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Jupiter-Jungfrau: Juwel und Lotus

Wann immer ein Planet von einem Zodiak-Zeichen in das nächste wechselt, symbolisiert dies auch die Entstehung einer neuen Welt. Zuallererst in uns - als grundlegende Erfahrung. Gleichzeitig aber auch als eine Art atmosphärischer Hintergrund um uns herum, der Wahrnehmungen begünstigt und Aktivitäten unterstützt, die dem inhaltlichen Urgrund des jeweiligen Zeichens entsprechen.

Genau genommen entsteht also nichts neues, sondern eigentlich verändert sich „nur“ der Wahrnehmungsfokus aller Wesen, es entsteht eine „neue“ Perspektive, aus der heraus dann wiederum aber tatsächlich neue Ursachen gesetzt werden, die in der Konsequenz eine neue Welt erschaffen. Bis hierhin mag das noch einfach und überschaubar klingen, solange es sich um einen Planeten und einen Zeichenwechsel handelt. Da das astrologische Modell aber mit mindestens zehn beweglichen Himmelskörpern arbeitet, die gleichzeitig durch zwölf verschiedene Entwicklungsphasen wandern, kann man sich leicht ausmalen, dass der generelle atmosphärische Hintergrund eher einem unendlich großem kosmischen Ozean gleicht, auf dem sich fortlaufend unzählige kleine und große Wellenberge auftürmen und wieder versinken. Und da jedes Wesen, jeder Mensch, auch einen ganz bestimmten und einzigartigen „Standpunkt“ inmitten dieses Ozeans hat, ergeben sich noch weitaus mehr verschiedene Perspektiven, als sich Wellen auf diesem Ozean bewegen.

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Das Geheimnis der fehlenden Wolken

Als ich das erste Mal vor einigen Jahren von dem dänischen Forscher Henrik Svensmark (Sonne und Mond in den Fischen) hörte, machte ich denselben Fehler, den ich immer wieder auch astrologischen Skeptikern vorwerfe: alleine die viel gemachte Aussage, dass Svensmark ein „Klimaskeptiker“ wäre, löste bei mir nur Abwehr gegen seine Thesen aus. Stark genug um mich nicht einmal damit zu beschäftigen, geschweige denn etwas von ihm zu lesen..

Heute weiß ich, dass dies ein Fehler war, denn Svensmark hat im Grunde nur eine Aussage gemacht, die die meisten Astrologen wohl bestätigen würden:

Das Universum beeinflusst unser Leben auf der Erde nachhaltig und maßgeblich.

Henrik Svensmark hat dies anhand des Klimas, seiner Veränderungen und deren möglichen Ursachen aufgezeigt. Demnach sind vor allem die Sonne und die generelle, kosmische Strahlung für mittel- und langfristige Erwärmungen und Abkühlungen verantwortlich, der Einfluss des Menschen war zumindest bisher eher zweitrangig. Anfangs verwahrte sich Svensmark auch energisch gegen eine Vereinnahmung seiner Thesen durch die Fraktion der Klimaskeptiker. Allerdings unterschätzte er den Einfluss seiner eigenen Sonne auf sein inneres Klima, denn wenn einer eine Sonne-Pluto Opposition im Geburtshoroskop hat, dann muss er davon ausgehen, dass er als Person häufig auch negativen Projektionen ausgesetzt sein wird. Was im privaten Umfeld dann schon schwierig genug ist, wird fast unerträglich, wenn man mit einer kontroversen These plötzlich im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses steht.

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Alte Schulden: Als wir Griechen waren

"Schulden sind wie eines Nilpferds Fußstapfen" (Sprichwort aus Nigeria).

Denn man wird sie - trotz oder wegen vieler Entschuldigungen - selten einfach so wieder los. Schulden sind emotional besetzt und besetzbar, plutonisch, neptunisch. Und vielleicht hört deshalb auch das Chaos um Griechenland einfach nicht auf, weil darunter noch eine ganz andere Geschichte steckt. Es war einmal in Deutschland: Als wir noch die Griechen Europas waren, 1953, stand am Himmel gerade der Konkurs-Aspekt. Saturn-Neptun auf dem Waage-Südknoten des noch jungen Radix der BRD (für Berlin).

