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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Vom Zorn der grossen Mutter

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„Wenn wir in die Ferne ziehen, begleite uns, göttliche Mutter, und wenn wir heimkehren, nimm uns wieder gnädig auf.” (Tibetisches Gebet). Die menschliche Himmelfahrt endet oft traurig, weit oben, auf den höchsten Gipfeln. Als gestern vor 66 Jahren Sir Edmund Hillary (Krebs-Sonne/Jupiter + Krebs-Mars/Pluto, Steinbock-AC) mit Sherpa Tenzing Norgay (Zwillinge-Sonne mit Krebs-Mond/Neptun und -Venus) das Dach der Welt bestieg, standen sie erstmals an einem Ort, wo sich der alte Kampf zwischen Mythos und Logos später so scharf und klar zeigen sollte: Als Gipfel der Erde kristallisiert der Mount Everest Legenden. Mit mehr als 8800 Metern Höhe ist… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Jungfrau: Kleine Hebamme für Neptun

Eigentlich sucht sie immer ein Sicherheitsnetz an ihren irdischen Stränden. Nun ist wieder was los, auf den gedanklichen Spielwiesen der Jungfrau, so nah am Wasser. In diesen Szenarien des Alltags, die jetzt, im Monat der zwei Jungfrau-Eklipsen, so viele Ängste hochkochen lassen - und genauso viel mutige Besessenheit vom Bereinigen. Jungfrau ist klein, die Welt groß, da werden Märchen wahr. Das bewährte Kino im Kopf hat gerade, wo Fantasie in die Realität drängt, durchgehend geöffnet. Es gibt nun mal das Leben und dann das Leben, wie wir es uns zurechtdenken. Und Letzteres kommt einem meist auch leider noch viel echter vor. Phase 6 ist ja… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Spiel der Spiele: Flieg, Jogi, flieg..!

Deutschland - Portugal: Omen est Nomen, und auch Spitznamen haben ja meist eine tiefere Bedeutung. Wenn aus einem Joachim ein „Jogi“ wird, dann ist man astrologisch geneigt, eine starke neptunische Prägung zu vermuten, unterstützt durch einen starken Jupiter. Aber auch Saturn muss eine Rolle spielen, denn die wahren Yogis stehen nicht gern im öffentlichen Fokus, sondern ziehen sich häufig in ihre Meditations-Klausen und -höhlen zurück. Um dort die letzten Grenzen des Seins zu überwinden, und in die weiten Höhen der uranischen Himmel aufzusteigen. All das hat Joachim Löw als starke Anlage auch in seinem Geburtsbild. Die neptunische Prägung… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Jupiter + der Finger Gottes

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Was ist da eigentlich los? Noch einmal halten wir ganz zäh am Alten fest. Aber dann kommt Mitte der Woche eine hoch energetische Konstellation und Chance, die vieles ändert: Jungfrau-Nordknoten steht auf praktischen Großputz und macht mit Venus und Merkur eine leicht verschobene Yod-Figur oder "den Finger Gottes". Als ungewöhnlich wichtige Wegkreuzung wird da bewusste "Arbeit am Verdorbenen", wie es im I-Ging heißt, nötig und möglich. Kreatives Bilddenken als kleine Übergangs-Lösung, sprich, der Erfindungsreichtum des Gehirns wird nun durch das zulaufende Sextil zwischen Maßstab-Geberin und mentalem Trickster bis Freitag stark unterstützt.… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Chens Chiron: Lehre des Schmerzes

Es ist nur ein Zufall, dass alle drei mit denselben Buchstaben beginnen: Chen, China und Chiron. Trotzdem gehören sie auf eine merkwürdige Weise zusammen. Denn zwischen ihnen geht es um Wunden, die Menschen einander zufügen, weil sie selbst Wunden erlitten haben. Chirons Domäne. Herzen können verletzt sein, Situationen unter immer wieder aufreißenden Narben leiden und ganze Länder niemals verkraften, dass nichts als Heilung nötig wäre, damit alles sich ändert. Wo und wie das passiert, zeigt astrologisch der erste der Kentauren, der eine Brücke in der Größe des Unvereinbaren, zwischen den Bahnen von Saturn und Uranus, baut. Sein Zuhause ist… weiterlesen ~>

Der Fall Gustl Mollath (3)

„Guten Tag, ich darf mich kurz vorstellen: Gustl Mollath, mein Name. Mein Anliegen – Fairness für mich, Fairness für uns alle.“

So empfängt die bekannteste Skorpion-Sonne in einer bayrischen Psychiatrie die Besucher auf seiner Webseite „Gustl for help“. 2006 wurde Mollath dorthin eingewiesen, unter skandalösen Umständen, die man überall vermutet hätte, nur nicht im Rechtsstaat Deutschland.

2012 haben wir schon zwei Artikel über ihn veröffentlicht (siehe Links am Ende), die Wogen kochten damals hoch und alles sah nach einer schnellen Lösung aus. Aber die Mühlen der Justiz mahlen in Bayern anscheinend besonders langsam, viel getan hat sich seitdem nicht wirklich, Mollath sitzt immer noch ein. Wie kann das sein, fragt man sich, und eine Antwort liegt wie so häufig auch in den persönlichen Auslösungen. 

