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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

2019 - ein Merkurjahr?

MerkurjahrTitel
Eigentlich wäre heute der Tag der Tage. Für einen Astrologen. Denn am ersten Tag eines neuen Jahres sind selbst kritische Medien bereit, Prognosen und Vorhersagen für das selbige von uns zu übernehmen, auch wenn diese noch so absurd und oberflächlich sein mögen. Denn heute soll doch etwas komplett Neues beginnen. Ein neuer Anfang der Hoffnung machen könnte, ein Tag, an dem gute Vorsätze vielleicht sogar die Chance haben, irgendwann umgesetzt zu werden. Wirklich erstaunlich wie viele Astro-Logen und -Loginnen gerne auf diesen Illusionszug aufspringen, um den „Unwissenden“ dieser Welt zu erklären, was dieses neue Jahr alles mit sich bringen… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Die wundersame Welt der Esologen

Manche Begriffe mag man eigentlich nicht mehr hören. Und auch beim Schreiben tut es irgendwie weh. Esoterik ist so einer. Ursprünglich mal eine feine Sache, diente der Unterscheidung zwischen dem, was sich auch der breiten Allgemeinheit auf den ersten Blick offenbart, und den Offenbarungen besonderer Menschen, die ihr spezielles Wissen aber nur im engsten Kreis und sehr direkt weiter gaben. Was heute davon übrig ist, kann man auf den einschlägigen Webseiten sehen. Es gibt eigentlich nichts, was nicht im weitesten Sinne esoterisch, also irgendwie besonders und geheim ist, beziehungsweise so präsentiert wird. Ganz oben auf der Angebotsliste… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Sieger verlässt sinkendes Schiff

Die Sterne lügen eben doch seltener als man denkt: Als "Kandidat für Ausbrüche" hatte Loop! David "The Hoff" Hasselhoff im Promi-Container schon anfangs prognostiziert (Big Brother Astro Experiment). Aber er hat Uranus, die Freiheits-Sehnsucht, eben verdeckt in 12, also musste man astrologisch schon etwas nachdenken, um sein Verschwinden ansatzweise ahnen zu können. Offenbar mit höchster Intelligenz begabt, entschied sich der Baywatcher, dem German Wahnsinn bei AC-Umkehrung mundan und DC auf seiner Venus ein knallhartes Ende zu bereiten. Er zog um Punkt 17.35 h gestern bestens gestimmt und unter großer Trauer der Mitstreiter aus. Nun ist er… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Ein Debütant auf der Bühne der Welt

"Vielleicht ist die Hoffnung die letzte Weisheit der Narren." (Siegfried Lenz, Uranus auf Fische-Sonne). Und vielleicht konnte das so nur ein Fisch mit Uranus auf Sonne schreiben, einer, der sich als spröde maskierte und doch von den Blitzen des Namenlosen immer wieder getroffen wurde. Siegfried Lenz, ein großer, stiller Angler der Worte in einer längst vergangenen Gegenwart (richtige Fische fing er übrigens auch ), ist tot. Der leise Roman-Autor (mit prominentem Jupiter auf Venus im Wassermann), Novellist, Erzähler, Liebhaber von schottischem Tabak, prägte damals, nach dem Krieg, in dem er als 17jähriger zur Marine musste (alles Neptun),… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Malala+Kailash: Vereinte Gegensätze

Als in Stockholm am 10. Oktober um 11:00 h die Namen der diesjährigen Friedensnobelpreisträger bekannt gegeben wurden, stand Saturn exakt am Ereignis-AC. Genau dort, auf 21° Skorpion standen auch Mars-Merkur und Uranus am 27. November 1895, als Alfred Nobel sein berühmtes Testament aufsetzte. Damals verfügte er, dass fast sein gesamtes Vermögen in eine Stiftung fließen wird, die alljährlich Wissenschaftler, Schriftsteller und Menschen, die sich um den Frieden in der Welt verdient gemacht haben, mit einem besonderen Preis ehren sollte. Bisweilen waren die Entscheidung des Komitees nicht immer unstrittig, diesmal aber gab es fast nur positive… weiterlesen ~>

Das Licht der Weihnacht

FroheWeihnachtenEs ist wieder soweit. Unter dem bunt geschmückten Lichterbaum versammeln sich Familien und Freunde rund um den Globus und feiern zusammen die Wiederkehr des Lichts. Im christlichen Abendland als die Geburt des Christuskindes, in anderen Kulturen steht aber auch noch die Wintersonnwende selbst im Mittelpunkt. Eine Tradition, die es schon lange vor dem Aufkommen des Christentums gab und dessen zeitliche Übereinstimmung mit unserem heutigen Weihnachten kein Zufall ist.

