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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Finsternis: Im Schleudergang

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Für alle, deren Radix die Finsternis (heute 20.25 h für Berlin) betrifft, kann sich diese heftige innere Situation der Verschattung (als Beginn des noch unbekannten Neuen) leider noch eine Weile anfühlen wie eine Achterbahn. Es jagen sich bekannte Probleme, unter Umständen inhaltlich ganz ähnlich wie die emotionalen Konflikte, die seit der wichtigen SoFi von 1999 immer mal wieder bei denjenigen auftauchten, die damals schon Anbindungen hatten. Heute steht Chiron zum damaligen Chiron im genauen Trigon. Eine Chance für Lösungen und Heilungen ist angezeigt. Dass die Eklipse nun aber auch ein enges Trigon zum Uranus hat, macht sie so radikal… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Jenseits der himmlischen Sterne

Eine Nachbetrachtung - zu dem, was gestern in Brasilien geschah und gleichzeitig hier bei uns Die einen stehen immer noch unter einem Wirklichkeits - Schock (die sogenannte Saturn-Starre), die anderen jubeln lauthals vor sich hin (Jupiter-Euphorie), aber können es eigentlich auch nicht so ganz glauben (neptunische Ambivalenz). Eine deutsche Nationalelf fegt den Gastgeber Brasilien im Halbfinale mit 7-1 vom Platz, wäre eine Überschrift. Oder aber „Högschte Dischziblin und Konzschendration“ nutzt jeden noch so kleinen Fehler der anderen Mannschaft äußerst effektiv aus. Vier Tore in sechs Minuten. Auf jeden Fall sind sich alle einig – dieses… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Neue Helden braucht das Schland

Spieglein, Spieglein an der Wand Für manche Dinge im Leben gibt es einfach keine vernünftige Erklärung. Zum Beispiel für die EURO-Krise. Nein, natürlich geht es in diesen Tagen nicht um den Abgesang auf unsere Lei(d)twährung, die Ängste der halben Nation beziehen sich vielmehr auf den „Italien-Fluch“. Kann Deutschland endlich in einem Turnier gegen die Squadra Azzuri gewinnen? Oder werden wir wiedermal mit hängenden Köpfen akzeptieren, dass wir nur die „Meister der Herzen“ sind? Aber wie um alles in der Welt kann es sein, dass ein simples Fußball-Spiel, das in der Regel gerade mal 90 Minuten dauert, alle anderen Krisen dieser Welt… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Raab: Skorpion-AC für alle Fälle

Er kann ja fast alles. In alten Woks wilde Eis-Bahnen bezwingen, Leute fertigmachen und wieder aufbauen, Kanzlerinnen ins Wort fallen. Diese Waage mit Steinbock-Mond kann womöglich selbst Amerika regieren. Schick doch einer den Raab mal hin - vielleicht kriegt er den wieder aufflammenden Syrien-Konflikt irgendwie anders gebacken als die, die zuwenig Mumm haben, Rituale zu durchbrechen. Zuzutrauen wär es ihm. Und sonst bietet sich ja kaum noch eine wirklich neue Herausforderung für Krach-und-Spaß-11. Häusler an. Nachdem Rabinator nun sogar erfolgreich dem gefährlichen Polit-Duo Krebs-Steinbock-Merkel-Steinbrück gezeigt hat, wo der Hammer… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Die verlorene Ehre des Christian W.

Christian W. war einmal unser Bundespräsident. Jung, flott, sympathisch, genauso wie seine (damalige) Gattin, Bettina. Dann kam der Zeitgeist und fraß seine Kinder, darunter auch den Präsidenten und fast alle, die ihm nahe standen. Das geschieht hin und wieder, wenn Epochen zu Ende gehen, wenn die großen Zeittakt-Geber wie Neptun das Energiefeld wechseln. Und andere, wie Uranus und Pluto, gerade im Streit miteinander liegen. Wehe dem, der zwischen diese kosmischen Mühlräder gerät, weil ihn seine astrologischen Grundanlagen und seine öffentliche Stellung zu einem geradezu idealen Symbol und Sündenbock stilisieren, wenn er sich den… weiterlesen ~>

Wulffs Worte

Tendenzen vor dem Interview

Es kann also doch sprechen: Pünktlich wie die Sonnenuhr informiert Bundespräsident Christian Wulff sein Volk endlich über eine eigene Meinung zur öffentlichen Meinung. Zur beliebtesten Fernsehzeit wird er abends gleich auf ARD und ZDF gemeinsam zum Besten geben, was er eigentlich selbst von dem Drama um sein Amt, Würden, mögliche Vetternwirtschaft und Drohgebärden hält.

Astrologisch hoch interessant: Die Sonne als Herrscherin 3 steht heute exakt auf seinem Deszendenten: Einer geht in den Austausch mit dem Publikum. Aber möglicherweise auch in den Clinch. Das 7. Haus hat stets mit Balanceversuchen UND Konflikten zu tun. Was wenigstens die Richtigkeit seiner Geburtszeit belegt. Wenn auch erst mal sonst über Korrektheit oder nicht keinen Aufschluß gibt.

