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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Das astrologische Paradigma

Neben der praktischen Arbeit mit der Astrologie gibt es natürlich theoretische Ansätze, ihre Basics, "Wirkungen" und Zugänge tiefgehend zu beschreiben - mit einem wissenschaftlich forschenden Ansatz. Einer der vernetzenden Denker unter den Astrologen ist RICHARD VETTER, Autor und Psychologe aus Offenburg. Mit der Unterzeile "Eine Skizze der Grundannahmen und Implikationen" hat er sich ausführlich mit dem Boden beschäftigt, auf dem sich Astrologie bewegt. Loop! veröffentlicht seine Gedanken dazu hier als Crosspost von seiner Seite astroInfo: Der Begriff "Paradigma" wurde von den Wissenschaftshistorikern Thomas Kuhn und Paul Feyerabend in den… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Mars-Pluto: ein aufregendes Wochenende

MarsPlutoTitel
Heute Abend, am Samstag um 21:45 Uhr, erleben wir den Höhepunkt einer Zeitqualität, die sicher für viele in den vergangenen Tagen nicht unanstrengend war. Mars und Pluto stehen sich auf 26° 27´57“ gegenüber, Mars im Zeichen Krebs, Pluto im Zeichen Steinbock. Das alleine ist in der Regel schon eine massive Herausforderung, denn hier kommen zwei Impulse zusammen, die nur schwer zu kontrollieren sind. Mars als der Ursprung von allen Bewegungen in uns und um uns herum, Pluto als ein Meilenstein in vielen Entwicklungen, bei denen man feststellen musste, dass alles was man getan hat, letztendlich auch Wirkungen zeigt, die nicht immer dem… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

EM 2016: HUH - die magischen Momente

Diese EM hat jetzt schon Kultcharakter. Natürlich auch, weil wir in den letzten Wochen die Islandisierung des Abendlandes miterleben durften, etwas, womit selbst die härtesten, saturnalen Neptuniker nicht gerechnet hätten. Und wenn man in 50 Jahren in den Annalen lesen wird, dass ein gewisser Sig-Thor-Sson das Sieg-Tor zum 2 zu 1 für Island gegen England in einem Achtelfinale geschossen hat, wird man das für ein typisches Märchen halten, wie sie eben unter neptunischen Einflüssen häufig entstehen. Leider besteht die Gefahr, dass man auch bestimmte Aussagen bestimmter Astrologen aus dieser Zeit ebenso in den Bereich der Mythen und Märchen… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Happy Losar - das Jahr des Tigers

Dzongsar
Heute ist das tibetische Neujahr. Aus dem schwierigen Ochsenjahr soll jetzt ein Jahr des Tigers werden. Was man davon halten kann und wie man trotzdem sinnvoll damit umgeht, hat der tibetische Lama Dzongsar Jamyang Khyentse Rinpoche auf seiner Seite Siddhartas Intent mitgeteilt. Für alle die etwas Ablenkung brauchen und nach positiven Möglichkeiten im Umgang mit den schwierigen Problemen suchen, hier seine Neujahrs-Glückwünsche, die er vor drei Tagen veröffentlicht hat: In wenigen Tagen bricht eines der letzten kulturellen Phänomene an, die wir als "neues Jahr" bezeichnen - und dieses Mal ist es das tibetische Neujahr, Losar. Das "neue Jahr"… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Stichwahl - Österreich am Scheideweg

Stefan Hofbauer, Astrologe und Psychologe aus Wien, hat bereits am 15. April in seinem Blog „Hofastro“ einen Artikel über die Wahl zum österreichischen Bundespräsidenten veröffentlicht. Den Hauptteil möchten wir hier nochmals vorstellen, da es ja nun am 22. Mai eine Stichwahl zwischen dem grünen Kandidaten Alexander van der Bellen und dem Kandidaten der rechtspopulistischen FPÖ, Norbert Hofer, geben wird. Eine ergänzende Prognose dazu werden wir in Kürze ebenfalls noch veröffentlichen. ***** Am 22. Mai 2016 wählt Österreich einen neuen Bundespräsidenten. Das Amt des Bundespräsidenten wurde durch die Bundesverfassung vom 1. Oktober 1920… weiterlesen ~>

Wulffs Worte

Tendenzen vor dem Interview

Es kann also doch sprechen: Pünktlich wie die Sonnenuhr informiert Bundespräsident Christian Wulff sein Volk endlich über eine eigene Meinung zur öffentlichen Meinung. Zur beliebtesten Fernsehzeit wird er abends gleich auf ARD und ZDF gemeinsam zum Besten geben, was er eigentlich selbst von dem Drama um sein Amt, Würden, mögliche Vetternwirtschaft und Drohgebärden hält.

Astrologisch hoch interessant: Die Sonne als Herrscherin 3 steht heute exakt auf seinem Deszendenten: Einer geht in den Austausch mit dem Publikum. Aber möglicherweise auch in den Clinch. Das 7. Haus hat stets mit Balanceversuchen UND Konflikten zu tun. Was wenigstens die Richtigkeit seiner Geburtszeit belegt. Wenn auch erst mal sonst über Korrektheit oder nicht keinen Aufschluß gibt.

