Adventskalender 1: Die Astro-WG
12 Tierkreiszeichen, 12 Typen: Heute spielt Loop! Big Brother und wir werfen, in der ersten Folge des Advents-Kalenders, einen Blick durch das Türchen unserer neuen Astro-WG. Hier, im Container des Kosmos, in einer vergessenen Ecke der Milchstraße, tummeln sich Wesen, die noch nie ein Mensch gesehen hat. Ähnlichkeiten mit lebenden Horoskop-Betonungen sind rein zufällig und völlig unbeabsichtigt!
Ein Tag wie jeder andere.
Jungfrau: "Ey, guckt mal, wie viel Dreck ich wieder unterm Bett von Skorpion zusammengekehrt hab!"
(Zeigt einen dreiviertel Eimer voll mit undefinierbarem Gammel herum)
Schütze: "Mach dir bloß nich die Finger schmutzig, wer weiß was da alles drin is, hähä."
Waage: "Und sauber ist das noch lange nicht (räkelt sich auf dem Sofa zwischen Modezeitschriften)
Wassermann: "Na schau mal an, das erste Mal daß du Kontra gibst, seit wir zusammen sind"
Waage: "Eeecht, wir sind zusammen?"
Wassermann: "Jetzt nicht mehr."
Widder: "Wo willste denn mit dem Schirm hin, Krebsi?"
Krebs: "Ich muß mal raus hier... Damits nich regnet, was dagegen?" (hat den Schirm schon aufgespannt)
Stier: "Ich schon, das ist nämlich meiner!"
Krebs: (halb Mimose, halb frech): "Dann hol ihn dir doch!"
Stier: (bis über beide Ellenbogen im Teig über der Anrichte) "Haha, sehr witzig!"
Steinbock: "Raus oder rein... Es zieht!!!"
astro-news-box: kosmos kurz & bündig
Kosmischer Klatsch und Tratsch in Kürze - heute astrologische Hintergründe über Komiker Karl Dalls "Stalkerin", die eine Vergewaltigung behauptet, den plötzlich verschwundenen Ison-Kometen, Jenny Elvers Rückfall-Gerüchte, Boris Beckers Kommando-Ton gegenüber Gattin Lilly, ganz schlechtes Sylvie-Karma und Christian Polancs neue Probleme mit der schönen Weihnachts-Feier bei Let's Dance...
Karl Dalls Blockaden: Dass das dem Doppel-Wassermann noch passieren muss, mit seinen reifen 72 Jahren: Saturn lief eng ins Quadrat zur freiheits-hungrigen Sonne des Komikers, als sich die Mauern Karl Dall in den Weg stellten. In Gestalt einer Schweizer Journalistin, die nun verspätet behauptet, er hätte sie (um den Überlauf) in einem Hotelzimmer vergewaltigt. Dall ist perplex, da er harte Transite über Widder-Mond doch eben erst hinter sich hat, die ihn Jahre schlauchten. Er ging vier Tage in Schweizer U-Haft und meint danach: Er war's nicht. Vielmehr hätte die Frau schon heftigste Stalking Erfahrungen mit anderen Promis. Bei seinen Blockade-Transiten ist sowieso weniger wahrscheinlich, dass er plötzlich von Brunst und Brutalität überwältigt wurde. |
Ison: Komet vermisst Erst küsst der vermutete Weihnachts-Stern Ison die Sonne - nun ist er plötzlich ein Produkt Neptuns. Ganz weg oder vielleicht auch nicht. Letzte News: Man geht davon aus, dass der helle Bursche mit dem Schweif das 2700 Grad Hitze-Bad doch nicht wirklich überlebt hat. Kein Wunder: Mond, Herr 11, stand bei der Reise zum sonnen-nächsten Punkt von Isons Bahn auf Merkur des Entdeckungs-Radix, Mars, Herr 8, näherte sich Sonne im Quadrat zum Galaktischen Zentrum. Da kann schon mal etwas Kosmisches sterben. Also doch kein Weihnachts-Stern dieses Jahr. Es sei denn, es passierte ein Wunder, Isons Kern wäre doch intakt (auch wenn die Erscheinung verblasst) und er erwiese sich als erfreuliche Nikolaus-Überraschung. |
Rückfall-Gerüchte Jenny Elvers hat es momentan auch nicht leicht. Neptun geht wieder ins Quadrat zu Neptun, Saturn nähert sich Opposition zur Stier-Sonne. Zwar ist eine neue Liebe demonstrativ ausgebrochen, aber es gibt böse Gerüchte darüber, dass sie einen Rückfall gehabt haben soll. Wer ahnt wieder am besten? Die Zeitung mit den größten Buchstaben. Denkbar ist bei Elvers aktueller Belastung viel, zumal Neptun-Saturn-Opposition im Radix ja einen einsamen Dauer-Kampf mit inneren Konkurs-Empfindungen ausfechten muss. Da sind unter großen, konfikthaften Neptun-Stationen Sucht-Ventile stets verführerisch. Aber selbst wenn - was geht es die Welt an? Die Frau hat's mit sich selbst schwer genug. Häme so oder so völlig überflüssig. |
Mehr: Sylvie van der Vaarts Affären, Christian Polancs Karriere-Blockade und Boris Beckers Pluto-Venus-Transit...
