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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Komet Panstarrs: Einsamer Wanderer

2013 sollte in vielerlei Hinsicht interessanter werden als die Jahre zuvor. Auch und vor allem am Nachthimmel erwarten uns mit ein wenig Glück aufregende Bilder. Den Auftakt macht in wenigen Tagen ein Bote aus der fernen Oortschen Wolke, ein Komet mit dem unpoetischen Namen Panstarrs. Panstarrs hat eine lange, sehr lange Reise hinter sich. Seit einigen Millionen Jahren ist er auf dem Weg zur Mitte unseres Sonnensystems, bevor sich der Mensch also zum Herrscher über unseren kleinen blauen Planeten aufschwang, startete Panstarrs seine lange, einsame Wanderung. Am 5. Juni 2011 gegen 23:20h entdeckten ihn Astronomen auf Hawaii zum ersten Mal.… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Jupiter-Neptun: Quo Vadis Homine?

JupiterNeptun1
Was macht den Charakter einer prägenden Zeitqualität aus? Ist Zeit vielleicht doch nur eine illusionäre Einbildung, die nichts mit unserer Wirklichkeit zu tun hat? Oder hatte Einstein recht, als er anfing, den Raum, in dem wir existieren, mit der Bewegung der Zeit zu verbinden? Meine Meinung: hätten alle Forscher vor einigen hundert Jahren, die Erkenntnisse des Astrologen Johannes Kepler als Gesamtheit verstanden und nicht angefangen, die älteste empirische Wissenschaft der Welt von Keplers Berechnungen der Planetenbewegungen zu entkoppeln (Astrologie vs. Astronomie), würden wir heute das Phänomen der Zeit meistens auf sinnvolle und… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Sarkozy: Der Springteufel

L’etat, c’est moi! Der Staat bin ich! Das ist für eine 5.Haussonne im Wassermann wie Nicolas Sarkozy ein gutes Motto. Vor allem, weil er über Zeichen und Haus die Pole der Achse Löwe/Wassermann problemlos zusammenbringt. Übersetzt: Man ist sicher, dass subjektiver Ausdruck objektiv ist. Persönliches wird mit der Vogelflugperspektive ohne viel Federlesens vermischt. Als uranischer Springteufel legte Nicolas Sarkozy immer Wert darauf, seine exzentrische Art würdevoll zu vertreten. Seinem Aszenten Jungfrau zufolge, sieht er sich selbst als Staatsmann und so kommt ihm durchaus logisch vor, was andere als rebellisch oder gar unpassend erleben.… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Der Blick auf unsere Erde

Voreingestelltes Bild
Die NASA hat ein neues Experiment gestartet, LIVE-Bilder von der Internationalen Raumstation rund um die Uhr. Wo sich die ISS gerade befindet, sieht man auf dieser Seite ( LINK ), gute Bilder gibts nur, wenn sie die Tagseite unseres kleinen blauen Planeten überfliegt. Zum Start auf Wiedergabe drücken... weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Pinocchia und die Lügenpresse

Das ist schon ein starkes Stück neptunischer Wirklichkeits-Verzerrung. Kaum haben die neuen Rechten mit ihren populistischen Parolen einen Wahlerfolg errungen, der ihnen unter anderem auch Zugang zu den Entscheidungs-Gremien der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten gewähren wird, schon verlangt die Vorsitzende Frauke Petry mehr oder weniger indirekt den Rausschmiss unliebsamer Journalisten. Genau genommen den von Dunja Hayali, einer Moderatorin des ZDF Morgen-Magazins, die vor kurzem eine „Goldene Kamera“ für ihre mutige Haltung und Berichterstattung auch zum Thema Flüchtlinge bekommen hat. So zumindest könnte man die gestrige, überall zu… weiterlesen ~>

Assad: Der verhinderte Revolutionär?

Die Welt als Spiegel

Baschar Hafiz al Assad wollte eigentlich Augenarzt werden. Dahinter mag sich schon der Wunsch verborgen haben, einer Mars-Neptun Konjunktion auf diesem Wege eine andere Erscheinungsform zu verleihen. Nach dem Tod seines Bruders Basil (1994) rückte er aber als Nachfolger seines Vaters auf, und übernahm das Amt des syrischen Staatspräsidenten am 17. Juli 2000.

Sein Geburtsbild ist ein Lehrbeispiel für ein menschliches Schicksal, dass nicht entsprechend seiner Anlagen gelebt wird und deshalb Teile des eigenen Seins als Ausdruck der äußeren Welt wiederfindet.

Assad hat eine Sonne-Uranus-Pluto-Konjunktion in der Jungfrau. Damit entspricht er eigentlich dem Bild eines Umstürzlers und Sozialrevolutionärs, von jemandem, der das Übel auch bei der Wurzel packen möchte.

