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Absturz: Tragödie der Zwillings-Piloten

Es gibt ihn nicht, den einzigen astrologischen Marker für Flugzeug-Abstürze. Aber immer wieder finden sich verwickelte mundane Auslösungen, die eng die Horoskope von Crash-Maschinen und Opfern berühren. Was diesmal aber in Russland geschah, ist wegen einer besonderen Konstellation der beiden Piloten so plakativ, dass einem die Haare zu Berge stehen. Als am Sonntag gegen 19.20 h - Vollmond ist gerade 2 Bogen-Minuten überschritten - der Flug U9 361 der Tatarstan Line bei der Landung auf dem Flughafen Kasan explodiert, steht Neptun am MC und Spitze 11 auf Widder-Uranus.

Der Deszendent hat nur wenige Minuten vorher noch einmal Venus-Pluto ausgelöst, die zwei Herrscher der Überlebens-Achse des Zodiak, die sich langsam im Steinbock aus der Konjunktion heraus bewegen. Das problematische Mundan-Quadrat steht damit stark angespannt im Absturz-Radix und wird durch Spitze 11, Uranus' "natürliches" Haus, aktiviert. 50 Menschen sterben bei der Tragödie.

Zwei von ihnen: Rustem Salikhov Gabrakhmanovich, der Pilot, und Victor Huzul Nikiforovich, sein Co-Pilot. Der eine am 11., der andere am 12. Juni 1966 geboren. Zwei Zwillinge-Sonnen mit Merkur-Jupiter im Krebs, in Verbindung zu den mundanen Auslösern. Solche Kontakte beteiligter Horoskope sind nicht selten, sondern Legende. Starke Vernetzungen machen astrologisch das Ereignis nun mal aus. An Bord der schon 23 Jahre alten Boeing 737-500 sind außerdem Irek, der erst 24 Jahre junge Sohn des tatarstanischen Präsidenten Minnikhanov, auf dem Weg nach Hause. Im Dezember soll sein erstes Kind kommen. Und dann ist da noch Alexander Antonov, örtlicher Geheimdienst-Chef. Er hatte dieselbe Widder-Mars-Stellung wie das Erstflug-Radix der Boeing (tangiert von Uranus-Pluto und den Unfall-Häusern) und Steinbock-Sonne an der DC-Auslöse-Achse. Wo bei Irek eine Saturn-Neptun-Uranus-Konjunktion im Steinbock sitzt. Bei dem jungen Mann fällt auch noch Vollmond auf Stier-Mars mit Jupiter. Solche Transite der Opfer sind leider keine Seltenheit bei tödlichen Unglücken.

Immer ergeben sich Muster, die interagieren, jedoch wegen der sehr speziellen Wechsel-Wirkungen nicht generell, auf das Gesamt-Geschehen bezogen, sondern nur spezifisch als riskant prognostiziert werden können. Die Astrologie erleichtert es durchaus, im Einzelfall zu warnen. Vor allem, wenn an bestimmten Tagen unter schwierigen Transiten (ausgelöst während der jeweiligen Flugzeit) ein erhöhtes Risiko für bestimmte Orte besteht. Meist "findet" eine Konstellation (wie hier Venus-Pluto-Uranus zu Vollmond) dann ihre Protagonisten mit den passenden Auslöse-Clustern im Radix. 

Zwei der astrologischen Risiko-Träger, die bei entsprechenden Auslösungen auch zu Opfern werden können, waren in Kasan der Pilot (Radix ohne Zeit links) und sein Copilot, die mit fast gleichen Planeten-Ständen geboren sind. Zum Beispiel dieser engen Krebs-Merkur-Jupiter-Konjunktion, die in den vergangenen Jahren einiges von Uranus-Pluto abbekam. Der Co-Pilot steht dabei noch unter dem letzten Übergang des Uranus-Quadrats dazu und ist damit auch direkt von der Auslösung über Spitze 11 betroffen. Aber das Mundan-Quadrat spiegelt sich leider bei beiden zudem über 0° Widder als Beginn aller Erscheinungen genau auf die Zwillinge-Sonnen, die dadurch von Uranus/Spitze 11 und Venus-Pluto-DC mit ausgelöst werden. Da sie Chiron- und Saturn-Quadrat in der Anlage mitbringen, sieht das dann meist weniger glücklich aus.