Mars-Neptun: Plaste beisst Fisch
Auch ein findiger Widder namens Pechmann kann mal ganz großes Glück haben. Jupiter-Jupiter. Seit der Chemiker 1898 mit Gasen herumexperimentierte und dabei ein komisches, klebriges Zeug im Kolben übrig blieb, müssen die Fische im Meer und anderswo Angst um ihre Leber haben. Wie geht das denn?
Hans von Pechmann wurde unfreiwillig Großvater der bald überlebens-notwendigen Plastiktüte, deren Grundstoff Polyethylen ihm damals zufällig unterlief. Wenn er auch rein gar nichts damit anzufangen wusste. Erst 35 Jahre später (siehe Radix links im Bild) stellte ein Londoner Laboratorium bewusster den heute weltweit meist produzierten Kunststoff her. Wie die Verkettung der Umstände es will, ausgerechnet, als Zufalls-Entdecker Pechmann besagten Jupiter-Jupiter hatte. Für den Rest der Welt, vor allem die Wasserbewohner, war das allerdings kein Glückstag.
Denn besonders an dieser heiß geliebten und extrem un-abbaubaren Sorte Plaste lagern sich heute gern andere böse Schadstoffe an und geraten so mit mikro-kleinen Poly-Stückchen in die Fischleber. Deshalb rufen jetzt (Polyethylen hat dummerweise Neptun Opposition Mars) kalifornische Wissenschaftler Alarm aus. Schnellmerker, da der Plastik-Stoff im Radix ja bereits einen massiven Mars-Neptun mitbringt. Übersetzt: Fisch-Verletzung oder Auflösung des Vitalen oder Gefahren-Vernebelung. Was sich leider nicht nur auf's Meeresgetier bezieht. Nur müssen für diese offenbar noch nicht ins Bewusstsein durchgerutschte Erkenntnis die Forscher vermutlich noch ein paar Jahrhunderte länger forschen...
Und jetzt zu etwas völlig anderem...
Als am 5. Oktober 1969 die erste Folge von Monty Pythons Flying Circus über die englischen Bildschirme flimmerte, standen Sonne und Jupiter in Konjunktion, ebenso Merkur und Uranus. Das allein ist schon ein astrologischer Insider-Witz, aber was daraus entstand, war wirklich brüllend komisch. Britischer Humor vom feinsten, jenseits von gutem Geschmack und „political correctness“.
Aus Sketchen wurden Kinofilme und manche Szenen daraus haben sich tief ins kollektive Bewusstsein eingegraben. Zum Beispiel, wenn im „Leben des Brian“ die Gekreuzigten gemeinsam ein Loblied auf positive Sichtweisen anstimmten. „Always look at the bright side of life“ ist auch heute noch ein Therapiemittel gegen schlechte Laune, sinkendes Realeinkommen oder hartnäckige Saturn-Transite.
Aber seit einigen Jahren ist es ruhig um die muntere Truppe geworden. Umso erfreulicher, dass sie am Donnerstag eine Art „Reunion“ bekannt geben wollen.
Angefangen hat das alles im Frühling 1969. Drei Studenten aus Cambridge, John Cleese, Eric Idle und Michael Chapman, taten sich mit Michael Palin und Terry Jones von der Oxford University zusammen, um komische Sketche für die BBC zu schreiben. Zu dieser „Oxford-Cambridge-Divide“ stieß schließlich auch noch Terry Gilliam vom Occidental College in Los Angeles - und fertig war „A horse, a spoon and a basin“. Einer der ursprünglichen Namen, den sich die Gruppe geben wollte, bevor erst kurz vor Sendebeginn das spätere Markenzeichen aufkam.
Komm nach Malta, werde arm!
Malta hat einen Vogel. Aber nur als Nationaltier - dachte man jedenfalls bislang. Die hübsche Blaumerle der Malteser (links) spricht schon für einen prominenten Uranus im Staats-Horoskop, da zum Wassermann ja die gefiederten Freunde gehören. Aber weil nun ausgerechnet die Vogeljagd dort auch Volkssport ist, wäre mit Mars-Uranus oder Pluto-Uranus zu rechnen. Erst begehren, dann zerstören. Eins von beiden liegt im relevanten Geburtsbild der Unabhängigkeit tatsächlich vor - womit wir den Kern der aktuellen Entwicklung ansteuern: Kürzlich lief Mars nämlich über Maltas schöne Konjunktion von Merkur-Uranus-Pluto in Jungfrau und rief schier unglaubliche Geistes-Aktivität hervor.
