Goldene Momente: Fussball + Astrologie
Am Ende wird von den insgesamt 193 Toren dieser Fussball-Weltmeisterschaft nur eines im Gedächtnis bleiben: das goldene Tor des Mannes mit den Glücksfüssen (siehe Artikel von 2012). Deswegen zur Erinnerung - ein paar Gedanken, einige Thesen, eine Statistik und ein Rückblick auf das Finale und seine Entwicklung.
Am 22. Mai hatten wir angekündigt, dass wir diese WM astro-logisch begleiten werden. Nicht weil wir den kommenden Weltmeister schon vorab prognostizieren wollten, sondern um ein Prinzip aufzuzeigen.Wie nämlich das Modell der Astrologie den Fluss der Zeit und seine Höhepunkte in fast perfekter Weise spiegelt. Behauptet haben wir Folgendes:
1. Die meisten Tore dieser WM werden unter bestimmten astro-logischen Voraussetzungen fallen.
2. Dabei spielen die Überläufe der Ereignisachsen Aszendent und Deszendent, sowie Himmelsmitte (MC) und Himmelstiefe (IC) über die aktuelle, astronomische Position von Sonne, Mond und Planeten (sowie ein paar anderer Punkte) eine herausragende Rolle. Dazu gehören auch die Phasenwechsel dieser Achsen von einem tropischen Zodiak-Zeichen in das nächste, sowie exakte Haupt-Aspekte des Mondes zu anderen Planeten. Exakt bedeutet in diesem Fall, dass Torzeitpunkt und exakter Aspekt nur ein bis zwei Minuten auseinander liegen.
3. Weiter wird sich zeigen, dass in den meisten Fällen auch die Radix-Positionen der Planeten von Trainern und Spielern von den aktuellen Achsen „überlaufen“ werden , wenn Tore fallen, Schiedsrichter- oder Trainer-Entscheidungen das Spiel beeinflussen oder zumindest sogenannte „100-Prozent-Torchancen“ entstehen.
4. Bei all dem handelt es sich um Zeitpunkte, die in sich das Potential tragen, wichtigen Ereignissen innerhalb eines Spiels eine entsprechende Bühne zu geben. Tore müssen dann nicht zwingend fallen, aber es werden sich fast immer entscheidende Momente im jeweiligen Spiel manifestieren, die auch im Nachhinein als solche von objektiven Beobachtern genannt werden. Treffer fallen nur dann, wenn wichtige Akteure mit ihren eigenen Anlagen und astro-logischen Auslösungen in das Gesamtbild des Augenblicks integriert sind.
5. Es handelt sich bei all dem um astronomische Fakten, die Berechnungsgrundlagen können auch von Nicht-Astrologen verifiziert und überprüft werden, ebenso die Übereinstimmungen zwischen Ereignissen auf dem Spielfeld und dem astronomisch, astrologischen Hintergrund.
6. Diese Übereinstimmungen sind somit nicht von Deutungen und individuellen Sichtweisen abhängig, sondern ergeben sich faktisch aus dem direkten Vergleich zwischen diesem Hintergrund und den tatsächlichen Ereignissen.
Die Ursprünge dieser Forschung liegen im Jahr 2002 und mittlerweile haben sich viele der obigen Aussagen in 3 Welt- und 4 Europa-Meisterschaften bewährt. Eigentlich ist es also schon lange keine These mehr, sondern ein Fakt, mit dem man auch jenseits von Sportstätten und Fußballplätzen sehr gut und genau arbeiten kann.
Wir haben auch immer wieder hier deutlich gemacht, dass alleine dadurch eine Aussage darüber, wer am Ende ein solches Spiel gewinnt, nicht möglich ist. Auch deshalb, weil in fast 95% aller Fälle, genaue Geburtsdaten mit überprüfbaren Angaben fehlen. Insofern gibt es eine beträchtliche Fehlerquote, auch bei den zeitlichen Auslösungen, da weder der exakte Mondstand von Trainern und Spielern bekannt ist, geschweige denn die Position von AC, MC oder Häuserspitzen. Gerade durch sie wird aber der individuelle und persönliche Anteil der Beteiligten sichtbar und bestimmte astro-logische Methoden, wie Progressionen und Direktionen, benötigen diese Angaben unbedingt.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich trotz dieses Fehlens zeigen könnte, wie genau das astro-logische Modell als Spiegel der Zeitqualität funktioniert, war und ist also äußerst gering. Wenn sich trotzdem zeigt, dass hier ein Phänomen auftritt, für das es keine Erklärung gibt, dann ist dies als Anreiz gedacht, in weiteren, zukünftigen Feldforschungen (die dann hoffentlich auf exaktes Datenmaterial zurück greifen können), diese Aussagen zu überprüfen.
Um nichts anderes ging es bei dieser WM-Begleitung.
Komplex aber nicht kompliziert
Es gibt eine seltsame Übereinstimmung bei vielen Anhängern der Astrologie und ihren Kritikern. Beide Seiten behaupten oder fordern, dass via Astrologie zukünftige Ereignisse absolut eindeutig „vorhergesagt“ werden können. Während alle anderen seriösen Wissensbereiche in diesem Zusammenhang immer nur von Wahrscheinlichkeiten oder Trends sprechen, soll Astrologie in der Lage sein, die Zukunft konkret und unmissverständlich in nur einer Farbe zu zeichnen. Was beide Seiten anscheinend vollkommen ignorieren – das astrologische Modell beschreibt die Eigenschaften der Zeit, nicht die des Raumes. Wir haben es hier also nicht mit physikalischen Gesetzen zu tun, nicht mit Massen und Geschwindigkeiten, die im üblichen Sinne messbar wären.
