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Buntes

Der Rest vom Schützenfest

heilbronn"Man muss etwas vom Wesen der Bewegung verstehen, um einen Sinn für die Zukunft zu erlangen." (Aristoteles).

Das tut die Astrologie und deshalb lässt sich auch leicht bemerken, dass diese Woche eine mit Fische-Sonnenfinsternis wird, die besonders die beweglich betonten Menschen betrifft. Sie durchlaufen ja ohnehin mit Bezügen zum Neptun gerade eine Art Kernschmelze der allgemeinen Konfusion zwischen Wissen (Merkur), Hoffen und Glauben (Jupiter) und Sehnen (Neptun) und tragen auch unwillentlich eine Mitverantwortung für die mögliche Lichtung des Chaos.

Dann, wenn sie besonders jetzt wieder auf das achten, was in ihrem Bewusstsein vor sich geht, das gerade aktuell wie ein Spiegel des Weltgeschehens reagieren kann - und ihre Möglichkeiten klug nutzen, um anderen zu helfen. Denn konstruktiv sucht das Neptunische mit jedem Tag mehr die Transzendenz, Mitgefühl und das Wissen: Was ich dir antue, tue ich mir selbst an.

Nur da, wo das aus dem Blick gerät, treffen wir falsche Entscheidungen, die auf uns zurückwirken, werden immer verwirrter und begegnen ständig überall den Schattenspielen der Opfer-Mentalität, die an allen Ecken Täter ausmacht. Überhaupt ist es aber tröstlich, sicher sein zu können, dass dies Durcheinander irgendwann auch wieder endet, wo alle Grenzen sich momentan so sehr verschieben, dass man sie für völlig verschwunden halten könnte. Nach Saturn-Neptun hat die Festigkeit den Kürzeren gezogen, wie die spürten, die durch Radix-Kontakte im Bann des Quadrats standen. Eine notwendige Ausgleichs-Bewegung, wo die Welt zu starr geworden war.

Wir wissen zwar, dass wir noch weniger wissen seitdem, weil der Alltag seit einiger Zeit gar nicht mehr so geordnet zu laufen scheint wie zuvor. Selbst bei den geordnetsten Exemplaren der Jungfrau-Fraktion. Aber Zeit bleibt doch beschreibbar durch Veränderung von Räumen. Wo Astrologie solche zeitlichen Zyklen auf räumlich zu verortenden Atmosphäre-Wechsel beziehten kann, sollte man sie als praktisches Tool auch nutzen, um mit der Energie zu gehen, nicht dagegen. Hierdie kosmologischen Aussichten und Trends für den Rest des Februars - bezogen auf innere Möglichkeiten, Chancen oder Blockaden:

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Die Mythos-Maschinen

falco

"Die Sterne schreiben meinen Namen in das Firmament, damit er hell in euren Augen brennt." (Falco, Sonne 0° Fische, Pluto in 3)

Zugegeben, sein Gereime war manchmal auch ein Stolpern, aber das passte zu seinem zornigen, reichen Leben. Ein Mann mit einem explodierenden Selbst-Konzept. Nicht nur Falco, sondern auch Pluto sind Plutonier, beide haben sie einen Skorpion-Mond, die Geburtstagskinder des Wochenendes. Beide ähneln sie sich auch im Verlauf für die Zeiten, dem frühen Aufzischen und Verlöschen (der eine stirbt früh, der andere wird umdefiniert in der Bedeutung). Es gleicht sich der Hang zu Extremen: Sie sind fesselnd, besetzt von heftigen Bildern, aus denen Dogmen werden, manipulativ und sehr, sehr charismatisch.

Falco hatte nie die Chance, der genialische Rap-Rentner zu werden, der heute seinen 60. gefeiert hätte. Sein seelischer Unterbodenschutz konnte seine fast unendlichen Talente kaum halten. Dagegen ist Pluto natürlich in sich schon nur eins der Konzepte, die er so stählern, bindend und kaum abweisbar über der Astrologie auswirft. Schon gestern wäre der Nicht-Mehr-Planet in aller überlebenden, alten Power 87 Jahre geworden. Nach 25 Jahren Suche fiel Pluto an jenem Tag sozusagen ins Bewusstsein der Welt, die für ihn reif war.

