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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Auf einen "Blick": Die Meinungs-Macher

Boulevard und seine Horoskope: Auch Zeitungen (meist merkurisch und jupiteral zugeordnet) haben ihre speziellen Horoskope und zur Zeit vibriert ein wichtiger Teil der bewusst ansichts-prägenden Print-Landschaft unter intensiven Transiten. Geschichte wird beim Boulevard erschrieben, auf dass die Leser mit dieser geliehenen Brille ihre eigene, neue Sicht zur Geschichte der Gegenwart machen. Deshalb ist der Einfluss dieser Sorte Medien (die direkt unter der Haut des Merkur und des Mondes mit Luftspiegelungen operieren) auch so wichtig. Besonders die Blätter mit den größten Schlagzeilen, die sich gerade wieder selbstlos an der Welt abarbeiten,… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Erlösung ist auch keine Lösung

Das Gespenst der "Erlösung" ist erfreulicherweise gar keine astrologische Erfindung, sondern stammt aus den tiefen Tälern der ambitionierten, wunscherfüllenden Esologie. Sprich, von den Leuten, die der Ansicht sind, alles sei vermeidbar an Schicksal, wenn man nur ordentlich dafür betet, Bäume umarmt, sich selbst verbessert, russische Energie-Zahlen aufsagt, Herzenskräfte in die Welt ergießt oder sich irgendwie sonst als bewusstes Mitglied der weißen Schafherde zu erkennen gibt. Gute Nachricht: Wer da genau den Geist dieser Retro-Entwicklung bis zur neuen Perfektion des Übermenschen (Paradies-Vorstellungen!) aus der Taufe hob, ist dann auch… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Der Pam-Effekt: Am Ende nur Fakes

Im Ernst: Kultur-Kritik! Mond-Mars ist an sich immer ein(e) Austreiber(in) vor dem Herrn, quietscht diesmal vokal fast schon semmelröggisch herum und nennt sich heutzutage auch nicht mehr "Lila, der letzte Versuch", sondern schlicht: Pam. Wir kommen demnach zur Kultur-Kritik unter dem Signum von Widder und Steinbock. Wenn Sat.1 also gar nichts mehr zum Narrenkäfig einfällt, weil vermehrt entnervte Zuschauer (im Banne eigener Uranus-Pluto-Erlebnisse) das Experiment abbrechen, holt man sich eben flugs das Krebs-Yin-Pendant zum bereits geschiedenen Krebs-Yang (The Hoff) in den Promi-Container. Zwecks emotionaler Identifikationen. Schade, dass… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Adventskalender 23: Der Mega-Baum

Nein, der Boss aller Weihnachtsbäume steht nicht in New York. Und wer ihn ihn Dubai vermutet, geschmückt mit Goldbarren, liegt auch falsch. Astrologisch hat er allerdings den Rekord im Radix, Schütze am MC und dazu einen wachstums-freudigen Merkur-Jupiter-Trigons. Aber: Er ist nicht einer, sondern viele. Mit Neptun vorn Prinzip Illusion - nach dem Baukasten-System eines zusätzlichen Merkur-Saturn in Konjunktion. Denn die Mega-"Tanne" besteht eigentlich aus 1700 Rotfichten, die auf ein Gerüst gebastelt werden. So wird er zum Rekordhalter aller Kollegen, die morgen in den Wohnzimmern gute Miene zum feierlichen Spiel machen müssen. Ausgerechnet… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Infektionen: Die kardinale Leerstelle

Über 8000 Kinder in Deutschland sind an einem Phantom erkrankt. Irgendetwas - eine unbekannte Infektion - ist ihnen auf den Magen geschlagen. Das weist auf eine Auslösung durch die momentane, mundane Leerstelle im sonst so stark aktivierten kardinalen Kreuz hin: Traditionell ist das Zeichen Krebs auch für Magenprobleme zuständig (Reinhold Ebertin). Während Pluto, Uranus und der heutige Vollmond die übrigen drei Kardinalzeichen triggern, wird das Zuhause des Mondes momentan allgemeiner zum geschwächten Empfänger der Spannungs-Energien. Denn das jeweils von Überläufen freie Zeichen eines Kreuzes bietet sich häufig auch als offener Kanal an,… weiterlesen ~>

Der Fall Gustl Mollath (3)

„Guten Tag, ich darf mich kurz vorstellen: Gustl Mollath, mein Name. Mein Anliegen – Fairness für mich, Fairness für uns alle.“

So empfängt die bekannteste Skorpion-Sonne in einer bayrischen Psychiatrie die Besucher auf seiner Webseite „Gustl for help“. 2006 wurde Mollath dorthin eingewiesen, unter skandalösen Umständen, die man überall vermutet hätte, nur nicht im Rechtsstaat Deutschland.

2012 haben wir schon zwei Artikel über ihn veröffentlicht (siehe Links am Ende), die Wogen kochten damals hoch und alles sah nach einer schnellen Lösung aus. Aber die Mühlen der Justiz mahlen in Bayern anscheinend besonders langsam, viel getan hat sich seitdem nicht wirklich, Mollath sitzt immer noch ein. Wie kann das sein, fragt man sich, und eine Antwort liegt wie so häufig auch in den persönlichen Auslösungen. 

Mollath „hat Saturn“ und zwar schon seitdem dieser ins skorpionische Feld gewechselt ist. Mit Neptun, Merkur und Sonne auf den ersten 15° Grad finden sich gleich drei Archetypen, die jetzt unter seinem Einfluss stehen. Aber da, wo bei anderen, die sich noch in Freiheit befinden, unter solchen Transiten Einschränkungen erst noch drohen, steckt Mollath schon mittendrin. Und macht das einzig Richtige. Akribisch arbeiten er und seine Unterstützer daran, Stein für Stein wegzuräumen, bis die Lücken in der Beweisführung gegen ihn so groß werden, dass endlich auch die äußeren Gefängnis-Mauern fallen können.

Ganz so einfach ist das eben nicht im Moment, doch zum Glück gibt’s da ja noch Jupiter und der setzt gerade schöne Trigons zu den Mollath´schen Skorpionplaneten. Besser - er fängt gerade damit an. Und siehe da, schon äußerst sich Bayerns Justizminsterin, Beate Merk, zum ersten Mal öffentlich sehr mahnend: „Gerade die Dauer der Unterbringung werfe Fragen auf…“ (LINK zu SPON). Ob diese neue Haltung tatsächlich auch tiefer Einsicht entspricht, oder nur dem Druck des bayerischen Wahlkampfs geschuldet ist, darüber kann man nur spekulieren. Wo aber der energetische Druck herkommt, zeigt der Blick auf die Auslösungen von Frau Merk.

Auch sie „hat Saturn“, allerdings im Quadrat zu ihrer Sonne-Uranus Konjunktion im Löwen. Und da eilt nun Jupiter nicht unterstützend herbei. Lediglich Uranus macht sich nochmal auf den Weg, um trigonal ihre Löweanlagen zu unterstützen, gegen Ende des Jahres ist es dann soweit. Bleibt die Frage was sich dann Neues in Frau Merks Leben zeigen wird, Uranus bringt ja gerne auch mal berufliche Veränderungen mit sich, und da gleichzeitig Neptun in Opposition zum Jungfrau-Merkur stehen wird, könnte auch ein Ortswechsel gut tun. Bei Neptun immer empfehlenswert – stille Einkehr in einem japanischen Zenkloster, die Zeit und das eigene Karma mal bewusst absitzen.

Das schafft dann vielleicht auch wirkliches Mitempfinden mit Menschen wie Gustl Mollath, der sein Einsamkeits-Retreat staatlich verordnet bekommen hat. Aber Rettung naht. Schon im September wird Jupiter zum ersten Mal ins Trigon zu seiner Sonne laufen, der zweite Return kommt Anfang 2014. Dann ist auch endlich Saturn auf dem Weg ins nächste Zeichen und für Mollath könnte der Traum von Rehabilitierung und Wiedergutmachung doch noch wahr werden.

Allerdings wird er weiter Unterstützung brauchen, denn der Saturn- Überlauf über seine Sonne birgt auch die Gefahr von wirklicher Krankheit infolge von zu großem Druck. Und es wäre eine Tragödie, wenn die Umstände, gegen die er sich wacker jahrelang zur Wehr gesetzt hat, ihm am Ende noch mehr schaden könnten, als sie es schon getan haben. Er braucht Aufmunterung, Freunde, wirkliche Unterstützung. Man kann ihm schreiben, oder an Aktionen teilnehmen. Auf jeder Wahlveranstaltung in Bayern und sonst wo sollte sich mindestens ein Plakat mit seinem Motto „Gustl for help“ finden lassen.
Ganz im Sinne von Papst Franziskus, der in diesen Tagen eine bemerkenswerte Rede auf der Flüchtingsinsel Lampedusa gehalten hat.

Niemand in der Welt fühlt sich heute dafür verantwortlich; wir haben den Sinn für brüderliche Verantwortung verloren; wir sind in die heuchlerische Haltung des Priesters und des Leviten geraten, von der Jesus im Gleichnis vom barmherzigen Samariter sprach: Wir sehen den halbtoten Bruder am Straßenrand, vielleicht denken wir „Der Arme“ und gehen auf unserem Weg weiter; es ist nicht unsere Aufgabe; und damit beruhigen wir uns selbst und fühlen uns in Ordnung.

Und weiter:

Die Wohlstandskultur, die uns dazu bringt, an uns selbst zu denken, macht uns unempfindlich gegen die Schreie der anderen; sie lässt uns in Seifenblasen leben, die schön, aber nichts sind, die eine Illusion des Nichtigen, des Flüchtigen sind, die zur Gleichgültigkeit gegenüber den anderen führen, ja zur Globalisierung der Gleichgültigkeit. In dieser Welt der Globalisierung sind wir in die Globalisierung der Gleichgültigkeit geraten. Wir haben uns an das Leiden des anderen gewöhnt, es betrifft uns nicht, es interessiert uns nicht, es geht uns nichts an!

Die Globalisierung der Gleichgültigkeit, da hat die heilige Schütze-Sonne in Konjunktion mit dem Galaktischen Zentrum endlich einen Namen für diese Form des unseligen Zeitgeists gefunden. Man kann nicht allen überall helfen, aber manchmal ist die Unterstützung für einen einzigen Menschen in Not, auch ein kraftvolles und lebendiges Symbol.

Vergesst Gustl also nicht, die letzten Meter vor dem Ziel sind nach einem langen Marathon oft die schwierigsten. Und dann können selbst kleine Hilfen von großer Bedeutung sein.

Zur aktuellen Unterschriftenaktion: Petition für Gustl Mollath

Weitere Artikel bei Loop!: Der Fall Gustl Mollath (1) ; Der Fall Gustl Mollath (2)

Mittwoch, 29. Januar 2025

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