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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Feuer-Zeiten: Ausflug nach Pinkville

Widder ist der Krieger, Löwe der König und Schütze der Gott (wir wir ihn uns vorstellen - je nachdem, in welchem Feld dieses Zeichen selbst, unser 9. Haus und Jupiter stehen). Am Morgen des 16. März 1968, heute vor 48 Jahren, waren diese Feuer-Archetypen alle gegen "den Vietcong" unterwegs, Kräfte also, die dann schnell und scharf kämpfen, wenn Angst ums Überleben sie ergreift. Um 8 Uhr begann die US-"Charlie"-Kompanie in Vietnam mit dem entsetzlichen Massaker von My Lai, unter dem zynischen Code "Ausflug nach Pinkville". Mars stand damals stark im Widder und unterstützte das "Ich will, ich muss, ich tue!", als die Soldaten des Commander… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

STAR TREK - ein anderes Universum

Manches wird ja nicht unbedingt schlechter, wenn es älter wird. So wie dieser Artikel aus dem Jahr 2013, als wir schon einmal STAR TREK astro-logisch analysiert haben, anlässlich des Jubiläums der deutschen Erstausstrahlung. Gestern aber war ein anderes Jubiläum - vor 50 Jahren rauschte die Enterprise zum allerersten Mal über die Bildschirme in Amerika. Ein guter Grund zum erneuten Feiern... Es war ein Vollmond im Mai. Sonne stand kurz vor einer Konjunktion mit Saturn in den Zwillingen, während der Mond gerade in den Schützen wechselte, um sich mit Neptun zu verbinden. Ich war auf der Suche nach einer Jeans mit möglichst vielen Löchern, denn… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

WM: Wie man Endspiele gewinnt...

Mittlerweile häufen sich die Prognosen über den möglichen, neuen Fußball-Weltmeister. Und es sind nicht nur Wahrsager und Orakeltiere dabei, sondern durchaus ernst zu nehmende Zeitgenossen. Steinbock-Sonne Stephen Hawking ist einer davon. Seine „Kurze Geschichte der Zeit“ ist mittlerweile ein Klassiker, fast ebenso legendär ist sein Auftritt in einer Pokerrunde im „Star Trek“ Universum „as himself“ (zusammen mit Data, Albert Einstein und Isaac Newton). Nun hat er auch noch eine wissenschaftliche Erfolgsformel vorgestellt, die Englands Kicker bei der WM in Brasilien nach vorne bringen soll (LINK). Das Ergebnis unterscheidet sich nun nicht… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Rocco Stark: Der verlorene Sohn

Rocco Stark: Sonne-MC-Radix
Rocco Stark ist ein deutscher Schauspieler. Und der Sohn von Uwe Ochsenknecht. Seine bisher einzige Hauptrolle spielte er in dem Film „Feuchte Frösche“. Dort hiess er Nico, war sexsüchtig und ein Schaumschläger. Damit ist eigentlich schon alles gesagt. Ein wunderbares Bild für eine Zwillings-Sonne mit Saturn-Opposition. Information knapp und scheinspassig. Den hysterischen Lacher gibt’s dann aber doch durch Mond-Mars im Steinbock. Wenn Rocco z.B. am Lagerfeuer erzählt, dass sein Vater (besagter Herr Ochsenknecht) lieber tausende von Euro für ein Gutachten bezahlt (das beweisen soll, dass Rocco kein Talent zum Schauspieler hat), als ihm für… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Seltsame Zufälle

Pünktlich zum 11. September geistern die alten Feindbilder wieder durch die Nachrichten. Der amerikanische Botschafter in Bengasi getötet, die deutsche Botschaft im Sudan gestürmt. Pünktlich auch zur zweiten Wiederkehr des Quadrats zwischen Uranus und Pluto. Und auch pünktlich zum Überlauf von Jupiter über die Saturn-Stellung von 9/11. Man möchte so gerne glauben, dass das alles wieder nur ein Zufall ist. Ein Film, den noch nie jemand wirklich gesehen hat, von dem es aber auf You Tube schon seit Monaten Trailer gibt. Und die plötzlich kurz vor dem 11. Jahrestag ins Arabische übersetzt und via Facebook und Twitter beworben werden. Damit… weiterlesen ~>

Assad: Der verhinderte Revolutionär?

Die Welt als Spiegel

Baschar Hafiz al Assad wollte eigentlich Augenarzt werden. Dahinter mag sich schon der Wunsch verborgen haben, einer Mars-Neptun Konjunktion auf diesem Wege eine andere Erscheinungsform zu verleihen. Nach dem Tod seines Bruders Basil (1994) rückte er aber als Nachfolger seines Vaters auf, und übernahm das Amt des syrischen Staatspräsidenten am 17. Juli 2000.

Sein Geburtsbild ist ein Lehrbeispiel für ein menschliches Schicksal, dass nicht entsprechend seiner Anlagen gelebt wird und deshalb Teile des eigenen Seins als Ausdruck der äußeren Welt wiederfindet.

Assad hat eine Sonne-Uranus-Pluto-Konjunktion in der Jungfrau. Damit entspricht er eigentlich dem Bild eines Umstürzlers und Sozialrevolutionärs, von jemandem, der das Übel auch bei der Wurzel packen möchte.

