OSCARS 2014: Tanz ums goldene Kalb
Während die Natur unsere Erwartungshaltungen bezogen auf bestimmte Ereignisse immer wieder ent-täuscht (Neptun lässt grüßen und zB mal eben den Winter ausfallen…), halten wir Menschen eisern an unseren Ritualen fest. Was für die Einen Weihnachten und Ostern ist, fällt für andere zusammen und heißt dann Oscar-Verleihung.
Kein Wunder, wenn man eine Sonne-Jupiter-Mondknoten Konjunktion im ersten Ereignis-Chart hat (LINK), dann ist Faszination und Overkill-Euphorie einfach ein unverzichtbarer Teil des Ganzen. Was aber damals mit einer Stier-Sonne angefangen hat, verlagerte sich in den letzten Jahren immer mehr ins Zeichen Fische. Ganz standesgemäß also zum Herrn der Großen Illusion und seit dessen Wechsel ins eigene Hohheitsgebiet verändern sich Machart und Themen vieler Blockbuster entsprechend.
Heute wurden die Nominierungen bekannt gegeben und nun geht wieder das alljährliche Rätselraten los. Bester Film? Bester Hauptdarsteller?? Beste Hauptdarstellerin??? In 24 Kategorien wird der Goldjunge verliehen und wie immer gibt es auch diesmal Favoriten.
Gleich drei Filme liefern sich ein Kopf-an-Kopf Rennen: der Science-Fiction „GRAVITY“, die Komödie „AMERICAN HUSTLE“ (je 10 Nominierungen) und das Drama „12 YEARS A SLAVE“ (neunmal nominiert).
Voyager: Zauberflöte unterwegs zu ET
Die Königin der Nacht trifft E.T. und bezaubert die Außerirdischen - Wolfgang Amadeus samt berühmter Kollegen seit über 36 Jahren mit 60 000 Stunden-Kilometern Speed unterwegs zur Kolonialisierung der Sterne. Ins All geschossen bei Pluto mitten am Waage-AC, will der Menschheits-Traum auch Beziehung zu fremden Welten herstellen. Was machen nun eigentlich die Voyager-Schwestern genau? Ist die goldene Schallplatte mit Grüßen vom kleinen, blauen Planeten drin oder nicht? Im Raum, wo der Sonnen-Einfluß Kraft verliert? Der hyper-historische Schritt gar schon verdoppelt? Jedes neue Jahr wieder Fragen über Fragen. Antwort: Ja und nein.
Soviel zum Nachteil von Gottes schwarzem Vorhang, den wir Kosmos nennen. Seine Geheimnisse gibt er doch nicht ganz so leicht preis, wie Mensch es sich wünschen würde. Gestartet sind die Voyager-Ladies 1977 bei Jupiter auf präzis 0° Krebs, und Neptun in 3 mit Sextil zum AC. Sprich, die erste von ihnen, Voyager 2, die damit auch das Radix der Gesamt-Mission ausgibt (Zeit-Angaben aus ASTROLOGY WEEKLY)). Seither wirkt auch der Selbst-Ausdruck der beiden fliegenden Ansichtskarten der Erde an intergalaktische Fremdlinge ausufernd, aber immer leicht vernebelt. Auch wenn alle es am liebsten ganz genau wissen würden. Und: Die Mission hat den Außenseiter-Aspekt, mit Nessus am MC.
Voyager 1, die zweite, aber mit mehr Tempo gestartete Sonde, schickte sich offenbar schon im August 2012 an, wie sich ein Jahr später endlich herausstellte, alles zu toppen, was es bislang gab. Sie hatte "das Sonnensystem verlassen", wie es gern hieß. Richtiger erreichte sie wohl die "Heliopause", wo Sonnenwinde und Magnetfeld des Zentralgestirns langsam im Raum versickern und interstellare Materie einfließt. Es geschah zum astrologisch fabelhaften Zeitpunkt, als Pluto exakt am IC des Voyager-1-Starts stand, Uranus am DC und Jupiter in Opposition zum Neptun. Absolute Entgrenzung und in gewisser Weise auch die Zerstörung der Bindung an die Herkunft. Die Schwester, Voyager 2, mit anderer Flugbahn befindet sich zur Zeit nun auch auf dem Weg in die Heliopause, zum Rand der Vorstellbarkeit. Sie hat gerade Saturn Quadrat Sonne-Saturn im Löwen anlaufend und Pluto-Uranus sehr nah am IC und der Konjunktion AC-Pluto im Radix. Dem Aspekt, der dieser gesamten Mission die massive Vorstellungs-Bezogenheit aufdrückt. Falls sie es der schnelleren Schwester astrologisch nachmacht, erreicht sie damit vielleicht doch früher als angenommen die Grenzen der Sonne.
