Loop!

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Vertretung der Klugheit auf Wolke 7

"Geld macht nicht korrupt - kein Geld schon eher." Dieter Hildebrandt, Kabarettist.

Er war die Ausnahme, die ständige Vertretung von Intelligenz, Durchblick, Haltung und Scharfsinn im Fernsehen und - seit ich denken kann - eigentlich immer mit im Wohnzimmer. Astrologisch ein bisschen wie der Papst - mit dem Herrn des AC, Mond, im Wassermann. Nur frecher. Viel - mehr - alles, das Wesen dessen, was durch ihn in die Welt sollte, in Haus 9. Nun ist er doch begraben, knapp zwei Wochen nach seinem Tod, in München, in einem bunt bemalten, ganz einfachen Holzsarg. Darauf eine große Sonnenblume und andere Graffiti, wie von einem Kind:

"Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken! (Kästner") und "TSV 1860" (sein Verein) und: "Wolke 7". Alles wie immer. Alles anders als bei anderen. Die letzten schwierigen Transite von Pluto und Uranus in Anlauf auf Venus-Pluto in 1, Saturn Quadrat Mond und Neptun Quadrat Saturn hat das "deutsche Gewissen" in all seiner Vitalität nicht geschafft, musste sich irgendwann doch schaffen lassen von einer Endlichkeit, mit der man ihn nie in Verbindung brachte. Dieter Hildebrandt, Boss der Brüche, der Sprache, des Sarkasmus. Er war ja auch die Hoffnung darauf, dass Klarheit manchmal doch alles überlebt - selbst das Alter. Viel Anders-Sein für wenig mutiges, miefiges Deutschland, das er auf seine Weise so gewaltig prägte und politisch auswog. Wer immer auch am Hebel saß. Sonne und Merkur dabei in 12, im Versteck: Wer er selbst war, war nicht wichtig. Es ging ja um die Sache, Haltung, das Prinzip. Pluto vorn.

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Ein Kaninchen fliegt zum Mond

Es hat geklappt: Mit kaum 44jähriger Verspätung hat China heute in tiefster Nacht das Rennen gegen USA und Russland aufgenommen. Endlich wurde auch sein goldener Jadehase zum Mond geschickt. Das Jahrhundert-Werk (Rakete plus Sonde plus kleinem Auto) ging um 1.30 h Ortszeit glück-verheißend vonstatten und zwar vom Weltraum-Bahnhof Xichang aus - bei Jungfrau-AC und ambitioniertem Schütze-IC. Möge es nützen, wozu und wem auch immer.

Aber um am Anfang anzufangen: Da im Reich der Mitte nicht nur das Leben hart und organisiert, sondern auch die Namen poetisch sind, lässt sich die Großmacht nicht lumpen und macht beim Start schon astrologisch der berüchtigten, wichtigsten Mondlandung der Amerikaner Konkurrenz. Wenn auch noch unbemannt. Die schwere Stunde von Armstrong und Konsorten hatte damals, 1969, auch ein fallendes Achs-Kreuz, allerdings bei erfolgs-freundlicherem Schütze-AC, mit Mars eng im Boot (Chinas Start-Mars jetzt ebenfalls in 1). 

Beide Jupiter (Herrscher der unendlichen Weiten) finden sich außerdem in Vollform, erhöht im Krebs. Was die emotionale Bedeutung der Projekte gefällig unterstreicht. "Langer Marsch 3B" heißt übrigens diesmal die tragende Rakete, "Chang'e" (wie die örtliche Mondgöttin) ruft man die Sonde und "Yutu" (wie deren Jadehasen) den goldenen Rover darin. Der soll ab dem 14. Dezember - wenn alles gut geht - ein paar Monate über den Erd-Trabanten rollen und der Wissenschaft dienen. Und natürlich dem Volke. Wie alle Projekte dieser Art. 