Hier geht es um dynamische Prozesse, die nicht unmittelbar greifbar sind, sondern nur mittels Bildern, Symbolen und Zuordnungen sichtbar gemacht werden können. Denn die Zukunft kann nur angedeutet werden, als Potentialität und Entwicklungsraum. Ihre konkrete Ausformung bleibt immer abhängig von dem, was gerade in der Gegenwart geschieht.
Das bedeutet jedoch nicht, dass die Zukunft beliebig ist. Bestimmte Erscheinungen wandeln sich nur sehr langsam, die Wahrscheinlichkeit, dass sie also auch im nächsten Augenblick noch sich selbst ähneln werden, ist ziemlich hoch. Und meist sind all diese Übergänge von Zukunft in Gegenwart fließend, Veränderungen bleiben nachvollziehbar, und so entsteht ein Eindruck von Beständigkeit.
Aber es gibt eben auch Augenblicke und Momente in unserem Leben, in denen sich Entwicklungen kreuzen und Zeit und Raum sich so verdichten, dass plötzlich und unvermittelt spezifische Höhepunkte entstehen.
Das genau spiegelt sich in einem Fußball-Spiel, wenn ein Tor fällt.
Aber kein Tor entsteht ohne die aktive Beteiligung von Spielern und Trainern. Innerhalb ihrer Möglichkeiten liegt es an Ihnen, das zukünftige Ergebnis zu gestalten. Sie tun dies aufgrund ihrer Anlagen und erworbenen Fähigkeiten, die sich wiederum in ihren astrologischen Geburtsbildern spiegeln. Aber – und das ist hier der entscheidende Punkt – sie sind dabei nicht nur auf räumliche Voraussetzungen angewiesen, sondern auch auf spezifische Zeitqualitäten. Nur dort wo alles zusammen kommt, die eigenen Anlagen und „der richtige Moment“ können Höhepunkte und besondere Leistungen sichtbar für alle entstehen.
Die Natur-Wissenschaften beschreiben einen Teil dieser Voraussetzungen sehr genau (die Beschaffenheit des Platzes, die körperlichen Fähigkeiten der Spieler usw. usw.), Astrologie kann ergänzend die Knotenpunkte innerhalb des Zeitflusses anzeigen, in denen all das zum Tragen kommen kann.
Das hier vorgestellte Modell ist einfach und reduziert, es wird der Vielfalt und Tiefe der astrologischen Idee nicht gerecht. Vergleichen könnte man das mit einem Bilderbuch für 3-jährige, in dem bestimmte Vorgänge durch einfache Grafiken erklärt werden. Trotzdem werden dadurch bestimmte Inhalte sichtbar, die sowohl in der klassischen Astrologie eine besondere Bedeutung hatten und haben, aber auch Teile der Forschungen aus jüngster Zeit (Gauquelin, Sachs u.a.) bestätigen.
Zeit für eine Überprüfung
Bei der Weltmeisterschaft in Brasilien fielen nach offiziellen Angaben insgesamt 193 Tore in 64 Spielen. Es nahmen 32 Mannschaften aus aller Welt und aus allen Kulturkreisen teil, das erste Spiel wurde am 12. Juni um 17:00 Uhr (Ortszeit) in Sao Paolo angepfiffen, das letzte am 13. Juli um 16:00 h in Rio de Janeiro. In unserer Statistik sind nur die Tore enthalten, die während des Spiels selbst erzielt wurden (innerhalb der regulären Spielzeit inklusive Verlängerung, insgesamt 168 Tore). Da bei einem Elfmeter-Schiessen immer mehrere Tore innerhalb weniger Minuten fallen, wäre das Ergebnis verfälscht zugunsten bestimmter Auslösungen. Dadurch würde sich zwar „unsere Trefferquote“ erhöhen, aber dem Zweck des Ganzen nicht dienen.
Sämtliche Torzeitpunkte wurden den Angaben des Magazins KICKER und seinen Livedaten zu den jeweiligen Spielen entnommen, die dortigen Zeitangaben entsprechen aber unserer Zeitzone (MESZ, meistens plus fünf Stunden weiter als in Brasilien). Steht dort also eine Zeitangabe wie 22:25 h, dann war es am Spielort selbst meistens fünf Stunden früher, also 17:25 h BZT (bei einigen Spielen auch nur vier, je nach Zeitzone). Unseren astro-logischen Berechnungen liegen IMMER die Zeitzonen der Spielorte zugrunde.
Die nachfolgenden Auslösungen beinhalten nur einen astrologischen Aspekt – die Konjunktion (zwischen Planeten und Ereignisachsen). Astrologie arbeitet aber immer mit einer Vielzahl von Aspekten, die hier im Sinne einer Vereinfachung alle nicht berücksichtigt wurden. Daraus sollte jeder unvoreingenommene Beobachter schließen können, dass die Anzahl der genauen Auslösungen um ein Vielfaches höher ist (nimmt man nur die 30° Aspekte wie Oppositionen, Trigone, Quadrate usw. ergeben sich knapp 300 äußerst genaue Auslösungen).
Die Tabelle
In der ersten Spalte sind die jeweiligen Tore aus den verschiedenen Begegnungen aufgelistet. In der zweiten Spalte werden die aktuellen Auslösungen, wie unter Punkt zwei benannt, angegeben (ohne Angabe der Achse oder der Zeichen). Dort wo sich keine genauen Auslösungen finden, werden in den Spalten drei und vier ergänzend die Auslösungen der Radix-Planeten der Trainer aufgelistet (Punkt drei). In einer späteren Studie werden wir dies vervollständigen und aufzeigen, dass die Einbindung der Trainer-Planeten bei fast allen Toren gegeben ist (um die Tabelle zu überspringen, hier klicken).
