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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Astro-Design: Himmlisches Kaleidoskop

Debatte um Zugang der Astrologie Letzter Teil unserer Serie "Frische Sterne" von Eva-Christiane Wetterer: Seit Oktober 2005 saust VANILLA durchs Weltall und mit dieser fliegenden Eistüte auch die Hoffnung des Entdeckers, HANS-WERNER WOLTERS, dass die Astrologie durch seine Erfindung in neuem Licht erscheinen möge. Er sah die Möglichkeit, ganz neue Wege zu gehen, indem nun wunschgemäß funktionierende Faktoren designt werden konnten. Und er war sich sicher, dass sich daraus kein Widerspruch zur Astrologie und auch kein Widerspruch zur Naturwissenschaft ergeben würde. Ein paar grundsätzliche Regeln nannte er für künftige Entdecker dennoch:… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Rassismus: "Schwarz am falschen Ort..."

"I think he was just black in the wrong place." Valerie Castile (Philandos Mutter) Pluto-Sonne-Opposition wird von AC-DC in Falcon Heights ausgelöst, als die Spirale sich weiter dreht. Ein Polizist erschießt bei einer Fahrzeugkontrolle einfach so den 32jährigen Schwarzen Philando Castile, eine Krebs-Sonne unter Uranus-Transit. Der Cafeteria-Angestellte an einer Montessori Schule hatte eine kleine, falsch deutbare Bewegung gemacht, die ihn das Leben kostete. Hinter den Schüssen steckt ein ganzes System von Engstirnigkeit. Auch hier prägen die akuten Langsamläufer-Konstellationen das Klima: Nur einen Tag zuvor, bei Auslösung von Saturn-Neptun… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Empathie, Identifikation, Liebe

Cross-Posten im Loop! Heute Birgit Braun von Starfish-Astrologie über Neptun aus der Sicht einer ganz besonderen, astrologischen Schulrichtung: "In der Astrologischen Psychologie fassen wir die Planeten als Werkzeuge des inneren Wesenskerns auf, der in der Horoskopzeichnung durch den leeren Kreis in der Mitte dargestellt ist. Der innerste Kreis symbolisiert das höhere (wahre) Selbst, das Aspektbild seine Bewusstseinsstruktur und die Planeten seine Werkzeuge, mit denen es in der irdischen Welt agieren und reagieren kann. Die Planeten bieten dem Selbst die Handlungsmöglichkeiten und -fähigkeiten. Dem Kreis in der Mitte steht dabei ein… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Urgewalt mit Anbindung an den Himmel

Hommage an Harry Rowohlt, einen Widder mit Sonne-Saturn-Neptun - von EVA-CHRISTIANE WETTERER: "Was du nicht willst, dass man dir tu, das mach erst mal." Eine Urgewalt mit Anbindung an den Himmel, ein überragender Übersetzer mit peniblem Qualitäts-Bewußtsein, der größte Vorlese-Künstler mit grandioser Bühnenpräsenz und Brummbass und ein Schauspieler, der in der Lindenstraße wie nebenbei Sätze für die Ewigkeit erfindet: Harry Rowohlt (*27.März 1945 - † 15. Juni 2015). Dieses Mannsbild mit Rauschebart hat seine Sonne mit Opposition zu Neptun und Quadrat zu Saturn wahrlich erfüllt. Ungebrochene Lebens-, Schaffens- und Streit-Energie. So wie es… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Als London im Smog versank

Astrologische Archetypen finden ja bekanntermaßen viele Ausdrucksformen. So steht Saturn einerseits für eine generelle Anlage zur Verdichtung und Konzentration von Stoffen, Gedanken und Ideen, Neptun andererseits für die feinste Ausdrucksform des Wasserelementes, zum Beispiel in Form von Nebelschwaden. Wenn beides im realen Leben zusammen kommt, kann das dann schon mal bizarre Formen annehmen. So geschehen am 05. Dezember 1952, als sich in London wieder einmal die typische „PEA SOUP“ breit machte. Eine Großwetterlage, gemischt aus Nebel und feuchtem Nieselregen. Und in diesem Fall noch zusätzlich mit dem, was man heute als Smog bezeichnet.… weiterlesen ~>

Putin: Auf den Spuren eines Phänomens

Wladimir Wladimirowitsch Putins ersten Jahre fanden in einer 20 Quadratmeter großen Gemeinschaftswohnung statt. Bad und Küche teilte sich die Familie mit Nachbarn. Die Waage-Sonne selbst empfand sich schon damals als Kind der Strasse, wenn auch in einem anderen Sinn. Der Junge galt als unbeugsam, schwierig, und streitlustig - wie es sich für einen Skorpion-AC gehört. Im Geburtsbild findet sich eine Sonne-Saturn-Neptun-Merkur-Konjunktion. Die ersten Prägungen fanden demnach im Alter zwischen fünf und sechs Jahren statt (7-er Rhythmus). Neptun-Merkur Konjunktionen zeichnen aber zunächst einmal jemanden aus, der vor allem eins ist: äußerst sensibel und aufnahmebereit.

Allerdings kann das, was an Informationen auf ihn einströmt, nur sehr schwer gefiltert werden. Das schafft oft einen intuitiven und gefühls-umfassenden Zugang zur Welt, aber ebenso oft auch eine Überforderung durch zu viel Input (heute auch HSP - Syndrom genannt). 

Diese Überforderung wird bei Putin noch verstärkt durch Saturn, der zum einen den strengen Vater, einen überzeugten Kommunisten, symbolisiert. Zum anderen die sozialen Umstände, die wenig Spielraum für eine romantische Ader oder äußeren Rückzug gelassen haben. Zwangsweise entstehen dann bei so einem Menschen innere Fluchten, die nach außen hin klar und eindeutig abgegrenzt werden müssen. Aber hinter diesen selbst erschaffenen Mauern sind die Gedanken frei. Sie treiben auf Neptuns Wellen oft in Bereiche, von denen andere nichts ahnen.

In gewisser Weise war dieser Wladimir Putin also schon immer ein Außenseiter, jemand, der das, was ihn bewegte, nur schwer mitteilen konnte und den die Einschränkungen und Härten der Kindheit sehr geprägt haben. Aus all den inneren und äußeren Konflikten, die eine solche Konstellation mit sich bringt, entstand nun auch früh ein sonnenhaftes Selbst-Bild samt Verhaltensmustern, die sich im Laufe von Putins Leben kaum verändert haben.

 

Mit etwa 12 Jahren durfte der Junge endlich der russischen Variante der Pfadfinder beitreten. Hier fand er auch einen entsprechenden Ausdruck für seinen Mars im Schützen (den auch Angela Merkel hat). Dieser Mars nun weist zwei Besonderheiten auf. Zum einen ist er Out-of-Bounds, läuft jenseits der üblichen Ekliptik-Grenzen, und wirkt in seinem Ausdruck also weitaus energetischer aufgeladen als üblich. Zum anderen bringt die exakte Konjunktion mit dem Galaktischen Zentrum ein chaotisches Element in diesen Lebensbereich ein, das kaum zu kontrollieren ist und viel Raum und Möglichkeiten braucht. Putin fand sie im Judo, er beherrscht heute mehrere Kampfsport-Arten und regelmäßiges, sportliches Training gehört ebenso zu seinen Planungs-Abläufen wie die Regierungs-Geschäfte selbst.

Als Machthaber findet er aber auch durchaus weltpolitische Schauplätze, auf denen er dieses Kämpfer-Potential ausleben kann. Wer wundert sich also über die seltsamen Häufungen von terroristischen Anschlägen, kurz nach seiner ersten Wahl zum russischen Präsidenten? Mit Mars-Schütze-Haus 2 und Jupiter-Stier-Haus 7 geht es bei diesen Auseinandersetzungen immer auch um Existentielles. Um Absicherung, Schutz und Bewahrung des Bestandes, durchaus mit einer starken, ideellen Komponente. Während Putins Amtszeit hat sich das Brutto-Inlandsprodukt Russlands um fast 100 Prozent gesteigert. Gemessen an der Größe und der Vielfalt dieses Landes wahrlich nichts, was man klein reden könnte.

Mensch Putin ist aber nach wie vor auch ein Mann, der gern im Hintergrund Fäden zieht und Pläne schmiedet. Seine Karriere beim sowjetischen KGB und später beim russischen FSB entspricht seiner Merkur-Neptun-Saturn Konjunktion in Haus 12. Für ihn besteht die Welt aus einer glatten Oberfläche, von der man sich nicht täuschen lassen darf. Die wirklichen Dinge spielen sich darunter ab.

Politisches Handeln ist für ihn immer zuerst Strategie-Denken jenseits der Öffentlichkeit, er hört die feindlichen Flöhe schon husten, wenn diese selbst noch nicht wissen, dass sie eine Erkältung haben. Das bringt zwangsweise einen Hang zum Mystizismus und im schlimmsten Fall zu einer gewissen Paranoia mit sich. Aber anders hätte Putin wohl keine Chance gehabt, in kürzester Zeit, ohne große Unterstützung, den russischen Thron zu erobern. Sein Hass auf die Oligarchen, die Superreichen in seiner Heimat, die sich nach dem Zerfall der Sowjetunion die wirtschaftlichen Filet-Stückchen unter den Nagel gerissen haben, ist nicht nur gespielt (Jupiter Quadrat Pluto).

Er liebt und braucht jedoch diese Herausforderung, kann im Prinzip nicht genug vom ewigen Kampf zwischen Gut und Böse bekommen, den auch schon die Sowjetunion zu ihren Gunsten instrumentalisierte. Denn seine Waage-Betonung muss sich der Skorpion-Färbung seiner Venus in Haus 1 unterordnen. Es geht bei ihm gar nicht um Ausgleich und Balance im ursprünglichen Sinn. Seine Faszination gilt nicht oberflächlicher Harmonie, sondern eher der „dunklen Seite der Macht“. Die aber muss mit seiner Anlage von einem Helden (er, der Schütze-Mars) mit flammendem Schwert universeller Gerechtigkeit bekämpft werden. Am besten noch getragen vom Ideal einer archaischen Stammes-Zugehörigkeit (Jupiter im Stier), wo sich der Einzelne dem Wohl der Gemeinschaft unterordnet.

Der Mann Putin zeigt sich astrologisch also nicht so platt, wie mancher es gerne hätte. Denn Putin ist kein Verfechter des alten kommunistischen Weltbildes, er hat sein ganz eigenes, das „zufälligerweise“ in einigen Punkten diesem Gesellschafts-Modell entsprach. Insgeheim war er schon immer sein eigener Lenin, sein eigener Marx, ist nur eingetaucht in die damalige Massenbewegung wie ein Fisch im Ozean. Immer auf den Tag wartend, an dem er seine Vorstellung von Welt-Bewirktheit umsetzen kann.

Damit wird einer mit seinen Konstellationen auch in Zukunft fortfahren. Selbst bei heftigem Gegenwind oder Illusionen durch die unsichere Bank eines Transit-Neptun im Quadrat zum Mond. Den zehrenden Transit von Saturn erst durch 12, dann über AC und Venus hat er just überstanden, ohne weitere Blessuren, die sich eher im Privaten abgespielt haben dürften und die Maßstäbe neu absicherten.

Mit dem Herrn von Steinbock durch 1 wird er noch klarer, rigider und widerspruchsloser herrschen wollen als sonst. Vor allem, wenn Neptun dann die letzte Runde über den Zwillinge-Mond abgeschlossen hat und ihm auch emotional wieder weniger diffus um's Herz wird. Die Empfindlichkeit, die solche Transite bringen, dar man nie unterschätzen - aber das steht der Skorpion-AC nun mal meist ohne weitere Verschleierungen seiner Außen-Bilder. Hauptsache, die Rüstung stimmt.

Wenn Pluto und Uranus in den kommenden Monaten in Oposition und das Quadrat zu seiner Sonne laufen, sieht die Geschichte dann nicht mehr so einfach aus. Sie bringen tiefgehende Veränderungen und eine schon jetzt manchmal merkbare Angespanntheit in den Kreml. Hier bricht sich dann die Machtfülle, die mit dem Herrn des AC unbedingt auch emotional in die Welt will, unter Umständen an Putins persönlichen Möglichkeiten des kühleren Zentralgestirns. 

Ein Russland ohne diesen Wladimir Putin an der Spitze ist in nächster Zeit aber genauso wenig vorstellbar, wie ein China ohne die Kommunistische Partei. Mit Chinas Präsidenten Xi Jin Ping hat er, zumindest astrologisch gesehen, viele Gemeinsamkeiten (siehe oben). Hier könnte sich ein neues Machtgefüge ausbilden, das die Welt verändert. Bis dahin darf weiter gerätselt werden, was Putin, „der Mann ohne Gesicht“, eigentlich wirklich vorhat. Und ob nicht alles, was man glaubt über ihn zu wissen, letztendlich nur ein von ihm selbst erschaffener Mythos ist. 

Ganz im Sinne einer Merkur-Neptun-Saturn-Sonne Konjunktion eben. Die meist in anderen Gefilden weilt, als Beobachter annehmen.

 

Montag, 12. Mai 2025

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