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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Nichts als Geschwurbel

Nun ist’s auch mal gut. In den letzten Tagen habe ich immens viel Zeit damit verbracht um auf verschiedenen, deutschsprachigen Skeptiker-Blogs nach inhaltlichen-kritischen Argumenten gegen das methodische System der Astrologie zu suchen. Stunden um Stunden. Zum Beispiel bei Michael Kunkels „Wahrsagercheck Blog“. Seiten über Seiten durchwühlt, auf der Suche nach nur einer einzigen relevanten Aussage über Astrologie und warum sie nicht „funktionieren“ kann. Gefunden hab ich Nichts. Wer es nicht glaubt, darf es selbst noch mal probieren, ich warne aber davor. Nach dem Lesen fast aller Artikel, die sich ausschließlich mit den Aussagen und… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Das Geisterschiff: Vision eines Untergangs

"...und er trieb außer Sicht." (Ende von Morgan Robertson's Novelle 'Futility' über den Untergang eines Schiffs namens Titan, geschrieben 14 Jahre vor dem Untergang der Titanic). Dies ist die seltsame Geschichte der Vision eines Schriftstellers, die Jahre später wahr wurde: Die Titanic war das größte Schiff der Welt, per Stapellauf ein Zwilling mit Jungfrau-AC und Venus-Neptun, eine Riesin, nur äußerst kurz im Dienst. Ein Geisterboot, ein Traumfänger und fortan die Heimat für Mythen. Mit Merkur-Saturn, der behinderten Flexibilität auf der langen Reise in 9, übrigens auch keineswegs unsinkbar. Astrologisch ist das alles von allen Seiten schon… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

2012: Wieder Qualen mit den Wahlen

Tendenzen demokratischer Meinungsbildung Astrologen hätten das nicht besser timen können: Im Mythosjahr 2012 tun sie es fast überall: Qualen der Wahlen rund um den Erdball. Um die Zeit von Neptuns Wechsel ins eigene Zeichen (3.Februar), spazieren China, Kasachstan, Finnland, Turkmenistan und Senegal an die Urnen. Gemäßigtes Chaos garantiert. Exakt zwischen einem Venus-Saturn- und Merkur-Uranus-Aspekt hat dagegen Russland seinen großmütigen Anfall von Demokratie. Und bevor die Wähler noch Zeit bekommen, Atem zu holen, folgen Senegal, Russland, Slowakei und Frankreich. Letzteres in der einzig verfügbaren 24-Stunden-Lücke zwischen Merkur-Uranus… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Merkur-Neptun: Kiffen macht dumm

Der Weg in die Reiche des Irrealen über die Achse Jungfrau-Fische Irgendwie haben es Generationen von Eltern geahnt, jetzt ist es amtlich: Kiffen macht dumm. Wen wundert's? Astrologisch kommt die Erkenntnis, dass der Kiffer-IQ durch Dope nachhaltig und chronisch gedrückt wird, auch ziemlich passend. Jetzt, wo sich die Achse Jungfrau-Fische über die Sonne-Neptun-Opposition und ab Samstag mit dem nachhinkenden Merkur in den Blick schiebt. Dabei kann Mensch viel über die real existierende Wirkung der beteiligten Zeichen und ihrer Polaritäten lernen. Seit Neptun im Frühjahr in die Fische wanderte, gab es drei harte Merkur-Aspekte zum… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Pluto: Rückkehr eines Riesenzwergs?

Gestatten, sein Name ist Pluto, Agent der Unterwelt und abschließbare Kiste des Horoskops, wo Macht, Kontrolle, Traumata und andere wilde Hunde, aber auch allerlei Verpflichtungen und Ethik im Zodiak wohnen. Gerade steht der astrologische Riese und astronomische Zwerg selbst im Umbruch - vor einem heftigen Pluto-Uranus-Transit (auf seinem eigenen Pluto in 12), während Jupiter durch sein 1. Haus im Löwen wandert. Und schon mischt der kleine, heftige "Zwergplanet" wieder die Wissenschaft auf. Gehört er nicht doch zu den "richtigen" großen Brüdern? Das fragte sich das berufene Harvard-Smithsonian Zentrum für Astrophysik Cambridge. Drei Forscher… weiterlesen ~>

Kim Korea, der müde Morgenstern

Fromme Wünsche sind ja sehr beliebt, vor allem zu Beginn einer neuen Ära. Sicher hatten nicht nur naive Welt-Beobachter gehofft, dass nach dem Tod des alten Kims in Korea ein neuer Wind weht. Der frisch und flott alten Mief hinweg pustet und den nördlichen Teil des Landes in eine bessere Zeit führt. Kim Korea, der Jüngere, ist jedenfalls ein Mann großer Visionen: „Wir erklären feierlich und voller Stolz den dummen politischen Verantwortlichen in der Welt, darunter der Marionettenregierung in Südkorea, dass sie von uns nicht die geringste Änderung erwarten dürfen“.

 

Koreas Morgenstern - so wurde Kim Jong Un schon von seiner Mutter hoffnungsfroh genannt, damals als ihn noch niemand kannte. Nach dem überraschenden Tod seines Vaters Kim Jong Il, trat er in dessen übergroße Fußstapfen und versucht nun redlich, den religiösen Personenkult weiter zu nähren. Und sich mit der halben Welt anzulegen, sobald ihn mal einer ernst nimmt.