Die Tabelle (alle Tore, alle Auslösungen)
Spiele und Tore |
AL mundan |
Trainer1 |
Trainer2 |
Brasilien-Kroatien, 0-1 |
Mond |
|
|
Brasilien-Kroatien, 1-1 |
Sonne |
|
|
Brasilien-Kroatien, 2-1 |
|
|
Mond? |
Brasilien-Kroatien, 3-1 |
Pluto |
|
|
Chile-Australien, 1-0 |
Mond |
|
|
Chile-Australien, 2-0 |
Mond |
|
|
Chile-Australien, 2-1 |
Pluto |
|
|
Chile-Australien, 3-1 |
Mondknoten |
|
|
Mexiko - Kamerun, 1-0 |
ZW Mond |
|
|
Spanien-Niederlande, 1-0 |
|
Jupiter |
|
Spanien-Niederlande, 1-1 |
Neptun |
|
|
Spanien-Niederlande, 1-2 |
Sonne |
|
|
Spanien-Niederlande, 1-3 |
Sonne |
|
|
Spanien-Niederlande, 1-4 |
|
|
Venus |
Spanien-Niederlande, 1-5 |
ZW AC |
|
|
Elfenbeinküste-Japan, 0-1 |
Neptun |
|
|
Elfenbeinküste-Japan, 1-1 |
Sonne |
|
|
Elfenbeinküste-Japan, 2-1 |
Sonne |
|
|
England-Italien, 0-1 |
Merkur |
|
|
England-Italien, 1-1 |
Merkur |
|
|
England-Italien, 1-2 |
Mars |
|
|
Kolumbien-Griechenland, 1-0 |
Mars |
|
|
Kolumbien-Griechenland, 2-0 |
|
Mars |
|
Kolumbien-Griechenland, 3-0 |
Saturn |
|
|
Uruguay-Costa Rica, 1-0 |
|
MK |
|
Uruguay-Costa Rica, 1-1 |
|
Uranus |
Mond? |
Uruguay-Costa Rica, 1-2 |
Sonne |
|
|
Uruguay-Costa Rica, 1-3 |
|
|
Sonne |
Argentinien - Bosnien Herzegowina, 1-0 |
Mars |
|
|
Argentinien - Bosnien Herzegowina, 2-0 |
- |
- |
- |
Argentinien - Bosnien Herzegowina, 2-1 |
|
Mars |
|
Frankreich - Honduras, 1-0 |
|
|
Mars |
Frankreich - Honduras, 2-0 |
ZW MC |
|
|
Frankreich - Honduras, 3-0 |
Sonne |
|
|
Schweiz - Equador, 0-1 |
Mars |
|
|
Schweiz - Equador, 1-1 |
Mondknoten |
|
|
Schweiz - Equador, 2-1 |
Mond |
|
|
Deutschland - Portugal, 1-0 |
|
Mars |
|
Deutschland - Portugal, 2-0 |
Jupiter |
|
|
Deutschland - Portugal, 3-0 |
Jupiter |
|
|
Deutschland - Portugal, 4-0 |
Saturn |
|
|
Ghana - USA, 0-1 |
Mond Qua Saturn |
|
Mond? |
Ghana - USA, 1-1 |
Saturn |
|
|
Ghana - USA, 1-2 |
Mond |
|
|
Belgien - Algerien, 0-1 |
|
Saturn |
|
Belgien - Algerien, 1-1 |
ZW MC |
|
|
Belgien - Algerien, 2-1 |
|
Mond |
|
Russland - Südkorea, 0-1 |
Jupiter |
|
|
Russland - Südkorea, 1-1 |
Mondknoten |
|
|
Australien-Niederlande, 0-1 |
Mars |
|
|
Australien-Niederlande, 1-1 |
Mars |
|
|
Australien-Niederlande, 2-1 |
Jupiter |
|
|
Australien-Niederlande, 2-2 |
Jupiter |
|
|
Australien-Niederlande, 2-3 |
Jupiter |
|
|
Kamerun-Kroatien, 0-1 |
Merkur |
|
|
Kamerun-Kroatien, 0-2 |
Mars |
|
|
Kamerun-Kroatien, 0-3 |
Uranus |
|
|
Kamerun-Kroatien, 0-4 |
|
Sonne |
|
Spanien-Chile, 0-1 |
ZW MC |
|
|
Spanien-Chile, 0-2 |
Neptun |
|
|
Kolumbien-Elfenbeinküste, 1-0 |
|
Mars |
|
Kolumbien-Elfenbeinküste, 2-0 |
ZW MC |
|
|
Kolumbien-Elfenbeinküste, 2-1 |
ZW MC |
|
|
Uruguay-England, 1-0 |
|
Uranus |
|
Uruguay-England, 1-1 |
Sonne |
|
|
Uruguay-England, 2-1 |
ZW AC |
|
|
Honduras - Equador, 1-0 |
Jupiter |
|
|
Honduras - Equador, 1-1 |
Jupiter |
|
|
Honduras - Equador, 1-2 |
Mond Qua Mars |
|
Neptun |
Italien-Costa Rica, 0-1 |
|
|
Jupiter |
Schweiz - Frankreich, 0-1 |
Neptun |
|
|
Schweiz - Frankreich, 0-2 |
Neptun |
|
|
Schweiz - Frankreich, 0-3 |
Mond Qua Pluto |
|
|
Schweiz - Frankreich, 0-4 |
Sonne |
|
|
Schweiz - Frankreich, 0-5 |
ZW MC |
|
|
Schweiz - Frankreich, 1-5 |
ZW MC |
|
|
Schweiz - Frankreich, 2-5 |
ZW MC |
|
|
Argentinien - Iran, 1-0 |
|
Mars |
|
Deutschland - Ghana, 1-0 |
Merkur |
|
|
Deutschland - Ghana, 1-1 |
Merkur |
|
|
Deutschland - Ghana, 1-2 |
Sonne |
|
|
Deutschland - Ghana, 2-2 |
Sonne |
|
|
Nigeria - Bosnien Herzegowina, 1-0 |
|
|
Merkur |
Belgien - Russland, 1-0 |
|
|
Pluto |
Südkorea - Algerien, 0-1 |
ZW MC |
|
|
Südkorea - Algerien, 0-2 |
ZW MC |
|
|
Südkorea - Algerien, 0-3 |
ZW MC |
|
|
Südkorea - Algerien, 1-3 |
Merkur |
|
|
Südkorea - Algerien, 1-4 |