Nicht nur finanziell hatte dieses Land ja Schulden, sondern auch diese immense Schuld. Ab da, spätestens 1945, als es auch der Letzte begriffen hätte haben können (aber nicht alle es begriffen) nicht mehr auflösbar, weil geschehen, weil erlebt. Schuld klebt, haftet, umso mehr, je weniger man sie annimmt. Immer auch eine Machtfrage, auch Sache von Pluto und Neptun, zweien, die Taten und Opfer vielleicht am besten beschreiben, wie sie im Leben kaum vermeidbar sind. Nur er-tragbar.

Mit dem Londoner Schuldenabkommen (auch: Abkommen über deutsche Auslandsschulden), das nach langwierigen Verhandlungen am 27. Februar 1953 unterzeichnet und am 24. August 1953 ratifiziert wurde, erklärte die Bundesrepublik Deutschland, Teile der Vorkriegsschulden zu begleichen. Gekoppelt damit wurde die Teilrückzahlung von Nachkriegsschulden an die drei westlichen Besatzungsmächte vereinbart. (WIKIPEDIA)

Der Pluto, der Dunkle, Reiche, Herr des 8. Prinzips, sichert das "Geld der anderen". Das, was wir bekommen oder uns nehmen. Auch die Erbschaft Schuld, die Schulden bringen. Neptun verheimlicht da, wo man auch nur den Hauch unehrlich ist. Er kontaminiert dann alles. Auch Geld und Geltung. Wenn, wie in Kürze, Venus rückläufig wird, ist es angebracht, gerade daraufhin die eigenen Maßstäbe zu überprüfen. 8 Jahre nach Ende des Kriegs, den dieses danach hoch verschuldete Deutschland verschuldete, machten die Europäer zumindest finanziell einen glatten Strich durch die alte Schulden-Rechnung. Viele Länder - darunter auch Griechenland, das im Krieg über eine halbe Million Menschen verloren hatte - unterschrieben eine massive Teil-Entschuldung des Landes, das sich heute als wohlhabender, ungerecht zur Kasse gebetener "Zahlmeister Europas" empfindet.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. (Vaterunser)

Nicht allzu lang vor dieser (für alle Beteiligten schmerzhaften) Bereinigung, die ein Neptun im besten Falle statt Chaos immer mitbringen kann (und besonders mitfühlend und großzügig eben bei so schwierigen, halbseidenen Verhältnissen und Verschuldungen), hatten dieselben Deutschen noch die Länder ihrer Nachbarn in Schutt und Asche gelegt. Nun ermöglichten genau diese Betroffenen der neuen Bundesrepublik einen neuen Anfang für zukünftig beste Verhältnisse an der Spitze Europas. In Reichtum und Arroganz.

Wenn das Londoner Abkommen bekannter wäre, würden die Deutschen in Bezug auf Griechenland vielleicht etwas weniger überheblich sein – sie wüssten dann, dass es auch hier schon einmal ähnlich war.“ (Ekkehard Kraft, Historiker, Focus)

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Wer Krisen nicht ehrt...

Wenn von Krisen die Rede ist, ist in aller Regel eine Lebenssituation gemeint, die wir astro-logisch als „Skorpion-Phase“ bezeichnen. Das achte Zeichen stellt quasi einen energetischen „Knack-Punkt“ in der evolutionären Entwicklung des zodiakalen Bilderkreises dar – hier fällt die Entscheidung, ob sich etwas oder jemand über seine Grundanlagen hinaus entwickelt, oder ob der Weg hier zu Ende ist. Es ist dieses „Stirb und Werde“, das dem marsisch-plutonischen Hintergrund solch eine Brisanz verleiht: eine Entscheidung muss und wird fallen…

Genau das bedeutet das altgriechische κρίσις ursprünglich – Meinung, Beurteilung, Entscheidung. Man könnte diese „Dreifaltigkeit“ schon als eine Art Entwicklungsweg sehen. Erst bildet sich eine Meinung, ein Standpunkt heraus, dann beurteilen wir ein Objekt oder ein entsprechendes Thema aufgrund dieser Meinung. Irgendwann aber wird jede Meinung von den Umständen heraus gefordert, es treten Schwierigkeiten und Hindernisse auf, schließlich muss eine Entscheidung getroffen werden, damit sich Leben weiter entwickeln kann. Aber das eigentliche Thema dieser Phase ist:  die ursprüngliche Meinung ist nicht mehr aufrecht zu erhalten, man muss eine neue Haltung finden und entwickeln, die den Umständen und Herausforderungen gegenüber angemessen ist.

