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USA-Wahl 2016: Der Endspurt

In Amerika werden heute Abend Weichen gestellt, soviel ist sicher. Denn die erste Live-Debatte zwischen Skorpion-Sonne Hillary Clinton und Zwillings-Sonne Donald Trump steht an und wer hier mehr Sympathien erntet, dürfte am Ende auch die Wahl zum nächsten Präsidenten der USA gewinnen. Allerdings – dieses Duell wird es insgesamt dreimal geben und wie so oft im Leben dürfte die letzte Debatte auch die entscheidende sein.

Denn aus der Zeitgeist-Perspektive sind es immer die Momente, die besonders viel Kraft und Energie in sich tragen, die in der astro-logischen Abbildung durch Planeten an den 4 Hauptachsen „gekrönt“ werden. Und das ist nur in der letzten Debatte der Fall, dort stehen dann zu Beginn der Diskussion Mars und Pluto exakt am lokalen MC des Ortes der Live-Übertragung.

Mars und Pluto. Am MC…

Alleine das mag man schon als Hinweis nehmen, wem diese Duelle zu Gute kommen könnten. Denn beide Planeten sind die alten bzw. neuen Herrscher der zodiakalen Skorpion-Phase. Und Hillary Clinton ist nun mal die Verkörperung dieser Energie im „Kampf um das Weiße Haus“, wie es immer so schön heißt. Allerdings kann man das wohl auch als Hinweis dafür nehmen, dass es in dieser dritten und letzten Debatte hoch her gehen wird. Womöglich sieht Donald Trump dort dann seine letzte Chance, noch auf der Zielgeraden zum Überholen anzusetzen und wird dementsprechend alle Tricks, Kniffe und womöglich auch Halbwahrheiten und Last-Minute-Lügen aufbieten, die er für hilfreich erachtet. Letzteres vor allen Dingen mit Aussagen, die in der Kürze der Zeit bis zur Wahl nicht mehr wirklich auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen sind. Irgendwas bleibt dann immer hängen und das dürfte der „Trumpinator“ eiskalt ausnutzen, wenn sich dazu die Gelegenheit bietet.

Würde man Hillary Clinton also beraten, müsste man ihre gesamte Strategie dementsprechend ausrichten. Die ersten beiden Debatten nutzen, um einen Vorsprung in den Umfragen zu bekommen, der Trump unter Druck setzt. Um sich dann in der letzten Debatte auf seine Attacken einzustellen und diese am besten mit einem „Joker“ zu kontern, der ihn wiederum in Erklärungsnöte bringt.

Bestes Thema – seine Finanzen und die damit verbundenen Steuererklärungen, die er bisher nicht öffentlich machen will.

Warum ausgerechnet das?

Mars und Pluto stehen dann ja beide im Steinbock an der Himmelsmitte. Auch ein Symbol für alle Gesetze und Regeln samt deren Einschränkungen. Mars steht in dem Fall für etwas Neues, Pluto für etwas Schwerwiegendes und Tiefgreifendes. Und all das befindet sich im Quadrat zu Trumps Jupiter, also seinem persönlichen Reichtumsaspekt.  Der in seinem Radix zwar in einem Trigon zu Uranus und Sonne steht, aber eben auch in einem weiten Quadrat zu Saturn und Venus im Krebs.

Als Clintons Berater sollte man davon ausgehen, dass sich Trump im Laufe der Zeit einiges „zu Schulden kommen lassen hat“, er es aber immer wieder geschafft hat, dies uranisch „hinzubiegen“. Aber es gibt mit Sicherheit etwas in den Dunkelkammern seiner  Vergangenheit, dass dort noch auf eine Aufklärung wartet. Besonderes Interesse sollte man bei etwaigen Recherchen auf die Jahre 1980 - 81, 1987-89, 2004 – 2005, 2009 – 2010 sowie 2012 und 2013 legen.