Sonne |
|
|
Südkorea - Algerien, 2-4 |
Sonne |
|
|
USA - Portugal, 0-1 |
Sonne |
|
|
USA - Portugal, 1-1 |
- |
- |
- |
USA - Portugal, 2-1 |
Jupiter |
|
|
USA - Portugal, 2-2 |
ZW AC |
|
|
Australien-Spanien, 0-1 |
Mondknoten |
|
|
Australien-Spanien, 0-2 |
ZW MC |
|
|
Australien-Spanien, 0-3 |
Mond |
|
|
Kamerun-Brasilien, 0-1 |
Merkur |
|
|
Kamerun-Brasilien, 1-1 |
Merkur |
|
|
Kamerun-Brasilien, 1-2 |
Sonne |
|
|
Kamerun-Brasilien, 1-3 |
ZW MC |
|
|
Kamerun-Brasilien, 1-4 |
Pluto |
|
|
Kroatien-Mexiko, 0-1 |
|
Sonne |
|
Kroatien-Mexiko, 0-2 |
|
Sonne |
|
Kroatien-Mexiko, 0-3 |
Jupiter |
|
|
Kroatien-Mexiko, 1-3 |
Jupiter |
|
|
Niederlande-Chile, 1-0 |
Mond |
|
|
Niederlande-Chile, 2-0 |
Mond |
|
|
Griechenland-Elfenbeinküste, 1-0 |
Sonne |
|
|
Griechenland-Elfenbeinküste, 1-1 |
|
Sonne |
Uranus |
Griechenland-Elfenbeinküste, 2-1 |
Mondknoten |
|
|
Italien-Uruguay, 0-1 |
|
|
Jupiter |
Japan-Kolumbien, 0-1 |
Neptun |
|
|
Japan-Kolumbien, 1-1 |
Merkur |
|
|
Japan-Kolumbien, 1-2 |
Sonne |
|
|
Japan-Kolumbien, 1-3 |
ZW MC |
|
|
Japan-Kolumbien, 1-4 |
|
|
Merkur |
Bosnien Herzegowina - Iran, 1-0 |
ZW MC |
|
|
Bosnien Herzegowina - Iran, 2-0 |
|
Saturn |
|
Bosnien Herzegowina - Iran, 2-1 |
|
|
|
Bosnien Herzegowina - Iran, 3-1 |
ZW AC |
|
|
Honduras - Schweiz, 0-1 |
|
|
Saturn |
Honduras - Schweiz, 0-2 |
|
Mars |
|
Honduras - Schweiz, 0-3 |
Merkur |
|
|
Nigeria - Argentinien, 0-1 |
Mars |
|
|
Nigeria - Argentinien, 1-1 |
Pluto |
|
|
Nigeria - Argentinien, 1-2 |
- |
- |
- |
Nigeria - Argentinien, 2-2 |
Jupiter |
|
|
Nigeria - Argentinien, 2-3 |
Jupiter |
|
|
Algerien - Russland, 0-1 |
Mond |
|
|
Algerien - Russland, 1-1 |
|
|
Neptun |
Südkorea - Belgien, 0-1 |
- |
- |
- |
USA - Deutschland, 0-1 |
|
|
Sonne |
Brasilien-Chile, 1-0 |
Jupiter |
|
|
Brasilien-Chile, 1-1 |
ZW MC |
|
|
Kolumbien-Uruguay, 1-0 |
Sonne |
|
|
Kolumbien-Uruguay, 2-0 |
|
Neptun |
Neptun |
Costa Rica - Griechenland, 1-0 |
|
|
Mars |
Costa Rica - Griechenland, 1-1 |
ZW AC |
|
|
Niederlande-Mexiko, 0-1 |
|
Sonne |
|
Niederlande-Mexiko, 1-1 |
ZW AC |
|
|
Niederlande-Mexiko, 2-1 |
ZW AC |
|
|
Deutschland-Algerien, 1-0 |
Mars |
|
|
Deutschland-Algerien, 2-0 |
Mondknoten |
|
|
Deutschland-Algerien, 2-1 |
Mondknoten |
|
|
Frankreich - Nigeria, 1-0 |
Mond Tri Uranus |
|
|
Frankreich - Nigeria, 2-0 |
Mond |
|
|
Argentinien-Schweiz, 1-0 |
Mond |
|
|
Belgien-USA, 1-0 |
- |
- |
- |
Belgien-USA, 2-0 |
|
|
Sonne |
Belgien-USA, 2-1 |
|
Merkur |
|
Brasilien - Kolumbien, 1-0 |
Mond |
|
|
Brasilien - Kolumbien, 2-0 |
Jupiter |
|
|
Brasilien - Kolumbien, 2-1 |
Jupiter |
|
|
Frankreich - Deutschland, 0-1 |
ZW MC |
|
|
Argentinien - Belgien, 1-0 |
Jupiter |
|
|
Deutschland - Brasilien, 1-0 |
Pluto |
|
|
Deutschland - Brasilien, 2-0 |
Sonne |
|
|
Deutschland - Brasilien, 3-0 |
Sonne |
|
|
Deutschland - Brasilien, 4-0 |
Sonne |
|
|
Deutschland - Brasilien, 5-0 |
Sonne |
|
|
Deutschland - Brasilien, 6-0 |
Jupiter |
|
|
Deutschland - Brasilien, 7-0 |
ZW AC |
|
|
Deutschland - Brasilien, 7-1 |
ZW MC |
|
|
Brasilien-Niederlande, 0-1 |
|
|
Uranus |
Brasilien-Niederlande, 0-2 |
Pluto |
|
|
Brasilien-Niederlande, 0-3 |
ZW MC |
|
|
Deutschland - Argentinien, 1-0 |
ZW MC |
|
|
Abkürzungen: ZW = Zeichenwechsel;
Zusammenfassung: Eine Überprüfung zeigt, dass bei 75,5% aller erzielten Treffer gleichzeitig eine mundane Auslösung statt gefunden hat. Bei den 41 Toren, wo dies nicht der Fall war, gab es in 36 Fällen ( 87%) eine Auslösung wie unter Punkt drei beschrieben (Radix-Planeten der Trainer an den Ereignis-Achsen). Es bleiben insgesamt 5 Tore übrig, bei denen weder Punkt zwei, noch Punkt drei dieser These bestätigt werden.
