Corona - der virale Influenzer
Wilde Zeiten. Chaos. Katastrophen. Pandemie. Verschwörungen. Quarantäne. Todesvirus. Weltuntergang. Hier müsste jetzt ein heulender Smiley eingefügt werden. Oder ein kotzender Bär.
Auf jeden Fall etwas, dass klar und deutlich zum Ausdruck bringt, wie sich die meisten von uns im Moment fühlen. Irgendwie ist alles entsetzlich und gleichzeitig hochspannend, denn auf meinem Handy klingelt alle 5 Minuten eine neue Eilmeldung, wenn irgendein Präsident wieder den Katastrophenalarm ausgerufen hat oder sich in irgendeinem Land die Infektionen verdoppelt haben.
Nur - als astrologischer Kosmonaut ist man nicht wirklich überrascht. Denn man hat sich seit langer Zeit mit kaum etwas anderem beschäftigt, als mit dieser vertrackten Saturn-Pluto-Konjunktion, die am 12. Januar dieses Jahres ihren Höhepunkt erreichte. Als sie zusammen mit Sonne und Merkur eine Verbindung einging, die es in dieser eindringlichen Form selten gibt. In den Monaten zuvor gab es aber unzählige Vorträge, Workshops, Videos, Bücher und Artikel von zahllosen anderen Astrologinnen und Astrologen zu diesem Thema, mit unterschiedlichen und teils sehr guten Ansätzen, aber teils auch mit ziemlich schrägen Ausdrucksformen. Nur im Grunde waren sich alle einig:
die Zeit wird kommen und sie wird sich wenden.
Allerdings gab es niemanden, der das aktuelle Chaos und diesen unglaublichen Umbruch in fast all unseren Lebensbereichen vorhergesehen hat. Oder vorhersehen wollte. Jedenfalls nicht den konkreten Ausdruck davon, der unsere Welt gerade ins Chaos stürzt.
Das ist aber auch nicht weiter verwunderlich, denn wer aufrichtig astrologisch forscht und studiert, weiß, dass sich in der Symbolik der ältesten Wissenschaft unserer Erde in vielen Fällen zwar die grundlegende, energetische Essenz der Zeitqualität sehr klar und deutlich spiegelt. Aber wie es sich dann konkret und praktisch zeigt, steht nicht in den Sternen, sondern hängt hauptsächlich davon ab, was wir Menschen hier auf diesem Planeten damit anfangen.
Bestes Beispiel ist die momentane Pan(-ik-)demie. Es gibt diesen Virus, der den schönen Namen Corona hat. Was eigentlich so viel wie Ehren- oder Siegeskranz bedeutet und nichts Böses beinhaltet. Aber seit Dezember letzten Jahres, fast am selben Tag als unser größter Planet Jupiter in die zehnte Phase unseres Sonnen-Erde-Zyklus wechselte, wurde in China bei mehreren Menschen eine neue Form von Grippe entdeckt, die mit den bisher bekannten Viren nicht übereinstimmte. Seitdem hat dieser Begriff nur noch etwas dramatisch-negatives und wer sich heute mit Corona infiziert, versteht das sicher nicht als ehrenhafte Krönung seines Lebens.
Dass es jetzt überhaupt einen neuen Virus gibt, der uns solche Sorgen bereitet, kann aber nur bedingt mit astrologischen Konstellationen in Verbindung gebracht werden. Selbst wenn genaue Recherchen über vergangene Saturn-Pluto Verbindungen erstaunlicherweise ähnliche Ereignisse aufzeigen. Denn kurz nach der letzten Konjunktion der beiden 1982 entdeckte man das HIV-Virus und die Aids-Krankheit. Und als beide 2002 in Opposition zueinanderstanden, verbreiteten sich die ersten SARS-Coronaviren. Aber die Planeten-Konstellation sollte man deshalb nicht als materielle Ursache für die Entstehung neuer Virenstämme und deren Ausbreitung betrachten, denn die Voraussetzungen dafür sind immer die praktischen Gegebenheiten hier auf unserer Erde.