Mollath „hat Saturn“ und zwar schon seitdem dieser ins skorpionische Feld gewechselt ist. Mit Neptun, Merkur und Sonne auf den ersten 15° Grad finden sich gleich drei Archetypen, die jetzt unter seinem Einfluss stehen. Aber da, wo bei anderen, die sich noch in Freiheit befinden, unter solchen Transiten Einschränkungen erst noch drohen, steckt Mollath schon mittendrin. Und macht das einzig Richtige. Akribisch arbeiten er und seine Unterstützer daran, Stein für Stein wegzuräumen, bis die Lücken in der Beweisführung gegen ihn so groß werden, dass endlich auch die äußeren Gefängnis-Mauern fallen können.

Ganz so einfach ist das eben nicht im Moment, doch zum Glück gibt’s da ja noch Jupiter und der setzt gerade schöne Trigons zu den Mollath´schen Skorpionplaneten. Besser - er fängt gerade damit an. Und siehe da, schon äußerst sich Bayerns Justizminsterin, Beate Merk, zum ersten Mal öffentlich sehr mahnend: „Gerade die Dauer der Unterbringung werfe Fragen auf…“ (LINK zu SPON). Ob diese neue Haltung tatsächlich auch tiefer Einsicht entspricht, oder nur dem Druck des bayerischen Wahlkampfs geschuldet ist, darüber kann man nur spekulieren. Wo aber der energetische Druck herkommt, zeigt der Blick auf die Auslösungen von Frau Merk.

Auch sie „hat Saturn“, allerdings im Quadrat zu ihrer Sonne-Uranus Konjunktion im Löwen. Und da eilt nun Jupiter nicht unterstützend herbei. Lediglich Uranus macht sich nochmal auf den Weg, um trigonal ihre Löweanlagen zu unterstützen, gegen Ende des Jahres ist es dann soweit. Bleibt die Frage was sich dann Neues in Frau Merks Leben zeigen wird, Uranus bringt ja gerne auch mal berufliche Veränderungen mit sich, und da gleichzeitig Neptun in Opposition zum Jungfrau-Merkur stehen wird, könnte auch ein Ortswechsel gut tun. Bei Neptun immer empfehlenswert – stille Einkehr in einem japanischen Zenkloster, die Zeit und das eigene Karma mal bewusst absitzen.

Das schafft dann vielleicht auch wirkliches Mitempfinden mit Menschen wie Gustl Mollath, der sein Einsamkeits-Retreat staatlich verordnet bekommen hat. Aber Rettung naht. Schon im September wird Jupiter zum ersten Mal ins Trigon zu seiner Sonne laufen, der zweite Return kommt Anfang 2014. Dann ist auch endlich Saturn auf dem Weg ins nächste Zeichen und für Mollath könnte der Traum von Rehabilitierung und Wiedergutmachung doch noch wahr werden.

Allerdings wird er weiter Unterstützung brauchen, denn der Saturn- Überlauf über seine Sonne birgt auch die Gefahr von wirklicher Krankheit infolge von zu großem Druck. Und es wäre eine Tragödie, wenn die Umstände, gegen die er sich wacker jahrelang zur Wehr gesetzt hat, ihm am Ende noch mehr schaden könnten, als sie es schon getan haben. Er braucht Aufmunterung, Freunde, wirkliche Unterstützung. Man kann ihm schreiben, oder an Aktionen teilnehmen. Auf jeder Wahlveranstaltung in Bayern und sonst wo sollte sich mindestens ein Plakat mit seinem Motto „Gustl for help“ finden lassen.
Ganz im Sinne von Papst Franziskus, der in diesen Tagen eine bemerkenswerte Rede auf der Flüchtingsinsel Lampedusa gehalten hat.

Niemand in der Welt fühlt sich heute dafür verantwortlich; wir haben den Sinn für brüderliche Verantwortung verloren; wir sind in die heuchlerische Haltung des Priesters und des Leviten geraten, von der Jesus im Gleichnis vom barmherzigen Samariter sprach: Wir sehen den halbtoten Bruder am Straßenrand, vielleicht denken wir „Der Arme“ und gehen auf unserem Weg weiter; es ist nicht unsere Aufgabe; und damit beruhigen wir uns selbst und fühlen uns in Ordnung.

Und weiter:

Die Wohlstandskultur, die uns dazu bringt, an uns selbst zu denken, macht uns unempfindlich gegen die Schreie der anderen; sie lässt uns in Seifenblasen leben, die schön, aber nichts sind, die eine Illusion des Nichtigen, des Flüchtigen sind, die zur Gleichgültigkeit gegenüber den anderen führen, ja zur Globalisierung der Gleichgültigkeit. In dieser Welt der Globalisierung sind wir in die Globalisierung der Gleichgültigkeit geraten. Wir haben uns an das Leiden des anderen gewöhnt, es betrifft uns nicht, es interessiert uns nicht, es geht uns nichts an!

Die Globalisierung der Gleichgültigkeit, da hat die heilige Schütze-Sonne in Konjunktion mit dem Galaktischen Zentrum endlich einen Namen für diese Form des unseligen Zeitgeists gefunden. Man kann nicht allen überall helfen, aber manchmal ist die Unterstützung für einen einzigen Menschen in Not, auch ein kraftvolles und lebendiges Symbol.

Vergesst Gustl also nicht, die letzten Meter vor dem Ziel sind nach einem langen Marathon oft die schwierigsten. Und dann können selbst kleine Hilfen von großer Bedeutung sein.

Zur aktuellen Unterschriftenaktion: Petition für Gustl Mollath

Weitere Artikel bei Loop!: Der Fall Gustl Mollath (1) ; Der Fall Gustl Mollath (2)

Sonntag, 24. November 2024

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