Gleichzeitig zeigt die Saturn Opposition aus den Fischen eine andere, konträre Seite. Hier lebt jemand mehr in sich, abgeschottet in den eigenen Welten (verstärkt durch die Mondstellung in den Fischen). Bei sehr bewussten Menschen mag dies langfristig zu einer großen, inneren Verbundenheit mit dem Leben an sich führen, bei weniger bewussten zu einer Art von neptunischem Autismus. Geprägt von Angst und Paranoia, vor geheimen Verschwörungen und Intrigen, garniert mit einer Mars-Neptun-Konjunktion im Skorpion.


Reformer auf Abwegen

Baschar Hafiz al- Assad geht es nicht viel anders, als auch uns Normalsterblichen. Je nachdem, welchen Lebensweg wir einschlagen, werden wir einige unserer Anlagen als „Ich“-Anteile erleben, andere als „Du-“ bzw. „Welt-Erscheinungen“.

Zum Beginn seiner Präsidentschaft hat Assad offensichtlich auch versucht, die uranische Reformerseite seiner Anlagen einzubringen. Zu diesem Zeitpunkt zeigte sich die Saturn-Opposition als Widerstand der alten Garden in Syrien, die unter allen Umständen Erneuerung verhindern wollten.
Sein Überleben sicherte er sich durch die Einführung neuer Machtstrukturen (Saturn), die im Kern aber den Gesetzmäßigkeiten der alten folgten.

Statt aber nun seine Reformen radikal voranzutreiben, wie es Sonne-Uranus-Pluto entsprochen hätte, war er mehr und mehr damit beschäftigt, den äußeren Druck, die Bedrohungen und Verschwörungen gegen ihn, durch die Etablierung eigener Abwehrsysteme aufzulösen und wurde so selbst zur Verkörperung des Saturn-Fische Archetyp.

Heute, 12 Jahre nach seinem Amtsantritt und einen Jupiter-Umlauf später, richtet sich das eigene Volk gegen ihn, übernimmt die Rolle von Sonne-Uranus-Pluto, während er als oppositioneller Saturn nur noch mit dem Erhalt der alten Struktur - sprich Macht - beschäftigt ist.

Den Sonnen-Archetyp lebt Assad jetzt als gespaltene Persönlichkeit, unberechenbar und grausam, auch das eine mögliche Ausdrucksform dieser Konstellation. Tragisch für ihn, aber vor allem für das syrische Volk.

Keine schnelle Lösung

Denn mit jedem Opfer der Anderen verstärkt Assad auch seine innere Spaltung, bis diese nicht mehr heilbar sein wird. Je grösser sein Widerstand gegen Reformen ist, desto härter werden sich die Konsequenzen gegen ihn selbst wenden. Bis zu dem Punkt wo eine andere Ausformung von Sonne-Uranus-Pluto in Erscheinung treten kann, der eigene gewaltsame und plötzliche Tod.

Die aktuellen Transite machen wenig Hoffnung auf einen positiven Ausgang. Da Mars durch seine Rückläufigkeit in der Jungfrau, Assads Sonnenthema immer wieder mit neuen Impulsen dynamisiert, kann es in nächster auch keine Beruhigung geben. Es sei denn, der Präsident würde sich an die Spitze der Revolution stellen, gegen die alten Kräfte und auch die alten politischen Verbündeten.

Der aktuelle Jupiter-Transit, der jetzt mehr und mehr ins Trigon zur Sonnen-Konstellation läuft, könnte so ein Vorhaben sehr wohl unterstützen.

Verinnerlicht Assad aber sein Sonnenthema nicht, holt also den Aufruhr nicht zu sich zurück, wird Jupiter natürlicherweise die Projektion davon unterstützen, die Aufständischen im Lande. Gleichzeitig wird sich Assad aber in seiner Rolle als unbarmherziger Despot bestärkt fühlen und so entsteht eine absehbare Gewaltspirale, die keinerlei Hoffnung auf ein friedliches Ende macht.

Zu allem Überfluss unterstützt auch der retrograde Saturn-Transit im Trigon zu Assads Jupiter diese Tendenz. Er muss sich eigentlich sicher fühlen, muss das Gefühl haben genügend Unterstützung sowohl aus den eigenen Reihen, wie auch aus anderen einflussreichen Kreisen zu bekommen. Deswegen darf das Scheitern der UN-Resolutionen gegen ihn im Moment niemand verwundern.

Will man also schlimmeres verhindern, bleibt vorläufig nur ein diplomatischer Weg. Denn ein gewaltsames, militärisches Eingreifen würde anders verlaufen als in Libyen. Mehr Opfer, noch mehr Gewalt.

Eine wirkliche Lösung des Syrien-Konflikts wird wohl noch bis zum Sommer/Herbst dieses Jahres dauern. Erst dann wird die Unterstützung für Assad bröckeln und eine grundlegende Veränderung möglich machen. Und vielleicht wird sich Bashar Hafiz al Assad dann auch wehmütig daran erinnern, dass er eigentlich nur Augenarzt werden wollte. (meta - 8.2.2012 - 17 h)

Montag, 7. April 2025

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