Und wie wir damit umgehen…
Eine der Entstehungs-Thesen geht ja zum Beispiel davon aus, dass sich der Virus von wilden Tieren (meistens Fledermäuse - siehe auch Susanne Riedels Artikel Die Wurzeln des Corona-Virus) auf Menschen übertragen hat, als diese wieder einmal ihrem animalischen Kannibalismus frönten und die Tiere quälten und schlachteten, um ihren Geschmackssinn zu befriedigen. Ist diese These richtig, dann kann man also davon ausgehen, dass es niemals zu solch einer Übertragung gekommen wäre, wären die Menschen in China und der restlichen Welt aufrichtige und mitfühlende Vegetarier.
Allerdings würde sich die momentane, zeitliche Qualität, dann eben anders zeigen, und wir würden auf andere Art und Weise mit ihren grundlegenden, archetypischen Inhalten konfrontiert werden. Was nicht immer wirklich einfach ist und genau hier liegt das aktuelle Problem. Wir leben in einer Zeit, die durchtränkt wird von den Themen, die der achten und zehnten Entwicklungsphase in unserem Leben zuzuordnen sind. Astrologisch nennen wir das eine Pluto-Saturn Konjunktion, im wirklichen Leben zeigt sich das dann genau durch solche Erfahrungen, die wir gerade machen.
Unsere Grundsicherheit, die für uns immer als Essenz eines zufriedenen Lebens gilt, wird zumindest emotional komplett in Frage gestellt. Und wir werden durch den viralen Influenzer tagtäglich an etwas erinnert, was wir ansonsten sehr gerne und geschickt verdrängen:
an die Vorübergänglichkeit unserer körperlichen Existenz…
Das ist nicht wirklich etwas Neues, denn weder konnten wir bisher jemals sicher sein, dass wir nicht demnächst unter einer schlimmen Krankheit leiden müssen, noch gab es jemals eine Garantie dafür, dass wir ewig leben werden. Nein, es gibt lediglich eine Garantie dafür, dass genau das eine Illusion ist und unsere körperliche jetzige Daseinsform nur innerhalb einer begrenzten Zeitspanne existieren wird. Das ist die wichtigste Grundlage unseres Lebens auf der Basis von Gesetzmäßigkeiten, die wir nicht verändern können. Aber im Normalfall, in Zeiten der Ruhe und relativen, allgemeinen Entspanntheit gibt es genügend Möglichkeiten, sich Tag für Tag von dieser Wahrheit abzulenken. In diesen Zeiten würden es die meisten von uns wohl ziemlich schräg finden, wenn alle Medien fast stündlich darüber berichten, wieviele unserer Mitmenschen heute schon diese Welt verlassen mussten.
Weltweit sind seit Anfang dieses Jahres knapp 8000 Menschen an den Auswirkungen und Folgen von Covid-19 gestorben. Das ist für alle Betroffenen und ihre Angehörigen schlimm und man wünscht sich im Moment nichts mehr, als dass diese Entwicklung gestoppt wird und es nicht noch mehr Opfer gibt. Trotzdem - es sind "nur" 0,04% der knapp 12 000 000 Menschen, die im gleichen Zeitraum ebenfalls starben, Nicht wegen Covid-19, sondern aus Altersgründen, durch Unfälle oder wegen anderen, unheilbaren Krankheiten.
Es ist also nicht der Tatbestand eines bereits erfolgten Massensterbens durch diesen Virus, der uns in Panik versetzt. Sondern die Angst davor, dass auch wir oder Menschen, die wir lieben, die Ausbreitung des Virus nicht überleben. Genau deshalb kommt es jetzt zu diesen einmaligen Ein- und Abgrenzungen weltweit und der generellen, kollektiven Akzeptanz der daraus entstehenden Konsequenzen.