Hier zeigt sich dann auch wieder einmal, wie genial das astrologische Grundbild aufgebaut ist. Denn der Skorpion ist ja nur die eine, die scheinbar dunkle Seite, des gesamten Themas. Die andere liegt gegenüber im Stier, sie bildet die Grundlage auf der solche Krisen überhaupt erst nötig sind und werden. Die Stier-Phase und alles was daraus an Bewusstheit und Umsetzung entsteht, sichert im weitesten Sinne unser aller Leben und Überleben ab. Dies geschieht auch durch eine Vereinfachung und Rationalisierung aller Impulse, die unser Leben ausmachen. Es wird wichtig (im Sinne des Überlebens) von unwichtig unterschieden und auf dieser Grundlage kann sich komplexeres Leben überhaupt erst entwickeln.

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Uranus-Neptun: Das blaue Iris-Wunder

"Iris fliegt auf dem Wind und bewegt sich wie eine Explosion heller Luft. Dass sie auch Regenbogen heißt, bedeutet, dass ihre Anwesenheit Zeichen der Hoffnung ist - oder Symbol für eine Brücke zwischen Himmel und Erde." (MYTHAGORA)

Eine Geschichte über Synchronizität, Bilder und Aspekte: Wie der Alltag zum Spiegel wird, ist ja Tag um Tag live erlebbar. Man kann sein Leben durchaus wie eine Rechnung lesen oder aber lieber über dessen Antworten auf Fragen, die man gar nicht gestellt hat, Stufe für Stufe mehr staunen. In die Entschlüsselung der Rätsel des eigenen Daseins hinein gibt es dabei viele Wege. Ob sie dann wahr sind oder falsch, wer will das sagen? Wichtig nur, dass sich wahrhaftig im Inneren etwas bewegt, die "Ladung" der Seele, die manchmal auch im Außen das Innen verstofflicht. Im Jung'schen Sinne der Synchronizitäten - besonders da, wo eine wichtige Zeit im eigenen Leben anbricht und die mundanen Aspekte sich stark auf das Radix beziehen.

Manchmal treffen sich dann Zeit und Zeitlosigkeit, zu einem mysteriösen Augenblick der Klarheit und es finden einen unverhofft neue astrologische Botschafter mit anderen Ideen zum selben alten Leben. Wie heute, am Tag, als Venus und Jupiter zusammen stehen und Neptun und Uranus sich immer noch exakt über die kosmische Spalte (0° Widder) aufeinander spiegeln. Plötzlich wogt ein blaues Blumen-Meer auf meinem Küchentisch, Schwertlilien, und ich lerne nur darum etwas über einen Asteroiden namens Iris, auf dessen Krebs-Jupiter der Entdeckung zufällig gerade Sonne steht und Venus-Jupiter an Löwe-Sonne. Ja, so funktioniert Astrologie auch. Analog. Pars pro toto. 

Ja, das Leben findet seine Bilder für dich. Den Teil für's Ganze, wo das Große das Kleine spiegelt, immer neu, immer frisch, süß und bitter. Für diese Magie ist astro-logisch Merkur-Jupiter zuständig, Füger des kleinen und großen Sinns, bevor der Un-Sinn des Merkur-Neptun dann den Funken der Energie, den Mars, hervorbringt. 

Vor allem, wenn - wie zur Zeit - rund herum ein kosmisches Klima herrscht, das über einen kaum greifbaren, aber heftigen Schatten-Aspekt von Uranus-Neptun das Unbewusste noch einige Tage überall ins Bewusstsein holt. Insofern fliegt Iris, die windfüßige Göttin, die sich rückwärts auch noch wie mein Autoren-Kürzel liest, sehr willkommen in meine Küche. Es schellt, als das Achsenkreuz genau auf meinen Achsen steht und Venus-Jupiter auslöst, das Geschenk, das just einen engen Aspekt zu meiner Sonne macht. Ein Bote schleppt mehrere Arme unglaublich blauer Blumen die vielen Treppen hinauf. Iris entert mein Leben. Ohne Absender, berührend. Ihr astrologisches Pendant, lerne ich danach, ist der 7. Asteroid, und das vierthellste Objekt im Asteroiden-Gürtel, zwischen Mars und Jupiter. Eine Art weiblicher Merkur, die Frauen-Seite des Denkens, wie Roderick Kidston meint. Irisierend wahr, mit neptunischen Schleiern, die Personifikation ausgerechnet der Winde und des Regenbogens, der Brücke zwischen den Welten (und zum Buddhismus, wo der "Regenbogen-Körper" als die Vorstufe des Aufgehens im Licht gilt). Wie Lilith an meiner Sonne, die zur Lilie gehört, nach der ich benannt wurde von meinen Eltern, steht Iris, die Schwertlilie, im Radix exakt auf meiner Venus. Das ist mir neu. Diese Welt ist eben voller Zu-Fall.  .

