Seltsame Zufälle
Pünktlich zum 11. September geistern die alten Feindbilder wieder durch die Nachrichten. Der amerikanische Botschafter in Bengasi getötet, die deutsche Botschaft im Sudan gestürmt. Pünktlich auch zur zweiten Wiederkehr des Quadrats zwischen Uranus und Pluto. Und auch pünktlich zum Überlauf von Jupiter über die Saturn-Stellung von 9/11.
Man möchte so gerne glauben, dass das alles wieder nur ein Zufall ist. Ein Film, den noch nie jemand wirklich gesehen hat, von dem es aber auf You Tube schon seit Monaten Trailer gibt. Und die plötzlich kurz vor dem 11. Jahrestag ins Arabische übersetzt und via Facebook und Twitter beworben werden. Damit pünktlich zum Beginn des koptischen Neuen Jahres ein Aufschrei durch die arabische Welt geht. Und Botschaften brennen und die Botschaft dahinter wieder dasselbe Credo verkündet, wie schon vor elf Jahren.
Wir sind alle bedroht, der Islam und seine Anhänger sind eine tickende Zeitbombe. Und heute wie vor elf Jahren scheint der gesamte amerikanische Geheimdienstapparat wieder mal nichts gewusst zu haben, selbst die Herkunft des Machwerks war bis gestern ein Rätsel.
Nun nicht mehr. Anfangs stand ein gewisser Sam Bacile als Interviewpartner (nur telefonisch) zur Verfügung. Faselte etwas von jüdischen Geldgebern und ähnlichem. Nun entsteht immer mehr der Eindruck, dass es sich um eine militante Sekte der koptischen Christen aus Ägypten handelt, die hinter all dem stecken.
Erdbeben vor den Philippinen
Ein schweres Erdbeben der Stärke 7.6 hat heute gegen Mittag (UT) Panik auf den Philippinen aus gelöst. Die Schäden scheinen aber zum Glück nur gering zu sein. Astrologisch gesehen gibt es bei vielen Erdbeben planetare Indikatoren, die aufzeigen, wo und weshalb diese Katastrophen auftreten können. Das „weshalb“ bezieht sich hier aber nur auf astro-logische Phänomene, also nicht gleich zu setzen mit physikalischen Ursachen.
Häufig finden sich zwei grundlegende Auslösungen. Zum einen stehen Planeten aus heliozentrischer Sicht in Spannungsaspekten, besonders gravierend scheinen dabei Konstellationen von Venus, Erde und Mars zu sein. Aber auch andere Faktoren können dabei „das Zünglein an der Waage“ sein.
Münchner Altlasten
Gestern Abend um 21:54 h war es bei Stier-AC soweit. Eine 250 kg schwere Flieger-Bombe aus dem zweiten Weltkrieg sollte entschärft werden. Im Prinzip eine Routine – Angelegenheit, passiert immer wieder auch noch fast siebzig Jahre nach Ende des letzten Welten-Infernos. Nur diesmal war der Zeitpunkt schlecht gewählt (Ereignis-Chart). Denn pünktlich zur geplanten Detonationszeit bewegte sich Mond ins Quadrat zum Mars.
Dessen Wechsel in den Skorpion vor einigen Tagen ja nun auch eine andere Art der Gefahrenlage mit sich bringt. Meistens sind es dann Kleinigkeiten, die nicht bedacht wurden oder die sich dem eigenen Zugriff entziehen.
Biblische Plagen
Mitt Romney (Fisch, AC Zwillinge) hat es im Moment nicht leicht.
Erst werden seine diversen Steuertricks aufgedeckt und stellen ihn in dieselbe geistige Ecke wie die anderen „Finanz-Heuschrecken“. Und nun bläst ihm auch noch ein stürmischer Wind namens Isaac ins Gesicht. Kein Wunder, wenn man gerade T-Jupiter Quadrat Merkur und T-Mars Quadrat Saturn hat. Zu allem Überfluss muss nun auch seine Nominierung zum offiziellen Herausforderer von Barak Obama um mindestens einen Tag verschoben werden. Der Parteitag der Republikaner läuft Gefahr „Vom Winde verweht“ zu werden.
Was aber für Ungläubige wie mich, nur Ausdruck von
a) unethischem Verhalten auch Steuerflucht genannt, und
b) saisonbedingten Naturgewalten ist,
mag für Romneys Klientel der Hardcore-Christen in Amerika auch Ausdruck göttlichen Willens sein. Und die Zuversicht auf einen erfolgreichen Ausgang der nächsten Präsidentschaftswahlen erheblich dämpfen.
Sonnenfeuer in Sicht
Wochenlang war es ruhig. Die Sonne, eigentlich auf dem Weg zu ihrer aktivsten Phase (2013), hielt verdächtig still. Keine großen Flecken, keine aktiven Spots, nur ab und zu mal Bewegung im Sonnenwind.
Aber jetzt dürfte es damit vorbei sein. In den nächsten Tagen und Wochen können wir uns auf ein Feuerwerk der besonderen Art einstellen. Den Startschuss liefert die heliozentrische Erde-Jupiter Opposition am Sonntag, deren Vorläufer schon am Donnerstag und Freitag bei uns eintreffen werden.
Mitte nächster Woche wird die Merkur-Uranus Konjunktion weiter Bewegung in die solaren Eruptionen bringen und ein weiterer Höhepunkt sollte in den ersten Juni-Wochen kommen. Dann wenn sich Mars zu Saturn gesellt und Venus in Konjunktion mit der Erde steht.