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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Wiedergeburt: Ein Dalai-Lama-Krimi

Manchmal entwickelt sich astrologische Forschung wie ein Krimi - zum Beispiel, wenn man sich aufmacht, die Wiedergeburten der Dalai-Lama-Linie astrologisch zu analysieren. Als 1391 ein kleiner Junge namens Pema Dorje in eine Nomaden-Familie geboren wurde, ahnte keiner, dass er bis 2014 dreizehnmal neu inkarnieren würde. Von seiner zukünftigen Bedeutung als spirituelles Oberhaupt der Tibeter ganz zu schweigen. Inzwischen lebt der erste "ozeangleiche Lehrer" (die Übersetzung des Titels) schon sein 14. Leben, diesmal unterm Namen Tenzin Gyatso, im Exil in Indien. Oder geht, wie jetzt, auf Stippvisite im Weißen Haus, wo Barack Obama ihn… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Jupiter-Jungfrau: Juwel und Lotus

Wann immer ein Planet von einem Zodiak-Zeichen in das nächste wechselt, symbolisiert dies auch die Entstehung einer neuen Welt. Zuallererst in uns - als grundlegende Erfahrung. Gleichzeitig aber auch als eine Art atmosphärischer Hintergrund um uns herum, der Wahrnehmungen begünstigt und Aktivitäten unterstützt, die dem inhaltlichen Urgrund des jeweiligen Zeichens entsprechen. Genau genommen entsteht also nichts neues, sondern eigentlich verändert sich „nur“ der Wahrnehmungsfokus aller Wesen, es entsteht eine „neue“ Perspektive, aus der heraus dann wiederum aber tatsächlich neue Ursachen gesetzt werden, die in der Konsequenz eine neue Welt… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Rio 2016 - Licht und Schatten

Nein – das mit Rio und der Olympiade ist keineswegs ein astro-logisches Sommerloch, im Gegenteil. Wie sri ja schon gestern aufgezeigt hat, kann man selbst auf den Nebenschauplätzen und bei Fehlalarmen noch studieren, was so ein Uranus auf Hausspitze zwei alles symbolisieren kann (Artikel unter Buchstabiere astrologisch Feueralarm) . Natürlich könnte man heute, passend zum Übergang des heliozentrischen Jupiters ins Zeichen Waage, auch von neuen Beziehungen sprechen und schreiben, anlässlich der neuen Männerfreundschaft zwischen Herrn Erdogan (Fische-Sonne) und Herrn Putin (Waage-Sonne in 12). Aber das haben wir ja eh schon alles prophezeit,… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Adventskalender 16: Der 90. Grad

"Die Angelegenheit scheint sehr vielen unbekannt und nur von wenigen leicht verständlich beschrieben worden zu sein. Aber es scheint mir, dass Petosiris auch diese Angelegenheit eifersüchtig verheimlichen wollte." (Firmicus Maternus - Matheseos Libri VIII, Chiron Verlag, Links siehe Artikel-Ende). Die Rede ist vom ominösen "90. Grad", einem Punkt im Radix, den der astrologische Schriftsteller und Senator Julius Firmicus Maternus in seinen "Acht Büchern des Wissens" als einen der bedeutungsvollsten im ganzen Horoskop bezeichnete. "In allen Genituren ist es aber notwendig, den 90. Grad sorgfältig zu untersuchen, da man aus diesen Graden das… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Schreibk(r)ampf

rsr
Happy Rechtschreibreform! Am 1. August vor 20 Jahren trat offiziell die neue deutsche Rechtschreibung in Kraft (als unbeliebtes Gespenst eigentlich unwirksam mit MC-Herrn Saturn und Jupiter in 12). Ein Tag, um den herum man sowieso erst mal gestaffelt in das Projekt ein- und ausstieg, wie es gerade beliebte (links für Berlin). "Kulturkampf um die deutsche Sprache" titelte der Spiegel zum Andenken. Das Imageprojekt als Wackelpartie zeigt schon der rückläufige Löwe-Merkur. Als praktische Arbeitsgrundlage einer Anpassung hätte er sich besser in Jungfrau befunden. Schriftsteller tobten, Schulkinder weinten (dafür hatte man sich nicht gerade von… weiterlesen ~>

Kim Korea, der müde Morgenstern

Fromme Wünsche sind ja sehr beliebt, vor allem zu Beginn einer neuen Ära. Sicher hatten nicht nur naive Welt-Beobachter gehofft, dass nach dem Tod des alten Kims in Korea ein neuer Wind weht. Der frisch und flott alten Mief hinweg pustet und den nördlichen Teil des Landes in eine bessere Zeit führt. Kim Korea, der Jüngere, ist jedenfalls ein Mann großer Visionen: „Wir erklären feierlich und voller Stolz den dummen politischen Verantwortlichen in der Welt, darunter der Marionettenregierung in Südkorea, dass sie von uns nicht die geringste Änderung erwarten dürfen“.

 

Koreas Morgenstern - so wurde Kim Jong Un schon von seiner Mutter hoffnungsfroh genannt, damals als ihn noch niemand kannte. Nach dem überraschenden Tod seines Vaters Kim Jong Il, trat er in dessen übergroße Fußstapfen und versucht nun redlich, den religiösen Personenkult weiter zu nähren. Und sich mit der halben Welt anzulegen, sobald ihn mal einer ernst nimmt.

