WM 2018: Es war einmal…(1)
...ein Sommermärchen. 2006.
Dann...ein Weltmeister. 2014. Als Pluto den Saturn eines Wassermanns, der Jogi Löw hiess, so lange umwandelte, bis der am Ende für alles offen war. Selbst für den Titelgewinn…
Und nun?
Was für ein Drama…
Deutschland verliert sein Auftaktmatch gegen Mexiko und im Netz gibt es schon die ersten Verschwörungstheorien. Schuld sei natürlich wieder Frau Merkel, weil sie mit den Özil´s und Gündogan´s dieser Welt gemeinsame Sache macht und Deutschland eben nicht mehr deutsch ist usw bla bla bla.
Dummerweise stehen die Chancen, dass es noch schlimmer kommt, ziemlich gut.
Da ist zum einen das Gründungschart der Bundesrepublik. Ich benutze am liebsten für solche Vergleiche das Ende der Abstimmung in Bonn, faktisch ist aber das Chart des Inkrafttretens des Grundgesetzes maßgeblich und da damals Bonn die Hauptstadt der Republik war, nehme ich diesen Ort als Bezugspunkt. Und daraus ergibt sich gerade folgendes Bild:
Saturn ist kurz davor den Aszendent der Republik zu überqueren. Was sich zum einen über den Streit zwischen Seehofer und Merkel zeigt, der quasi aus heiterem Himmel die ganze Regierung in Frage stellt (siehe auch 2 Master, 2 Masterpläne). Und damit auch die GroKo und die Entwicklung in Europa. Saturn eben. Das wird alles Konsequenzen haben, so oder so. Es ist auch schon wieder zum Brüllen komisch, wenn unter solch einer Auslösung der 68-jährige Innenminister plötzlich von der Idee besessen ist, die deutschen Grenzen irgendwie dicht machen zu müssen. Um Menschen dort abzuweisen, die sich nicht an geltendes Recht halten. Damit hat er den saturnalen Nagel eigentlich schon auf den Kopf getroffen. Allerdings müsste man ihn als Berater dringend darauf hinweisen, dass er sich bei all seinen Vorhaben aber ebenfalls buchstabengetreu an alle Gesetze halten muss, weil ansonsten seine Pläne absolut scheitern werden bzw. alles nur noch schlimmer wird.
Natürlich darf man unter solch einem Transit als Vertreter dieses Landes auch nicht einfach mal so locker nebenbei auf den Fußballplatz gehen, um den Weltmeistertitel verteidigen. Sonst hat man unter solch einer nationalen Auslösung wenig bis gar keine Chancen, es sei denn man verhält sich absolut saturnal. Sprich - effektiv, defensiv, ergebnisorientiert und mit dem nötigen Maß an Selbstkritik sowie einer realistischen Einschätzung der eigenen Möglichkeiten.
Leider hat Jogi Löw, unser aller Trainerheld, im Moment gerade Jupiter im Quadrat zu seiner Radix-Sonne stehen. Und man könnte vermuten, dass er innerlich schon mehr damit beschäftigt war, die Strategien fürs Finale auszuarbeiten, als sich ernsthaft mit einem Gegner wie Mexiko zu befassen, den man doch erst vor kurzem mit einer B-Mannschaft 4-1 besiegt hatte. In Russland beim Confed-Cup, der amtlichen Generalprobe für diese WM.
Das mag wohl dann auch seinen Kommentar nach der Niederlage erklären, nämlich „dass das Turnier ja gerade erst angefangen habe“, es wäre also aus seiner Sicht noch nichts verloren. Allerdings – verliert die deutsche Mannschaft am Samstag auch gegen Schweden, dann wäre das Aus absolut sicher. Löw hat übrigens auch gerade Uranus direkt auf seinem Mond stehen, eine Verbindung, die sehr viel Potential für neue Erfahrungen mit sich bringt. Gerade im Empfindungsbereich. Und ein Ausscheiden schon in der Vorrunde bei solch einem wichtigen Turnier wäre durchaus passend dazu. Ebenso wie das zulaufende Quadrat des Wassermann-Herrn zum Radix-Jupiter der Republik (am Samstag fehlen nur noch knapp 20 Bogenminuten bis zur Exaktheit).
Und dann steht Saturn quasi exakt auf dem AC unseres Landes und das kann eigentlich nur ENTWEDER – ODER bedeuten.
ENTWEDER Löw und jeder einzelne Spieler macht sich klar, dass Fussball immer dann berechenbar wird, wenn eine Mannschaft mindestens 200% ihrer Leistungsfähigkeit abruft. Egal gegen welchen vermeintlich schwachen Gegner man auch antritt, man gibt einfach alles. Allerdings nicht in einem offensiven Sturmlauf, sondern indem man auf Ausdauer und Beständigkeit setzt. Auf klare Strukturen und die alte Weisheit, dass man ein Spiel niemals verlieren kann, wenn man selbst kein Tor kassiert. Denn selbst wenn man schon viermal getroffen hat, wie in diesem legendären Spiel am 16. Oktober 2012 gegen Schweden, kann man ebenso viele Tore in relativ kurzer Zeit kassieren, wenn man überheblich und leichtsinnig wird (LINK). Und natürlich vor allem dann, wenn man Saturn exakt in Opposition zum eigenen Stier-Mond stehen hat, wie Joachim Löw an diesem besonderen Abend.
Sollte das ODER überwiegen, dann ist die Prognose ziemlich einfach – das wars mit der WM für Jogi und seine Jungs.
Allerdings muss man auch bei dieser Gelegenheit wieder deutlich darauf hinweisen: die Sterne machen nicht einmal geneigt, sie machen eigentlich gar nichts. Sie zeigen lediglich eine bestimmte Zeit-Qualität auf. Oder man könnte auch sagen – spezifische Krümmungen im Raum-Zeit-Gefüge unserer Wirklichkeit.
Wie wir Menschen dann damit umgehen, bleibt immer uns selbst überlassen. Es gibt einige extreme Ausnahmefälle, in denen die Herausforderungen sich schon in bestimmten Erscheinungsformen zeigen, die nur schwer umwandelbar sind (wie zum Beispiel manche Krankheiten etc.). Ansonsten sind wir aber durchaus meistens in der Lage mit solchen Herausforderungen sinnvoll und kreativ umzugehen. Dabei kann astrologisches Hintergrundwissen, sofern es auf eigenen Beobachtungen und Erfahrungen beruht, äußerst hilfreich sein.
Im Falle des Schicksalspiels am Samstag sollte man sich dann zum einen den Spielverlauf vorab schon genauer ansehen, zum anderen die einzelnen Spieler entsprechend ihrer Anlagen und ihrer aktuellen Auslösungen einsetzen.
Wie das konkret aussehen könnte, darüber mehr im zweiten Teil (erscheint spätestens am Freitag).