Fazit: Bei den untersuchten 168 Toren wurde die aufgestellte These 163 mal erfüllt, das ergibt eine Gesamt-Trefferquote von 97%.
Dies ist kein Einzelfall, sondern auch die Auslösungen bei den Weltmeisterschaften 2006 und 2010, sowie den Europameisterschaften 2004, 2008 und 2012 liegen in einem ähnlichen Bereich. Ob dies statistisch schon relevant im Sinne einer Hochsignifikanz ist, bleibt abzuwarten, da für solch eine Untersuchung bestimmte Parameter angepasst werden müssten.
Aber es scheint ausgeschlossen zu sein, dass es sich hierbei um „Zufälle“ handelt, dazu sind die Zeiträume (2004 – 2014) zu breit gestreut, ebenso die Zeitpunkte und die Veranstaltungsorte. Genauso wenig kann es sich hier um "Zufälle" in Bezug auf Trainer und Spieler handeln, denn auch hier gab es im gesamten Zeitraum einen beständigen Wandel.
Ob sich hinter den Übereinstimmungen ein messbarer und erklärbarer Wirkmechanismus verbirgt, ist eine Frage, die ich nicht beantworten kann. Hier handelt es sich um reine, empirische Beobachtungen, ohne den Anspruch, gleichzeitig Erklärungen für dieses Phänomen liefern zu wollen. Was sich aber zeigt ist, dass selbst die Grundlagen der Astrologie in ihren einfachsten Ausformungen, dieses Phänomen abbilden können. Kein anderes naturwissenschaftliches oder philosophisches Modell ist dazu auch nur annähernd in der Lage, Astrologie hat somit durchaus einen Stellenwert, jenseits von Wahrsagerei und esoterischen Beliebigkeiten.
Zu guter Letzt – das wahre Leben
Grau ist alle Theorie. Und die wirkliche Faszination entsteht da, wo die astrologischen Bilder mit Leben erfüllt werden. Denn bei alle dem geht es eben nicht darum, eine festgelegte Zukunft zu proklamieren, sondern im Gegenteil, aufzuzeigen, wie wir Menschen innerhalb von Raum und Zeit Wirklichkeit erschaffen. Und welche Möglichkeiten sich bieten, wenn wir nicht nur Kenntnis über die Beschaffenheit des Raumes haben, sondern auch um die Eigenheiten der Zeit wissen.
Es geht hierbei immer um Prozesse, um dynamische Entwicklungen, niemals um statische Konzepte und verhärtete Dogmen. Genau das macht auch eine Deutung und Zuordnung der astrologischen Symbole so schwierig. Leben ist Wandel und Veränderung, manches was zu einer bestimmten Zeit Gültigkeit hat, kann in einer anderen Zeit völlig neue Bedeutung bekommen. Das Symbol mag gleich bleiben, der inhaltliche Wandel wird nur durch die veränderten Zusammenhänge ersichtlich.
Das Ereignis, das eine ganze Nation glücklich machte, war das Tor von Mario Götze um 18:24 h brasilianischer Zeit (23:24 MESZ). Aber dieses Tor wäre niemals gefallen, ohne entsprechende Voraussetzungen. Es gab einen Trainer, Joachim Löw, der ihn einwechselte, es gab zwei argentinische Verteidiger, die nicht verhindern konnten, dass Andre Schürrle eine passgenaue Flanke schlug, einen weiteren Verteidiger, der Götze gewähren liess und einen Torwart, der im entscheidenden Moment dem falschen Impuls folgte.
All das in seiner Gesamtheit führte zu diesem goldenen Moment, in dem Deutschland zum vierten Mal Weltmeister wurde. Und all das lässt sich über astrologische Zuordnungen nachvollziehen.
Das Finale - die Auslösungen
Es gibt immer Momente, wo alles "Gute" zusammen kommt, wie im Spiel gegen Brasilien. Dort fielen die Tore im Minutentakt und völlig analog zu den vorab genannten Auslösungen (siehe WM: Mit Samba ins Finale - der Liveticker ..). Auch zum Finale hatten wir wieder die Zeitpunkte genannt, die zumindest das Potential für einen Treffer aufzeigten (Finale: Wenn der Zeitgeist zweimal klingelt). Nicht zwingend, sondern, wie wir immer wieder betonen, ebenso andere Ereignisse oder auch nur Großchancen aufzeigen können, die das Spiel prägen. Heute wissen wir, dass innerhalb der regulären Spielzeit keine Tore gefallen sind. Waren die Angaben also falsch? Nachfolgend unsere genannten Zeitpunkte und die Ereignisse auf dem Rasen (Quelle Kicker Live-Ticker):
Erste Halbzeit:
16:23 h (Ortszeit): Löws Venus wird über den AC ausgelöst.
(16:20) Großchance Argentinien: Kroos bedient Higuain mit einem Kopfball. Glück für Deutschland, dass der Stürmer nicht trifft. Noch Tage später wird darüber diskutiert, wie es zu diesen Aussetzern kommen konnte. Bei beiden Spielern wohlgemerkt. In Argentinien wird man dieser vergebenen Chance noch lange nachtrauern.
