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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Helio-Synthese: Die zwei Gesichter der Zeit

Das Große Trigon ist in aller Munde, der Fahrplan hängt aus (siehe Das Trigon-Ticket: Zug aus dem Dunkel und Kristallradix und der Himmelsdieb) und heute Abend geht mit Mond Konjunktion Saturn die Reise los. Den Auftakt des harten Kerns bildet morgen die Verbindung zwischen Jupiter und Saturn, Vision und Umsetzung, Hoffnungen und Wirklichkeit sollten theoretisch auf relativ ungehinderte Weise einen gemeinsamen Ausdruck finden. Da sich das alles in den Wasserzeichen abspielt, passt auch das alte Panta Rhei jetzt gut ins Bild. Alles fließt, was immer es auch sein mag. Vor einigen hundert Jahren hätte man es dabei belassen können. Zur… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

2016: Post-faktische Fake-News

FakenewsTitel
Noch bin ich mir nicht sicher. Wird das hier schon ein Jahresrückblick oder eine generelle Huldigung an die Astrologie? Die ja wieder einmal Recht hatte, zumindest was ihre Symbolik und die daraus abzuleitenden einfachen Wahrheiten angeht. Denn über die neuen Modewörter post-faktisch und Fake-News haben wir uns hier schon inhaltlich ausgelassen, als noch niemand ahnen konnte (und auch nicht wollte), wie schnell Begriffe wie Wahrheit und Wirklichkeit auf dem ideologischen Scheiterhaufen von Hasspredigern und Wutbürgern landen können. Würde man es in den Worten der NDW (Neue Deutsche Wahrheit) ausdrücken, dann müsste die Überschrift lauten:… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Unterwegs in Neu-Neptunien

Neptun ist seit gut zwei Wochen in den Fischen. Und etwas hat sich verändert. Noch nicht wirklich angekommen, aber immer unterwegs, hier ein erster Reisebericht, ein persönlicher Eindruck. Von einem, dessen Neptun in den Waagewelten wohnt und der sich gut vorstellen kann, wie anders ihm das Universum erscheinen würde, wenn dem nicht so wäre. Ein kleiner Schnipsel Wahrheit also nur, nichts was andere Wahrheiten in Frage stellt. Endlich Neumond. Meiner ist nur einer von Millionen und Abermilliarden erlebten. Und alle sind anders, verschieden, einzigartig. In diesem einen Moment, in dem die Zeit für ein kurzes Äon den Atem anhält, manifestiert… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Lanz: Gewidder zum Neumond

LanzGewidderTitel
Juhu. Das war wieder mal eine perfekte Lektion zum Thema – wie leben Menschen den aktuellen astrologischen Hintergrund aus, auch wenn sie keine Ahnung haben, was da gerade los ist. Oder man könnte es auch der Kategorie zuordnen „Wie die Medien immer wieder beweisen, dass Astrologie perfekt funktioniert.“ Egal. Es war auf jeden Fall lustig und dank unserer neuen Medienlandschaft im Netz kann es auch heute und morgen noch quasi live nachvollzogen und miterlebt werden (LINK, siehe auch Video am Ende des Artikels). weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Die Scham ist noch lange nicht vorbei...

Nein, ich bin nicht das Volk. Soviel weiß ich jedenfalls sicher, seit sichtbar wird, wie sich "das Volk" aufführt. Und Neptuns Dreizack ist auch keine Mistgabel, das neue Vertreibungs-Tool gegen die, die anderen Blutes sind. Nur "Pass-Deutsche" - was für eine Konkurs-Erklärung dieser Begriff ist. Angesichts von Herrenmensch Jupiter im Größenwahn des kleinen Mannes - in der ängstlichen Jungfrau. Wie weit ist Scham eigentlich steigerbar? Wo Schütze-Herr nun in Opposition zu Chiron in den Fischen Faktizitäten schafft, die Opfer fordern. Verwundete Täter, die wieder Wunden schlagen. Und damit einen Slogan pervertieren für unmenschliche… weiterlesen ~>

Der Fall Gustl Mollath (3)

„Guten Tag, ich darf mich kurz vorstellen: Gustl Mollath, mein Name. Mein Anliegen – Fairness für mich, Fairness für uns alle.“

So empfängt die bekannteste Skorpion-Sonne in einer bayrischen Psychiatrie die Besucher auf seiner Webseite „Gustl for help“. 2006 wurde Mollath dorthin eingewiesen, unter skandalösen Umständen, die man überall vermutet hätte, nur nicht im Rechtsstaat Deutschland.

2012 haben wir schon zwei Artikel über ihn veröffentlicht (siehe Links am Ende), die Wogen kochten damals hoch und alles sah nach einer schnellen Lösung aus. Aber die Mühlen der Justiz mahlen in Bayern anscheinend besonders langsam, viel getan hat sich seitdem nicht wirklich, Mollath sitzt immer noch ein. Wie kann das sein, fragt man sich, und eine Antwort liegt wie so häufig auch in den persönlichen Auslösungen. 

Mollath „hat Saturn“ und zwar schon seitdem dieser ins skorpionische Feld gewechselt ist. Mit Neptun, Merkur und Sonne auf den ersten 15° Grad finden sich gleich drei Archetypen, die jetzt unter seinem Einfluss stehen. Aber da, wo bei anderen, die sich noch in Freiheit befinden, unter solchen Transiten Einschränkungen erst noch drohen, steckt Mollath schon mittendrin. Und macht das einzig Richtige. Akribisch arbeiten er und seine Unterstützer daran, Stein für Stein wegzuräumen, bis die Lücken in der Beweisführung gegen ihn so groß werden, dass endlich auch die äußeren Gefängnis-Mauern fallen können.