Entdecker Clyde Tombaugh hat eine Mond-Pluto Konjunktion gegenüber dem Galaktischen Zentrum und der Pluto Sonne-Venus-Konjunktion in Wassermann-Fische in 8. Was auch seine leidenschaftliche Pattex-Komponente für Bindungen als astrologische Analogie erklärt. Beide jedenfalls sind sie "Gestalten" der Weltgeschichte, denen man Magie zuschreibt, der Star und der Zwergplanet. Das 8. und 12. Prinzip in Kombination beeindruckt immer. Das kann man dann so oder so werten, denn im Fall Falco führt es mit dem Uranischen im Paket zu einem Geburtsbild, das einem quasi im Hinsehen schon um die Ohren fliegt, anfällig für Brüche und voller elektrischer Kraft. Dennoch blieb er - wie Pluto - eine Mythos-Maschine.

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Jupiter + der Finger Gottes

finger1Was ist da eigentlich los? Noch einmal halten wir ganz zäh am Alten fest. Aber dann kommt Mitte der Woche eine hoch energetische Konstellation und Chance, die vieles ändert: Jungfrau-Nordknoten steht auf praktischen Großputz und macht mit Venus und Merkur eine leicht verschobene Yod-Figur oder "den Finger Gottes". Als ungewöhnlich wichtige Wegkreuzung wird da bewusste "Arbeit am Verdorbenen", wie es im I-Ging heißt, nötig und möglich.

Kreatives Bilddenken als kleine Übergangs-Lösung, sprich, der Erfindungsreichtum des Gehirns wird nun durch das zulaufende Sextil zwischen Maßstab-Geberin und mentalem Trickster bis Freitag stark unterstützt. Das betrifft auch alles, was sich bisher gegen Veränderung sträubte. Kurz: Da geht noch was und zwar bald. Man muss allerdings den Schalter im Denken selbst umlegen. Denn die versetzten Quinkunxe als Kanäle zum "gordischen" Knoten, der Bereinigung, bezeichnen ja erst mal ein Sich-Sträuben.

Sprich, man solte sich jetzt unbedingt einstimmen auf Konstruktives (ohne in Beschönigung zu verfallen), und auch nicht dagegen anarbeiten, was entsteht. Da das Yod nicht nur leicht verzerrt ist, sondern auch über einen sensitiven Punkt hinein kommt, gibt es auch keine Erfolgs-Garantie, aber eine wirklich sehr schöne, vielversprechende Tendenz. Und manchmal übersinnliche "Eingriffe", die letztlich zum Guten sind, auch wenn sie vielleicht anders aussehen.

jupi

Feuer-Luft-Sextil macht ja den Mind, das Bewusstsein, deutlich offener als sonst. Dann tauchen unter Umständen durch das Yod auch merkwürdige, ungewöhnliche blitzartige Einsichten auf, die eine Situation und damit unsere erlebte Wirklichkeit völlig drehen können. Aber ein Finger Gottes fordert eben auch eine persönliche Anstrengung. Denn unter Umständen müssen wir gegen den Zug der voneinander wegstrebenden Elemente in uns erst kämpfen. Und der Finger zeigt ja nicht nur auf uns unten, auch wir müssen in den Himmel greifen, zum Uranischen, in die Veränderung. Weg mit dem vielen tatsächlichen und geistigen Müll. Mehr davon bringt sonst nur mehr davon. 

Überhaupt springt jetzt die astrologische Uhr endlich auf die etwas bessere Art des Problem-Recyclings an: Neben Merkurs Flug in den Wassermann morgen, der sich jetzt schon etwas unruhig anfühlt, hat heute früh ja auch der kosmische Philosoph Jupiter in Waage "gedreht". Im scheinbaren Rückwärtslauf wird der Dampfplauderer wieder zum Lehrer, der immer und immer wieder neu seiner Vision folgt, das Gute sucht und nach der marsisch ärgerlichen Tendenz der letzten Wochen, sich völlig in seinen Ärger fallen zu lassen, eine Art homöopathischer Umstimmung bringt. Hier ist nun auch die Chance, sich auf Toleranz und immer vorhandene Güte zu besinnen, die irgendwo unter dem Schutt des vielen Zorns wohnt, den wir erlebt und beobachtet haben. Ein Jupiter, der sich in der Kehre zurücknimmt und den man nicht mehr einfach egomanisch überhöht spielen lässt, sondern mit Widder-Venus (Phasen-Herrin) initiativ selbst im Sinne der eigenen, konstruktiven Werte bewegt, unterstützt uns in den Bereichen des Radixhauses, das er transitiert, noch mal viel leiser und neugieriger nach innen zu gehen.