Am 12.12. - dem Tag des berüchtigten "Mailbox-Showdown" zwischen dem Bundespräsidenten und Bild-Chef Kai Dieckmann - stand Mond jedenfalls an Wulffs Aszendenten, den er beherrscht. Das sorgte für beträchtlichen Druck im Seelischen. Und machte den Wunsch nach Selbstdurchsetzung stark. Im Krebs übrigens immer auf sehr wechselhafte, launische Art und Weise. Da tritt auch ein klassicher Sachwalter einmal kräftig nach, wenn's passt.

Da der Mond aber für den Bundespräsidenten im Radix auch noch mit einem Pluto-Quadrat belastet ist, wird eben auch schnell deutlich, wie er sich nach der Ankündigung gefühlt hat, Diffusitäten über seinen Eigenheimkauf (wieder Analogie zu Mond) sollten nach außen gelangen. Als abgekanzelter, kleiner Junge zum Beispiel, der in einen Macht-Ohnmachts-Konflikt gerät. Etwas, was er von mütterlicher Familienseite her kennt. Was ihn insofern triggert. Was menschlich ist. Und a priori nicht unfein.

Unfein dagegen die Ausdrucksform, selbst mit Drohgebärden zu antworten. Sein Pluto in der Vernetzung zu dem damaligen, aktuellen Geschehen, war erst kurz davor über Saturn gelaufen. Nun tat er, was Pluto in solchen Fällen gern tut. Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder den Kopf einziehen. Oder eben seinerseits Macht ausspielen. Weshalb der ruhige, hyperneutrale rational gesteuerte Politiker in die Seile ging. Und sich öffentlich plötzlich als Wulff im Schafspelz anbot.

Abgesehen davon, dass man schon einen gewissen Mut (und nicht nur ein Amt) braucht, sich eilig und reflexhaft mit der Mutter der Riesenschlagzeilen anzulegen, ist etwas Gegenwind der "Bild" als erster Medienmacht im Staate durchaus zu gönnen. Aber mit seinem kleinen Spontanausflug ins Ego, der den sonst so neutralisierenden Merkur, die Ratio, an Wulffs Aszendenten abdeckelte und seine übliche Teflon-Maske kurzfristig mit Rissen versah, kämpft der Mann nun leider immer noch. Nun muss er aber reden. Sonst macht er sich unmöglich und das gefällt Merkur am Aszendenten ganz und gar nicht.

Wenn Wulff heute zum Volke spricht, das über die Medien Druck ausgeübt hat (Mond-Pluto-Quadrat Radix von 6 nach 3), trägt er wenigstens der Strukturfunktion Rechnung, die Öffentlichkeit nun mal in seinem Chart hat. Steinbock-Deszendent, das Draußen in Form jedes Gegenübers, ordnet eben immer das emotional etwas wirre, wenn auch prima sachbezogen getarnte, aufsteigende Zeichen Krebs. Das immer mehr fühlt und diese Emotionen dann in Merkurs Verstandeskästchen zu packen versucht. Angesichts von "Bild"s Hang zur Legalisierung der Indiskretion als Prinzip kann einen da schon mal der Zorn packen. Auch wenn man selbst die Suppe gekocht hat, die man nun auslöffeln soll.    

Und was wird er nun sagen? Bei der Überquerung des DC geht für Charteigner buchstäblich die Sonne rückwärts wieder auf. Ich erleuchte sehr konventionell das Dunkel, heisst das Motto. Sonne beherrscht bei Wulff Haus 3, wo Pluto sitzt. Es ist ihm klar, dass das auftauchende Krieg- und Friedens-Bild eines Medien-Rambo in der Öffentlichkeit destruktiv ist. Vermutlich wird er versuchen, mit Saturns strukturierenden Staatsmann-Qualitäten gegenzusteuern.

Im Steinbock fallen wieder mal Förmchen vom Himmel, bestimmende Klarheitsversuche, mit denen ein Hierarch immer arbeiten kann. Ein bisschen zugeben, ein bisschen stabilisierende Zeiten versprechen, ein bisschen aufrecht büßen. Aber nicht so viel, dass man in die Speichen und unteren Etagen des Hierarchie-Rades gerät.  

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut, eben. Das Problem an der Sache: Eigentlich will dieser Wulff das alles wirklich so gern. Ein Vorbild sein in jeder Hinsicht, das unter Uranus-Saturn aber in jede Wand knallt, die sich einem Politiker mit Idealanspruch (Schützemond) anbietet. Anzunehmen ist, dass der Bundespräsident immer noch rätselt, wie ihm das eigentlich alles passieren konnte. 

Die 12. Haussonne agiert - trotz aller intellektuellen Betonungen - oft vorbewusst. Wie Loop! bereits zu Beginn der Affäre um den Bundespräsidenten im Porträt analysierte.              

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Mittwoch, 22. März 2023

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