Am 12.12. - dem Tag des berüchtigten "Mailbox-Showdown" zwischen dem Bundespräsidenten und Bild-Chef Kai Dieckmann - stand Mond jedenfalls an Wulffs Aszendenten, den er beherrscht. Das sorgte für beträchtlichen Druck im Seelischen. Und machte den Wunsch nach Selbstdurchsetzung stark. Im Krebs übrigens immer auf sehr wechselhafte, launische Art und Weise. Da tritt auch ein klassicher Sachwalter einmal kräftig nach, wenn's passt.

Da der Mond aber für den Bundespräsidenten im Radix auch noch mit einem Pluto-Quadrat belastet ist, wird eben auch schnell deutlich, wie er sich nach der Ankündigung gefühlt hat, Diffusitäten über seinen Eigenheimkauf (wieder Analogie zu Mond) sollten nach außen gelangen. Als abgekanzelter, kleiner Junge zum Beispiel, der in einen Macht-Ohnmachts-Konflikt gerät. Etwas, was er von mütterlicher Familienseite her kennt. Was ihn insofern triggert. Was menschlich ist. Und a priori nicht unfein.

Unfein dagegen die Ausdrucksform, selbst mit Drohgebärden zu antworten. Sein Pluto in der Vernetzung zu dem damaligen, aktuellen Geschehen, war erst kurz davor über Saturn gelaufen. Nun tat er, was Pluto in solchen Fällen gern tut. Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder den Kopf einziehen. Oder eben seinerseits Macht ausspielen. Weshalb der ruhige, hyperneutrale rational gesteuerte Politiker in die Seile ging. Und sich öffentlich plötzlich als Wulff im Schafspelz anbot.

Abgesehen davon, dass man schon einen gewissen Mut (und nicht nur ein Amt) braucht, sich eilig und reflexhaft mit der Mutter der Riesenschlagzeilen anzulegen, ist etwas Gegenwind der "Bild" als erster Medienmacht im Staate durchaus zu gönnen. Aber mit seinem kleinen Spontanausflug ins Ego, der den sonst so neutralisierenden Merkur, die Ratio, an Wulffs Aszendenten abdeckelte und seine übliche Teflon-Maske kurzfristig mit Rissen versah, kämpft der Mann nun leider immer noch. Nun muss er aber reden. Sonst macht er sich unmöglich und das gefällt Merkur am Aszendenten ganz und gar nicht.

Wenn Wulff heute zum Volke spricht, das über die Medien Druck ausgeübt hat (Mond-Pluto-Quadrat Radix von 6 nach 3), trägt er wenigstens der Strukturfunktion Rechnung, die Öffentlichkeit nun mal in seinem Chart hat. Steinbock-Deszendent, das Draußen in Form jedes Gegenübers, ordnet eben immer das emotional etwas wirre, wenn auch prima sachbezogen getarnte, aufsteigende Zeichen Krebs. Das immer mehr fühlt und diese Emotionen dann in Merkurs Verstandeskästchen zu packen versucht. Angesichts von "Bild"s Hang zur Legalisierung der Indiskretion als Prinzip kann einen da schon mal der Zorn packen. Auch wenn man selbst die Suppe gekocht hat, die man nun auslöffeln soll.    

Und was wird er nun sagen? Bei der Überquerung des DC geht für Charteigner buchstäblich die Sonne rückwärts wieder auf. Ich erleuchte sehr konventionell das Dunkel, heisst das Motto. Sonne beherrscht bei Wulff Haus 3, wo Pluto sitzt. Es ist ihm klar, dass das auftauchende Krieg- und Friedens-Bild eines Medien-Rambo in der Öffentlichkeit destruktiv ist. Vermutlich wird er versuchen, mit Saturns strukturierenden Staatsmann-Qualitäten gegenzusteuern.

Im Steinbock fallen wieder mal Förmchen vom Himmel, bestimmende Klarheitsversuche, mit denen ein Hierarch immer arbeiten kann. Ein bisschen zugeben, ein bisschen stabilisierende Zeiten versprechen, ein bisschen aufrecht büßen. Aber nicht so viel, dass man in die Speichen und unteren Etagen des Hierarchie-Rades gerät.  

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut, eben. Das Problem an der Sache: Eigentlich will dieser Wulff das alles wirklich so gern. Ein Vorbild sein in jeder Hinsicht, das unter Uranus-Saturn aber in jede Wand knallt, die sich einem Politiker mit Idealanspruch (Schützemond) anbietet. Anzunehmen ist, dass der Bundespräsident immer noch rätselt, wie ihm das eigentlich alles passieren konnte. 

Die 12. Haussonne agiert - trotz aller intellektuellen Betonungen - oft vorbewusst. Wie Loop! bereits zu Beginn der Affäre um den Bundespräsidenten im Porträt analysierte.              

Sonntag, 24. November 2024

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