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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Schatten-Radix: Ewig und unbewusst

Radix des unbewussten Selbst: Eine meiner frühesten Erinnerungen ist, wie ich mein buntes Kinderköfferchen packe und ausziehen will. Mutig, absolut unabhängig, drei Jahre alt. Aber ich bin Stier, was bedeutet: etwas wie ein menschlicher Sekundenkleber, hängt an allem, was Stoff heisst. Gut, da wäre natürlich noch Uranus als IC-Herr im exakten Quadrat zum Aszendenten. Eine Dominanz, die ich dauernd übersehe. Eben dieses "Vergessen" war der erste Hinweis auf meine Schatten. Ein Schuh wurde für mich erst viel später daraus, als ich ein besonderes Horoskop für mich entdeckte. Das Schatten-Radix. Lange, nachdem ich CG Jungs Theorien über die… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Wieso der Kopf die Wand braucht

Weh! Weh! Wär’ ich der Gedanken los, die mir herüber und hinüber gehen. Wider mich! Dies irae, dies illa*. (Faust I). Kosmischer Wetter-Wechsel: Wenn Mars - wie in den letzten Tagen - mit Sonne läuft und schnelle, hohe Aktivitäts-Pegel von Ärgerlichkeiten anzeigt und Saturn fast gleichzeitig in das alte Zeichen des Mars' zurückkehrt (heute kurz nach Mitternacht in den Skorpion), geht es wieder leicht mit dem Kopf gegen die Wand. Auch eine Lektion in Sachen Zorn und Disziplin. Zusammen mit dem Dritten im Bunde, Merkur, der jetzt aus der Rückläufigkeit abdrehte, prägen Mars und Saturn nun tatsächlich deutlicher das Astro-Wetter. Dies Irae,… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Tapas, Pizza und Cevapcici

Gruppe C - Endspiele Nach dem Sieg Deutschlands gestern darf man nun gespannt sein, wer in den restlichen beiden Gruppen weiter kommt, denn das könnten die möglichen Gegner im Halbfinale sein. Den Auftakt macht die Gruppe C mit Spanien, Italien, Kroatien und Irland. Trapattoni („Trainer ist kein Depp“) ist mit Irland schon ausgeschieden, darf aber heute nochmal gegen sein Heimatland Italien ran. Und Cesare Prandelli muss unbedingt gewinnen, aber auch das ist keine Garantie für ein Weiterkommen. Denn spielen Kroatien und Spanien Unentschieden (mit jeweils mehr als zwei Toren), ist Italien trotzdem draußen. Kroatien – Spanien Bei Vincente del… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Wie man mit Fische-Venus schwimmt...

Eine kleine, sehr praktische Gebrauchsanweisung, um in diesen stark neptunischen Zeiten den Geist auf das Zeichen Fische und sein Element einzustimmen. Autorin ist CHRISTINA RODENBECK. Den Original Artikel finden Sie auf ihrer fabelhaften Website THE OXFORD ASTROLOGER: Da gibt es also diese unglaubliche Menge Fische-Energie in diesem Monat – unterstützt von der 200-Jahr-Feier des Neptun-Transits durch sein Zeichen. Neptun gilt einvernehmlich als Herr der Fische, zusammen mit Jupiter. Aber weil er so selten vorbeischaut, hat er eine besonders große Wirkung, wenn er ihnen dann tatsächlich seinen Besuch abstattet. Gerade legt Neptun auch eine… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Heimliche Fluchten: Das war's, Europa!

Nun wissen wir endlich, wer Uranus ist - der mit den Grenzen spielt. Denn heimlich, still, leise und völlig unbeachtet von der Öffentlichkeit, hat gestern noch ein Referendum begonnen. Am Schaft des Stiefels wollen die Gondeln jetzt auch nicht mehr Trauer tragen, sondern fürderhin selbstbestimmt durch die Kanäle paddeln. So flackert das Pluto-Uranus-Quadrat kurz vor dem großen Zündeln Ende April auf einen neuen Höhepunkt zu. Nein, das ist kein Scherz: Venedig, La Serenissima, die Durchlauchtigste, braucht nun auch, was die Krim schon hat. Unabhängigkeit von La Mama. Dieser Vorgang nun, zum Missfallen von Rom, weist hinsichtlich des Trends… weiterlesen ~>