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Der glücklichste Mann der Welt?

Glück ist bestimmt keine Sache von 256 Sensoren, mit denen ein Kopf verdrahtet wird. Aber manchmal begreift Wissenschaft erst durch solche Messungen, was andere einfach erleben. Matthieu Ricard (von Zeitungen auch "Mr. Happy" genannt), französisch-stämmiger Mönch, Philosoph und Lehrer des tibetischen Buddhismus, ist sozusagen offiziell erforscht so etwas wie der "glücklichste Mensch der Welt". Die Ruhe, die er ausstrahlt, kommt wohl weniger von der Wassermann-Sonne auf Spitze 8 - eine Rolle spielt aber vielleicht die hoch sensible Krebs-Betonung in 12 mit Mars und dem festigenden Saturn. Aus den Tiefen des fühlenden Mond-Wassers, wie sie viele östliche Weise in ihren Radix-Bildern mitbringen, schöpft auch der Dalai Lama, ein Doppel-Krebs, der bald 80 wird und für den Matthieu Ricard schon lange übersetzt. Es braucht eben Mut, die eigene Gefühle bewusst durchzustehen, um die extreme Stärke des Mondigen (auch in der Selbst-Besessenheit) zu überwinden und in Mitgefühl zu verwandeln.

Wirklich zu fühlen also (statt nur zu denken), wie es den anderen geht, und das Dunkel, das emotional immer wieder entstehen kann, "zum Wohle aller Wesen" in sich hell zu machen. Jeder einzelne zählt, der anders mit den Schwierigkeiten des Lebens umgeht, sie friedlicher und trotzdem klarer beantwortet, und damit manchmal sogar Schneeball-Effekte auslöst. Zumindest bei staunenden Merkuren/Wissenschaftlern. Oft haben die großen buddhistischen Lehrer ganz ähnliche Konstellationen in ihren Geburts-Bildern wie "hochsensible" Menschen, die viel durchlässiger als üblich für Eindrücke aus dem Gefühlsbereich und Empfindungen anderer sind. In diesen Horoskopen derer, die schon als Kinder einen fast zerbrechlichen Radar für das Dasein entwickeln, findet man meist mindestens einen von zwei Bereichen stark ausgeprägt: Der lunare Typ der Hochsensiblen hat eine deutliche Wasser-Prägung in Zeichen, Häusern und/oder und Aspekten (vielfach starke Monde und dazu andere dominante, persönliche Neptun-Verbindungen). Der merkurisch-neptunische Typ dagegen weist eine starke Jungfrau-Fische- oder 6./12. Haus-Betonung auf, mit sehr scharfen Sinnen, auch über Aspekt-Verbindungen. 

Dann gibt es Menschen wie den Dalai Lama, die beides vereinen und mit einer überdeutlich ausgeprägten Hyper-Sensibilität aufwarten. Das ergibt dann eine fast schon schwebende Empfänglichkeit, die seelisch-geistig Ungeschulte hierzulande oft extrem auszehrt. Sie profitieren vielleicht am meisten von Erkenntnis-Schulungen, wie der des tibetischen Buddhismus. Wie klar sich deren Übungs-Techniken und der altruistische Welt-Zugang auf die Fähigkeit auswirkt, trotz des allgegenwärtigen Leids der Welt Glück zu empfinden, begriffen die Wissenschaftler an der Universität von Wisconsin erst über Daten und Fakten. Matthieu Ricard war eins ihrer Versuchs-Kaninchen, an denen sie über Meditation, Zufriedenheit und Hirnströme forschten.

Zwar hatte man nach Studien an einigen Mönchen bereits hohe Erwartungen gehabt. Auch Astrologen ahnen angesichts von Ricards lunarer Dominanz mit Mond in 1 und dem Mars-Neptun von 12 nach 3 bei sonstiger Luft-Feuer-Lagerung, dass hier eine Anlage für mentales Training mit guten Ergebnissen vorliegt, aber: Ricards Gehirn erzeugte bei der Meditation über Mitgefühl einen wirklich erstaunlichen Grad an Gamma-Wellen (die ein Höchstmaß an Bewusstsein belegen). Dass seine Werte so ausgeprägt sein würden wie nie zuvor in der wissenschaftlichen Literatur, hatte niemand gedacht. In seinem Kopf fand sich die "Funktion" der Stille abgebildet, wie sie sich erweitern kann, wenn man den Strom der Gedanken nicht mehr für wirklich hält und ununterbrochen atemlos auf selbst-fabrizierte Ansichten reagiert.

