Mannschaft antreten müssen, dann wären die Aussichten generell nicht besonders gut. Schweden dagegen scheint ein Glücksfall zu sein, zumindest gleichen sich die astro-logischen Vor- und Nachteile weitestgehend aus.

Ein anderer Glücksfall könnte der Umstand sein, dass die selbe Mond-Jupiter Konjunktion, die zu Spielbeginn in Sochi am lokalen MC steht, in Berlin den dortigen MC um ca. 21:43 Uhr Ortszeit überlaufen wird, während man in Schweden dieses Ereignis (bezogen auf Stockholm) schon gegen 21:25 Uhr erleben wird.

In der Vergangenheit hat sich auch häufig gezeigt, dass die Auslösungen der Trainer-Planeten (also deren Radixstände) durch die lokalen Achsen ein konkreter Hinweis auf wichtige Zeitpunkte im Spiel sein können.

Auch hier taucht wieder die selbe Uhrzeit auf: 21:25 Uhr MESZ bzw. 22:25 Uhr Ortszeit in Sochi. Bei Löw wird Sonne durch den AC ausgelöst, was in der Vergangenheit eher positiv für ihn war. Da damit allerdings diesmal auch das aktuelle Quadrat von Jupiter mit einbezogen ist, bleibt das offen.

Die Spieler                                                                                                                                                                   

JanneAnderssonRadixWas Löw braucht ist eine schlagkräftige und willensstarke Truppe. Und am besten sollte er seine komplette Strategie so ändern, dass die Mannschaft sowohl im defensiven wie im offensiven Bereich flexibel ist und sich den Erfordernissen der einzelnen Phasen anpassen kann. Statt also hinten eine Viererkette, sollte er eher mit drei Verteidigern antreten (am besten wären Süle, Hummels und Hector, da Hummels aber voraussichtlich ausfällt, müsste Boateng in die Mitte).

Im Mittelfeld dann Kimmich, Goretzka, Kroos, Gündogan und Reus, sowie Müller und Gomez im Sturm.  Das klingt erst mal verwegen, wäre aber die absolute Traumelf für diese Begegnung. Denn jeder dieser Spieler hätte mehrere Auslösungen über die lokalen Achsen.

Daraus ließe sich dann eine entsprechende Strategie formen. Man sollte zB gleich zu Anfang die Schweden massiv unter Druck setzen und dabei vor allem Gomez immer wieder anspielen. Er hätte zu Beginn schon die Möglichkeit ein Tor, womöglich sogar zwei zu erzielen. Ähnliches gilt für Reus (der später ersetzt werden kann, aber am Anfang wichtig wäre).
Sollten tatsächlich in den ersten 20 Minuten zwei Tore fallen (möglichst fürs Schland), dann sollte Löw die Taktik erst einmal ändern und abwarten, was Schweden macht. Zumindest bis kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit, hier wäre nochmal ein Sturmlauf angesagt.

Dasselbe gilt für den Beginn der zweiten Halbzeit, auch hier müsste in den ersten Minuten die Chance auf einen Treffer steigen. Um 22:25 Uhr käme dann die nächste Attacke und nochmals ganz am Ende der Spielzeit.

Insgesamt hat diese Begegnung das Potential für sechs Großchancen, aus denen auch konkrete Treffer entstehen können. Vier davon würde ich der deutschen Mannschaft zu ordnen, zwei den Schweden. Im Idealfall gäbe es also einen 4-2 Erfolg für Löw und seine Weltmeister, wenn beide Mannschaften alle ihre Chancen auch nutzen. Ob dem so ist, wird sich dann morgen Abend zeigen.

Titelbild: By IsakAronsson (Flickr) [CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons

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Donnerstag, 21. November 2024

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