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Die neue Linke: Ein Papst in Hochform

Rasant wie Uranus-Pluto selbst: Erst wird er zum Meinungsforscher (Loop! ARTIKEL), nun überholt der Papst (im Schlagschatten des Mundan-Quadrats über AC und Merkur in 7) die müden Linken der Welt auch noch mit einer Konsum- und Kapitalismus-Kritik, die sich gewaschen hat. Und seien wir mal ehrlich: Das musste genau so endlich gesagt werden.

Sie ist schon unglaublich radikal für die Verhältnisse unter dem großen Kreuz des Vatikans, diese neue frohe Botschaft "Evangelii Gaudium" (Freude des Evangeliums), datiert vom 24. November. Mit ihrem Mittags-MC auf Schütze-Sonne und dem römischen AC exakt am äußerst kompromisslosen Wassermann-Mond des Franziskus steckt in ihr nicht nur die Gesamt-Ansage des päpstlichen Horoskops. Auch der marode Zustand von Mensch, Planet und Kirche wird unüberlesbar festgestellt.

Weshalb der oberste Hirte nun programmatisch den Akteuren drinnen und draußen ordentlich Bescheid sagt. Als hätte man es nicht geahnt, als er im März überraschend gewählt wurde: Es geht ihm - unbescheiden, wie eine Schütze-Sonne am GZ in 6 in all ihrer Bescheidenheit sein kann - um's Ganze. Der ehemalige Kardinal Bergoglio ist und bleibt ein Rebell. Da kann die Kirche verknöchern, wie sie will, etwas spricht und zwar laut. Evangelii Gaudium, die 89seitige Brand-Schrift zur Vorweihnachts-Zeit, hat mit Friede, Freude, Eierkuchen nichts am Hut, sondern redet vom Leben, wie einer es sieht, der Dienst (Haus 6) als seine Realität empfindet: Von den Götzen, Ruhmsucht, wenigen, die alles haben, vielen, die nichts haben, Arroganz, Nichtstun, Vergötterung des Geldes, Wirtschaft der Ausschließung und Korruption. Aber auch von einer gesuchten "Revolution zärtlicher Liebe".

Dieser Papst, Krebs-AC mit dem Herrn Mond in Wassermann, hat Pluto fast bogensekunden-genau am DC, am Tag, als er den Punkt hinter die Dinge setzt, wie sie nun mal sind. Deshalb hört man geradezu das Bohren des Skorpion-Prinzips in den Tiefen (Pluto im Papst-Radix in 1). Besser sich selbst, sein Amt, die Pfründe, von der Kirche lebt, diskreditieren, als Wahrheit verschweigen. Besser man selbst sein als nur Papst. 

Wir haben neue Götzen geschaffen. Die Anbetung des antiken goldenen Kalbs (vgl. Ex 32,1-35) hat eine neue und erbarmungslose Form gefunden im Fetischismus des Geldes und in der Diktatur einer Wirtschaft ohne Gesicht und ohne ein wirklich menschliches Ziel. Die weltweite Krise, die das Finanzwesen und die Wirtschaft erfasst, macht ihre Unausgeglichenheiten und vor allem den schweren Mangel an einer anthropologischen Orientierung deutlich – ein Mangel, der den Menschen auf nur eines seiner Bedürfnisse reduziert: auf den Konsum. (Franziskus, Evangelii Gaudium)

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"Kleiner Mann kann nicht raus!"

Was ist Reinkarnation? Ein Hobby von unausgelasteten Eso-Freaks, die keinen Spaß am eigenen Leben haben? Nicht, wenn man die manchmal merkwürdigen Zufälle rund um einen Wiedergeburts-Verdacht betrachtet - wie bei James Madison Leininger, Widder-Sonne in 7 mit Waage-Mond in 1. Die Alpträume beginnen, als er zwei Jahre alt ist und Pluto und Chiron exakt im Quadrat zu seinen Radix-Knoten in 6/12 stehen. Plötzlich wacht das Kleinkind fast jede Nacht auf und schreit: "Flugzeug, Wasser! Kleiner Mann kann nicht raus!" Die 2. Folge unserer Serie über Wiedergeburt erzählt seine sehr ungewöhnliche Geschichte. Sie handelt von einer Verbindung über den Tod hinaus, von James 2 und James 3, dem Piloten und dem kleinen Jungen aus Kalifornien.

