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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Dynamische Quadranten

Kürzlich unterhielt ich mich mit einem befreundeten API-Astrologen über die Art und Weise, wie wir an Projekte herangehen. Wir wollten gemeinsam einen Artikel für eine astrologische Fachzeitschrift verfassen. Unsere Idee war, dass ich den ersten Teil mit einführenden Worten übernehme und das Thema vorstelle, und mein Bekannter wollte eine Deutung eines praktischen Horoskopbeispiels beisteuern. Doch diese Zusammenarbeit verlief nicht so, wie wir beide uns das vorgestellt hatten. Ich wusste ziemlich schnell, was und wie ich über das Thema schreiben würde, und verfasste innerhalb von wenigen Tagen meinen Text. Mein Bekannter kam jedoch auch… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Zeitenwechsel: Sonne und Zwilling

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Als die Sonne heute Nacht gegen 3:22 Uhr unserer Zeit in die dritte Wandlungs-Phase des Zodiak wechselte, war er plötzlich wieder da. Oder besser – wieder deutlicher wahrnehmbar. Der Raum. Dieses leichte Etwas, das man eigentlich nicht sehen, sondern höchstens spüren kann. Dieses luftige Element, das alles umfasst und umgibt, nichts ausschließt oder bevorzugt. In den letzten Wochen hatte ich schon manchmal vergessen, wie wohltuend und auch entspannend es sei kann, wenn man den inneren Fokus einfach nur auf diesen Raum zwischen den Dingen, zwischen den Gedanken, Erscheinungen und Reiz-Impulsen richtet. Diese Energie sollte man nicht mit den… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Promi-BB: Das Ende ist nah

Vierzehn Tage im Promi-Haus sind vorbei, im Keller gab es meistens Wasser und Brot, im Luxusbereich häufig Champagner und Brei. Von den zwölf Archetypen, die im Idealfall für je ein Zeichen des Zodiaks standen, sind nur noch fünf übrig. Aber neben der Frage, wer von ihnen heute Abend im Finale die 100 000.- € gewinnt, stellt sich ja auch die Frage, ob das Ganze astro-logisch wertvoll bzw. verwertbar war. Grundsätzlich – ja. Natürlich ist das eine prollige Show, TV-Trash vom Feinsten bzw. Gröbsten. Aber Forschung lebt zuallererst von der unvoreingenommenen Beobachtung. Die eigenen Auslösungen zu beobachten und zu bewerten ist ja meist nicht… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Adventskalender 2: Seele-Fanten

In einer Zeit, als das Wünschen langsam wieder helfen sollte, nach einem kalten Winter 1948, eröffneten ein Löwe und seine Widder-Frau eine kleine Bühne für Kinder. Walter und Rose Oehmichens erstes Marionetten-Theater war im Krieg bei einem Flieger-Angriff abgebrannt. Die neue Augsburger Puppenkiste wurde mit ihrer Fische-Sonne und den anderen Planeten-Ständen fast ausschließlich in Feuer-Luft schnell zum Mythos. Kein Wunder: Jupiter stand am GZ und Saturn, Mars und Pluto trigonal im Löwen. Vorhang auf für die Seele-Fanten dieser Welt mit ihren traurigen Liedern. Jim Knopf, Kater Mikesch, König Kalle Wirsch und das Urmel und all seine… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Uranus-Pluto: Mit schneidendem Hass

Es ist ein archaischer Anschlag, der bebildert, wie unglaublich unberechenbar doch Wut und Hass unter Uranus-Pluto losbrechen können: Die moderne Volksrepublik China hat Mars-Pluto im Löwen in 7 im Quadrat zur Skorpion-Venus (Nick Campion). Diesen Spiegel-Aspekt, bei dem einem der eigene Tanz zwischen Macht und Ohnmacht immer wieder außen begegnet. Als am Sonntag um 21.20 h (Medien-Angaben) auf einem Bahnhof in Kunming zehn Unbekannte mit Messern, Macheten und Beilen wahllos 34 Menschen niedermetzeln und mehr als 130 in einem Blutbad sondergleichen verletzen, wird das mundane Zorn-Quadrat just per Achsen ausgelöst. Der blindwütige Ausbruch… weiterlesen ~>

Der Fall Gustl Mollath (3)

„Guten Tag, ich darf mich kurz vorstellen: Gustl Mollath, mein Name. Mein Anliegen – Fairness für mich, Fairness für uns alle.“

So empfängt die bekannteste Skorpion-Sonne in einer bayrischen Psychiatrie die Besucher auf seiner Webseite „Gustl for help“. 2006 wurde Mollath dorthin eingewiesen, unter skandalösen Umständen, die man überall vermutet hätte, nur nicht im Rechtsstaat Deutschland.

2012 haben wir schon zwei Artikel über ihn veröffentlicht (siehe Links am Ende), die Wogen kochten damals hoch und alles sah nach einer schnellen Lösung aus. Aber die Mühlen der Justiz mahlen in Bayern anscheinend besonders langsam, viel getan hat sich seitdem nicht wirklich, Mollath sitzt immer noch ein. Wie kann das sein, fragt man sich, und eine Antwort liegt wie so häufig auch in den persönlichen Auslösungen. 