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Eislaufen im Kosmos: Es wird Licht

merkuriDie Chaos-Tendenz ist ja immer noch nicht so ganz vorbei: Wir spüren jetzt unterschwellig diese starke innere Spannung und Nervosität und wissen nicht genau, wieso. Passend zu Lichtmess Donnerstag wird es aber drinnen und draußen auch wieder viel heller. Zuvor bringt das Merkur-Uranus-Quadrat wie ein kosmischer Eisläufer jetzt im Morgengrauen nach dem festgefahrenen Merkur-Pluto noch mal alles, was stockt, irdisch in Bewegung. Es muss sich etwas ändern, aber wie? Das Quadrat sagt: Nur durch das Überspringen von Hindernissen, wo man die Änderung als notwenig erachtet, Widerstände ausräumt und nicht noch selbst weiter blockiert. 

Man kann die Störtöne aber noch aus allen Ecken hören, auch privat, familiär, nicht nur in der Politik, wo Trennungen im Raum stehen. Besonders bei jeder Art von Fortbewegung oder den eigenen Funktionen für das Umfeld ist Achtsamkeit nun wichtig, auch wenn sich im Arbeitstag das Quadrat schon wieder entfernt.

Konflikte in allen 6. Haus-Bereichen (Büros, Ärzten, Handel, Schulen) sind noch möglich, weil der Frust-Pegel immer noch hoch ist. Wer morgen (Mittwoch) schlecht geschlafen hat, weiß, warum. Überall ist nun diese brizzelnde Power zu fühlen. Die Erdzeichen spüren sie quasi unter den Fingern, wie eine sehr feine sirrende Energie, die zum Handeln schiebt, speziell, wenn man Stellungen in Bezug zum laufenden Merkur hat. Feuer merkt sie als Mini-Schocks, Luft fliegt mit ihnen in gedankliche Strudel, Wasser scheut davor und versucht, sich zu isolieren. Diese Nervosität ist eine alte Bekannte, denn sie treibt von Steinbock nach Widder chronifizierte Probleme wieder in die Akutheit. Wunden können ja nur heilen, wenn sie gesäubert werden. Das passiert und ist das Gute an der Sache, die Donnerstag dann mit Venus-Lilith ein konstruktiveres Ende finden kann - wenn man denn den Frauen die Macht, Würde und letzte Entscheidung überlässt.

Dass das alles rund um Lichtmess passiert, jenes sehr alte religiöse Fest, bei dem es stark um Veränderung geht [Danke, liebe Eidechse für den Hinweis!] passt doppelt. 40 Tage nach Weihnachten durften früher die Mägde und Knechte aus dem alten Arbeitsumfeld gehen und sich neuen Herren anschließen, wenn sie wollten. Es war auch eine Reinigungszeit. Das wiederholt sich bei uranischer Sonne nun jedes Jahr: Gehen oder bleiben? Wem bin ich zu Diensten, fragt auch Merkur. Aber Vorsicht, Glatteis! Selbst im Steinbock treibt der unruhige Geist ja manchmal bloß seine Späße mit uns. Er will dann spielen und tarnt sich mit Ernst. Warten wir ab, bis das nächste Woche vorbei ist, wo immer wir sicher gehen wollen oder müssen, uns nicht zu täuschen. Denn auch, weil Uranus so viel unstete Sprengkraft aufbaut, zielen wir manchmal zu früh und falsch - einfach, da es uns nötig scheint (aber nicht ist).