Die Welt im Spiegel
Üblicherweise kommentieren wir ja selbst aktuelle Ereignisse oder schreiben über Menschen, an denen sich zeigt, wie stimmig die astrologischen Bilder auch im Alltag sind. Aber wenn man wie meta gerade Merkur in Opposition zu Uranus hat, sieht man vor lauter Bäumen entweder den Wald nicht mehr, oder möchte einfach mal etwas anderes machen.
Zum Beispiel die Nachrichten der Journalisten-Kollegen kommentieren bzw. einmal überprüfen, wann ein Online-Magazin wie der SPIEGEL welche Nachrichten veröffentlicht. Und ob sich daran nicht genauso stimmig zeigt, wie Zeitgeschehen und Zeitdynamik ineinander greifen. Gedacht, getan, dankenswerterweise gibt es dort eine Rubrik „Schlagzeilen“, mit minutengenauer Zeitangabe der Veröffentlichung eines Artikels. Und los geht’s…
Um 00:31 h kommt die erste Nachricht – es geht um Thomas Hitzlsperger, den homosexuellen, österreichischen Fußballer, der sich gestern geoutet hat. Die erste Nachricht kam um 12:10 h am Vortag und siehe da: Pluto steht genau auf der Himmelsmitte, zusammen mit der Steinbock-Sonne, gegenüber findet sich Jupiter genau am Krebs-IC. Klartext über Verborgenes also, Sexualität die anders ist und auch heute noch Ziel von negativen Projektionen. Dass dieses „Coming Out“ so hohe Wellen schlägt, hat Hitzlsperger also auch dem aktuellen Zeitgeist zu verdanken, das Große Quadrat beinhaltet mit Pluto, Mars und Uranus auch dieses Thema.
Schumacher: Im Herzen der Sonne
Über Cazimi, Neptun & Reinigung
"Nun ist es ja so, daß man die Dinge immer erst außen sieht, wenn man sie innen verloren hat, das ist die Armut der Realisten, das ist die Erbärmlichkeit derer, die Wissen zur Macht machen wollen, und was es sonst alles noch gibt."
(Wolfgang Döbereiner, Weigerung des Christopherus)
Wie eine Sage über Merkur und Neptun: Als heute um 11 Uhr in Albertville, einem Ort nicht allzu fern von da, wo Michael Schumacher immer noch im Koma liegt, eine Presse-Konferenz begann, stand der Aszendent wieder in den Fischen - wie beim Unfall. Diesmal mit Herrn Neptun in 12. Da, wo das, was noch unerlöst vor jeder Zeit liegt, oft gar nicht verstanden wird.
Dann fahndet man gern nach einem Mythos namens "Schuld". Dieses Wort fiel auch mehrmals, bei den Journalisten aus aller Welt, die Erklärungen der Staatsanwaltschaft suchen. Immer dann am liebsten, wenn Erklärung am wenigsten wahr ist, weil sie ein Meer in ein Bachbett zwingen will. Aber manchmal wird Begreifen des Daseins mit einem süchtigen Wissen um Täter, Opfer, Defizite verwechselt. Fische, die aufsteigen und Namenloses bringen, tauchen auch die Funktions-Welt des Merkur aus Jungfrau gegenüber mit hoch. Eine Wippe, die oft in Mustern des Festnagelns und Einhämmerns einfriert: Wer hat Verantwortung? Wo liegt der Fehler? Wo ist Saturn (Herr des Zwillinge-Spiegels Steinbock), der uns für alles Form, Regel, Gewissheit und Gewissen schenkt?