Mit seinem abenteuerlichen Widder-Mars in 8 ist James schon verrückt nach Flugzeugen, als er kaum laufen kann. Er kennt sich aus, obwohl er aus einer Familie kommt, die mit Luftfahrt oder Militär rein gar nichts am Hut hat. Sie sind alle entnervt. Wann immer jemand "Fliegen" sagt, platzt der Junge heraus: "Flugzeugabsturz durch Feuer!". Er ist durch nichts von seinen Marotten abzubringen. Plötzlich nennt er sich auch noch James 3 (siehe Zeichnung oben). Als sein Vater Bruce ihn fragt, was das eigentlich soll, meint sein kleiner Sohn, dass er doch schon der dritte James wäre. Was nicht stimmt, es gibt gar keine James-Tradition in dieser Familie.

Jupiter steht nun im Quadrat zu den Knoten in 6/12, und "James 3" wird plötzlich regelrecht überschwemmt von Erinnerungen: Einmal hätte er eine "Corsair" gehabt und später wäre er abgeschossen worden. Von den Japanern. Er malt rote Sonnen und Crashs über den Wolken. Corsair, Japaner? Was erzählt das kleine Kind? Langsam werden die Eltern nervös, da James nicht aufhört. Die mundane Knoten-Achse durchläuft jetzt das Quadrat zum Widder-Stellium des Jungen und Jupiter geht danach in Spannung zum Geburts-Jupiter, Fische, in 6. Die starke Wahrnehmungs-Achse des Kleinkinds, Zeichen und Haus umgekehrt.

Daddy Bruce, überzeugter Christ, der Reinkarnation für ein Heiden-Märchen hält, versucht besessen, Gegen-Beweise zu finden, als seine Frau Andrea schließlich mit einer Wiedergeburts-Expertin spricht. Sie arbeitet mit Kindern, die sich von selbst "erinnern". Auf ihren Rat sagt die Mutter dem Jungen, dass ihm all das ja nicht passiert ist, als er der war, der er nun ist. Sofort hören die quälenden Alpträume auf. Dafür erzählt James 3 jetzt, dass "sein" Flugzeug-Träger "Natoma" hieß. Bruce Leininger recherchiert, verärgert, nur damit der Humbug ein Ende hat. Stattdessen stößt er auf einen Mann, der am 3. März 1945 in der Nähe von Chichi-jima, der "Vaterinsel" von den Japanern abgeschossen wurde: James Huston, US-Pilot. Er hat ein Horoskop, das wie eine Blaupause dem Geburts-Bild von James 3 gleicht.

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Mythos Kennedy: Das Attentat

Am 22. November 1963 stand die Welt unter Schock – der amerikanische Präsident John F. Kennedy wurde Opfer eines Attentats. Der Täter, ein seltsamer Vogel namens Lee Harvey Oswald, war schnell gefunden, eine Kommission stellte relativ zügig dessen Alleinschuld fest und nur wenige waren damals bereit, die offizielle Version zu hinterfragen. Aber dann kamen, bedingt durch eine Uranus-Pluto Konjunktion, Umbruch und Erneuerung als neue Zeit-Themen auf und in den folgenden Jahren wurden die Zweifel an den bisherigen Machtstrukturen und der Aufrichtigkeit offizieller Stellen immer größer.

Heute, 50 Jahre später, ist immer noch nicht eindeutig geklärt, was an diesem 22.November wirklich geschah. Und um es vorweg zu nehmen, Beweise im herkömmlichen Sinne kann auch eine astrologische Analyse nicht liefern. Aber vielleicht zumindest Hinweise darauf geben, was an diesem Freitag Mittag nicht passiert ist.

