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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Rose ist keine Rose ist keine Rose

"Man sagt, die Zeit heile alle Wunden. Dem stimme ich nicht zu." (Rose Kennedy, Chiron Konjunktion Sonne am DC). Sie hatte offenbar große seelische Schmerzen und sie versteckte und verdeckte diese Schmerzen und schien vielleicht gerade darum befremdlich stark. So ist das manchmal, wenn unter Stahl Glas steckt. Die Mutter der großen Söhne, die dann auf Kosten der vermutlich nicht viel kleineren Kennedy-Töchter Karriere machten, war duldsam. Sie kannte sie, die Männer zwischen Mars und Merkur, im Atem einer Machismo-Zeit. Und dann war da noch sie, pur, Rose, die wie eine Blume hieß, aber als Super-Löwin geboren wurde, Sonne auf 0° Grad. Mit… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Ein Cookie für die Hoffnungsvollen

Gab es da nicht den großen Lockruf der Träume, als Neptun in die Fische lief? Bote der Positiv-Denker, Hoffnung für Hoffnungslose. Ach, was haben wir uns nicht alles gewünscht! Wieso fällt dann dieser Neptun jetzt so schwer? Mit all seinen Masken und Larven, die er bringt, den Verschiebungen der Realität? Wenn er wirklich das zuckersüße Streichquartett über den Fleischtheken des Lebens wäre, das wir so gern in das letzte Tierkreis-Zeichen hineingeheimnissen, müsste es uns ja famos gegangen sein, seither. Am 3. Februar 2012 durchwanderte Neptun endgültig die Grenze nach Hause, in die Fische. Zu den Meer-Jungfrauen, den Strom-Rittern des… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Der Mars im Manne 2.0

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"Es ist leichter, zum Mars vorzudringen, als zu sich selbst." (C.G. Jung, Schütze-Mars in 10) Manchmal wird die Mars-Lagerung im Mann ja sogar von Generation zu Generation weitergegeben. Diese Herren (links) stammen aus einer ununterbrochenen Linie und es sammelt sich darin viel Löwe-Wassermann, Sonne/Mars Anlagen plus einer ziemlich gut sichtbaren Überdosis Saturn im Steinbock. Womit wir auch schon beim Lebensprogramm Mars 2.0 wären: Es folgt hier die Fortsetzung des kleinen Mars Lexikons bei Loop! von Eva-Christiane Wetterer und sri. Natürlich stimmt es nicht ganz, dass Männer nur vom Mars kommen und Frauen von der Venus und so ist auch… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Das Tor zur Welt und Hamburgs Königin

Mythos Queen Mary 2: Merkur-Jupiter steht in Jungfrau und auf der anderen Seite ein starker Mond-Neptun in den Fischen: Das spiegelt unendliche Dimension, menschlichen Erfindergeist und viele Sehnsüchte wider. Gerade ist passend dazu eins der größten Traumschiffe der Welt, die Queen Mary 2, aus ihrer Herzens-Stadt Hamburg in Richtung hohem Norden ausgelaufen. Eine echt neptunische Königin aus Stahl, deren Geschichte Eva-Christiane Wetterer für uns mit royalem Blick astrologisch beleuchtet: 300.000 Menschen stehen am Morgen des 19. Juli 2004 bereits vor 5 Uhr am Ufer der Elbe und warten auf einen Ozeanriesen nie gesehenen Ausmaßes. Man ist… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Syriens gebrochenes Rückgrat

 Geschichte einer Selbstzerstörung unter mundanem Einfluss von Uranus und Pluto Einmal war alles anders: Damaskus gilt als die erste, dauerhaft bewohnte Stadt der Welt. In Ugarit wurde das erste geschriebene Alphabet aller Zeiten gefunden. Aber dieses Syrien, die Wiege der Zivilisation, gibt es nicht mehr. Mit dem "arabischen Frühling" drängte kurz vor Weihnachten 2010 ein Bürgerkrieg heran, der bis heute dauert (STERNWELTEN-Artikel). Pluto-Uranus hetzt die Sonne des modernen Syriens auf, die als Herrin von 11 in Haus 3 sitzt. Alles dreht sich im Land um Befreiung. Machthaber Assad (LOOP! ARTIKEL) mit Sonne-Uranus-Pluto, anfangs als… weiterlesen ~>