Das Licht der Weihnacht

FroheWeihnachtenEs ist wieder soweit. Unter dem bunt geschmückten Lichterbaum versammeln sich Familien und Freunde rund um den Globus und feiern zusammen die Wiederkehr des Lichts. Im christlichen Abendland als die Geburt des Christuskindes, in anderen Kulturen steht aber auch noch die Wintersonnwende selbst im Mittelpunkt. Eine Tradition, die es schon lange vor dem Aufkommen des Christentums gab und dessen zeitliche Übereinstimmung mit unserem heutigen Weihnachten kein Zufall ist.

Die Winter-Sonnenwende stellte schon in den Anfängen der menschlichen Zivilisation ein bedeutendes Ereignis dar. Die längste Nacht des Jahres, der Tag an dem die Sonne nur einen kurzen Sprint am Himmel zurücklegt, sollte eigentlich Grund zum Grübeln und Fürchten gewesen sein. Aber das Wissen, dass danach das Licht länger und stärker zurück kehren würde und die scheinbar tote Natur wieder neu erwachen wird – all das war schon vor einigen tausend Jahren Grund zur Freude. Der Eintritt der Sonne in das Tierkreiszeichen Steinbock bzw. Ziegenfisch brachte gleichzeitig auch tiefe Ehrfurcht vor dem Leben mit sich, jetzt war, vor allem in den nördlichen Breiten, die Zeit des Überlebens gekommen. Die Zeit, in der man mit den Früchten der eigenen Vorsorglichkeit (Krebs) auskommen musste (Steinbock). Wer falsch geplant hatte, musste jetzt die Konsequenzen in Form von Hunger, Armut und selbst Tod (Saturn) erleben.

Aber gleichzeitig mit dieser inneren Einkehr wurde auch die geistige Lebensvision wieder neu erschaffen (Adventszeit ist Schütze – Jupiter - Zeit). So gesehen kann es nicht verwundern, dass Herrscher und Patriarchen vieler Kulturen und Religionen genau zu dieser Zeit entweder ihren eigenen Geburtstag feiern ließen, oder die Schöpfung eines neuen Messias, einer neuen Erlösergestalt.

Es ist heute unter Historikern unbestritten, dass das christliche Weihnachtsfest eine Adaption des römischen „Dies Soli Invicti“, der Geburt des Sonnengottes Mithras am 25. Dezember war. Der Mithraskult war zur damaligen Zeit in Rom eine ernsthafte weltanschauliche Konkurrenz für das aufkommende Christentum und die Parallelen zwischen den beiden Erlösergestalten Jesus  und Mithras sind verblüffend:

Beide wurden von einem Vatergott ausgeschickt, um als Weltenretter das Dunkle und Böse in der zu überwinden. Beide unterhielten mit ihren 12 Anhängern ein letztes Abendmahl  bevor sie starben, begraben wurden und wieder auferstanden. In der Ikonographie ziert beide Köpfe ein Sonnen-Strahlkranz (der Heiligenschein), in beiden Religionen gab es ein rituelles Abendmahl, eine Taufe, den Glauben an Himmel und Hölle. Und der höchste Würdenträger hatte jeweils den Beinamen Papa und trug als Amtsinsignien eine rote Mütze (die Mitra), ein rotes Gewand, einen Siegelring und einen Hirtenstab.

Die Urheberschaft all dessen geht jedoch auf den Mithraismus zurück, einer stark von astrologischer Symbolik geprägten Glaubensgemeinschaft, deren erstes verbrieftes Auftreten ins 14. Jahrhundert vor(!) Christus datiert wird, die vermutlich aber auch noch einige hundert Jahre älter war. Dieser Mithras-Kult war weit verbreitet, von Indien über Persien bis nach Griechenland. Und kam von dort zum Beginn unserer Zeitrechnung nach Rom.

Dies ist jedoch nicht die einzige Übereinstimmung unseres Weihnachtsfestes mit wesentlich älteren Mythologien und Religionen. Denn auch zwischen dem ägyptischen Sonnengott Horus und Jesus von Nazareth gibt es verblüffende Parallelen.