Die Grundlage

Damit sich bestimmte und prägende Ereignisse als unmittelbares Erleben zeigen können, braucht es aus astrologischer Sicht drei Voraussetzungen: den richtigen Zeitpunkt (ausgedrückt über das Ereignis-Horoskop), den richtigen Ort (ausgedrückt über die Häuser und Achsen-Stellungen dieses Horoskops) und die entsprechenden Beteiligten (ausgedrückt über die Einbindung ihrer Radix-Planeten und –faktoren in das aktuelle Zeitbild). Man könnte das mit Zahnrädern vergleichen, die bei entsprechender Übereinstimmung so exakt in einander greifen, dass etwas in Bewegung kommen kann und schließlich zu einem Ergebnis führt.

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Mama, hol mich zurück nach Hause!

"Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen. Wurzeln und Flügel." Sofia Roberts, Amerikanerin mit heftigem Stellium von Sonne, Saturn, Merkur und Mars in den Fischen an der Grenze zum Widder, bekam stattdessen ein paar Tage nach ihrem 15. Geburtstag ein Flugticket nach Sibirien. Vielleicht hatte ihre Mutter das Goethe-Zitat irgendwie falsch verstanden.

Denn die Tochter sollte gar nicht mehr zurück nach Hause - nach Chantilly, Fairfax, Virginia. Man will sie, so wie sie ist, nicht dort haben. Das hört Sofia aber erst am Ende des "Urlaubs", als sich die Reise zum unbekannten Vater Igor als Strafaktion für den trotzigen Teenager entpuppt. Vermutlich stand damals Uranus, der just in den Widder gelaufen war, über dem Mond.

Die Ablösung von der Mutter kam völlig unerwartet. Seit über zwei Jahren sitzt Sofia Petrova Roberts nun in Nowosibirsk fest. Weil sie pubertierte, trotzig war, ihren Stiefvater nicht akzeptierte. Weil, weil, weil. Weil es immer Gründe gibt, sich Schwierigkeiten vom Hals zu schaffen. Sofias Petrova Roberts Geschichte ist umso unglaublicher, da es sich nicht um eine Story aus sozialen Schieflagen handelt, sondern um ein böses Oberschicht-Märchen. Oder: Das klassische Kapitel aus dem Leben einer Fische-Betonten. Wahrheit, Lüge, Chaos und Verwirrung. Pubertät ist, wenn die Eltern schwierig werden, heißt es. In diesem Fall begann alles aber viel früher. Sofias Alltag zerbricht nicht erst, als sie 14 ist und "unkontrollierbar" wird (so ihr Stiefvater, aufgerechnet ein US-Einwanderungs-Anwalt). Damals, als Uranus kurz nacheinander ihren Merkur, Mars, Sonne und Saturn transitiert. Selbst für einen Erwachsenen eine extrem beunruhigende Herausforderung.

Zwei Jahre vorher, als Pluto das Stellium im Quadrat kreuzte, hat Sofia erst erfahren, dass sie einen anderen Vater hat, als sie denkt. Sie muss zum ersten Mal mit Igor skypen, diesem Fremden aus Sibirien, der ihr nun präsentiert wird. Obwohl sie kein Wort Russisch spricht. Mitten in die Wirklichkeit gehalten. Zwei Jahre später lebt sie bei ihm, immer noch wortlos. Als Strafe, weil sie zuhause tat, was Teenager öfter tun: Klauen, lügen, Grenzen testen, auch aus Protest gegen die Umstände zuhause. Sofia Roberts steht jetzt unter Pluto-Uranus über Radix-Quadrat Jupiter-Chiron in Waage-Steinbock. Sie macht mobil, auch die Medien, alles, was sie kennt. Facebook, Mails, Briefe. Ein All-American-Girl, dem das Leben, wie für starke Fische-Betonung typisch, gerade wie ein falscher Film vorkommt. Mutterseelenallein und aus Not mit 17 erwachsen, mitten in Sibirien.