Die Zeichen deuteten wieder in Richtung Pluto-Uranus (diesmal in 10 und 1 bestimmend), wie so oft, wenn das Quadrat von Steinbock-Widder einen unfruchtbaren Kampf der Bestrafung kämpft. Ein guter Zeitpunkt, um astrologisch dem Mythos hinter dem Logos des Unglücks nachzuspüren, der so viele Vernetzungen und Bilder hat. Fast wie ein Märchen. Merkur, Helm, Fels, Neptun, Reinigung, Schicksal, Essenzen. Formale Antworten gab es vormittags mit Saturn in 8 kurz und prägnant genug:
Ja, Herr Schumacher hat die "faktische Piste" verlassen (so redet Prinzip Steinbock aus Merkur heraus, wenn der als Herr 3 ebenfalls im saturnischen Zeichen Ausdruck prägt), fuhr also im ungesicherten, wilden Raum. AC-Herr Neptun und Venus auf Spitze 12 des Unglücks zeigen das aufgelöste Revier. Da, wo es immer riskant wird. Ja, der Helm ist auch zerbrochen. Nein, das Tempo war nicht überhöht. Und noch mal nein, vielleicht hat gar keiner "Schuld". Aber sie fragen immer wieder, nach Haftung und Verantwortung. Jetzt gibt der Staatsanwalt 11 Uhr als Unfall-Zeitpunkt an. Neptun ganz kurz vorm Aufgang, als Schumacher über einen Stein fährt, stürzt und vor einen Fels prallt, bei gerade aufsteigendem Fische-AC in Frankreich. Am Tag, als ausgerechnet Merkur, sein Gegenspieler, sich in der ungewöhnlichen Stellung "Cazimi" befindet, nur Bogenminuten vom Zentralgestirn entfernt, im "Herzen der Sonne". In der Klassik bedeutet das, anders als bei der Verbrennung, etwas wie den Schutz der Götter für diesen Faktor. Abu Ma'shar beschreibt es mit einem Bild, das einen für Michael Schumacher besonders berührt: "...wie ein Mann, der sich reinigt [sprich: läutert] und dem deshalb Kraft fehlt, der aber danach wieder Gesundheit erlangen kann."
Sonnen-Zyklen: Seltsame Resonanzen
Wenn wir die Erde als unsere Heimat bezeichnen, als den Ursprung allen Lebens, ist das nur bedingt richtig. Denn jedes Atom, jedes Element und jede Zelle, die heute hier existiert, war ursprünglich ein Teil der Sonne. Aus ihr kamen alle Lebensimpulse und deren Grundlagen. Die Erde ist genau genommen nur der Ort, an dem sich all das finden und zusammenfügen konnte, um Leben und Existenz, wie wir es kennen, zu ermöglichen. Es liegt also nahe, dass wir auch heute nicht nur „äußerlich“ vom Licht unseres Zentralgestirns abhängig sind, sondern immer noch eine tiefe Verbindung zu allem haben, was auf und in der Sonne vor sich geht.
Resonanz-Prinzip nennt man das nicht nur in der Musik, energetisch schwingen wir vermutlich stärker im Takt des sonnenhaften Schöpferprinzips, als wir uns dessen bewusst sind. Und dieser Tage tut sich so einiges im Zentrum unseres Planetensystems, was auch für Astrologen interessante Ansätze bietet.
Perspektiven-Wechsel
Wenn es um Zyklen und Rhythmen der Sonne geht, muss man vom geo- ins heliozentrische Weltbild wechseln. Unser herkömmlicher Blickwinkel ist bestens geeignet, um Wirkungen und Erscheinungsformen hier auf der Erde darzustellen, wenn man jedoch das feingliedrige Zusammenspiel zwischen Sonne und Planeten verstehen möchte, sollte man die tatsächlichen Umlaufbahnen berücksichtigen.
Im Moment findet auf unserem Zentral-Stern wieder ein gravierender Wechsel statt. Das Magnetfeld der Sonne wird umgepolt, Plus zu Minus und Minus zu Plus, Norden wird Süden und umgekehrt - um es einfach auszudrücken. Dieser Prozess begann im Sommer des letzten Jahres und steht jetzt vermutlich kurz vor seinem Abschluss. Das geschieht in der Regel alle 11 Jahre, nichts wirklich Außergewöhnliches könnte man meinen. Aber – ein stabiles Magnetfeld der Sonne erzeugt auch eine Art Schild um unser gesamtes Planetensystem, einen Schutz vor intergalaktischer Strahlung aller Art. Im Laufe dieser Umpolung wird dieser Schutzschild jetzt zwangsweise durchlässiger, positiv ausgedrückt befinden wir uns also gerade in einer Phase, in der wir für kosmische Einflüsse sehr „offen“ sind.
Eis und Feuer: Der Zorn des Saturn?