Astrologisch gesehen ist der Clan der Kim Jongs jedenfalls eine reizvolle Aufgabe. Zwar sind die Geburtstage von Vater und Sohn relativ abgesichert, nicht jedoch die Geburtsjahre. Kim Jong Un werden wahlweise der 08. Januar 1983 oder 1984 zu geschrieben, bei seinem Vater war es der 16. Februar 1941 oder 1942. Ein Schelm wer Böses dabei denkt, denn all das dient eigentlich nur dem Zweck, beide als nichtmenschliche Lichtgestalten hochleben zu lassen, damit das arme Volk (ohne Religion also ohne Opium) noch an irgendetwas Göttliches glauben kann. Wenn man beide Geburtsdaten vergleicht, fällt schnell auf, dass, gemessen an den aktuellen Ereignissen, eigentlich nur der 8.01.1984 für den jugendlichen Herrscher in Frage kommen kann. Denn der Übergang Saturns über den Radix-Mars symbolisierte einerseits den Tod des Vaters, der Transit von Sonne über Jupiter den plötzlichen Aufstieg und das grosse Medien-Interesse. 

 

Leider stiegen damit auch die Befürchtungen um den Frieden in diesem Teil der Welt. Kim Jong Un hat als Steinbock-Sonne die vitale Ausstrahlung des späten Mao-Tse Tung, und dahinter brodeln ganze Vulkan-Welten. Angefangen bei einer Mars-Pluto Konjunktion über die Zeichen Waage-Skorpion, die anlässlich des Todes seines Vaters von Saturn überlaufen wurde, bis hin zu einer Jupiter-Neptun-Merkur Konjunktion über die Zeichen Schütze und Steinbock. Vieles deutet darauf hin, dass sich hinter der Maske eines Staatsmannes ein Heißsporn versteckt, ein koreanischer Nero, der eigentlich nur darauf wartet, seine Welt samt Anliegern ein bisschen in Brand zu stecken. Wird er weiter an der Bombe bauen? Ja. Hat er Expansionsgelüste? Ja. Schreckt er auch vor harten Massnahmen nicht zurück? Nein. Ist er bereit notfalls auch den eigenen Untergang  zugunsten einer großen Vision in Kauf zu nehmen? Ja, wieso denn nicht?

 

Man muss nur auf die richtigen Zeiten warten. Zu allem Überfluss lässt sich beim Morgenstern auch noch ein ausgeprägtes Mond-Uranus-Quadrat vermuten, Insgesamt also ein Mann mit vielen inneren Gesichtern, der hoffentlich nicht auch genauso viele Stimmen hört. Wir wollen nicht ungerecht sein, in einer anderen Welt, unter anderen Umständen wäre aus ihm vielleicht auch ein großer Philosoph geworden, mit leicht skurrilen Ideen und einer etwas derben Ausdrucksweise. Ein verrückter Yogi, der in den Bergen Nordkoreas nach Erleuchtung sucht.

Aber hier wurde einem Menschen die Ausdrucksform seiner Anlagen quasi in die Wiege gelegt – die Dynastie der Kim Jongs hat einen Nachfolger für ihre Prachtbauten und Paläste gefunden und man kann nur hoffen, dass er im Laufe seiner -Regierung entdeckt, wie viele ungezählte Universen einem Menschen mit Jupiter-Neptun in Konjunktion mit dem GZ eigentlich offenstehen. Die nicht mit Raketen und Bomben erobert werden müssen.

Betrachtet man die Radix-Bilder der Führung, zu der unter anderem auch ein Onkel von Kim, Jang Sun Taek gehört, ahnt man, wer hier die Richtung vorgibt. Während Kim im Reich der großen Emotionen und Pläne zuhause ist (auch wenn man das hinter der coolen Steinbock-Aura kaum vermutet), zeigt sich der Onkel ein klassischer Kopf-Mensch. Sonne, Mond, Merkur und Venus im Wassermann, Herrscher Uranus im Zwilling und Jupiter-Neptun in der Waage – hier wird eine neue Weltordnung auf dem gedanklichen Reißbrett entworfen.

Onkel Jang leidet zudem auch unter einer massiven Pluto-Opposition zu Sonne-Mond-Venus, was nicht unbedingt für eine friedvolle und ausgeglichene Persönlichkeit spricht. Der religiöse Führerkult jedenfalls nimmt mit dem neuen Kim Korea kein Ende. Ein junger Heiland wird aufgebaut, dem man bald das Image eines frischen Mao verpassen wird, eine graue Eminenz im Hintergrund, die weiß, wie macht-politisches Monopoly gespielt wird.

Nichts scheint also wirklich anders zu werden, aber sicher kann man auch nicht sein. Denn die Merkur-Neptun Konjunktion im Gründungs-Chart von Nordkorea ist ebenso eine Nebelkerze, wie die selbige Konjunktion im Radix des neuen Diktators. Und wenn der unter den Mächtigen dieser Welt nach einem  Gleichgesinnten  sucht, der gerne auch mal im Untergrund arbeitet, landet er früher oder später in Russland.  

Wladimir Putin hat ebenfalls eine Merkur-Neptun-Konjunktion. Und dürfte sich zudem mit Jang Sun Taek, dem Onkel, alles in allem bestens verstehen (Waage-Betonung Trigon Wassermann-Betonung). Ein Solo für zwei Onkels also, mit „Kim Korea“ als neuer Superman-Bugfigur. Wenn der brav ist, darf er auch weiter mit Papis liebstem Spielzeug experimentieren. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

 

Mittwoch, 15. Januar 2025

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