Gleichzeitig zeigt die Saturn Opposition aus den Fischen eine andere, konträre Seite. Hier lebt jemand mehr in sich, abgeschottet in den eigenen Welten (verstärkt durch die Mondstellung in den Fischen). Bei sehr bewussten Menschen mag dies langfristig zu einer großen, inneren Verbundenheit mit dem Leben an sich führen, bei weniger bewussten zu einer Art von neptunischem Autismus. Geprägt von Angst und Paranoia, vor geheimen Verschwörungen und Intrigen, garniert mit einer Mars-Neptun-Konjunktion im Skorpion.


Reformer auf Abwegen

Baschar Hafiz al- Assad geht es nicht viel anders, als auch uns Normalsterblichen. Je nachdem, welchen Lebensweg wir einschlagen, werden wir einige unserer Anlagen als „Ich“-Anteile erleben, andere als „Du-“ bzw. „Welt-Erscheinungen“.

Zum Beginn seiner Präsidentschaft hat Assad offensichtlich auch versucht, die uranische Reformerseite seiner Anlagen einzubringen. Zu diesem Zeitpunkt zeigte sich die Saturn-Opposition als Widerstand der alten Garden in Syrien, die unter allen Umständen Erneuerung verhindern wollten.
Sein Überleben sicherte er sich durch die Einführung neuer Machtstrukturen (Saturn), die im Kern aber den Gesetzmäßigkeiten der alten folgten.

Statt aber nun seine Reformen radikal voranzutreiben, wie es Sonne-Uranus-Pluto entsprochen hätte, war er mehr und mehr damit beschäftigt, den äußeren Druck, die Bedrohungen und Verschwörungen gegen ihn, durch die Etablierung eigener Abwehrsysteme aufzulösen und wurde so selbst zur Verkörperung des Saturn-Fische Archetyp.

Heute, 12 Jahre nach seinem Amtsantritt und einen Jupiter-Umlauf später, richtet sich das eigene Volk gegen ihn, übernimmt die Rolle von Sonne-Uranus-Pluto, während er als oppositioneller Saturn nur noch mit dem Erhalt der alten Struktur - sprich Macht - beschäftigt ist.

Den Sonnen-Archetyp lebt Assad jetzt als gespaltene Persönlichkeit, unberechenbar und grausam, auch das eine mögliche Ausdrucksform dieser Konstellation. Tragisch für ihn, aber vor allem für das syrische Volk.

Keine schnelle Lösung

Denn mit jedem Opfer der Anderen verstärkt Assad auch seine innere Spaltung, bis diese nicht mehr heilbar sein wird. Je grösser sein Widerstand gegen Reformen ist, desto härter werden sich die Konsequenzen gegen ihn selbst wenden. Bis zu dem Punkt wo eine andere Ausformung von Sonne-Uranus-Pluto in Erscheinung treten kann, der eigene gewaltsame und plötzliche Tod.

Die aktuellen Transite machen wenig Hoffnung auf einen positiven Ausgang. Da Mars durch seine Rückläufigkeit in der Jungfrau, Assads Sonnenthema immer wieder mit neuen Impulsen dynamisiert, kann es in nächster auch keine Beruhigung geben. Es sei denn, der Präsident würde sich an die Spitze der Revolution stellen, gegen die alten Kräfte und auch die alten politischen Verbündeten.

Der aktuelle Jupiter-Transit, der jetzt mehr und mehr ins Trigon zur Sonnen-Konstellation läuft, könnte so ein Vorhaben sehr wohl unterstützen.

Verinnerlicht Assad aber sein Sonnenthema nicht, holt also den Aufruhr nicht zu sich zurück, wird Jupiter natürlicherweise die Projektion davon unterstützen, die Aufständischen im Lande. Gleichzeitig wird sich Assad aber in seiner Rolle als unbarmherziger Despot bestärkt fühlen und so entsteht eine absehbare Gewaltspirale, die keinerlei Hoffnung auf ein friedliches Ende macht.

Zu allem Überfluss unterstützt auch der retrograde Saturn-Transit im Trigon zu Assads Jupiter diese Tendenz. Er muss sich eigentlich sicher fühlen, muss das Gefühl haben genügend Unterstützung sowohl aus den eigenen Reihen, wie auch aus anderen einflussreichen Kreisen zu bekommen. Deswegen darf das Scheitern der UN-Resolutionen gegen ihn im Moment niemand verwundern.

Will man also schlimmeres verhindern, bleibt vorläufig nur ein diplomatischer Weg. Denn ein gewaltsames, militärisches Eingreifen würde anders verlaufen als in Libyen. Mehr Opfer, noch mehr Gewalt.

Eine wirkliche Lösung des Syrien-Konflikts wird wohl noch bis zum Sommer/Herbst dieses Jahres dauern. Erst dann wird die Unterstützung für Assad bröckeln und eine grundlegende Veränderung möglich machen. Und vielleicht wird sich Bashar Hafiz al Assad dann auch wehmütig daran erinnern, dass er eigentlich nur Augenarzt werden wollte. (meta - 8.2.2012 - 17 h)

Donnerstag, 21. November 2024

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