Zu allem Überfluss läuft Mars just ins Quadrat zu beiden Sonnen und der Vollmond steht auf ihrer Drachen-Achse. Kein gutes Omen, wenn man in den klassischen Schicksals-Begriffen denkt. Insgesamt ein wirklich  schwarzer Tag, nicht nur für diese beiden Männer. Jupiter mit seinen fliegenden Pfeilen und Uranus als Himmels-Symbol haben beide Bezüge zu allen Flug-Ereignissen und zeigen sich auf verschiedenen Ebenen kombiniert gern als Marker für problematische Zeiten in Sachen Technik und Fliegen. Im Absturz-Horoskop von Kasan fällt daher auch ein Jupiter-Uranus auf, doppelt, allerdings nur, wenn man sich die Häuser-Ebene genauer ansieht. Übersetzen lässt sich dieser Kontakt unter anderem als "Vergrößerung von Brüchen/Unfällen", besonders mit Mars im Rucksack. Uranus als Herr 9 zündet in Kasan dementsprechend das 11. Feld Widder, während dessen Zeichen-Herrscher - auch Herr 11 -, Mars, sich noch dazu eng in's Sextil zu Jupiter in 1 bewegt.

Ausgerechnet die zwei Länder, die seit Jahrzehnten die Absturz-Statistik von Zivil-Maschinen anführen, Amerika und Russland, bringen in ihren Staats-Horoskopen über die Felder (also als Verwirklichung) eben diesen Jupiter-Uranus mit. Das amerikanische Landes-Horoskop hat Jupiter Herrn 1 (die Mars-Komponente) mit Sonne, Herrin 9 und Venus, Herrin 11, in einem Stellium. Das moderne Russland (*25.12.1991) zeigt noch deutlicher den Herrn 11, Merkur im Schützen, mit Mars als Herrn 9, in 8°-Konjunktion.  Ganz ähnlich sieht es im Radix des Erstflugs der Unglücks-Boeing von Kasan aus. Es weist Jupiter-Chiron in Opposition zu Uranus-Neptun im Steinbock auf - gestern beim Unfall direkt über das achs-aktivierte Quadrat Uranus-Pluto ausgelöst. 

Zur Verdeutlichung der Netze, die Horoskope der Beteiligten bei ähnlichen Tragödien bilden, unten rechts mehrere Radix-Bilder übereinander: In der Mitte der Absturz-Zeitpunkt, der zwischen 19.20 h und 19.25 h benannt wird. Das Flugzeug hatte beim gesamten Lande-Anflug Probleme. Darüber im 2. Kreis das Chart des Erstflugs der Boeing (*18.6.1990, berechnet auf Paris, da es von einer französischen Flug-Gesellschaft eingesetzt wurde). Der 3. Kreis zeigt den Präsidentensohn Irek (*4.3.1989) und der Außen-Kreis Alexander Antonov (*1.1.1957).  

Roman Skworzow, bekannter russischer Sport-Moderator, twittert noch nachts: "Warum soll ich weiterleben?" Seine kleine Stieftochter und seine Frau Ellina saßen beide im Flieger. Das Mundan-Quadrat spiegelt - wie bei den beiden Piloten - bei der Frau zurück auf ihre Zwillinge-Sonne und aktiviert ihren Waage-Pluto eng direkt. Ihr Kind, Daria, ist erst elf Jahre, als Pluto-Uranus ihren Merkur auf 10° Waage antickt, auf dem Pluto der Mutter.

Beide sterben, wie jeder, der in der Maschine sitzt. Viele noch jung, viele mit kardinalen Positionen im engen Einzug des Konflikt-Quadrats.

Bei all dem kaum glaublich: Dieselbe Boeing, die jetzt in Kasan zerschellte, hatte 2012 über demselben Flughafen, ebenfalls im November, offenbar bereits einen Beinah-Crash. Jupiter mit enger Chiron-Konjunktion und Opposition zu Uranus-Neptun sind natürlich im Radix des Erstflugs (reagiert als Maschinen-Horoskop wunderbar, wenn - wie fast immer - das Datum der Fertigstellung nicht vorliegt) nicht eben der Garant für sicheren Flug - zumal die Spannung sich hier in engem Quadrat zum Widder-Mars befindet. 