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Das Zahnputzbecherproblem

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Der kommende Neumond mitternachts erinnert mich in seiner Radikalität an meinen Zahnputzbecher. Auch wenn es gar nicht um's Aufräumen geht, im Wassermann, sondern um mehr Raum. Zeit, Platz freizumachen, nicht nur im Bad. Uranus = Abstand halten, klaren Blick entwickeln, frische Luft hereinlassen. Astrologisches Feng-Shui nenne ich das: Eine Art freiwilliger Selbst-Impfung mit den aktuellen Themen der Zeit (damit sie sich nicht ständig als unwillkommene Störer bemerkbar machen müssen). Damit ist man auf der sicheren Seite, wenn man in den verwirrenden Phasen des transpersonalen Quadranten, die ja unbedingt Ergebnisse bis Abschlüsse wollen, wieder mal nicht weiß: Was um Himmels Willen soll ich denn aber genau tun? Frage da am besten die allgemeine Tendenz, was sie mit dir zu tun hat. Also, in welchem Bezug zum Radix stehen die Hits des ausgelösten Mundan-Klimas?
 
So oder so, handele - aber unbedingt mit ihnen, nicht dagegen. Dann gibt's auch keine Reibungsverluste. Oder ganz wenige. Durch Zeiten von Waage, Skorpion und Schütze lief ich allerdings wochenlang bereits an um die 1000 halb aufgebrauchten Zahnpastatuben vorbei, vollauf beschäftigt mit anderem (meinen Beziehungen). Jeden Morgen dann das gleiche Spiel: Das gute Mädchen heraushängen lassen, gründlich sein, Reste aus den Tuben quetschen, alle wieder zurückstopfen. Jedesmal hat mich der Aufwand unendlich gestört, es sah auch wahllos aus und jedes Mal dachte ich, ich sortiere morgen. Und nun haben wir Wassermann-Neumond, der fordert unpopuläre Entscheidungen gegen die Gemütlichkeit.
 
So ist es ja oft: Bis dann früh im Jahr die Dominanz ab Steinbock endlich Beschlüsse sehen will, schleppt man gern seine Zahnpasta-Probleme (das Überfüllung-unter-der-Spüle-Problem, das Geldproblem in der Beziehung, das Mein-Freund-redet nicht-mit-mir- oder das Ich-meditiere-wieder nicht-sondern-brülle-lieber-Problem) wie die mentalen Grauschleier durch den Alltag.

astrovorhersageAber jede weggedachte oder verschobene Aufgabe wirkt dann doch wie ein unterschwelliger Energie-Räuber. Das spürt man allerdings meist erst in der Widder-Stier-Phase (oder wenn Mars-Venus tätig werden) an der Erleichterung nach der Absicht, der beinhartes Handeln folgt. Oh wie schwer das war! 

Vorher. Wie man am Zustand der Welt gerade merkt, stehen wir alle noch unter der Bürde des Vergangenen, aus Sonnensicht. Auch in der leichtherzigeren Narrenschiff-Phase dieses Wassermann-Neumondes, der Cuts zuerstmal nur radikal andenkt. Aber es herrscht trotzdem eine gewisse Rastlosigkeit und Unverbindlichkeit, der wir ruhig gerade noch saturnisches Gewicht entgegensetzen dürfen. Morgen aber entert dann Mars sein Setting im Widder und will Taten sehen. Oder er ärgert uns eben so lange, bis wir endlich auch (dann aber zornig) ins Tun kommen. Warum also nicht gleich?

Gut, es kann sein, weil wir uns durch Ablehnung blockiert fühlen, denn Venus stand heute im Quadrat zu Saturn. Aber das ist vorbei. Die sonstigen Nachteile des Uranischen (oder aller Luft-Zeiten und -Typen) ausgehebelt, da ja ein Denker nicht einfach locker zum Macher wird. Erde steht im Zodiak bei allen Luft-Zeichen generell im 12. Haus, also verdrängt. Was Wirklichkeit werden soll, braucht Erde, sonst verpufft's, wird in reinen Ideen verfeuert, oder ertränkt in Gefühl. Nicht umsonst heißt es:

"Konsumenten versuchen, das Handeln zu umgehen, indem sie sich mit neuen Informationen zustopfen." (The Tools, Stutz/Michels, Arkana)

Stimmt [bei astrologischen Informationen darf man da natürlich Ausnahmen machen, da gilt's nicht :-)]. Jedenfalls sind nach diesem Neumond (in hiesigen Breiten in 3/4 und damit ein funktionaler HomeRun, der stark auch Privates betrifft) Kehrtwenden in festgefressenen Prozessen möglich und erwartbar. Allerdings muss man vorher bewusst entscheiden, was genau tun: Bleibt die Zahnpastatuben-Sammlung das nervige Denkmal im Zahnputzbecher? Oder macht man endlich reinen Tisch mit allem, was den Geist und die Umgebung verstopft?

