Hillary Clinton - yes she can
Überraschend kam die Ankündigung nicht, wie so vieles im politischen Leben von Hillary Clinton war selbst das schon wieder strategisch vorbereitet worden. Ganz im Sinne der Skorpion-Dame wollte man nichts dem Zufall überlassen und nun ist sie also auf dem Weg ins Weiße Haus. In dasselbe Oval Office, in dem ihr Gatte Bill angeblich und so weiter und so weiter…
Da braucht man schon eine gehörige Portion Selbst-Disziplin und auch – überwindung, um überhaupt auf die Idee zu kommen, an solch einen Schauplatz zurück zu kehren. Aber Hillary ist eben Hillary. Eigentlich ein Skorpion durch und durch, und würden sich noch ein paar Planeten zu ihrem Fische-Mond gesellen, dann würde man ihr vermutlich genau das als höchste Leistung auch in einem spirituell-religiösen Sinne anrechnen.
Aber da ist eben auch noch die Dreier-Verbindung im Löwen. Saturn mit Mars und Pluto, die klassischen Übeltäter vereint im Herzen der Sonne, was vor allem Mars und Pluto als Herrscher des Skorpions noch einmal mehr Dynamik und Kraft verleiht, als die beiden ohnehin schon haben. Negativ betrachtet möchte man Menschen mit dieser Verbindung nicht unbedingt nachts im Dunkeln begegnen. Aber auch tagsüber gehören sie sicher nicht zu den einfachen Zeitgenossen, mit denen man gerne mal entspannt abhängt und sich gehen lässt.
Sich gehen lassen wäre zwar ein Thema von Hillary´s Fische-Mond, aber der steht vermutlich im Quadrat zu Uranus und wird von daher selten ein innerer Ort sein, an den man sich ungestört zurück ziehen kann. Denn auch da gibt es immer wieder energetische Störfelder, die Unerwartetes und auch Unangepasstes einstreuen, ins eigene Erleben und ursprüngliche Selbstempfinden. Was nun aber dem skorpionischen Prinzip nicht unbedingt zuwider läuft.
Denn jeder Archetyp trägt ja auch im übertragenen Sinne eine selbsterschaffene Barrikade in sich, die er sich selbst zu jeder sich bietenden Gelegenheit für die Füße legt. Die 8. Phase im Zodiak symbolisiert eine tiefgreifende Wandlung, sie transzendiert das Stier-Prinzip, will über den reinen Überlebenszwang und –drang hinausgehen, dorthin wo Begrenzungen und Grenzen nur noch „der Form halber“ existieren, aber keine wirkliche Beschränkung mehr darstellen.
Dazu muss alles, was diese Entwicklung hindert, alles was festhält an alten Konzepten, alles Falsche geopfert werden. Oder besser – es müssen Opfer erbracht werden, damit diese Wandlung stattfinden kann. Der subtile Trick dabei ist, das was verändert werden soll zwar zu erkennen, aber es nicht in den inneren Fokus zu stellen und schon gar nicht dauerhaft. Denn ansonsten ist man nur mit all dem „Falschen und Negativen“ dauerhaft beschäftigt, ohne dass sich daraus zwingend eine Veränderung ergibt. Im Gegenteil, das sogenannte Negative beschäftigt einen mehr und mehr, wird zum zentralen Lebensthema. Natürlich immer mit der Auflage, dass es doch verwandelt und geändert werden soll, meistens bezieht sich das dann aber auf andere oder die Welt als Ganzes.
Und genau das kann man nun nicht aus eigener Kraft ändern, die Anderen oder die Welt. Das geht nur in kleinsten Teilen und erfordert Zeit und einen langen Atem. Daran kann man sich dann aufreiben und zermürben und daraus entsteht dann dieses scheinbar plutonische Festhalten an allem Negativen. Ist aber gar nicht plutonisch, das Festhalten ist ein Relikt aus der Stierphase. Dort hatte es auch seine Berechtigung und seinen Sinn, an Gefühlen festzuhalten oder an inneren Eindrücken, ist jedoch weitaus weniger sinnvoll und schafft meistens nur Probleme.
Einfach ausgedrückt – jemand wie Hillary Clinton muss auf ihrem Weg „in den Olymp“ (Schütze-Jupiter-Prinzip) lernen all die negativen Eindrücke loszulassen, die sich im Laufe des Lebens angesammelt haben. Das heißt nicht, sie zu vergessen oder zu verdrängen. Loslassen bedeutet, zu akzeptieren, dass man alles, was bereits geschehen ist, nicht mehr ändern kann. Egal wie groß der innere Groll oder die Verzweiflung darüber auch sein mag, egal was einem geschehen ist oder angetan wurde. Erst wenn man die eigene Ohnmacht in Bezug auf Vergangenes erkennt und akzeptiert, kann man die Gegenwart so gestalten, dass eine Zukunft möglich wird, ohne die „alten Fehler und Muster“. Mit Mars-Pluto im Löwen und einer solchen Skorpion-Betonung kann man davon ausgehen, dass die Betroffene ständig und dauernd mit dieser Aufgabe des Transzendierens von negativen Eindrücken beschäftigt ist. Das ist nicht zu vergleichen mit dem, was uns „Normalsterblichen“ immer wieder begegnet, das ist eher schon so wie ein permanenter Schmerz, der solange nicht verschwindet, wie man sich gegen ihn wehrt.
Und um hier nicht missverstanden zu werden, dieses Prinzip ist ein universelles, wir alle sind davon betroffen. Menschen mit einer besonderen Prägung wie Hillary Clinton müssen das zu einem bewussten Thema machen, damit ein bewusster Umgang stattfinden kann. Das ist der einzige Unterschied.
Ich gehe hier ausdrücklich nicht auf die oft genannte Geburtszeit gegen 08:00 h morgens ein, da es daran berechtigte Zweifel gibt. Aber auch die restlichen Themen ihres Geburtsbildes zeichnen ein ganz treffendes Bild dieser Frau, die womöglich die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika werden wird.
Zumindest wenn sie die Vorwahlen übersteht und von ihrer Partei auch nominiert werden sollte, während die Republikaner Jeb Bush ins Rennen schicken. Dann deutet vieles am Wahlabend im November 2016 darauf hin, dass Hillary Rodham Clinton als erste, wirkliche „First Lady“ ins Weiße Haus zurück kehren wird.