USA und Schweiz:
"Doch weil man weiß, dass heißes Gift an dieser Lanzenspitze ist, legt man sie solang' auf die Wunde: Sie zieht den Frost aus ihr heraus..." (Parzival 490,13-16*)
Mars und Saturn sind auch Gegenmittel. Hitze heilt Kälte und umgekehrt. Bewegung löst Erstarrung, Ruhe stoppt Wut. Wenn 1. und 10. Prinzip im Clinch liegen, entstehen Bruch-Stellen. Die Nachrichten dieses Wochenendes mit Lawinen, Schnee-Einbrüchen, heftigem Brand und Abstürzen erzählen nicht nur die Geschichte der Wechselwirkung zwischen Feuer und Eis, sondern auch die des Konflikts Steinbock-Widder.
Zwei Zeichen, die durch das Pluto-Uranus-Quadrat weiter heftig in Spannung miteinander liegen. Ein Mars-Saturn sitzt ja indirekt darunter. Entschleunigung der Kräfte - denn diesmal ist Erde "stärker", setzt sich durch. Saturn-Pluto zieht so die Zügel an. Immer noch stehen 7 wichtige astrologische Faktoren kardinal und Mars und Jupiter in Spannung zu Widder- und Steinbock-Planeten - davon vier allein in Erde, was (mit R-Venus) Saturns Angelegenheiten (in Rezeption zu Pluto) ungemein kräftigt, sichtbar macht. Welt wird kalt, langsam, starr, aber immer wieder schlägt Feuer-Erde Funken. Ein Schmiede-Aspekt oder Stahlbad. Hier wirft schon das sehr enge, schwierige Initial-Quadrat vom April seine Schatten voraus. Der Ausgleich zwischen Enthusiasmus und allgemeiner Depression ist jetzt gefordert.
Etwas wird sonst immer wieder "gezündet". Im Steinbock-Zodiak beschreibt ausgerechnet Widder die "Herkunft", den IC des Steinbock. Der kommt aus dem Feuer. Eis ist möglich, wo vorher Flüssigkeit (Krebs) war und Wärme (Widder) herrschte. Saturn gibt Stoff-Partikel und Kälte dazu, ohne die Kristallisation und Verlangsamung unmöglich sind. So verzögert auch Pluto im Steinbock Prozesse, die Widder-Uranus beschleunigen will. Ergebnis kann Zorn nach allen Seiten sein. Oder: Kältewellen gegen Hitze-Erscheinungen.
Amerika erstarrt momentan (RADIX Astro-Databank) mit seiner 13°-Krebs-Sonne im unmittelbaren Einzug der kardinalen Spannung. Allein an diesem Wochenende gab es im Schnee-Chaos die Notlandung eines Klein-Flugzeugs auf einer Straße mitten in der klirrend kalten Bronx, einen Absturz in Aspen (Uranus-Quadrat für die Fliegerei) und ein Hochhaus-Feuer im Schnee. In der Schweiz kam es zu mehreren gefährlichen Lawinen. Mars-Saturn, der in Zeichen-Herrschaft unter der mundanen Spannung liegt, die kardinal ausgelöst wird, bringt auch immer die Frage nach Leben oder Tod. Widder-Steinbock, auch eine Analogie für den zornigen Saturn oder den behinderten Mars, die umso riskanter werden können. Bitte nicht mit angezogener Bremse Vollgas geben.
Der Neptun und die Mars-Menschen
Ein Ticket zum Mars ohne Rückflug? Kann man sich da nicht lieber gleich auf der Erde gemütlich bei minus 63 Grad Kälte vor einen Auspuff setzen und Kohlendioxid einatmen? Nein, offenbar ist das auf dem roten Planeten schöner. Ausgerechnet kurz bevor Neptun in elf Jahren zum ersten Mal seit dem 14. Februar 1862 wieder die kosmische Spalte überquert, soll es soweit sein. Die astrologische Punkt-Landung auf 0 Grad Widder läuft fast parallel mit einer ersten Gruppe handverlesener Mars-Siedler, die sich in sternennaher Einöde ein schönes Heim schaffen will. Als hätten leicht überdrehte Pop-Astrologen bei Mars One, dem strittigen Medien-Spektakel zur Übernahme des roten Planeten, mitgespielt.