Mollath „hat Saturn“ und zwar schon seitdem dieser ins skorpionische Feld gewechselt ist. Mit Neptun, Merkur und Sonne auf den ersten 15° Grad finden sich gleich drei Archetypen, die jetzt unter seinem Einfluss stehen. Aber da, wo bei anderen, die sich noch in Freiheit befinden, unter solchen Transiten Einschränkungen erst noch drohen, steckt Mollath schon mittendrin. Und macht das einzig Richtige. Akribisch arbeiten er und seine Unterstützer daran, Stein für Stein wegzuräumen, bis die Lücken in der Beweisführung gegen ihn so groß werden, dass endlich auch die äußeren Gefängnis-Mauern fallen können.

Ganz so einfach ist das eben nicht im Moment, doch zum Glück gibt’s da ja noch Jupiter und der setzt gerade schöne Trigons zu den Mollath´schen Skorpionplaneten. Besser - er fängt gerade damit an. Und siehe da, schon äußerst sich Bayerns Justizminsterin, Beate Merk, zum ersten Mal öffentlich sehr mahnend: „Gerade die Dauer der Unterbringung werfe Fragen auf…“ (LINK zu SPON). Ob diese neue Haltung tatsächlich auch tiefer Einsicht entspricht, oder nur dem Druck des bayerischen Wahlkampfs geschuldet ist, darüber kann man nur spekulieren. Wo aber der energetische Druck herkommt, zeigt der Blick auf die Auslösungen von Frau Merk.

Auch sie „hat Saturn“, allerdings im Quadrat zu ihrer Sonne-Uranus Konjunktion im Löwen. Und da eilt nun Jupiter nicht unterstützend herbei. Lediglich Uranus macht sich nochmal auf den Weg, um trigonal ihre Löweanlagen zu unterstützen, gegen Ende des Jahres ist es dann soweit. Bleibt die Frage was sich dann Neues in Frau Merks Leben zeigen wird, Uranus bringt ja gerne auch mal berufliche Veränderungen mit sich, und da gleichzeitig Neptun in Opposition zum Jungfrau-Merkur stehen wird, könnte auch ein Ortswechsel gut tun. Bei Neptun immer empfehlenswert – stille Einkehr in einem japanischen Zenkloster, die Zeit und das eigene Karma mal bewusst absitzen.

Das schafft dann vielleicht auch wirkliches Mitempfinden mit Menschen wie Gustl Mollath, der sein Einsamkeits-Retreat staatlich verordnet bekommen hat. Aber Rettung naht. Schon im September wird Jupiter zum ersten Mal ins Trigon zu seiner Sonne laufen, der zweite Return kommt Anfang 2014. Dann ist auch endlich Saturn auf dem Weg ins nächste Zeichen und für Mollath könnte der Traum von Rehabilitierung und Wiedergutmachung doch noch wahr werden.

Allerdings wird er weiter Unterstützung brauchen, denn der Saturn- Überlauf über seine Sonne birgt auch die Gefahr von wirklicher Krankheit infolge von zu großem Druck. Und es wäre eine Tragödie, wenn die Umstände, gegen die er sich wacker jahrelang zur Wehr gesetzt hat, ihm am Ende noch mehr schaden könnten, als sie es schon getan haben. Er braucht Aufmunterung, Freunde, wirkliche Unterstützung. Man kann ihm schreiben, oder an Aktionen teilnehmen. Auf jeder Wahlveranstaltung in Bayern und sonst wo sollte sich mindestens ein Plakat mit seinem Motto „Gustl for help“ finden lassen.
Ganz im Sinne von Papst Franziskus, der in diesen Tagen eine bemerkenswerte Rede auf der Flüchtingsinsel Lampedusa gehalten hat.

Niemand in der Welt fühlt sich heute dafür verantwortlich; wir haben den Sinn für brüderliche Verantwortung verloren; wir sind in die heuchlerische Haltung des Priesters und des Leviten geraten, von der Jesus im Gleichnis vom barmherzigen Samariter sprach: Wir sehen den halbtoten Bruder am Straßenrand, vielleicht denken wir „Der Arme“ und gehen auf unserem Weg weiter; es ist nicht unsere Aufgabe; und damit beruhigen wir uns selbst und fühlen uns in Ordnung.

Und weiter:

Die Wohlstandskultur, die uns dazu bringt, an uns selbst zu denken, macht uns unempfindlich gegen die Schreie der anderen; sie lässt uns in Seifenblasen leben, die schön, aber nichts sind, die eine Illusion des Nichtigen, des Flüchtigen sind, die zur Gleichgültigkeit gegenüber den anderen führen, ja zur Globalisierung der Gleichgültigkeit. In dieser Welt der Globalisierung sind wir in die Globalisierung der Gleichgültigkeit geraten. Wir haben uns an das Leiden des anderen gewöhnt, es betrifft uns nicht, es interessiert uns nicht, es geht uns nichts an!

Die Globalisierung der Gleichgültigkeit, da hat die heilige Schütze-Sonne in Konjunktion mit dem Galaktischen Zentrum endlich einen Namen für diese Form des unseligen Zeitgeists gefunden. Man kann nicht allen überall helfen, aber manchmal ist die Unterstützung für einen einzigen Menschen in Not, auch ein kraftvolles und lebendiges Symbol.

Vergesst Gustl also nicht, die letzten Meter vor dem Ziel sind nach einem langen Marathon oft die schwierigsten. Und dann können selbst kleine Hilfen von großer Bedeutung sein.

Zur aktuellen Unterschriftenaktion: Petition für Gustl Mollath

Weitere Artikel bei Loop!: Der Fall Gustl Mollath (1) ; Der Fall Gustl Mollath (2)

Sonntag, 24. November 2024

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