Das Licht der Weihnacht

FroheWeihnachtenEs ist wieder soweit. Unter dem bunt geschmückten Lichterbaum versammeln sich Familien und Freunde rund um den Globus und feiern zusammen die Wiederkehr des Lichts. Im christlichen Abendland als die Geburt des Christuskindes, in anderen Kulturen steht aber auch noch die Wintersonnwende selbst im Mittelpunkt. Eine Tradition, die es schon lange vor dem Aufkommen des Christentums gab und dessen zeitliche Übereinstimmung mit unserem heutigen Weihnachten kein Zufall ist.

Die Winter-Sonnenwende stellte schon in den Anfängen der menschlichen Zivilisation ein bedeutendes Ereignis dar. Die längste Nacht des Jahres, der Tag an dem die Sonne nur einen kurzen Sprint am Himmel zurücklegt, sollte eigentlich Grund zum Grübeln und Fürchten gewesen sein. Aber das Wissen, dass danach das Licht länger und stärker zurück kehren würde und die scheinbar tote Natur wieder neu erwachen wird – all das war schon vor einigen tausend Jahren Grund zur Freude. Der Eintritt der Sonne in das Tierkreiszeichen Steinbock bzw. Ziegenfisch brachte gleichzeitig auch tiefe Ehrfurcht vor dem Leben mit sich, jetzt war, vor allem in den nördlichen Breiten, die Zeit des Überlebens gekommen. Die Zeit, in der man mit den Früchten der eigenen Vorsorglichkeit (Krebs) auskommen musste (Steinbock). Wer falsch geplant hatte, musste jetzt die Konsequenzen in Form von Hunger, Armut und selbst Tod (Saturn) erleben.

Aber gleichzeitig mit dieser inneren Einkehr wurde auch die geistige Lebensvision wieder neu erschaffen (Adventszeit ist Schütze – Jupiter - Zeit). So gesehen kann es nicht verwundern, dass Herrscher und Patriarchen vieler Kulturen und Religionen genau zu dieser Zeit entweder ihren eigenen Geburtstag feiern ließen, oder die Schöpfung eines neuen Messias, einer neuen Erlösergestalt.

Es ist heute unter Historikern unbestritten, dass das christliche Weihnachtsfest eine Adaption des römischen „Dies Soli Invicti“, der Geburt des Sonnengottes Mithras am 25. Dezember war. Der Mithraskult war zur damaligen Zeit in Rom eine ernsthafte weltanschauliche Konkurrenz für das aufkommende Christentum und die Parallelen zwischen den beiden Erlösergestalten Jesus  und Mithras sind verblüffend:

Beide wurden von einem Vatergott ausgeschickt, um als Weltenretter das Dunkle und Böse in der zu überwinden. Beide unterhielten mit ihren 12 Anhängern ein letztes Abendmahl  bevor sie starben, begraben wurden und wieder auferstanden. In der Ikonographie ziert beide Köpfe ein Sonnen-Strahlkranz (der Heiligenschein), in beiden Religionen gab es ein rituelles Abendmahl, eine Taufe, den Glauben an Himmel und Hölle. Und der höchste Würdenträger hatte jeweils den Beinamen Papa und trug als Amtsinsignien eine rote Mütze (die Mitra), ein rotes Gewand, einen Siegelring und einen Hirtenstab.

Die Urheberschaft all dessen geht jedoch auf den Mithraismus zurück, einer stark von astrologischer Symbolik geprägten Glaubensgemeinschaft, deren erstes verbrieftes Auftreten ins 14. Jahrhundert vor(!) Christus datiert wird, die vermutlich aber auch noch einige hundert Jahre älter war. Dieser Mithras-Kult war weit verbreitet, von Indien über Persien bis nach Griechenland. Und kam von dort zum Beginn unserer Zeitrechnung nach Rom.

Dies ist jedoch nicht die einzige Übereinstimmung unseres Weihnachtsfestes mit wesentlich älteren Mythologien und Religionen. Denn auch zwischen dem ägyptischen Sonnengott Horus und Jesus von Nazareth gibt es verblüffende Parallelen.