Man entdeckte cerebral gewissermaßen einen Anker des Glücks, das viele von uns so sehr suchen. Nun ist Leben aber leidvoll. Ausgerechnet die "erste edle Wahrheit" Buddhas (stark mit Fische-Themen verwandt). Aber es gibt Wege, sich aus dem Leiden zu befreien. Der Prozess fängt im Kopf, mit Verstehen und Denken an, was sich an Menschen wie Matthieu Ricard, die diese Wege üben, dann tatsächlich auch wissenschaftlich erweist. 

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Krebs-Mars: Leuchtfeuer der Emotionen

Es sind wahrlich turbulente Zeiten, in denen wir leben. Und da kann es dann auch schon mal passieren, dass bestimmte subtilere Veränderungen, wie der Zeichenwechsel eines Planeten, selbst bei uns nicht erwähnt werden. Obwohl wir ansonsten ja genau darauf besonderen Wert legen, aber zum Glück gibt es Loop! schon seit 5 1/2 Jahren und manche Zeichenwechsel wiederholen sich. Wie zum Beispiel der Eintritt von Mars in die Krebs-Phase des zodiakalen Entwicklungskreises letzten Sonntag gegen 18:15 Uhr, den gab es auch schon im Juli 2013 und im Juni 2015. Und natürlich gab es dazu auch einen kleinen Artikel, der im Prinzip (bis auf den politischen Hintergrund) eigentlich zeitlos war und ist, zumindest was die inhaltlichen Kernaussagen angeht, weshalb wir ihn heute noch mal in Erinnerung rufen möchten:

Seit Mittwoch (13h32 UT) gibt es wieder ein leicht verändertes „Weises Rauschen“ im kosmischen Hintergrund – Mars hat das Zeichen gewechselt. Oder anders ausgedrückt: alle manifesten Impulse drücken sich jetzt zuallererst über das Wasser-Element aus, im Bereich unserer Empfindungen und Gefühle. Da auch gleichzeitig die Sonne schon seit einigen Tagen im Krebs steht (Anmerkung: der Artikel bezieht sich auf die Stellungen Ende Juni 2015...), wird das Ganze noch verstärkt (die Impulshaftigkeit), allerdings bietet sich genau dadurch auch die Möglichkeit, diese Prozesse bewusster als sonst zu erleben.

Als wir Ende 2011 angefangen haben, die täglichen Nachrichten hier bei LOOP! vor dem kosmischen Hintergrund zu kommentieren, geschah das auch deshalb, weil sich dadurch meist sehr anschaulich zeigt, daß die energetischen Veränderungen, die im System der Astrologie ihren Ausdruck finden, keineswegs nur dort wirksam sind, wo Menschen auch daran „glauben“. Bestes Beispiel in diesen Tagen ist das Gerangel um Griechenland. Solange sich Sonne und Mars noch im merkurischen Zwillings-Abschnitt des Bilderkreises befanden, ging es hauptsächlich um Zahlen und scheinbare Fakten. Es wurde hin- und her-gerechnet, und der Eindruck entstand, dass es hierbei tatsächlich um ein Rechenexempel im Sinne wirtschaftlichen Denkens ging.

Kaum wechselte die Sonne und dann kurz danach auch Mars, änderte sich das Szenario und die Berichterstattung darüber. Plötzlich ging es um Befindlichkeiten und Animositäten, die Verantwortlichen hatten auf einmal „keine Lust mehr“, waren gekränkt und enttäuscht, reagierten empfindlich und genervt. Mittlerweile weiß eigentlich niemand mehr, was in Brüssel los ist und warum es bisher zu keiner Einigung kam. Und während man einerseits nur noch von der griechischen Tragödie liest, die sich zum europäischen Gesamtdrama entwickeln könnte, sieht man andererseits Fotos von unserer Kanzlerin und Alexis Tsipras, die eher auf einen fröhliches und freundschaftliches Miteinander schließen lassen (LINK zu Spiegel Online).

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Mittwoch, 15. Januar 2025

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