Nach Statistiken des Aviation Safety Net erleben wir seit zwei Jahren trotzdem flugtechnisch eine ungewöhnlich sichere Phase: In den letzten Jahrzehnten haben sich die Abstürze der Zivilluftfahrt langsam fast um zwei Drittel verringert. Im letzten Jahr gab es weltweit "nur" noch 23 größere Flug-Unfälle, in diesem bis heute 24. Das beruhigt ein bisschen, aber hebelt letztlich die Risiken des Uranischen (der Himmel, das Fliegende, Technik) nicht aus. Die schlimmsten Absturz-Jahre weltweit waren (in Klammern die Zahl der Unglücke):

  • 1948 (84): mundan Jupiter-Uranus-Opposition (Jupiter Schütze)
  • 1970 (78): mundan Jupiter-Saturn-Opposition (Jupiter im Skorpion), Neptun läuft nach Schütze
  • 1979 (74): mundan Jupiter-Uranus Quadrat (Jupiter Löwe)
  • 1947 (72): mundan Jupiter Spiegel Pluto-Saturn, Uranus Spiegel-Quadrat Neptun (Jupiter Skorpion)
  • 1972 (70): mundan Saturn-Neptun-Opposition (Jupiter Schütze)
  • 1969 (70): mundan Jupiter-Uranus-Konjunktion (Jupiter Waage)
  • 1962 (70): mundan Jupiter-Uranus und Jupiter-Pluto-Opposition (Jupiter Wassermann)
  • 1973 (67): mundan Jupiter-Uranus-Quadrat (Jupiter Steinbock)
  • 1989 (65): mundan Jupiter-Uranus-Opposition (Jupiter Krebs)

Dass sechs der zehn Unfall-Jahre Jupiter-Uranus in Spannung zeigen, ist rein statistisch nicht sonderlich signifikant, da es in den Jahrzehnten seit 1948 weitaus mehr Konflikt-Aspekte zwischen den Herren der großen (Jupiter) Brüche (Uranus) gab. Dennoch fällt diese mundane Überschneidung astrologisch auf, zumal Jupiter während dieser Phasen durchgängig im eigenen Zeichen, fix oder kardinal stand. Auch das muss nicht mehr heißen, als dass seine Rolle bei (auch traurigen) Rekord-Statistiken Standard bleibt.

Anders sieht es mit den Überschneidungen von speziellen Flugdaten, technischen Horoskopen und denen des Personals aus. Den Flug-Gesellschaften wäre ernsthaft zu raten, ihre Maschinen langsam nicht nur funktional auf Herz und Nieren zu überprüfen (was bei der alten Boeing offenbar wieder nicht gründlich passierte), sondern wenigstens in Erwägung zu ziehen, dass Astrologie funktionieren könnte. Eine Analyse von Erst-Flug-Daten, die technisch problematische Anlagen zeigen (wie bei der Boeing Mars-Uranus-Jupiter-Neptun), und deren Transite sind Sollbruchstellen. Wieso auch immer - es zeigt sich praktisch.

Wenn dazu zeitgleich auch noch Piloten mit schwierigen Überläufen plus deren Auslöse-Konstellationen durch zusätzlich einlaufende Schnell-Läufer kommen, wäre es klug, die Einsatzpläne jeweils zu überarbeiten. Beide Piloten hatten mit genau dieser Maschine schon in der Anlage Merkur-Mars synastrisch in Konjunktion. Der Uranus der Maschine stand außerdem in enger Opposition zu ihren beiden Merkur-Jupiter-Konjunktionen. Da sitzt die Unruhe jedes Mal mit am Steuerknüppel. Bitter.

Das sagt nun übrigens gar nichts über die Verursachung aus. Oder darüber, dass die Astrologie gar etwas bewirken würde. Sie ist nur der Reader für Felder, die sich auch ohne sie konflikthaft an einander brechen. Ob die Moderne das nun begreifen will oder nicht. Sie kollidieren trotzdem. "Ereignis-Wunsch" in Geburtsbildern findet immer sein Ereignis und umgekehrt. 

PS -> Was nun aber tun, wenn man selbst fliegen will, um astrologische Risiken - soweit möglich - zu vermeiden? Die Erst-Flug-Horoskope kennt man nicht, genauso wenig die Radix-Bilder der Piloten. Aber man weiß um das eigene Chart. Das bedeutet beileibe nicht, übervorsichtig zu sein. Wenn jedoch schwierige Radix-Konstellationen in einen extremen Spannungs-Aspekt per Transit eingebunden sind, die mundan noch über Planeten und Achsen (oder schwierige Häuser-Auslösungen) zur Flugzeit aktiviert werden, ist es nicht dumm, tatsächlich auch mal einen Termin zu verlegen. Umso mehr, wenn es um Bezüge zum 1. Radix-Quadranten geht. Das ist gar nicht so oft der Fall, wie man meinen könnte. Und von daher auch nur selten nötig. Aber sinnvoller, als sehenden Auges - in "zufälliger" Gesellschaft einer Gruppe anderer Transit-Betroffener - in die Gefahr auch noch mitten hineinzufliegen. 

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Donnerstag, 28. März 2024

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