USA: Wer wird der nächste Präsident?
Am 8. November 2016 wird in Amerika der Nachfolger von Barak Obama gewählt. Oder auch die Nachfolgerin, denn vieles deutet im Moment darauf hin, dass Hillary Clinton, die ehemalige First Lady und Ex-Außenministerin, das Rennen machen könnte. Nicht wirklich, weil ihre Auslösungen in einem Jahr so absolut überzeugend wären, dass man jetzt schon einen Wahlausgang prognostizieren möchte. Sondern weil es im Moment noch an ernsthafter Konkurrenz, sowohl in ihrer eigenen Demokratischen Partei, wie auch bei den gegnerischen Republikanern, fehlt.
Aber die Profilierungs-Kampagnen laufen ja gerade erst an und mit Hilfe von Beratern und Werbefachleuten lässt sich in einem Jahr auch aus einem Nobody ein möglicher, zukünftiger Präsident machen. Jedenfalls im Land der unbegrenzten Medien-Landschaften.
Dieser Präsident bzw. diese Präsidentin wird eine große Verantwortung tragen müssen, denn die nächste Amtszeit wird ganz im Zeichen der kommenden Verbindung von Jupiter, Saturn und Pluto im Steinbock stehen. Was für sich genommen schon auf ziemliche Turbulenzen im globalen Kontext hindeutet. Aber hinzu kommt, dass diese Konjunktionen alle auch unter dem Pluto-Return des amerikanischen Verfassungs-Charts stattfinden und sich zuvor erst einmal in die Oppositionen zur Staats-Sonne und dem Staats-Jupiter der USA begeben werden (mundan gesehen sind das dann Saturn und Jupiter sowie Mars), um dann schließlich auf der Achse der amerikanischen Pluto-Merkur Opposition zusammen zu kommen.
Und selbstverständlich wird sich das als kontinuierliche Entwicklung zeigen, die schon weitaus früher beginnt. Wenn man sich wirklich ernsthaft Sorgen um den „Weltfrieden“ etc. machen möchte, dann wäre das Jahr 2020 bestens dafür geeignet. Aber – da die Sterne ja nicht zwingen, sondern nur der Neigung des Einzelnen entsprechend geneigt machen, wird diese Entwicklung sehr abhängig davon sein, wer die Weltmacht Nummer Eins dann führen wird.
Unter diesem Gesichtspunkt mag man sich nicht wirklich vorstellen, der nächste Präsident der USA könnte Donald Trump oder Jeb Bush heißen, beides Garanten für eine kriegerische Auseinandersetzung unter solchen Konstellationen. Nur dass diese energetische Verbindung leider auch das Potential hat, jeden Rahmen zu sprengen (Jupiter - Pluto - Saturn) und ein solcher Krieg dann auch zwischen den Großmächten Russland, China, Amerika und Europa vorstellbar wäre. Ich gehöre weiß-Gott-nicht zu den Untergangspropheten, die jedes Jahr aufs Neue das Ende der Welt ankündigen, aber hier muss der Blick in die Zukunft rechtzeitig stattfinden, damit schon heute die Weichen ins Morgen anders gestellt werden. Weg von den alten Feindbildern, hin zu einem globalen Miteinander, dass die alten Machtstrukturen außer Kraft setzt und neue Möglichkeiten für friedliche Ko-Existenzen schafft.
So gesehen könnte man die nächste Präsidentschaftswahl in den USA tatsächlich als Schicksals-Wahl bezeichnen, auch wenn im Moment noch eher den Eindruck vorherrscht, es handele sich dabei mehr um einen Jahrmarkt der politischen Eitelkeiten, um eine Art Cat-Walk frei nach dem Motto „Amerika sucht den Super-Präsident“.
Wir werden die Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten aufmerksam verfolgen.
Titelbild: Bush - von Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America (Jeb Bush) [CC BY-SA 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons; Trump: von Michael Vadon (Eigenes Werk) [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons; Rubio - von Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America (Marco Rubio) [CC BY-SA 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons; Clinton - von Hillary for Iowa [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons