Loop!

Buntes

Schöne Bescherung!

Wer wissen will, welche Themen das neue Jahr bringt, kann Folgendes tun: Testweise ein Horoskop auf die erste Minute erstellen. Zum Schluß des alten Zyklus' lässt sich dann gut überprüfen, ob es am Ende wirklich so war, wie die Mundanaspekte anfangs andeuteten.

Das Geburtschart von 2011 hatte in Deutschlands Mitte - wie jedes Jahr - einen Waage-Aszendenten. Dessen Herrin Venus stand im Skorpion (existenzielle Fragen) und 2, dem Haus des Besitzes, des Geldes, der Abgrenzungen und des Selbstwerts. Kurz vor dem Sprung nach 3 allerdings, was den ständigen Versuch der Werte umschreibt, sich auf neue Ideen zu beziehen oder einen anderen Ausdruck zu finden.

Mit einem Quadrat zu Neptun aus 5 (Spekulationen) spiegelt dieses Hauptthema insgesamt  perfekt die Zeitqualität der vergangenen Monate. 

Gerede um Pläne

Wassermann-Chiron auf Neptun verursachte subjektiv (5) viel Leid durch soziale Vernebelungen. Ein Mars-Saturn-Quadrat von Steinbock nach Waage legte eine Blockade aggressiver Organisationsstrukturen oder -initiativen nah.

Dazu kamen, mit dem alles blockierenden Saturn in 1 und einem vielerorts eingeschlossenen Merkur in 3 im Exil im Schützen, Sprechblasen um Perspektiven auf, die letztlich unverbunden mit der Realität blieben. Das Denken kollidierte mit Jupiter/Uranus in 6, einem Alltag, der immer wieder von plötzlichen Notwendigkeiten unterbrochen wurde, die kleinen, lästigen Pflichten - new and different - wieder ins Laufen zu bringen.

Kopf vor Wand

Was Grübelei und Gerede angeht, sieht für 2012 die Sache ähnlich aus. Merkur besetzt weiter 3. Pläne, Pläne, Pläne, die hoch gehandelt und tief gelebt werden. Uranus in 6 stört immer noch die Umsetzung. Übermittlungsfehler sind an der Tagesordnung. Allerdings zeigen sich Hindernisse nun weniger generell, sondern begrenzt auf Eigentums- und Selbstwertfragen (Saturn 2).

Widder-Mond in 7 symbolisiert außerdem ein ungemein starkes Bedürfnis der Öffentlichkeit nach neuen Anfängen. "Das Volk" wird unter Umständen rasch mal aggressiv und will unbedingt mit dem Kopf durch Wände, die es erst dann bemerkt, wenn es seinen Aktionismus längst in die überall auftauchenden Mauern gefahren hat. Das ist so, weil Widder noch keine Begrenzung kennt und vorstürmt, um sie zu finden.

Fantasierte Machbarkeit

Aber Mars als Herrscher steht in 12 und sorgt für Verdrängung dessen, was wirklich nützen würde. Geradezu kleinkrämerisches Aussortieren verschiedener Funktionen und ein Bewusstsein für die eigenen Ängste. Unter Jupiter-Saturn-Opposition, kann es die Zerreißprobe zwischen alten und neuen "Königen" geben.

Sie müssen, wegen der Betonung der Achse 2/8, knallhart zwischen eigenem und fremden Geld differenzieren. Die realistischere Sparfraktion steht gegen die derjenigen, die immer noch davon fantasieren, was eigentlich auch jetzt alles machbar sein müsste. Und kurzfristig für versponnene Pläne Zuspruch erfahren. Es ist eben viel schöner, sagt Stier-Jupiter, in materiellen Fragen erstmal zu glauben, statt zu wissen...

Adieu Silvester!

Herzlichen Glückwunsch! Heiligabend war ein steinalter Jubilar. Er feierte 2011 zum  430. Mal seinen Abschied als einst letzter Tag des Jahres. Bis dahin war der 24. Dezember in vielen Ländern eine Art Silvester.

Nur hieß er gar nicht so. Als Anno Domini 1582, am 24. Februar, der brandneue Gregorianische Kalender beschlossen wurde, wollte man eigentlich auch nur Ostern an den „richtigen“ Platz in der Zeit zurückversetzen.

Dann erfand man aber flott einen neuen Jahresanfang gleich mit. Auch der 31. Dezember kam unter dem Pseudonym eines heilkräftigen früheren Papstes zu neuen Ehren. Was Weihnachten nicht schadete, das kleine Statusverluste damals schon verkraftete. Der Tag des Dekrets zum Kalenderwechsel zeigt allerdings das Hickhack im Untergrund.

Mit Neptun im Mittagshoroskop auf dem Krebsazendenten, Widdermond im Quadrat und Sonne, Merkur und Saturn in den Fischen wollte man Schönes, Gutes und Neues. Moderne Methodik samt letzter „Wahrheit“ über die Zeit (Fische-Saturn). Aber erst mal entstand nur eine Menge Chaos.

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Brennende Konten

Wieso ist überall das Geld so knapp?

Kurze Frage, kurze (unastrologische) Antwort: Weil wir zum Jahreswechsel meist chronisch mehr ausgeben als sonst. Gerade in schlechten Zeiten. Trotz der Bankenkrise bescheinigte der Einzelhandel Deutschland sogar einen „goldenen Oktober“. Man rechnete schon vor Monaten mit ungewöhnlich laut klingelnden Kassen im Advent. Das nennt man übrigens „positive Konsumstimmung“. Wie kann das sein, wenn überall Geld an Wert verliert und Börsenmakler sich wegen stürzender Kurse die Haare raufen? Astrologisch hat die Paradoxie ihren guten Grund: Jupiter, der Planet des „Mehr-von-allem“ läuft seit Juni schon durch den Stier. Platt könnte man diese Konstellation auch nennen: Mehr Geld, mehr Stoff, mehr Werte, mehr (angebliche) Perspektive in allem Materiellen.

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Das Licht der Weihnacht

FroheWeihnachtenEs ist wieder soweit. Unter dem bunt geschmückten Lichterbaum versammeln sich Familien und Freunde rund um den Globus und feiern zusammen die Wiederkehr des Lichts. Im christlichen Abendland als die Geburt des Christuskindes, in anderen Kulturen steht aber auch noch die Wintersonnwende selbst im Mittelpunkt. Eine Tradition, die es schon lange vor dem Aufkommen des Christentums gab und dessen zeitliche Übereinstimmung mit unserem heutigen Weihnachten kein Zufall ist.

Die Winter-Sonnenwende stellte schon in den Anfängen der menschlichen Zivilisation ein bedeutendes Ereignis dar. Die längste Nacht des Jahres, der Tag an dem die Sonne nur einen kurzen Sprint am Himmel zurücklegt, sollte eigentlich Grund zum Grübeln und Fürchten gewesen sein. Aber das Wissen, dass danach das Licht länger und stärker zurück kehren würde und die scheinbar tote Natur wieder neu erwachen wird – all das war schon vor einigen tausend Jahren Grund zur Freude. Der Eintritt der Sonne in das Tierkreiszeichen Steinbock bzw. Ziegenfisch brachte gleichzeitig auch tiefe Ehrfurcht vor dem Leben mit sich, jetzt war, vor allem in den nördlichen Breiten, die Zeit des Überlebens gekommen. Die Zeit, in der man mit den Früchten der eigenen Vorsorglichkeit (Krebs) auskommen musste (Steinbock). Wer falsch geplant hatte, musste jetzt die Konsequenzen in Form von Hunger, Armut und selbst Tod (Saturn) erleben.

Aber gleichzeitig mit dieser inneren Einkehr wurde auch die geistige Lebensvision wieder neu erschaffen (Adventszeit ist Schütze – Jupiter - Zeit). So gesehen kann es nicht verwundern, dass Herrscher und Patriarchen vieler Kulturen und Religionen genau zu dieser Zeit entweder ihren eigenen Geburtstag feiern ließen, oder die Schöpfung eines neuen Messias, einer neuen Erlösergestalt.

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Mittwoch, 22. März 2023

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