Die Winter-Sonnenwende stellte schon in den Anfängen der menschlichen Zivilisation ein bedeutendes Ereignis dar. Die längste Nacht des Jahres, der Tag an dem die Sonne nur einen kurzen Sprint am Himmel zurücklegt, sollte eigentlich Grund zum Grübeln und Fürchten gewesen sein. Aber das Wissen, dass danach das Licht länger und stärker zurück kehren würde und die scheinbar tote Natur wieder neu erwachen wird – all das war schon vor einigen tausend Jahren Grund zur Freude. Der Eintritt der Sonne in das Tierkreiszeichen Steinbock bzw. Ziegenfisch brachte gleichzeitig auch tiefe Ehrfurcht vor dem Leben mit sich, jetzt war, vor allem in den nördlichen Breiten, die Zeit des Überlebens gekommen. Die Zeit, in der man mit den Früchten der eigenen Vorsorglichkeit (Krebs) auskommen musste (Steinbock). Wer falsch geplant hatte, musste jetzt die Konsequenzen in Form von Hunger, Armut und selbst Tod (Saturn) erleben.

Aber gleichzeitig mit dieser inneren Einkehr wurde auch die geistige Lebensvision wieder neu erschaffen (Adventszeit ist Schütze – Jupiter - Zeit). So gesehen kann es nicht verwundern, dass Herrscher und Patriarchen vieler Kulturen und Religionen genau zu dieser Zeit entweder ihren eigenen Geburtstag feiern ließen, oder die Schöpfung eines neuen Messias, einer neuen Erlösergestalt.

Es ist heute unter Historikern unbestritten, dass das christliche Weihnachtsfest eine Adaption des römischen „Dies Soli Invicti“, der Geburt des Sonnengottes Mithras am 25. Dezember war. Der Mithraskult war zur damaligen Zeit in Rom eine ernsthafte weltanschauliche Konkurrenz für das aufkommende Christentum und die Parallelen zwischen den beiden Erlösergestalten Jesus  und Mithras sind verblüffend:

Beide wurden von einem Vatergott ausgeschickt, um als Weltenretter das Dunkle und Böse in der zu überwinden. Beide unterhielten mit ihren 12 Anhängern ein letztes Abendmahl  bevor sie starben, begraben wurden und wieder auferstanden. In der Ikonographie ziert beide Köpfe ein Sonnen-Strahlkranz (der Heiligenschein), in beiden Religionen gab es ein rituelles Abendmahl, eine Taufe, den Glauben an Himmel und Hölle. Und der höchste Würdenträger hatte jeweils den Beinamen Papa und trug als Amtsinsignien eine rote Mütze (die Mitra), ein rotes Gewand, einen Siegelring und einen Hirtenstab.

Die Urheberschaft all dessen geht jedoch auf den Mithraismus zurück, einer stark von astrologischer Symbolik geprägten Glaubensgemeinschaft, deren erstes verbrieftes Auftreten ins 14. Jahrhundert vor(!) Christus datiert wird, die vermutlich aber auch noch einige hundert Jahre älter war. Dieser Mithras-Kult war weit verbreitet, von Indien über Persien bis nach Griechenland. Und kam von dort zum Beginn unserer Zeitrechnung nach Rom.

Dies ist jedoch nicht die einzige Übereinstimmung unseres Weihnachtsfestes mit wesentlich älteren Mythologien und Religionen. Denn auch zwischen dem ägyptischen Sonnengott Horus und Jesus von Nazareth gibt es verblüffende Parallelen.