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Absturz: Tragödie der Zwillings-Piloten

Es gibt ihn nicht, den einzigen astrologischen Marker für Flugzeug-Abstürze. Aber immer wieder finden sich verwickelte mundane Auslösungen, die eng die Horoskope von Crash-Maschinen und Opfern berühren. Was diesmal aber in Russland geschah, ist wegen einer besonderen Konstellation der beiden Piloten so plakativ, dass einem die Haare zu Berge stehen. Als am Sonntag gegen 19.20 h - Vollmond ist gerade 2 Bogen-Minuten überschritten - der Flug U9 361 der Tatarstan Line bei der Landung auf dem Flughafen Kasan explodiert, steht Neptun am MC und Spitze 11 auf Widder-Uranus.

Der Deszendent hat nur wenige Minuten vorher noch einmal Venus-Pluto ausgelöst, die zwei Herrscher der Überlebens-Achse des Zodiak, die sich langsam im Steinbock aus der Konjunktion heraus bewegen. Das problematische Mundan-Quadrat steht damit stark angespannt im Absturz-Radix und wird durch Spitze 11, Uranus' "natürliches" Haus, aktiviert. 50 Menschen sterben bei der Tragödie.

Zwei von ihnen: Rustem Salikhov Gabrakhmanovich, der Pilot, und Victor Huzul Nikiforovich, sein Co-Pilot. Der eine am 11., der andere am 12. Juni 1966 geboren. Zwei Zwillinge-Sonnen mit Merkur-Jupiter im Krebs, in Verbindung zu den mundanen Auslösern. Solche Kontakte beteiligter Horoskope sind nicht selten, sondern Legende. Starke Vernetzungen machen astrologisch das Ereignis nun mal aus. An Bord der schon 23 Jahre alten Boeing 737-500 sind außerdem Irek, der erst 24 Jahre junge Sohn des tatarstanischen Präsidenten Minnikhanov, auf dem Weg nach Hause. Im Dezember soll sein erstes Kind kommen. Und dann ist da noch Alexander Antonov, örtlicher Geheimdienst-Chef. Er hatte dieselbe Widder-Mars-Stellung wie das Erstflug-Radix der Boeing (tangiert von Uranus-Pluto und den Unfall-Häusern) und Steinbock-Sonne an der DC-Auslöse-Achse. Wo bei Irek eine Saturn-Neptun-Uranus-Konjunktion im Steinbock sitzt. Bei dem jungen Mann fällt auch noch Vollmond auf Stier-Mars mit Jupiter. Solche Transite der Opfer sind leider keine Seltenheit bei tödlichen Unglücken.

Immer ergeben sich Muster, die interagieren, jedoch wegen der sehr speziellen Wechsel-Wirkungen nicht generell, auf das Gesamt-Geschehen bezogen, sondern nur spezifisch als riskant prognostiziert werden können. Die Astrologie erleichtert es durchaus, im Einzelfall zu warnen. Vor allem, wenn an bestimmten Tagen unter schwierigen Transiten (ausgelöst während der jeweiligen Flugzeit) ein erhöhtes Risiko für bestimmte Orte besteht. Meist "findet" eine Konstellation (wie hier Venus-Pluto-Uranus zu Vollmond) dann ihre Protagonisten mit den passenden Auslöse-Clustern im Radix. 

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Wasser und der König aller Flaschen

Nichts fließt mehr. Seit Neptun vorläufig geworden ist, schwappt dafür das Thema Wasser wieder hoch. Auch durch Kritik an den großen Königen aller Flaschen. Nestlé, Danone, Cola und Pepsi sind die Marktführer beim edlen, sauberen Einpack-Wasser. Wobei der Schweizer Riese mit Löwe-Sonne Quadrat Pluto und dem niedlichen Namen (Nestlé heisst ursprünglich wirklich "kleines Nest") weltweit mit über 70 Marken von Flaschen-Wasser die Nase ganz vorn hat. Dagegen wäre nichts zu sagen, würde der Firma nicht immer wieder vorgeworfen, dass sie das, was sie so gut verkauft, anderswo wegnehmen muss. Denn Wasser ist zwar ein Menschenrecht (von den Vereinten Nationen dazu 2010 unter Lilith, Mond, Chiron und Neptun in Opposition zu Merkur erhoben). Aber dass alle durch dieses Statement plötzlich auch zu trinken haben, heißt es noch lange nicht.

