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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Von der grossen Müdigkeit des Wissens

"Wir informieren uns zu Tode." (Neil Postman, Jupiter-Pluto-Opposition). Ich bin nur ein Mensch und der bitteren, bedrohlichen Informations-Kriege so müde. Und auch des Schreibens darüber. Ich möchte diesen Neptun-Saturn mit all dem Druck des unterliegenden Jupiter-Pluto-Zyklus nicht mehr, wenn das so ist. Nichts mehr über andere, neuere abgeschnittene Köpfe, Geiselnahmen oder erschossene Menschen lesen, über Täter, die vielleicht doch nur Verrückte oder arme Kranke sind. Oder auch nicht. Alles möglich, 'kein Ende' in Sicht, auch das heißt ja Neptun-Saturn. Leute, die töten und dabei Sachen rufen, die dann andere erkennen und zu Beweisen… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

2016: Post-faktische Fake-News

FakenewsTitel
Noch bin ich mir nicht sicher. Wird das hier schon ein Jahresrückblick oder eine generelle Huldigung an die Astrologie? Die ja wieder einmal Recht hatte, zumindest was ihre Symbolik und die daraus abzuleitenden einfachen Wahrheiten angeht. Denn über die neuen Modewörter post-faktisch und Fake-News haben wir uns hier schon inhaltlich ausgelassen, als noch niemand ahnen konnte (und auch nicht wollte), wie schnell Begriffe wie Wahrheit und Wirklichkeit auf dem ideologischen Scheiterhaufen von Hasspredigern und Wutbürgern landen können. Würde man es in den Worten der NDW (Neue Deutsche Wahrheit) ausdrücken, dann müsste die Überschrift lauten:… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Promi-BB: Narrenkäfig dritter Akt

Nach den astro-logisch etwas unergiebigen Folgen von Kuhtopia (Link), liefen die Erwartungen bezüglich neuer Erkenntnisse bei diesem Sendeformat gegen Null. Aber siehe da, Promi Big Brother 2015 zeigte sich bisher von seiner besten Seite. Sowohl was die Auswahl der Kandidaten vor dem aktuellen Zeithintergrund angeht, wie auch ihr Verhalten unter diversen Auslösungen und Transiten. Kann man eigentlich kaum besser machen im Sinne eines Anschauungs-Unterrichts nach dem Motto: „Wie Transite funktionieren, auch wenn die Betroffenen keine Ahnung von Astrologie haben…“. Deshalb zur Halbzeit nun doch noch alle Charts der Teilnehmer, um vielleicht… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Radost Bokel: Momo auf der Flucht

Wie man als B-Promi ins Dschungelcamp kommt, hat Sonja Zietlow treffend auf den Punkt gebracht: „Ost-Immobilien, schlechte Beratung und drei Stunden Fußmarsch“. Bei Radost Bokel dürfte der Grund aber ein anderer sein – die Suche nach einer neuen Identität. Im Radix finden sich auf den ersten Blick drei signifikante Grundthemen. Zum einen eine Neptun-Sonne Opposition. Die eigene Identität liegt verborgen, irgendwo hinter den sieben Bergen in einem verheißungsvollen Fantasialand. Insofern kann man zu einer idealen Projektionsfläche für alles Märchenhafte werden. Momo lässt grüßen. Gleichzeitig, ausgedrückt durch ein exaktes Quadrat zwischen… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

0 Grad Widder: Auf ein Neues...

Das war also der letzte Akt. Nachdem die Sonnenfinsternis am Freitag vormittag relativ ruhig und unspektakulär über die Bühne ging (es gab weder Stromausfälle noch andere Katastrophen), wanderte die Sonne um 23:45:07 Uhr über die magischen Null Grad des ersten Zeichens im Bilderkreis . Astrologisches Neujahr könnte man sagen, wenngleich es da viele Theorien und Ansätze gibt, wann denn nun genau ein Neues Jahr beginnt und dementsprechend auch zu feiern wäre. Eines kann ich aber aus eigener Beobachtung und Erfahrung bestätigen – dieser Übergang ist immer ein ganz besonderer. Es ist einer dieser Knotenpunkte im Raum-Zeit-Gefüge, durch den… weiterlesen ~>

Kim Korea, der müde Morgenstern

Fromme Wünsche sind ja sehr beliebt, vor allem zu Beginn einer neuen Ära. Sicher hatten nicht nur naive Welt-Beobachter gehofft, dass nach dem Tod des alten Kims in Korea ein neuer Wind weht. Der frisch und flott alten Mief hinweg pustet und den nördlichen Teil des Landes in eine bessere Zeit führt. Kim Korea, der Jüngere, ist jedenfalls ein Mann großer Visionen: „Wir erklären feierlich und voller Stolz den dummen politischen Verantwortlichen in der Welt, darunter der Marionettenregierung in Südkorea, dass sie von uns nicht die geringste Änderung erwarten dürfen“.

 

Koreas Morgenstern - so wurde Kim Jong Un schon von seiner Mutter hoffnungsfroh genannt, damals als ihn noch niemand kannte. Nach dem überraschenden Tod seines Vaters Kim Jong Il, trat er in dessen übergroße Fußstapfen und versucht nun redlich, den religiösen Personenkult weiter zu nähren. Und sich mit der halben Welt anzulegen, sobald ihn mal einer ernst nimmt.