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Die Musen des Lord Voldemort

kelly„Sei nicht so überzogen dramatisch, Chuck. Du sagst, es sei die Unwahrheit, und sie legten – Sean Spicer, unser Pressesprecher - legte alternative Fakten vor.“ (Kellyanne Conway: Meet the Press via Wiki).

Ein bisschen ist es wie in einem Film. Man will vieles gar nicht sehen. Astrologisch herrschen unter Löwe-Mars Trump auch eigentümliche Sitten. Manche nennen ihn drum auch schon Lord Voldemort (nach Harry Potters gräßlichem Schwarzmagier), denn sein Team ist bevölkert von schwierigen Gestalten und ihren schwierigen Radix-Bildern.

Dazu soll es 1000 und ein Leck geben im durch Machtkämpfe gebeutelten Stab, weshalb Interna locker verkauft, verschenkt oder wie auch immer sonst verhökert werden. So die Kritik der verwunderten Journalisten. Daher weiß man auch schon, dass der regierende Boss dauernd fernsieht und stockwütend ist, über alles, was sich gerade gegen ihn stellt. Weshalb um ihn herum peinlichst Schleichgang herrscht. Daraus gleich eine Veranstaltung aus dem Schlund der Unterwelt zu konstruieren, ist nicht Sache der Astrologie. Aber diese neuen Leute sind gewöhnungsbedürftig und spannend auszuwerten, sofern sie mit schlagenden Argumenten auffallen.

Trump braucht Helfer, sonst weiß sein ablehnungsängstliche Venus-Saturn-Konjunktion nicht recht, an was er seine Zugänge orientieren soll, außer an seinem Löwe-AC. Aber der kann nicht zuverlässig sein, wenn man ihm übel mitspielt. Da wären dann also die Rettung z.B. Mr. Sean Spicer, Sonne-Pluto, genannt auch der PR-Söldner, und Mrs. Kellyanne Conway ("Die ihre Fäuste schwang"). Er vermutlich eine Sonne auf 0° Waage, sie vermutlich auf 0° Wassermann und bei der Inauguration 50 geworden, als schnelle Denkerin unterwegs, zuvor unbescholtene Figur aus der Meinungsforschung, jetzt erster Counselor des Trump. 

Man kennt sie als die Dame mit "den anderen Fakten". Als sie es körperlich knallen ließ, gleich am ersten Amts-Abend, hatte sie einerseits noch einen überkreuzten Uranus-Mars-Mars-Uranus, auch für Normalbürger eine schwierige Konstellation. Aber auch noch exakt t-Jupiter auf Waage-Mars (der, wie wir zu betonen nicht müde werden) keineswegs so zart behandschuht ist, wie sein Ruf. Sondern verbal aggressiv, wo er sich im Recht wähnt und die anderen in der schwächeren Position. Ein Reich-Ranicki-Mars eben, ein Bill- (Clinton und Gates), Elvis- und Papst Francis-Mars. Erst Vielredner, auch ganz gern ärgerlich, und unter Sonne oder Jupiter kann er sich vergessen. Dazu leidet Kellyanne gerade noch unter Saturn Quadrat Uranus - sie sitzt also zwischen zwei Stühlen und huldigt fremden Vorstellungswelten. Wie man von ähnlichen Vorfällen im eigenen Leben weiß (Saturn-Uranus hat jeder mal) auch nicht schön. Nur, als Amts-Muse muss man sich leider zusammenreißen.