Astrologisch gesehen ist der Clan der Kim Jongs jedenfalls eine reizvolle Aufgabe. Zwar sind die Geburtstage von Vater und Sohn relativ abgesichert, nicht jedoch die Geburtsjahre. Kim Jong Un werden wahlweise der 08. Januar 1983 oder 1984 zu geschrieben, bei seinem Vater war es der 16. Februar 1941 oder 1942. Ein Schelm wer Böses dabei denkt, denn all das dient eigentlich nur dem Zweck, beide als nichtmenschliche Lichtgestalten hochleben zu lassen, damit das arme Volk (ohne Religion also ohne Opium) noch an irgendetwas Göttliches glauben kann. Wenn man beide Geburtsdaten vergleicht, fällt schnell auf, dass, gemessen an den aktuellen Ereignissen, eigentlich nur der 8.01.1984 für den jugendlichen Herrscher in Frage kommen kann. Denn der Übergang Saturns über den Radix-Mars symbolisierte einerseits den Tod des Vaters, der Transit von Sonne über Jupiter den plötzlichen Aufstieg und das grosse Medien-Interesse. 

 

Leider stiegen damit auch die Befürchtungen um den Frieden in diesem Teil der Welt. Kim Jong Un hat als Steinbock-Sonne die vitale Ausstrahlung des späten Mao-Tse Tung, und dahinter brodeln ganze Vulkan-Welten. Angefangen bei einer Mars-Pluto Konjunktion über die Zeichen Waage-Skorpion, die anlässlich des Todes seines Vaters von Saturn überlaufen wurde, bis hin zu einer Jupiter-Neptun-Merkur Konjunktion über die Zeichen Schütze und Steinbock. Vieles deutet darauf hin, dass sich hinter der Maske eines Staatsmannes ein Heißsporn versteckt, ein koreanischer Nero, der eigentlich nur darauf wartet, seine Welt samt Anliegern ein bisschen in Brand zu stecken. Wird er weiter an der Bombe bauen? Ja. Hat er Expansionsgelüste? Ja. Schreckt er auch vor harten Massnahmen nicht zurück? Nein. Ist er bereit notfalls auch den eigenen Untergang  zugunsten einer großen Vision in Kauf zu nehmen? Ja, wieso denn nicht?

 

Man muss nur auf die richtigen Zeiten warten. Zu allem Überfluss lässt sich beim Morgenstern auch noch ein ausgeprägtes Mond-Uranus-Quadrat vermuten, Insgesamt also ein Mann mit vielen inneren Gesichtern, der hoffentlich nicht auch genauso viele Stimmen hört. Wir wollen nicht ungerecht sein, in einer anderen Welt, unter anderen Umständen wäre aus ihm vielleicht auch ein großer Philosoph geworden, mit leicht skurrilen Ideen und einer etwas derben Ausdrucksweise. Ein verrückter Yogi, der in den Bergen Nordkoreas nach Erleuchtung sucht.

Aber hier wurde einem Menschen die Ausdrucksform seiner Anlagen quasi in die Wiege gelegt – die Dynastie der Kim Jongs hat einen Nachfolger für ihre Prachtbauten und Paläste gefunden und man kann nur hoffen, dass er im Laufe seiner -Regierung entdeckt, wie viele ungezählte Universen einem Menschen mit Jupiter-Neptun in Konjunktion mit dem GZ eigentlich offenstehen. Die nicht mit Raketen und Bomben erobert werden müssen.

Betrachtet man die Radix-Bilder der Führung, zu der unter anderem auch ein Onkel von Kim, Jang Sun Taek gehört, ahnt man, wer hier die Richtung vorgibt. Während Kim im Reich der großen Emotionen und Pläne zuhause ist (auch wenn man das hinter der coolen Steinbock-Aura kaum vermutet), zeigt sich der Onkel ein klassischer Kopf-Mensch. Sonne, Mond, Merkur und Venus im Wassermann, Herrscher Uranus im Zwilling und Jupiter-Neptun in der Waage – hier wird eine neue Weltordnung auf dem gedanklichen Reißbrett entworfen.

Onkel Jang leidet zudem auch unter einer massiven Pluto-Opposition zu Sonne-Mond-Venus, was nicht unbedingt für eine friedvolle und ausgeglichene Persönlichkeit spricht. Der religiöse Führerkult jedenfalls nimmt mit dem neuen Kim Korea kein Ende. Ein junger Heiland wird aufgebaut, dem man bald das Image eines frischen Mao verpassen wird, eine graue Eminenz im Hintergrund, die weiß, wie macht-politisches Monopoly gespielt wird.

Nichts scheint also wirklich anders zu werden, aber sicher kann man auch nicht sein. Denn die Merkur-Neptun Konjunktion im Gründungs-Chart von Nordkorea ist ebenso eine Nebelkerze, wie die selbige Konjunktion im Radix des neuen Diktators. Und wenn der unter den Mächtigen dieser Welt nach einem  Gleichgesinnten  sucht, der gerne auch mal im Untergrund arbeitet, landet er früher oder später in Russland.  

Wladimir Putin hat ebenfalls eine Merkur-Neptun-Konjunktion. Und dürfte sich zudem mit Jang Sun Taek, dem Onkel, alles in allem bestens verstehen (Waage-Betonung Trigon Wassermann-Betonung). Ein Solo für zwei Onkels also, mit „Kim Korea“ als neuer Superman-Bugfigur. Wenn der brav ist, darf er auch weiter mit Papis liebstem Spielzeug experimentieren. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

 

Mittwoch, 15. Januar 2025

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