In diesen Jahren hatte Trump jeweils starke Auslösungen durch  Pluto, Uranus oder Neptun auf seine wichtigsten „Energie-Knoten-Punkte“ und aufgrund seiner starken uranischen Ausprägung im Zusammenhang mit Sonne und Mond darf man vermuten, dass er sich in diesen Zeiten nicht immer an alles gehalten hat, was der Staat und andere Institutionen von erfolgreichen Geschäftsleuten erwartet. Sollte es also schon Ermittlungen geben, die sich auf einen dieser Zeiträume konzentrieren, weil dort ein Anfangsverdacht besteht, wären das in der Kürze der noch verbleibenden Zeit die wichtigsten Phasen im Leben des Donald Trump, die man durchleuchten sollte.

Man mag es aus all dem schon heraus lesen – ich möchte äußerst ungern Donald Trump als nächsten Präsidenten der USA erleben müssen. Und das hat nun nur bedingt mit seinen populistischen Aussagen zu tun, oder seinem rüpelhaften Verhalten. Das könnte ja alles auch nur Show sein um Wählerstimmen zu ergattern, aber in Wirklichkeit ist Donald Trump ja vielleicht ganz nett und vernünftig.

Nein, ist er nicht. Er ist geradezu genial darin, spontan und plötzlich auf neue Situationen zu reagieren, er ist ein energetisches Chamäleon, dass sich gut an den aktuellen Zeitgeist anpassen kann. Aber all das dient nur seinen persönlichen Zielen, seinem eigenen, persönlichen Erfolg. Wo andere Kommentatoren noch rätseln, ob Herr Trump womöglich narzistische Persönlichkeitszüge hat, darf man als Astrologe aufgrund seiner Anlagen davon ausgehen, dass dem so ist. Und auch, dass er als Präsident so unberechenbar bleibt, wie er schon heute wahrgenommen wird.

Aber das schlimmste ist – Donald Trump schwimmt gerade auf einer Welle ins Weiße Haus, die er selbst so niemals erwartet hätte. Und sollte er die Wahl tatsächlich gewinnen, wird er erst einmal geschockt in seinem Oval Office sitzen und womöglich, unter dem Transit von Saturn Konjunktion Mond und Opposition Sonne, Panikattacken bekommen. Das mag dann durchaus mit äußeren Ereignissen einhergehen, die Amerika alles andere als „great again“ machen, sondern eher wieder an den Rand eines Kriegs bringen. Denn dummerweise zeigt sich an den Auslösungen eines Staatsoberhauptes meist auch, wie es dem jeweiligen Staat gerade geht. Vor allem wenn es dann auch noch astrologische Übereinstimmungen zwischen dem Gründungschart des jeweiligen Staates und dem Oberhaupt gibt. Und leider sitzt befindet sich die Sonne-Mond-Achse des Multi-Milliardärs genau auf dem Gründungs-Mars der USA.

Das alleine reicht aus, um eindringlich davor zu warnen, sich einen eventuellen Wahlsieg von Trump schön zu reden. Die Zukunft beginnt immer jetzt und wenn es Hillary Clinton heute Abend nicht schafft, diese Gefahr klar und deutlich aufzuzeigen, dann wäre das schon einmal eine kleine Trägödie. Vor allem darf sie eines nicht weiter versuchen – jemand zu sein, der sie nicht ist. Zugegeben – sie wirkt bisweilen künstlich bis kalt, das Funkeln in ihren Augen, wenn es um bestimmte Themen geht, ist typisch skorpionisch und macht den einfachen Menschen wohl mehr Angst, als die populistischen Sprüche eines Zwillings mit Schütze-Mond.

Aber am Ende wird genau das dazu führen, dass die Unentschlossenen sich eher unter ihre Obhut begeben wollen, als unter die undurchsichtigen Fittiche ihres Kontrahenten. Authentisch zu sein bedeutet in diesem Fall dann eben auch zu den eigenen Seiten zu stehen, die vielleicht erst einmal nicht sonderlich viele Sympathiepunkte bringen.  Wer sich aber, wie derzeit auch viele Politiker hier bei uns, auf das Niveau der Angstmacher und Volksverdummer einlässt, hat den Kampf um Mehrheiten schon verloren, bevor er überhaupt richtig begonnen hat.

Titelbild: By VectorOpenStock (Own work) [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons

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Donnerstag, 21. November 2024

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