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Es wird besser: Simplify Your Self

universeNun wird's hoffentlich bald besser mit der allgemeinen Anspannung. Hauptsache, man hat durch die Blockaden des Mars begriffen, was noch gar nicht reif für die Wirklichkeit ist. Durch die Atempause im Tun kommen Fragen auf: Was genau fehlt mir noch? Was will ich eigentlich praktisch? Was brauche ich darunter seelisch? Die Direktheit, mit der ein konfuser Fische-Mars ja gern mal seine Probleme bekommt, bringt der Saturn ein. Mars-Aspekte sind durch die dazukommenden Faktoren ohnehin ein Klärungs-Prozess für sich. Wer jetzt kurz, klar und entschieden seine Beschlüsse überdenkt und ab Freitag spätestens nach den eigenen Werten handelt, ist auf der konstruktiven Seite.

Wer mit Saturn geht, der vereinfacht. Damit wäre eine mögliche "Lektion" für den letzten der drei "zornigen Tage" quasi schon am Donnerstag um 9:15 GMT erfolgreich erledigt (wenn auch vielleicht angestrengt - mehr zur 'Wut-Woche' HIER). Das Blockade-Quadrat Mars-Saturn auf 23°22 Fische/Schütze löst sich in Kürze wieder auf. Das bedeutet einerseits bei alten Themen (Saturn), die jetzt auf andere, erweiterte Ebenen übertragen werden (Schütze) noch einmal ein mögliches Anbranden von Trotz und Ärger. Mitsamt aller Energie-Verluste, falls man seinen Mars etwa frustriert doch völlig unterdrückt hat. Nicht wirklich gut, denn der bringt ja auch die notwenige Bewegung in die eigenen Projekte, die Grenzen überschreiten wollen und doch manchmal nur andere kolonialisieren, deren Gegenwehr wir in unserer Begeisterung übergehen.

Was alles mit Saturn im Schützen sowieso stark angesprochen ist, der drum möglicherweise da blockiert, wo nicht genug an den Grundlagen gefeilt wurde. Das holt man jetzt besser nach. Saturn ist ein Maurer, der das Durcharbeiten von allem bringt, wo Schritte übersprungen wurden, in Bezug zum Mars kann einen das fast wahnsinnig machen. Aber jede Tiefe hat auch unvermeidbar Schwere. Darum rundet Saturn mit Mars letztlich sehr unterstützend Zyklen ab, was sich zwar unangenehm anfühlen kann, aber angenehm wirksam wird, wenn man die Hindernisläufe dann durchsteht. Das jetzige Quadrat ist da (wie alle 90 Grad Winkel) nicht zimperlich, nett und duldsam, aber hilfreich. Es unterstützt dabei, die blinden Flecken am eigenen Leibe zu erleben, die man immer übersieht. Arbeit am Durchhalten in Zeitlupe. Was sich jetzt kurzfristig zerschlägt, war noch nicht reif für's Leben. Das heißt einfach: Noch eine Runde üben.

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Blick nach vorn, ohne Zorn

spacy"Kein Mensch fasst willentlich den Entschluss, sich zu ärgern; niemand denkt: Jetzt will ich wütend werden. Ebenso wenig plant die Wut ihr Entstehen."

(SH Dalai Lama).

Und dann überkommt er einen doch wieder, der ewige Ärger. Daran könnte man sich ja in den nächsten Tagen ab und zu erinnern, wenn man traurig wird, weil man es einfach in dieser dreifachen Mars-Woche nicht richtig hinbekommt. Gleichmut bedeutet eben: Mut, Training, Trost und Liebe.