Genau 202.586 Möchtegern-Astronauten aus aller Welt haben sich bis jetzt beim niederländischen Projekt um den Fahrschein in den Kosmos ernsthaft beworben. Die ersten 1058 Marsonauten-Kandidaten stehen nun in der engeren Wahl - 24 von ihnen sollen in einer TV-Show als letztlich Auserwählte gekürt werden. Vermutlich noch 2014. Ein Triumph des Blödsinns, des Fortschritts oder die endgültige Kolonisation des menschlichen Hirns durch die Medien? Vielleicht ist bei Neptun im nullten Grad des Zodiaks ein Schritt in eine so utopische Zukunft ja nicht mehr zu vermeiden. Nur: Man kann sich auch schwer täuschen. Besonders in den Gefilden des großen Fische-Herrn, dessen Radix für den Wechsel ins Mars-Zeichen diesmal eine wirklich sehr, sehr ungewöhnliche Signatur trägt. Jedem Aufstieg gibt er das Risiko mit, sich zum Abstieg mit Auslöschung zu entwickeln. Je höher Jupiters menschliche Vision, umso tiefer oft der Fall.
2014: Marmor, Stein und Eisen bricht…
Es geht doch nichts über einen griffigen Aufhänger, und dieser hier trifft ein Grundthema von 2014 als Symbolbild auch noch bestens. Man nehme Marmor als Sinnbild für Jupiter, Stein als Symbol für Pluto im Stein-Bock, Eisen steht wie immer für das Prinzip Mars und den Bruch verdanken wir Uranus. 2013 hatte als Leitbild das große Wassertrigon und siehe da – die Schleusen des Himmels öffneten sich, aber nicht nur die großen Flüsse schwollen an und traten ganz zeitgemäß über alle Ufer. Nein, auch der Geldfluss entwickelte eine neue Dimension, die Notenbanken dieser Welt machten einen Hype an der Börse möglich, mit immer neuen Höchstmarken, die nur noch von den Flutpegeln der Elbe übertroffen wurden.
2014 nun wird das Jahr des Großen Quadrats zwischen den oben genannten Archetypen. Wo also zuvor trigonale Wasserflüsse ins Leben strömten, kommt jetzt der Stau. Und wenn die inneren und äußeren Dämme dem Druck nicht stand halten können, dann werden sie brechen. Aber wie immer gibt es ein Aber – auch wenn Marmor, Stein und Eisen bricht, unsere Liebe wird das nicht. So jedenfalls die Prognose im Lieblingslied der Deutschen, wenn sie sich auf Bierfesten und Kirmes euphorischen Stammesgesängen hingeben.
Also keine Angst – die Welt wird auch 2014 nicht untergehen. Und man sollte „nicht weinen, wenn mal zwischendurch der Regen fällt“ (Tam-Tam…Tam-Tam), sondern sich entsprechend kleiden bzw. den Umständen anpassen. Und was das kosmische Klima angeht, ist es nicht ganz so wie beim Wetter. Auf letzteres haben wir wenig bis keinen Einfluss, das globale Zeitklima wird aber von jedem Einzelnen mitgestaltet. Dazu später mehr.
Mach's gut, 2013! Willkommen, 2014!
Mach's gut, 2013! Willkommen, 2014!
Es ist soweit: Aus der Serie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" bricht gerade mit Pauken und Trompeten Folge 2014 an! Kurz vor Neumond, bei Mars-Uranus-Pluto, sagen wir deshalb: Prost, Viva, Cheers, A votre Santé, Salute, Op uw gezonheid, Skål, Jámas, Mazel tov, Slàinte, Serefe, Na sdorowje und Wohlsein! Herzlich Willkommen einem ganz sicher spannenden, jungen, noch völlig unbeschriebenen Jahr! Astrologisch ein Knaller zu Beginn, der den ganzen Verlauf prägt - die letzten Runden Uranus-Pluto brechen nun langsam an. Wir wünschen allen Freunden und Lesern drum viel Glück und Segen auf ihrer Suche, beim Spazieren auf alten und neuen Wegen und dazu weitere 12 Monate hilfreichen Austausch mit der Astrologie. Nicht vergessen: Der Status ist immer Quo und Veränderung das einzig Sichere im Leben. Passt auf euch auf, schwimmt nicht zu weit raus und feiert die Zeit, so wie sie passiert!
Herzlich, Harald, Susanne & Loop!
(Bild, bearbeitet: John Martin - Krebs-Sonne/Merkur Quadrat Neptun - [Public Domain] via Wikimedia Commons)