16:26 h: Der MC wechselt von Jungfrau in die Waage.
(16:27) Großchance DEU: Schweinsteiger bedient Klose, Romero springt mit gestrecktem Bein auf ihn zu und schnappt sich die Kugel im letzten Moment. (16:28 h) Gelbe Karte für Schweinsteiger, kurz danach erste Auswechslung, Kramer muss verletzt vom Platz, Löw muss seine Taktik umstellen und bringt Schürrle, der später die Vorlage zum Siegtor geben wird.
16:38 h: Pluto geht auf. Steht also im Osten am Ereignis-Aszendent.
(16:37h) Müller flankt auf Schürrle, beste deutsche Großchance im gesamten Spiel bisher.
16:43 h: Löws Saturn wird über den AC ausgelöst.
(16:42 h – 16:46 h) Vier deutsche Großchancen in vier Minuten und grösste Chance des Spiels, aber Höwedes köpft aus zwei Metern Entfernung nur an den Pfosten.
16:51 h: Löws Mars wird vom AC ausgelöst.
Leider ist Halbzeit-Pause, die Kabinenansprache dürfte entsprechend ausgefallen sein.
Zweite Halbzeit
17:20 h: Die Sonne geht unter in Rio, im Astrologen-Sprech: Sonne am DC
17:23 h – Gelbe Karte für Macherano, den Chef der argentinischen Defensive (das wird später noch spielentscheidend sein), kurz danach auch für Aguerra.
17:27 h: Uranus am DC
Druckphase der Argentinier, viele Fouls, Chancen für die Himmel-Weißblauen.
17:49 h: Endspurt oder Abpfiff? Sabellas Uranus steht jetzt am DC
17:47 h: Löw wechselt Götze ein!!! Um 17:52 h endet die reguläre Spielzeit, es gibt Verlängerung.
Ende der Angaben im Artikel, nachfolgend jetzt die nachprüfbaren Auslösungen in der Verlängerung.
18:00 h Der AC wechselt in den Wassermann
Die Verlängerung beginnt, es gibt Chancen auf beiden Seiten in den ersten Minuten.
18:04 h: Neptun von Sabella wird jetzt vom Ereignis-MC überlaufen
Beste Möglichkeit für Argentinien - Hummels ermöglicht Palacio eine Riesenchance, doch dem verspringt der Ball, der anschließende Lupfer geht neben das Tor.
18:15 h: Saballas Merkur wird vom Ereignis-MC überlaufen
Abpfiff der ersten Hälfte der Verlängerung
18:19 h: Der Ereignis-MC wechselt jetzt ins Zeichen Skorpion
Böse Fouls an Schweinsteiger, „Basti“ geht raus mit einem blutenden Cut unter dem Auge, muss anscheinend ausgewechselt werden, kommt aber unter dem Beifall der 70 000 wieder zurück. Heldenmythos durch Selbstüberwindung.
18:23 h: Joachim Löws Stier-Mond steht jetzt exakt am Ereignis-IC des Spiels.
(18:24 h) Schürrle flankt auf Götze, ein Traumtor, es steht 1-0, Deutschland kurz vor dem Gewinn der WM.
Keine weiteren Auslösungen, um 18:36 (23:36 h unserer Zeit) ist das Spiel zu Ende und Deutschland Weltmeister. Löws Neptun steht jetzt am MC, seine Sonne am AC. Bei Sabella findet sich Mars am AC, seine Sonne-Saturn Konjunktion am MC.
Zusammenfassung: Auch das goldene Tor fiel Minuten genau zusammen mit einer wichtigen Auslösung des deutschen Trainers (Mond am IC). Alle anderen Auslösungen, die wir im Vorfeld zeitlich benannt hatten, brachten zumindest die besten Chancen des Spiels, aber auch Ereignisse wie die Verletzung von Schweinsteiger und die Einwechslungen von Götze und Schürrle.
Ebenso wie die gelbe Karte für den Abwehrchef der Argentinier, als die Sonne in Rio am Deszendent stand.
So sehen Sieger aus
Für Joachim Löw begann das Finale alles andere als glücklich, zumindest wenn man den kosmischen Hintergrund außer Acht lässt. Khedira verletzte sich wenige Minuten vor dem Anpfiff, Löw musste umstellen und wechselte die Fische-Sonne Christoph Kramer ein. Dadurch wurde das relativ ungünstige Team-Chart seiner geplanten Aufstellung aber plötzlich erfolgsversprechender, die Sonnen beider Team-Charts waren fast identisch. Allerdings stand bei Argentinien die Sonne in Konjunktion mit Jupiter, die Deutschen hatten nichts dergleichen.
Dann aber wird Kramer aus dem Spiel gefoult, Schürrle kommt. Jetzt ändert sich auch das deutsche Team-Chart wieder, eine Wassermann-Sonne wie bei Löw, und der Mond steht Ende Krebs, Anfang Löwe. Zumindest jetzt also ein Ausgleich zur Sonne-Jupiter Konjunktion der Argentinier. Die allerdings ebenfalls den Mond Ende Krebs stehen haben, eine Patt-Situation. Das Spiel steht dementsprechend auf der Kippe, keine Mannschaft kann sich wirklich Vorteile verschaffen, Chancen werden vergeben.
Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit tut Joachim Löw das, was er schon immer am besten konnte. Er wechselt aus. Der Uranus des argentinischen Trainer steht da gerade exakt am Ereignis-DC, Mars nähert sich mundan dem Spiel-MC und Jupiter dem DC. Er hätte sich keinen besseren Moment für diese Einwechslung aussuchen können. Und Löw ist mutig, setzt auf Offensive, was dem aktuellen Mars am MC völlig entspricht.