Ihre Mütter hießen Meri oder Maria (in manchen Überlieferungen auch Miriam). Sie waren der jeweils einzige gezeugte Sohn des höchsten Gottes (Osiris bzw. Jehova), sie hatten einen Ziehvater (Jo-sebh oder  Josef), wurden in einer Höhle bzw. einem Stall geboren und ihre Geburt wurde von einem Stern (Sirius bzw. einem Stern im Osten) angekündigt.
Zu allem Überfluss stellte man am 21. Dezember, zur Wintersonnwende, im antiken Ägypten eine Krippe mitsamt Kind zur Schau und trug es dann zur Feier des Geburtstages von Horus durch die Straßen.

Vielleicht erklärt dies auch, warum Weihnachten selbst in unserer schnelllebigen Zeit immer noch diese tiefe Faszination hat. Es ist wahrscheinlich das älteste und bedeutsamste Fest der Menschheitsgeschichte und sein Ursprung bezieht sich nicht nur auf den Lauf der Sonne, sondern ist auch  Ausdruck ihrer Verehrung und Wertschätzung als universelles, lebensspendendes Schöpfer-Prinzip.

So mag es auch nicht mehr verwundern, dass das Wissen um astrologische Zusammenhänge und ihre Bedeutung für unser Leben damals entweder nur wenigen Eingeweihten und Herrschern zugänglich war (Ägypten, Mithraskult), oder von den Vertretern der Religionen abgelehnt und verteufelt wurde (Christentum). Denn das Göttliche als einfacher Ausdruck einer für jedermann und –frau erfahrbaren Wirklichkeit hätte viel von seiner überirdischen Faszination verloren, während die mythologische Verkörperung dieses Prinzips als entrückte und göttliche Erlöser mehr Möglichkeiten bot, auch eigene, oft sehr irdische Interessen „unters Volk“ zu bringen.

Auch bezogen auf die 12 Rauhnächte, die in unserer Zeit meistens vom 2. Weihnachtstag bis zum Tag der Heiligen Drei Könige am 6. Januar festgelegt sind, gibt es einen eindeutig kosmologischen Hintergrund. Allerdings leicht verschoben, denn begonnen haben diese 12 Nächte früher bereits zur Wintersonnenwende (astrologisch als Übergang von der Schütze-Phase zur Steinbock-Ziegenfisch Phase beschrieben). Die kommenden 12 Tage stellten dann eine Besonderheit dar - zum einen, weil die 12 Monate eines Jahres früher als 12 Mondzyklen wahrgenommen wurden (meistens von Neumond zu Neumond). Doch solch ein „Jahr“ umfasst eben nur 354 Sonnentage, somit gab es immer 11 Tage bzw. 12 Nächte Differenz zu den tatsächlichen Auslösungen wie zB der Wintersonnenwende, also einem kompletten Sonnenjahr.
Diese fehlenden Tage wurden dann als „jenseits der Zeit“ betrachtet und mit besonderen, magischen Eigenschaften verbunden, weil in dieser Phase auch die Naturgesetze außer Kraft gesetzt schienen.
Was aber noch mehr verwundert ist die Tatsache, dass damit eine Verbindung zwischen dem kürzesten Tag bzw. der längsten Nacht und der exakten jährlichen Sonnennähe zur Erde (in unserer Zeit meistens am 3./4. Januar) hergestellt wurde. Was sicher vor einigen tausend Jahren nicht durch Astrophysik berechnet werden konnte, sondern anscheinend im normalen All-Tags-Leben Leben als Besonderheit wahrgenommen wurde.

Dies alles zeigt die Richtig- und Wichtigkeit von Weihnachten auf, unabhängig von religiösen und kulturellen Überzeugungen. Denn auch heute noch befinden wir uns in diesem zeitlichen Reigen der 12 heiligen Nächte und bringen unsere Freude darüber mit Geschenken und der Liebe für unsere Mitmenschen zum Ausdruck.

In diesem Sinne wünschen wir all unseren Lesern auch in schwierigen Zeiten gesegnete Weihnachten 2022.

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Dienstag, 1. Juli 2025

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