Für sich selbst und andere, falls etwas schiefgeht. Wir geben ja nicht auf. Auch wenn jetzt viel Zündstoff explosionsbereit und planlos zwischen den Menschen unterm Teppich liegt und an den entzündlichen Tagen sehr schnell aus dem Dunkel losfeuert. Es fängt morgen (am Dienstag) noch nachts mit einer unangenehm schmerzenden Mars-Chiron-Konjunktion an. Wer an die letzte Dekade der Fische irgendwelche Anbindungen hat, wird über alte Wunden schon mal vor Wut weinen wollen (und können - denn das ist auch eine Erleichterung, wie die Konjunktion sagt). Mittwoch folgt auf dem Fuß jedoch das unbequeme Quinkunx zum Jupiter (was meint: Verderbt mir meine Laune nicht und falls doch, Achtung, ich reagiere jetzt übertrieben) und hört erst Donnerstag mit dem satten Mars-Saturn-Quadrat auf. Aber wenn ein zarter und in der Anlage launischer Doppel-Krebs wie der Dalai Lama mit Sonne und Pluto in 1 und seinem intensiven Mars-Pluto-Quadrat zum maßstäblichen Bild von Würde, freundlicher Mäßigung und größtem Mitgefühl werden kann, dann schaffen wir auch diese Woche mit ihren herausfordernden Mars-Aspekten ohne größere Einbrüche. 

Unklare Impulse (denn Mars schwimmt ja weiter in den Fischen) treffen auf Behinderungen. Die Mauern sind echt und auch hoch, aber das ist als Schutz zu sehen, doch bitte nicht irgendetwas aus Absichten völlig einzurennen, die einfach noch nicht genug geklärt sind. Überhaupt haben all diese Aspekte ein Gutes: Bewegung nicht zu knapp. Und wir sind nicht allein mit all der Mühe. Wer baut schon freiwillig Mauern (Saturn) oder zerstört Träume (Fische-Mars)? Alles keine Sache von Schuld. Wir mühsam Studierende der Selbst-Disziplin ähneln uns auch sonst so sehr, in den wunden, offenen Herzen und dem Wunsch, verstanden zu werden, also gehen wir einfach aufrecht mitten durch die emotionalen Flammen.

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Bitte mal die Ohnmachts-Brille absetzen

Jede Woche ist die schönste Woche, weil es immer nur die eine gibt, die jetzt anfängt. Muss man sich nur zwischendurch mal wieder glauben.

Das Astro-Wetter:

Denn das Bewusstsein, nicht etwa die Faktenlage, bringt ja häufig erst die Entscheidungs-Spielräume (die man zwar oft auch hat, wenn man sie nicht sieht, aber leider gar nicht mehr bemerkt).

Pluto steht jetzt aber für den Nullmeridian in Greenwich, wo man immer gut den allgemeinen Ton inhaltlich abliest, endlich genau am IC. Sprich, der alte schwarze Darth Vader des Gefühls, dem man die Planeten-Würde stahl, geht jetzt seelisch auch in deutschsprachigen Ländern in 4 an den Ursprung.

Er macht generell alle anfälliger als sonst für alles, was noch nicht angeschaut ist. Auch wenn Jupiter vorn im Wochen-Radix günstige Gelegenheiten bringt. Sprich, da gibt's ein Revival-Ticket für sämtliche Themen, an die wir uns gefesselt fühlen seit der Kindheit. Tipp: Im Kopf behalten, dass diese Woche die Ohnmächtigkeits-Brille regiert und man um Macht kämpft, wo man glaubt, es gehe zu Recht um's Recht.

Es kann helfen, sich an die eigenen ethischen Werte zu erinnern, die Pluto gut und gern umsetzt, wenn man ihm nicht die Arena für anderes aufmacht. Hier lässt sich jetzt vieles löten.

Sofern man den Druck der Energien nicht abwehrt, sondern als Einstieg begreift, um endlich alte Schmutzecken auszuräumen. Übrigens auch buchstäblich, weil Merkur gerade dem Anschein nach "richtig herum gedreht" hat, siehe "Die Schildkrötenformation". Dann hinge da noch zu Wochenbeginn dieser Sonne-Jupiter-Uranus am Pluto, mit größeren Ambivalenzen, Nervositäten und Schocks, die aber gleich den Rettungs-Trend mitliefern, zwischen Dienstag bis Donnerstag. Da ist ja dann Emotions-Vollmond Krebs-Steinbock, und man nimmt sich selbst zusammen oder wir gemäßigt. Bitte ändert ansonsten ruhig das eine oder andere (nicht DIE einen oder anderen, sonden in euren Angelegenheiten) und sei's nur die Morgenroutine. Das gibt Uranus, der sich sonst auch sehr schneidend zeigt, oft schon den gewissen konstruktiven Kick.

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Dienstag, 23. April 2024

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