Ihre Mütter hießen Meri oder Maria (in manchen Überlieferungen auch Miriam). Sie waren der jeweils einzige gezeugte Sohn des höchsten Gottes (Osiris bzw. Jehova), sie hatten einen Ziehvater (Jo-sebh oder  Josef), wurden in einer Höhle bzw. einem Stall geboren und ihre Geburt wurde von einem Stern (Sirius bzw. einem Stern im Osten) angekündigt.
Zu allem Überfluss stellte man am 21. Dezember, zur Wintersonnwende, im antiken Ägypten eine Krippe mitsamt Kind zur Schau und trug es dann zur Feier des Geburtstages von Horus durch die Straßen.

Vielleicht erklärt dies auch, warum Weihnachten selbst in unserer schnelllebigen Zeit immer noch diese tiefe Faszination hat. Es ist wahrscheinlich das älteste und bedeutsamste Fest der Menschheitsgeschichte und sein Ursprung bezieht sich nicht nur auf den Lauf der Sonne, sondern ist auch  Ausdruck ihrer Verehrung und Wertschätzung als universelles, lebensspendendes Schöpfer-Prinzip.

So mag es auch nicht mehr verwundern, dass das Wissen um astrologische Zusammenhänge und ihre Bedeutung für unser Leben damals entweder nur wenigen Eingeweihten und Herrschern zugänglich war (Ägypten, Mithraskult), oder von den Vertretern der Religionen abgelehnt und verteufelt wurde (Christentum). Denn das Göttliche als einfacher Ausdruck einer für jedermann und –frau erfahrbaren Wirklichkeit hätte viel von seiner überirdischen Faszination verloren, während die mythologische Verkörperung dieses Prinzips als entrückte und göttliche Erlöser mehr Möglichkeiten bot, auch eigene, oft sehr irdische Interessen „unters Volk“ zu bringen.

Auch bezogen auf die 12 Rauhnächte, die in unserer Zeit meistens vom 2. Weihnachtstag bis zum Tag der Heiligen Drei Könige am 6. Januar festgelegt sind, gibt es einen eindeutig kosmologischen Hintergrund. Allerdings leicht verschoben, denn begonnen haben diese 12 Nächte früher bereits zur Wintersonnenwende (astrologisch als Übergang von der Schütze-Phase zur Steinbock-Ziegenfisch Phase beschrieben). Die kommenden 12 Tage stellten dann eine Besonderheit dar - zum einen, weil die 12 Monate eines Jahres früher als 12 Mondzyklen wahrgenommen wurden (meistens von Neumond zu Neumond). Doch solch ein „Jahr“ umfasst eben nur 354 Sonnentage, somit gab es immer 11 Tage bzw. 12 Nächte Differenz zu den tatsächlichen Auslösungen wie zB der Wintersonnenwende, also einem kompletten Sonnenjahr.
Diese fehlenden Tage wurden dann als „jenseits der Zeit“ betrachtet und mit besonderen, magischen Eigenschaften verbunden, weil in dieser Phase auch die Naturgesetze außer Kraft gesetzt schienen.
Was aber noch mehr verwundert ist die Tatsache, dass damit eine Verbindung zwischen dem kürzesten Tag bzw. der längsten Nacht und der exakten jährlichen Sonnennähe zur Erde (in unserer Zeit meistens am 3./4. Januar) hergestellt wurde. Was sicher vor einigen tausend Jahren nicht durch Astrophysik berechnet werden konnte, sondern anscheinend im normalen All-Tags-Leben Leben als Besonderheit wahrgenommen wurde.

Dies alles zeigt die Richtig- und Wichtigkeit von Weihnachten auf, unabhängig von religiösen und kulturellen Überzeugungen. Denn auch heute noch befinden wir uns in diesem zeitlichen Reigen der 12 heiligen Nächte und bringen unsere Freude darüber mit Geschenken und der Liebe für unsere Mitmenschen zum Ausdruck.

In diesem Sinne wünschen wir all unseren Lesern auch in schwierigen Zeiten gesegnete Weihnachten 2022.

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Montag, 20. Mai 2024

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