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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Rose ist keine Rose ist keine Rose

"Man sagt, die Zeit heile alle Wunden. Dem stimme ich nicht zu." (Rose Kennedy, Chiron Konjunktion Sonne am DC). Sie hatte offenbar große seelische Schmerzen und sie versteckte und verdeckte diese Schmerzen und schien vielleicht gerade darum befremdlich stark. So ist das manchmal, wenn unter Stahl Glas steckt. Die Mutter der großen Söhne, die dann auf Kosten der vermutlich nicht viel kleineren Kennedy-Töchter Karriere machten, war duldsam. Sie kannte sie, die Männer zwischen Mars und Merkur, im Atem einer Machismo-Zeit. Und dann war da noch sie, pur, Rose, die wie eine Blume hieß, aber als Super-Löwin geboren wurde, Sonne auf 0° Grad. Mit… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Transite: Farben der Zeit

Bei uns häufen sich in letzter Zeit die Mails von Lesern, die uns ihre Freude und Anerkennung mitteilen wollen, gleichzeitig aber darauf hinweisen, dass sie astrologisch absolut „ungebildet“ sind und dankbar wären, wenn es zu den Grundlagen ab und an ein paar Erklärungen gäbe. Nun liegt es uns fern, hier eine Art „Schule der Astrologie“ via Loop! ins Netz zu stellen, aber mir persönlich ist es auch wichtig, dass zumindest die einfachsten Grundgedanken zu aktuellen Ereignissen auch von „astrologischen Laien“ nachvollzogen werden können. Zumindest was das dahinter liegende Prinzip angeht, andernfalls könnte man ja den Eindruck bekommen, dass… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Sport-Astro: Regeln des Meisters

Kleine EM-Deutungs-Hilfe: John Frawleys Regeln Wie deutet man (Fußball-) Spiele vorab? Jeder Astrologe hat da seine eigene Methode, möglichst auch unter Einbeziehung der lebenden Akteure und ihrer Charts (siehe Loop! Artikel DAS SPIEL). Einer der Altmeister der klassischen Sport-Astrologie ist JOHN FRAWLEY. Er hat eine eher statische, relativ klar ersichtliche, auf lang überprüften Methoden beruhende Prognoseform entwickelt, bezogen allein auf den Spielbeginn (unter Berücksichtigung der Mond-Aspekte). Wichtig ist dabei, zunächst mal erkennen, wer denn nun der Favorit ist. Bei Unklarheiten schon hier rät Frawley, sich auf die Buchmacher zu… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Charlenes fürstlicher Schwimmkurs

Aus unserer Serie "Stern & Krone" berichtet EVA-CHRISTIANE WETTERER heute über die neue Grazie von Monaco, die einst Charlene Wittstock hieß: "Hollywood hätte es nicht besser inszeniert: Die Braut des Fürsten versucht zwei Tage vor der Hochzeit über die Landesgrenzen zu fliehen, wird dabei erwischt, kehrt gedemütigt zurück und heiratet den Landesherrn. Die Rede ist von Charlène Wittstock und Albert Alexandre Louis Pierre Rainier Grimaldi, Fürst von Monaco. Warum das geschah, wissen nur die Götter und das Paar, das Gesicht der Braut war bei der Hochzeit wie versteinert und das lag sicher nicht nur an einer weiteren Schönheits-OP. Fische Sonne… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Scholl-Latour: Der grosse Reisende

"Ich sag' immer zu meiner Frau, Leben ist tödlich!" Peter Scholl-Latour (1924-2014). Ihm ist sehr früh beigebracht worden, dass der Tod ein Bestandteil des Daseins ist, erzählt er. Geträumt hätte er trotzdem höchstens von verlorenen Brieftaschen, nie vom Verlust des Lebens. Wo immer ihn seine Fische-Sonne in Rezeption zu Neptun, mit Uranus-Konjunktion und Quadrat zum Jupiter auch hinwehte. Meist in die gefährlichsten Ecken des Planeten. Trotzdem ist Peter Scholl-Latour, einer der neugierigsten Journalisten der letzten Jahrzehnte, 90 Jahre alt geworden. Unter einem Transit von Neptun auf Merkur tritt der Abenteurer unter den Publizisten jetzt… weiterlesen ~>

Wulffs Worte

Tendenzen vor dem Interview

Es kann also doch sprechen: Pünktlich wie die Sonnenuhr informiert Bundespräsident Christian Wulff sein Volk endlich über eine eigene Meinung zur öffentlichen Meinung. Zur beliebtesten Fernsehzeit wird er abends gleich auf ARD und ZDF gemeinsam zum Besten geben, was er eigentlich selbst von dem Drama um sein Amt, Würden, mögliche Vetternwirtschaft und Drohgebärden hält.

Astrologisch hoch interessant: Die Sonne als Herrscherin 3 steht heute exakt auf seinem Deszendenten: Einer geht in den Austausch mit dem Publikum. Aber möglicherweise auch in den Clinch. Das 7. Haus hat stets mit Balanceversuchen UND Konflikten zu tun. Was wenigstens die Richtigkeit seiner Geburtszeit belegt. Wenn auch erst mal sonst über Korrektheit oder nicht keinen Aufschluß gibt.