Das kleine Inselreich (so groß wie Bremen) kam jetzt, analog zum ohnehin recht ausgespacten Ideen-Kosmos, auf den glorreichen Gedanken, für Flut in verebbenden Kassen zu sorgen. Nun will Malta der Rest-Welt also folgenden Deal anbieten: Wenn du schon nicht hier geboren bist, kauf dir einfach die Staatsbürgerschaft! Malteser werden, das ersehnt sich doch fast jeder. Mit Jupiter Trigon Sonne (Erde) hört das Wunsch-Denken bei der Wirklichkeit eben lange nicht auf.
Aber Malta war immer schon uranisch anders als die anderen. Das StartUp der kleinsten Volkswirtschaft Europas könnte auch weltweit Schule machen (Amerika, freue dich - du bist so gut wie gerettet!). Diese Schnapsidee mag einer der Einfälle sein, die vielleicht nur Merkur-Uranus in Erde anpeilen kann - angesichts praktischen Denkens bis zur Absurdität. Schlappe 650 000 Euro soll Mensch bald Eintritt zahlen, um auf dem nur knapp über 300 Quadratkilometer großen Archipel heimisch zu werden. Die findigen Politiker haben sich auch schon glücklich ausgerechnet, wie viele Zugezogene sie denn im ersten Jahr der neuen Praxis brauchen, um die Finanzen wieder einigermaßen in Schuss zu bringen:
45 Staatsbürgerschaften müsste man verkaufen, um 30 Millionen Euro anzusparen, die dann dem etwas maroden Haushalt zugute kämen. Man setzt da auf 200 bis 300 Bewerber pro Jahr, aus denen dann Kriminelle ausgesiebt (Jungfrau!) werden sollen. Aber sicher - alles ganz einfach. Und noch besser: Mit Fische-Mond in 9 ist Malta natürlich auch Geheimnisträger. Und teilt dem staunenden Universum mit, dass andere Länder doch längst ganz ähnliche Pläne hegten. Was für eine durchweg uranische Geschichte.
Das Herz eines Dämons...
(aktualisiert am 15.11)…wohnt auf dem Grund eines mysteriösen Berg-Sees. So jedenfalls erzählt man sich die Geschichte in Jane Campion´s Mini-Serie „Top of the Lake“ aus Neuseeland. Vor einer atemberaubenden Kulisse geht es um ein verschwundenes, junges Mädchen, die Suche nach ihr wird zu einer Berg- und Talfahrt durch menschliche Abgründe und zwischen-menschliche Verirrungen. Ein Film, der alles hat, worauf man hoffen durfte, nach Neptun´s Wechsel in die Fische. Natürlich dauert das ein wenig, bis sich die neuen energetischen Hintergründe auch bei den kreativen Köpfen durchgesetzt haben, von der ersten Idee bis zur Premiere vergehen dann schon mal schnell ein bis zwei Jahre.
Aber mehr und mehr zeigen sich neue Filme und Serien, die nichts mehr mit den alten neptunischen Illusionswelten aus der Wassermann-Ära gemeinsam haben. Serien wie CSI, die von schnellen Schnitten, kalter Ästhetik und cooler Musik lebten, sind am Aussterben, nur noch Relikte aus der Vergangenheit. Stattdessen gibt es jetzt „Homeland“, „Game of Thrones“ und eben „Top of the Lake“, die irgendwie anders, ganz andere Geschichten erzählen und einen neuen Menschentypus in den Vordergrund stellen. Keine gelackten Helden, sondern allesamt gebrochene Suchende. Die Grenzen zwischen Gut und Böse sind fließend bis aufgelöst, niemand bleibt mehr unbeschadet und fehlerlos.
Der Mond der schnellsten Runde
Mittlerweile ist es ja fast schon Alltag – zum vierten Mal hinter einander hat Sebastian Vettel die Weltmeisterschaft in der Formel 1 gewonnen. Drei Rennen vor Ende der Saison. Wenn man blind raten müsste, welche astrologischen Konstellationen einen erfolgreichen Rennfahrer ausmachen, würde einem sicher einiges einfallen. Mars, Widder, Jupiter, Schütze, ein bisschen Uranus und Merkur dabei, Hauptsache schnell und beweglich. Aber Vettel hat eine Krebs-Sonne, einen Krebs-Merkur und einen Krebs-Mars. Der Mond steht entweder auf den letzten Graden der Jungfrau oder Anfang Waage. Das einzige was ins gängige Bild passt, ist Jupiter im Widder.