Neptun ist entgrenzt, wie Jupiter, Wasser braucht eben jeder: Über 160 Milliarden Liter füllen die führenden Firmen jährlich in Flaschen ab (GEOZEIT), 89 Milliarden davon in Plastik, dessen Überreste die Umwelt bis zu 1000 mal mehr belasten als Leitungswasser. Unglaubliche 1500 PET-Flaschen pro Sekunde verbraucht allein Amerika trotzdem noch, während in Deutschland, der Schweiz und Österreich jeder statistisch im Jahr immerhin um die 100 Liter reines Flaschen-Wasser trinkt.

Und das, obwohl man für den einen Euro, den das pro 2 Liter kostet, stolze 200 Liter Leitungswasser haben könnte. Wieso, wenn das Plastik-Wasser nicht nur wegen der Weichmacher teilweise schädlicher ist, als das aus dem Hahn? Neptuns Wege sind unerfindlich - und wo er zuständig zeichnet, fällt Mensch auch leicht auf Werbung herein. Flaschen-König Nestlé boomt heute sogar in Entwicklungs-Ländern (oder Gebieten mit "schlechtem" Wasser, die stärker ausreizbar sind, als die erschlossenen Industrie-Staaten). Die Nestlé-Marke Pure Life macht hier das Rennen.

Wobei man Gebiete mit Quellen erwirbt und - so der Vorwurf - dadurch Menschen noch weiter von der knappen Versorgung ausschließt. Wem das Land gehört, gehört auch das Wasser, das dann den Bewohnern wieder teuer verkauft wird. Naturstoff, aggressiv als umkämpfte Handelsware ausgebeutet. Im Firmen-Mythos des Wasser-Giganten Nestlé steckt eben astrologisch schon äußerster Kampfgeist. Widder-Sonne und Skorpion-Mars hatte 1905 die Fusion von Henri Nestlés und George Pages (Anglo Swiss Condensed Company) Unternehmen. Der Apotheker Nestlé (Löwe) kämpfte zuvor lange mit dem amerikanischen Siedler-Jungen Page, der sich zum Selfmade-Millionär hochgearbeitet hatte. Ihn tarnte seine Witwe viel später als Marmorstatue, um Pages Leichnam aus der Schweiz über's Meer zurück nach Amerika bringen zu dürfen. 

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Die verlorene Ehre des Christian W.

Christian W. war einmal unser Bundespräsident. Jung, flott, sympathisch, genauso wie seine (damalige) Gattin, Bettina. Dann kam der Zeitgeist und fraß seine Kinder, darunter auch den Präsidenten und fast alle, die ihm nahe standen. Das geschieht hin und wieder, wenn Epochen zu Ende gehen, wenn die großen Zeittakt-Geber wie Neptun das Energiefeld wechseln. Und andere, wie Uranus und Pluto, gerade im Streit miteinander liegen. Wehe dem, der zwischen diese kosmischen Mühlräder gerät, weil ihn seine astrologischen Grundanlagen und seine öffentliche Stellung zu einem geradezu idealen Symbol und Sündenbock stilisieren, wenn er sich den Erfordernissen der Zeit nicht anpasst.

Genau das ist es, was man Christian Wulff zum Vorwurf machen könnte. Diese stetige Verweigerung, das trotzige Beharren auf einen Status Quo, der ihm zuvor jahrelang zugestanden wurde. Der Alltag war, in seinem Politiker-Leben. Ob er dabei mehr Regeln verletzt und Grenzen überschritten hat als diejenigen, die ähnlich gestellt waren oder sind, bleibt bis heute offen. Und eben das sollen jetzt Gericht und Richter-Spruch klärten.

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Samstag, 23. November 2024

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