Ganz so einfach ist das eben nicht im Moment, doch zum Glück gibt’s da ja noch Jupiter und der setzt gerade schöne Trigons zu den Mollath´schen Skorpionplaneten. Besser - er fängt gerade damit an. Und siehe da, schon äußerst sich Bayerns Justizminsterin, Beate Merk, zum ersten Mal öffentlich sehr mahnend: „Gerade die Dauer der Unterbringung werfe Fragen auf…“ (LINK zu SPON). Ob diese neue Haltung tatsächlich auch tiefer Einsicht entspricht, oder nur dem Druck des bayerischen Wahlkampfs geschuldet ist, darüber kann man nur spekulieren. Wo aber der energetische Druck herkommt, zeigt der Blick auf die Auslösungen von Frau Merk.

Auch sie „hat Saturn“, allerdings im Quadrat zu ihrer Sonne-Uranus Konjunktion im Löwen. Und da eilt nun Jupiter nicht unterstützend herbei. Lediglich Uranus macht sich nochmal auf den Weg, um trigonal ihre Löweanlagen zu unterstützen, gegen Ende des Jahres ist es dann soweit. Bleibt die Frage was sich dann Neues in Frau Merks Leben zeigen wird, Uranus bringt ja gerne auch mal berufliche Veränderungen mit sich, und da gleichzeitig Neptun in Opposition zum Jungfrau-Merkur stehen wird, könnte auch ein Ortswechsel gut tun. Bei Neptun immer empfehlenswert – stille Einkehr in einem japanischen Zenkloster, die Zeit und das eigene Karma mal bewusst absitzen.

Das schafft dann vielleicht auch wirkliches Mitempfinden mit Menschen wie Gustl Mollath, der sein Einsamkeits-Retreat staatlich verordnet bekommen hat. Aber Rettung naht. Schon im September wird Jupiter zum ersten Mal ins Trigon zu seiner Sonne laufen, der zweite Return kommt Anfang 2014. Dann ist auch endlich Saturn auf dem Weg ins nächste Zeichen und für Mollath könnte der Traum von Rehabilitierung und Wiedergutmachung doch noch wahr werden.

Allerdings wird er weiter Unterstützung brauchen, denn der Saturn- Überlauf über seine Sonne birgt auch die Gefahr von wirklicher Krankheit infolge von zu großem Druck. Und es wäre eine Tragödie, wenn die Umstände, gegen die er sich wacker jahrelang zur Wehr gesetzt hat, ihm am Ende noch mehr schaden könnten, als sie es schon getan haben. Er braucht Aufmunterung, Freunde, wirkliche Unterstützung. Man kann ihm schreiben, oder an Aktionen teilnehmen. Auf jeder Wahlveranstaltung in Bayern und sonst wo sollte sich mindestens ein Plakat mit seinem Motto „Gustl for help“ finden lassen.
Ganz im Sinne von Papst Franziskus, der in diesen Tagen eine bemerkenswerte Rede auf der Flüchtingsinsel Lampedusa gehalten hat.

Niemand in der Welt fühlt sich heute dafür verantwortlich; wir haben den Sinn für brüderliche Verantwortung verloren; wir sind in die heuchlerische Haltung des Priesters und des Leviten geraten, von der Jesus im Gleichnis vom barmherzigen Samariter sprach: Wir sehen den halbtoten Bruder am Straßenrand, vielleicht denken wir „Der Arme“ und gehen auf unserem Weg weiter; es ist nicht unsere Aufgabe; und damit beruhigen wir uns selbst und fühlen uns in Ordnung.

Und weiter:

Die Wohlstandskultur, die uns dazu bringt, an uns selbst zu denken, macht uns unempfindlich gegen die Schreie der anderen; sie lässt uns in Seifenblasen leben, die schön, aber nichts sind, die eine Illusion des Nichtigen, des Flüchtigen sind, die zur Gleichgültigkeit gegenüber den anderen führen, ja zur Globalisierung der Gleichgültigkeit. In dieser Welt der Globalisierung sind wir in die Globalisierung der Gleichgültigkeit geraten. Wir haben uns an das Leiden des anderen gewöhnt, es betrifft uns nicht, es interessiert uns nicht, es geht uns nichts an!

Die Globalisierung der Gleichgültigkeit, da hat die heilige Schütze-Sonne in Konjunktion mit dem Galaktischen Zentrum endlich einen Namen für diese Form des unseligen Zeitgeists gefunden. Man kann nicht allen überall helfen, aber manchmal ist die Unterstützung für einen einzigen Menschen in Not, auch ein kraftvolles und lebendiges Symbol.

Vergesst Gustl also nicht, die letzten Meter vor dem Ziel sind nach einem langen Marathon oft die schwierigsten. Und dann können selbst kleine Hilfen von großer Bedeutung sein.

Zur aktuellen Unterschriftenaktion: Petition für Gustl Mollath

Weitere Artikel bei Loop!: Der Fall Gustl Mollath (1) ; Der Fall Gustl Mollath (2)

Sonntag, 27. April 2025

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