Tja…
Wenn Vettel nun nur irgendeiner von den insgesamt 64 Weltmeistern der Formel 1 Geschichte wäre, könnte man diese seltsame, astrologische Anomalie ja auf sich beruhen lassen. Aber er gehört jetzt zu den drei besten Rennfahrern aller Zeiten, lediglich Michael Schuhmacher (7 Titel) und Juan Manuel Fangio (5 Titel) waren erfolgreicher als er. Und Vettel ist noch jung, gerade mal 26 Jahre, wenn keine Unfälle dazwischen kommen, könnte er die zukünftige Nummer eins werden.
So einfach kann man das also nicht abtun, aber genau hier zeigt sich wieder mal und sehr eindrücklich, was das astrologische System am besten kann. Hintergründe aufzeigen, Perspektiven sichtbar machen, die das scheinbar Eindeutige und Offensichtliche in ein anderes Licht rücken. Und so zu einem tieferen Verständnis führen, das auch vor dem Phänomen Auto und Motorsport nicht halt macht.
Neptuns Phantom-Tor
Gestern in Sinsheim: es ist kurz vor Vollmond und auch Mars bewegt sich schon verdächtig nahe in die Opposition zu Neptun. Prima astrologisches Fußball-Wetter also und passend dazu das Freitag-Abend Spiel der 1. Bundesliga zwischen Hoffenheim und Leverkusen. Schiedsrichter Dr. Felix Brych, eine selbstbewusste Löwe-Sonne, pfeift um 20:30 h an und hat in den ersten 45 Minuten nicht allzu viel zu tun. Drei gelbe Karten werden verteilt, ein Tor fällt für Leverkusen und alle gehen relativ entspannt in die Kabine.
Was der Mann in Schwarz nicht wissen kann – das Spiel beginnt als Venus genau am DC (also im Westen) untergeht. Damit bekommen alle Venus-Themen eine besondere Bedeutung. Und, da sie gerade durch den Schützen läuft, wird indirekt auch alles was mit Jupiter zu tun hat, aktiviert. Wohl dem also, der eine gute Verbindung zwischen den beiden Archetypen hat, wie zum Beispiel der Stürmerstar von Leverkusen, Stefan Kiessling (geb. am 25.01.1984). Mit Jupiter in Konjunktion zu Venus ist er irgendwie sowieso ein Glückskind, zu allem Überfluss reiht sich auch noch Fußball Gott Neptun ein.
Und dessen großer Augenblick kommt erst noch. Denn in der Mitte der zweiten Halbzeit steht der aktuelle Neptun genau auf der aktuellen Himmelsmitte, ganz oben also und wird dadurch maßstäblich. Dass er jetzt und in den nächsten Jahren auch noch in seinem eigenen Herrschaftsbereich, den Fischen steht, gibt solchen Momenten eine besondere Brisanz. Vor allem wenn, wie schon erwähnt, gerade Mars genau gegenüber am IC steht, das ganze Schöpfungsthema also auf der Bühne des Lebens aufgeführt wird, frei nach dem Motto „der Schein bestimmt das Sein“, manchmal auch umgekehrt, aber genaues weiß man eigentlich nicht.
Fussball-WM 2014: Auf nach Rio...
Wirklich gezweifelt hat wohl niemand daran, aber nun ist es amtlich – Deutschland, einig Fussball-Land, wird bei der WM 2014 in Brasilien dabei sein. Und sich anlässlich des Zwilling-Schütze Vollmonds zur Eröffnung wohl auch wieder auf einen der vorderen Plätze freuen dürfen. Denn dieser spezielle Vollmond scheint den deutschen Kickern günstig gestimmt zu sein – erst drei Mal in der Geschichte der Fussball-Weltmeisterschaften standen sich Sonne und Mond bei einem Eröffnungsspiel in diesen beiden Zeichen gegenüber. Und zweimal wurde Deutschland am Ende des Turniers Weltmeister.
Nein, das ist jetzt noch keine Prognose, taugt weder als statische Orientierung, noch als astrologischer Hinweis, der mehr ist als nur eine kleine Auffälligkeit. Aber die Fragen werden kommen, und auch die entsprechenden Vorhersagen. Ob es nun wieder Kraken, Schildkröten oder Hoppelhasen sein werden, die medienwirksam Sieger und Verlierer andeuten, oder Wahrsager, Propheten und Esologen, die aus Kaffeesatz, einstürzenden Türmen oder der Farbe der Trikots ihre Tipps abgeben werden – der Blick in die Zukunft wird salonfähig sein. Warum also nicht auch die Gelegenheit beim Schopfe packen und die WM als Möglichkeit nutzen, verschiedene astrologische Methoden auf ihre Sinnhaftigkeit hin abzuklopfen?