Astrologisch gesehen ist der Clan der Kim Jongs jedenfalls eine reizvolle Aufgabe. Zwar sind die Geburtstage von Vater und Sohn relativ abgesichert, nicht jedoch die Geburtsjahre. Kim Jong Un werden wahlweise der 08. Januar 1983 oder 1984 zu geschrieben, bei seinem Vater war es der 16. Februar 1941 oder 1942. Ein Schelm wer Böses dabei denkt, denn all das dient eigentlich nur dem Zweck, beide als nichtmenschliche Lichtgestalten hochleben zu lassen, damit das arme Volk (ohne Religion also ohne Opium) noch an irgendetwas Göttliches glauben kann. Wenn man beide Geburtsdaten vergleicht, fällt schnell auf, dass, gemessen an den aktuellen Ereignissen, eigentlich nur der 8.01.1984 für den jugendlichen Herrscher in Frage kommen kann. Denn der Übergang Saturns über den Radix-Mars symbolisierte einerseits den Tod des Vaters, der Transit von Sonne über Jupiter den plötzlichen Aufstieg und das grosse Medien-Interesse. 

 

Leider stiegen damit auch die Befürchtungen um den Frieden in diesem Teil der Welt. Kim Jong Un hat als Steinbock-Sonne die vitale Ausstrahlung des späten Mao-Tse Tung, und dahinter brodeln ganze Vulkan-Welten. Angefangen bei einer Mars-Pluto Konjunktion über die Zeichen Waage-Skorpion, die anlässlich des Todes seines Vaters von Saturn überlaufen wurde, bis hin zu einer Jupiter-Neptun-Merkur Konjunktion über die Zeichen Schütze und Steinbock. Vieles deutet darauf hin, dass sich hinter der Maske eines Staatsmannes ein Heißsporn versteckt, ein koreanischer Nero, der eigentlich nur darauf wartet, seine Welt samt Anliegern ein bisschen in Brand zu stecken. Wird er weiter an der Bombe bauen? Ja. Hat er Expansionsgelüste? Ja. Schreckt er auch vor harten Massnahmen nicht zurück? Nein. Ist er bereit notfalls auch den eigenen Untergang  zugunsten einer großen Vision in Kauf zu nehmen? Ja, wieso denn nicht?

 

Man muss nur auf die richtigen Zeiten warten. Zu allem Überfluss lässt sich beim Morgenstern auch noch ein ausgeprägtes Mond-Uranus-Quadrat vermuten, Insgesamt also ein Mann mit vielen inneren Gesichtern, der hoffentlich nicht auch genauso viele Stimmen hört. Wir wollen nicht ungerecht sein, in einer anderen Welt, unter anderen Umständen wäre aus ihm vielleicht auch ein großer Philosoph geworden, mit leicht skurrilen Ideen und einer etwas derben Ausdrucksweise. Ein verrückter Yogi, der in den Bergen Nordkoreas nach Erleuchtung sucht.

Aber hier wurde einem Menschen die Ausdrucksform seiner Anlagen quasi in die Wiege gelegt – die Dynastie der Kim Jongs hat einen Nachfolger für ihre Prachtbauten und Paläste gefunden und man kann nur hoffen, dass er im Laufe seiner -Regierung entdeckt, wie viele ungezählte Universen einem Menschen mit Jupiter-Neptun in Konjunktion mit dem GZ eigentlich offenstehen. Die nicht mit Raketen und Bomben erobert werden müssen.

Betrachtet man die Radix-Bilder der Führung, zu der unter anderem auch ein Onkel von Kim, Jang Sun Taek gehört, ahnt man, wer hier die Richtung vorgibt. Während Kim im Reich der großen Emotionen und Pläne zuhause ist (auch wenn man das hinter der coolen Steinbock-Aura kaum vermutet), zeigt sich der Onkel ein klassischer Kopf-Mensch. Sonne, Mond, Merkur und Venus im Wassermann, Herrscher Uranus im Zwilling und Jupiter-Neptun in der Waage – hier wird eine neue Weltordnung auf dem gedanklichen Reißbrett entworfen.

Onkel Jang leidet zudem auch unter einer massiven Pluto-Opposition zu Sonne-Mond-Venus, was nicht unbedingt für eine friedvolle und ausgeglichene Persönlichkeit spricht. Der religiöse Führerkult jedenfalls nimmt mit dem neuen Kim Korea kein Ende. Ein junger Heiland wird aufgebaut, dem man bald das Image eines frischen Mao verpassen wird, eine graue Eminenz im Hintergrund, die weiß, wie macht-politisches Monopoly gespielt wird.

Nichts scheint also wirklich anders zu werden, aber sicher kann man auch nicht sein. Denn die Merkur-Neptun Konjunktion im Gründungs-Chart von Nordkorea ist ebenso eine Nebelkerze, wie die selbige Konjunktion im Radix des neuen Diktators. Und wenn der unter den Mächtigen dieser Welt nach einem  Gleichgesinnten  sucht, der gerne auch mal im Untergrund arbeitet, landet er früher oder später in Russland.  

Wladimir Putin hat ebenfalls eine Merkur-Neptun-Konjunktion. Und dürfte sich zudem mit Jang Sun Taek, dem Onkel, alles in allem bestens verstehen (Waage-Betonung Trigon Wassermann-Betonung). Ein Solo für zwei Onkels also, mit „Kim Korea“ als neuer Superman-Bugfigur. Wenn der brav ist, darf er auch weiter mit Papis liebstem Spielzeug experimentieren. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

 

Dienstag, 1. Juli 2025

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