Denn lässt man einmal den hier aufgezeigten Ansatz weg (wann fallen Tore), dann geht es im Leben ja immer darum, das Richtige zum richtigen Zeitpunkt zu tun. Da gibt es große Perspektiven (Transite und Direktionen) und kleinere (aktuelle Auslösungen und Achsenbezüglichkeit).
Hätte Löw hier einen Verteidiger eingewechselt, hätte er sich im Widerspruch zur aktuellen Thematik befunden. Mars möchte alles, nur nicht abwartend defensiv sein.
Jetzt ändert sich auch das Team-Chart der deutschen Elf noch einmal. Die Sonne springt auf Null Grad Zwilling (Götze hat ebenfalls eine Zwillings-Sonne) und ein seltener Aspekt entsteht. Ein Finger Gottes, in den beide Lichter (Sonne und Mond) eingebunden sind, an der Spitze steht Saturn in Konjunktion mit Uranus auf Null Grad Steinbock. Und das Beste daran, der Mond bleibt auf seiner Position, und somit hat das Team einen aktuellen Jupiter-Überlauf, nur wenige Bogenminuten entfernt.
In diesem Chart steht Venus auf Null Grad im Krebs, in Opposition zur Saturn-Uranus Konjunktion. Auf Null Grad Krebs steht auch gerade der aktuelle Merkur, der in diesem Spiel eine besondere Bedeutung hat. Und genau hier steht auch Mario Götzes Mondknoten, auf Null Grad Steinbock.
Plötzlich passt also vieles zusammen.
Aber auch die Argentinier haben mittlerweile mehrmals ausgewechselt, wie war deren Entwicklung aus astrologischer Sicht?
Hier läuft alles in die andere Richtung. Durch die drei Auswechslungen von Sabella ergibt sich ein komplett anderes Bild. Die siegversprechende Sonne-Jupiter Konjunktion Anfang Fische ist jetzt zu einer Sonne-Saturn Konjunktion Anfang Schütze mutiert. Der Krebs-Mond, der auch noch auf den Jupiter-Übergang hoffen durfte, wird zu einem Stier-Mond, genau dort wo das deutsche Team jetzt seinen Jupiter hat. Und der Jupiter des argentinischen Teams? Befindet sich fast auf der Sonne von Joachim Löw. Und als das 1-0 fällt steht der aktuelle Mond in Bogenminuten genauer Konjunktion mit diesem Jupiter. Ein Geschenk des Himmels, über den sich die restliche Welt freut, das Begeisterung und Freude auslöst, nur nicht bei den argentinischen Fans und Spielern.
All das mag Außenstehende vielleicht eher verwirren, nach den klaren Botschaften der Tabellen und Auswertungen. Für Astrologen zeigt das aber vielleicht noch einmal, wie vielschichtig alles mit allem zusammen wirkt. Und dass jede vernünftige und anwendbare Methode am Ende das Bild wieder spiegeln kann, das wir als Wirklichkeit erleben.
Falls auch weiterhin Fragen nach möglichen Prognosen gestellt werden: ja, hätte man im Vorfeld gewusst, welche Spieler am Ende auf dem Platz stehen werden, hätte man eine Prognose abgeben können. Denn (hier kommt die nächste Methode), erstellt man jetzt das Zeitcombin zwischen Team-Chart und Finale zeigt sich bei den Deutschen eine Konstellation, die wohl niemand mit einer Niederlage in Verbindung bringen würde. Sonne, Merkur und Jupiter stehen in engster Konjunktion Ende Zwilling, im argentinischen Zeitcombin findet sich nichts dergleichen.
Hätte, hätte, Viererkette – damit soll nur eines gesagt werden, was am Ende bei all dem als Ergebnis entsteht, findet sich in der Nachbetrachtung immer auch perfekt gespiegelt. Aber hätte Löw sich anders entschieden, oder Sabella nicht ausgewechselt, hätte auch alles ganz anders kommen können. Insofern, es sind immer die Menschen, die letztendlich gestalten, wohin die Reise geht. Es gibt sicher vieles, was wir nicht beeinflussen können, den Lauf der Sterne zum Beispiel. Aber innerhalb des vorgegebenen Rahmens sind die Möglichkeiten der Selbstbestimmung so vielfältig, wie es Sterne am Himmel gibt.
Zu guter Letzt – das goldene Tor
Betrachtet man die Entwicklung des Siegtreffers (LINK zum TAKTIK-VIEW des ZDF), wird dies noch einmal bestätigt. Als Schürrle seinen Lauf ansetzt, verfolgen ihn zwei argentinische Verteidiger. Zabaleta und Macherano, der zuvor fast jede Chance der Deutschen vereitelt hat. Er setzt auch zur berüchtigten „Blutgrätsche“ an, will Schürrle und den Ball aus dem Spiel kicken, um Schlimmeres zu verhindern. Aber Macherano hat pünktlich zur Sonne-DC Auslösung eine gelbe Karte bekommen, er kann sich kein weiteres Foul leisten. Und zieht im letzten Moment zurück. Die Flanke kommt und Götze trifft.
Macherano hat an diesem Tag zwei wichtige Auslösungen. Zum einen steht Jupiter nur noch wenige Bogenminuten vor dem exakten Quadrat zu seinem Pluto (29°26 Krebs zu 29°34 Waage, dort wo auch Sabellas Merkur steht). Und dieser Pluto steht nun fast genau am Ereignis-MC, wird also maßstäblich für das Ergebnis des Spiels. Zudem steht auch der aktuelle Pluto fast in Konjunktion mit Macheranos Jupiter, Merkur in Opposition zu seinem Neptun und der Mond gerade jetzt im Quadrat zu seiner Mars-Saturn Konjunktion im Skorpion.
Hätte er Schürrle gefoult, wäre er vermutlich unter solchen Auslösungen vom Platz gestellt worden. Aber hätte es keine Flanke gegeben, folglich auch kein Tor.