Ihre Mütter hießen Meri oder Maria (in manchen Überlieferungen auch Miriam). Sie waren der jeweils einzige gezeugte Sohn des höchsten Gottes (Osiris bzw. Jehova), sie hatten einen Ziehvater (Jo-sebh oder  Josef), wurden in einer Höhle bzw. einem Stall geboren und ihre Geburt wurde von einem Stern (Sirius bzw. einem Stern im Osten) angekündigt.
Zu allem Überfluss stellte man am 21. Dezember, zur Wintersonnwende, im antiken Ägypten eine Krippe mitsamt Kind zur Schau und trug es dann zur Feier des Geburtstages von Horus durch die Straßen.

Vielleicht erklärt dies auch, warum Weihnachten selbst in unserer schnelllebigen Zeit immer noch diese tiefe Faszination hat. Es ist wahrscheinlich das älteste und bedeutsamste Fest der Menschheitsgeschichte und sein Ursprung bezieht sich nicht nur auf den Lauf der Sonne, sondern ist auch  Ausdruck ihrer Verehrung und Wertschätzung als universelles, lebensspendendes Schöpfer-Prinzip.

So mag es auch nicht mehr verwundern, dass das Wissen um astrologische Zusammenhänge und ihre Bedeutung für unser Leben damals entweder nur wenigen Eingeweihten und Herrschern zugänglich war (Ägypten, Mithraskult), oder von den Vertretern der Religionen abgelehnt und verteufelt wurde (Christentum). Denn das Göttliche als einfacher Ausdruck einer für jedermann und –frau erfahrbaren Wirklichkeit hätte viel von seiner überirdischen Faszination verloren, während die mythologische Verkörperung dieses Prinzips als entrückte und göttliche Erlöser mehr Möglichkeiten bot, auch eigene, oft sehr irdische Interessen „unters Volk“ zu bringen.

Auch bezogen auf die 12 Rauhnächte, die in unserer Zeit meistens vom 2. Weihnachtstag bis zum Tag der Heiligen Drei Könige am 6. Januar festgelegt sind, gibt es einen eindeutig kosmologischen Hintergrund. Allerdings leicht verschoben, denn begonnen haben diese 12 Nächte früher bereits zur Wintersonnenwende (astrologisch als Übergang von der Schütze-Phase zur Steinbock-Ziegenfisch Phase beschrieben). Die kommenden 12 Tage stellten dann eine Besonderheit dar - zum einen, weil die 12 Monate eines Jahres früher als 12 Mondzyklen wahrgenommen wurden (meistens von Neumond zu Neumond). Doch solch ein „Jahr“ umfasst eben nur 354 Sonnentage, somit gab es immer 11 Tage bzw. 12 Nächte Differenz zu den tatsächlichen Auslösungen wie zB der Wintersonnenwende, also einem kompletten Sonnenjahr.
Diese fehlenden Tage wurden dann als „jenseits der Zeit“ betrachtet und mit besonderen, magischen Eigenschaften verbunden, weil in dieser Phase auch die Naturgesetze außer Kraft gesetzt schienen.
Was aber noch mehr verwundert ist die Tatsache, dass damit eine Verbindung zwischen dem kürzesten Tag bzw. der längsten Nacht und der exakten jährlichen Sonnennähe zur Erde (in unserer Zeit meistens am 3./4. Januar) hergestellt wurde. Was sicher vor einigen tausend Jahren nicht durch Astrophysik berechnet werden konnte, sondern anscheinend im normalen All-Tags-Leben Leben als Besonderheit wahrgenommen wurde.

Dies alles zeigt die Richtig- und Wichtigkeit von Weihnachten auf, unabhängig von religiösen und kulturellen Überzeugungen. Denn auch heute noch befinden wir uns in diesem zeitlichen Reigen der 12 heiligen Nächte und bringen unsere Freude darüber mit Geschenken und der Liebe für unsere Mitmenschen zum Ausdruck.

In diesem Sinne wünschen wir all unseren Lesern auch in schwierigen Zeiten gesegnete Weihnachten 2022.

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Mittwoch, 14. Mai 2025

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