Am 12.12. - dem Tag des berüchtigten "Mailbox-Showdown" zwischen dem Bundespräsidenten und Bild-Chef Kai Dieckmann - stand Mond jedenfalls an Wulffs Aszendenten, den er beherrscht. Das sorgte für beträchtlichen Druck im Seelischen. Und machte den Wunsch nach Selbstdurchsetzung stark. Im Krebs übrigens immer auf sehr wechselhafte, launische Art und Weise. Da tritt auch ein klassicher Sachwalter einmal kräftig nach, wenn's passt.

Da der Mond aber für den Bundespräsidenten im Radix auch noch mit einem Pluto-Quadrat belastet ist, wird eben auch schnell deutlich, wie er sich nach der Ankündigung gefühlt hat, Diffusitäten über seinen Eigenheimkauf (wieder Analogie zu Mond) sollten nach außen gelangen. Als abgekanzelter, kleiner Junge zum Beispiel, der in einen Macht-Ohnmachts-Konflikt gerät. Etwas, was er von mütterlicher Familienseite her kennt. Was ihn insofern triggert. Was menschlich ist. Und a priori nicht unfein.

Unfein dagegen die Ausdrucksform, selbst mit Drohgebärden zu antworten. Sein Pluto in der Vernetzung zu dem damaligen, aktuellen Geschehen, war erst kurz davor über Saturn gelaufen. Nun tat er, was Pluto in solchen Fällen gern tut. Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder den Kopf einziehen. Oder eben seinerseits Macht ausspielen. Weshalb der ruhige, hyperneutrale rational gesteuerte Politiker in die Seile ging. Und sich öffentlich plötzlich als Wulff im Schafspelz anbot.

Abgesehen davon, dass man schon einen gewissen Mut (und nicht nur ein Amt) braucht, sich eilig und reflexhaft mit der Mutter der Riesenschlagzeilen anzulegen, ist etwas Gegenwind der "Bild" als erster Medienmacht im Staate durchaus zu gönnen. Aber mit seinem kleinen Spontanausflug ins Ego, der den sonst so neutralisierenden Merkur, die Ratio, an Wulffs Aszendenten abdeckelte und seine übliche Teflon-Maske kurzfristig mit Rissen versah, kämpft der Mann nun leider immer noch. Nun muss er aber reden. Sonst macht er sich unmöglich und das gefällt Merkur am Aszendenten ganz und gar nicht.

Wenn Wulff heute zum Volke spricht, das über die Medien Druck ausgeübt hat (Mond-Pluto-Quadrat Radix von 6 nach 3), trägt er wenigstens der Strukturfunktion Rechnung, die Öffentlichkeit nun mal in seinem Chart hat. Steinbock-Deszendent, das Draußen in Form jedes Gegenübers, ordnet eben immer das emotional etwas wirre, wenn auch prima sachbezogen getarnte, aufsteigende Zeichen Krebs. Das immer mehr fühlt und diese Emotionen dann in Merkurs Verstandeskästchen zu packen versucht. Angesichts von "Bild"s Hang zur Legalisierung der Indiskretion als Prinzip kann einen da schon mal der Zorn packen. Auch wenn man selbst die Suppe gekocht hat, die man nun auslöffeln soll.    

Und was wird er nun sagen? Bei der Überquerung des DC geht für Charteigner buchstäblich die Sonne rückwärts wieder auf. Ich erleuchte sehr konventionell das Dunkel, heisst das Motto. Sonne beherrscht bei Wulff Haus 3, wo Pluto sitzt. Es ist ihm klar, dass das auftauchende Krieg- und Friedens-Bild eines Medien-Rambo in der Öffentlichkeit destruktiv ist. Vermutlich wird er versuchen, mit Saturns strukturierenden Staatsmann-Qualitäten gegenzusteuern.

Im Steinbock fallen wieder mal Förmchen vom Himmel, bestimmende Klarheitsversuche, mit denen ein Hierarch immer arbeiten kann. Ein bisschen zugeben, ein bisschen stabilisierende Zeiten versprechen, ein bisschen aufrecht büßen. Aber nicht so viel, dass man in die Speichen und unteren Etagen des Hierarchie-Rades gerät.  

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut, eben. Das Problem an der Sache: Eigentlich will dieser Wulff das alles wirklich so gern. Ein Vorbild sein in jeder Hinsicht, das unter Uranus-Saturn aber in jede Wand knallt, die sich einem Politiker mit Idealanspruch (Schützemond) anbietet. Anzunehmen ist, dass der Bundespräsident immer noch rätselt, wie ihm das eigentlich alles passieren konnte. 

Die 12. Haussonne agiert - trotz aller intellektuellen Betonungen - oft vorbewusst. Wie Loop! bereits zu Beginn der Affäre um den Bundespräsidenten im Porträt analysierte.              

Freitag, 9. Mai 2025

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