Der Ball fliegt also in den Strafraum und es gibt nur noch einen Spieler, der zwischen ihm und Götze steht – Martin Demichelis. Auch er hat Pluto noch in der Nähe des MC stehen, aber vor allem – eine exakte Konjunktion von Mars zu seinem Pluto. Exakt heisst: beide stehen auf 23°56 in der Waage. Und im Moment des Treffers steht der aktuelle Mond ebenso genau in Konjunktion mit seinem südlichen Mondknoten im Wassermann. Was ihn in diesem Moment gerade davon abhielt, dem Ball zu folgen, statt nur seine Flugbahn zu bewundern, wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben.
So also kommt der Ball zu Götze und der schiesst.
Jetzt liegt es am argentinischen Schlussmann Romero, der bisher großartig alles gehalten hat, was auf sein Tor kam. Götzes Schusswinkel ist ungünstig, zu steil und zu spitz, Romero könnte einen Treffer noch verhindern. Aber im letzten Moment zuckt er in die andere Richtung, fast so als würde er den Weg frei machen. Ein Reflex, ein innerer Impuls, der nicht bewusst zu kontrollieren ist.
Ausgedrückt durch den Radix-Mars von Romero, der genau in diesem Moment dort steht, wo sich auch Joachim Löws Mond befindet. An der Himmelstiefe des Ereignisses.
Und wie passt Mario Götze in das Ganze? Eigentlich sehen seine Auslösungen am unspektakulärsten aus. Gut, er hat Sonne fast exakt im Quadrat zu Mars, was für einen Stürmer immer eine Bank ist. Und als Löw ihn einwechselt, steht dieser Mars genau am Ereignis-IC, der, als das Tor fällt, Löws Mond und Romeros Mars auslöst.
Eine exakte Auslösung via Transit gibt es aber auch – Merkur, der gerade in den Krebs wechselte, steht exakt auf seiner Mondknoten-Achse. Genau dort wo die Venus des Teams steht, gegenüber der schon erwähnten Saturn-Uranus Konjunktion. Aber nimmt man jetzt wieder einmal das Zeitcombin zwischen Götze und seinem Treffer, dann zeigt sich ein Mal mehr, wie vielschichtig der astrologische Spiegel ist.
Sonne in exakter Konjunktion mit Saturn, im exakten Trigon zur exakten Konjunktion von Mars und Uranus. Mars – Uranus, der überraschende Treffer, Sonne-Saturn, das Ergebnis für die Ewigkeit. Planetenbilder sprechen eine einfache, aber klare Sprache.
Bei all dem sei nochmals in Erinnerung gerufen, dass von kaum einem Spieler die genaue Geburtszeit bekannt ist. Sollte Götze also am späten Nachmittag geboren sein, hätte er an diesem Tag ein genaues Trigon von Saturn zu seinem Mond gehabt. In diesem Fall hätte er auch einen Skorpion-AC, fast identisch mit dem Grad des Ereignis-MC, als das Tor fiel.
Es bleibt also noch vieles ungeklärt, was offene Fragen beantworten könnte. Zum Beispiel wie es sein kann, dass zum Beginn der Spiele der Mond im Osten aufging (also in Konjunktion mit dem Ereignis-AC stand), und ebenso, als das Finale vier Wochen später abgepfiffen wurde.
Nur auf eine Frage bleibt zumindest meine Antwort die gleiche –nein, es gewinnen niemals irgendwelche besonderen Planetenkonstellationen, nicht im Fussball und nicht im All-Tag. Sondern immer nur Menschen, die in bestimmten Momenten richtige Entscheidungen treffen. Und die innerhalb der vorgegebenen Räume, ihre Stärken und Talente abrufen und im Sinne ihrer Überzeugungen und Ziele einsetzen.
Was von all dem übrig bleibt
Novalis hat einmal gesagt:
Auch der Zufall ist nicht unergründlich.
Und Friedrich Schiller schreibt in seinem Don Carlos:
Und was ist Zufall anders als der rohe Stein, der Leben annimmt unter Bildners Hand? Den Zufall gibt die Vorsehung - zum Zwecke muss ihn der Mensch gestalten.
Das was wir so gerne Zufall nennen, ist nach Albert Einstein´s Meinung, nur der Punkt, wo all unsere Berechnungen versagen. Zumindest die, die heute allgemein anerkannt sind, möchte man hinzufügen. Vielleicht führt all das hier Geschriebene und Aufgelistete ja eines schönen Tages auch zu einem Umdenken auf breiter Front, nicht nur in den Köpfen einiger weniger. Nicht etwa, weil dann endlich „die Astrologie“ die Anerkennung erfährt, die sie als System verdient hat.
Sondern weil vieles von dem, was wir heute noch als Schicksal bezeichnen, in unsere Verantwortlichkeit zurück geführt werden würde. Damit wir vorausschauend gestalten können, im Einklang mit Raum und Zeit.
Ja, die Zukunft ist nicht unergründlich und es ist der Ort an dem wir morgen alle leben werden. Astrologie kann dabei helfen zu verstehen, wo unsere Chancen der Gestaltung liegen, damit diese Zukunft für alle lebenswert wird. Das ist ihr Geschenk an uns, ein Geschenk, das seit Jahrtausenden darauf wartet, endlich angenommen zu werden. Nicht nur von einigen Wenigen, nicht als Hoheitswissen der Mächtigen, sondern als eine all-tägliche Orientierungshilfe für alle, die dieses Wissen nutzen möchten.
Die Kombination aus Fußball und Astrologie war dazu gedacht aufzuzeigen, wie klar sich die Farben der Zeit in diesem Spiegel zeigen, als "ein Kurs zum Wundern". Wenn das zumindest in Teilen gelungen ist, hat sich die Arbeit gelohnt. Und wird weiter gehen.
Aber Fußball hat jetzt fertig...
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