All das sind Saturn-Pluto Themen, wie sie selbst in den einfachsten astrologischen Kochbüchern immer wieder benannt werden und diese Konstellation verkörpert sinnbildlich genau das, was wir gerade wirklich erleben.
Das ist eine Tatsache. Die aufzeigt und beweist, dass die astrologischen Grundlagen und ihre zeitlichen Eckpfeiler genauso nachvollziehbar mit unserer gelebten Wirklichkeit verbunden sind, wie die Formeln und Erkenntnisse anderer Wissenschaften.
Denn Corona, der neue virale Influenzer, schafft es nur innerhalb einer aktuellen Zeitphase, die durch solche Konstellationen angezeigt wird, dass wir uns weltweit so auf ihn konzentrieren und jetzt sogar bereit sind, Begrenzungen in unserem Alltag zu akzeptieren, gegen die wir uns noch vor ein paar Wochen mit aller Kraft zur Wehr gesetzt hätten. Und diese einschränkenden Maßnahmen in den meisten Ländern sind genau deswegen auch richtig und sinnvoll, weil durch sie diese Saturn-Pluto Thematik schon auf eine bestimmte andere Art und Weise in das Leben vieler Menschen gebracht wird und somit die Gefahr, es anders und womöglich noch viel leidvoller erfahren zu müssen, mehr und mehr schwindet.
Allerdings – diese Saturn-Pluto Konjunktion war schon am 12. Januar exakt und wird erst in ca. 30 Jahren das nächste Mal stattfinden. Das eigentliche Chaos wurde aber erst in den Wochen danach immer schlimmer, und jetzt sitzen viele Astrologen leicht verzweifelt vor den aktuellen Horoskopen und fragen sich, ob man denn dann überhaupt sehen könne, wann sich die Situation wieder beruhigen wird.
Ich glaube, ja, man kann das...
Wenn man das astrologische Modell nicht als ein statisches Schubladensystem begreift, in dem jedes Teil nur festgelegte Charakter-Zuordnungen hat, sondern als dynamisches Hologramm zeitlicher Strömungen, in dem jede Bewegung und Veränderung der wichtigsten Himmelskörper unseres Sonnensystems Auswirkungen auf das Gesamtbild hat. Dann sieht man, dass wir es hier mit einer zeitlichen Abfolge von zyklischen Neustarts zu tun haben, die es in ähnlicher Form in den letzten 2000 Jahren nur sehr selten gegeben hat.
Die Welt der Zyklen
Erst einmal – die Welt wird nicht untergehen, jedenfalls nicht durch das Coronavirus und auch nicht durch die damit verbundenen, wirtschaftlichen Einbrüche. Allerdings sind diese Entwicklungen noch nicht abgeschlossen und es können in den nächsten Tagen und Wochen neue Impulse hinzukommen, die die allgemeine Panik womöglich noch verstärken. Denn das grundlegende Thema, dass sich im Neustart des Saturn-Pluto-Zyklus wiederspiegelt, wird jetzt und in den nächsten 2-3 Wochen von weiteren zyklischen „Big Bangs“ energetisiert.
Auf verschiedene Weisen, aber teils auch sehr dynamisch und kraftvoll.
Astrologische „Big Bangs“ sind für mich die Neustarts wichtiger Zyklen. Dazu gehören vor allem die Verbindungen der sogenannten Langsamläufer unseres Sonnensystems inklusive Jupiter und Saturn, zusammen ergeben sich aus diesen Resonanzen zehn solcher Zyklen. Drei davon finden in diesem Jahr statt (Saturn-Pluto, Jupiter-Pluto, Jupiter-Saturn) und werden durch den Überlauf von Mars gerade zusätzlich dynamisiert (dazu gibt es auch einen sehr guten und informativen Artikel von Stefan Hofbauer Jahresthemen 2020).
Astrologie arbeitet immer mit Zyklen, selbst wenn das vielen nicht bewusst ist. Unser Tierkreis ist nichts anderes, er zeigt den Erde-Sonnen-Zyklus auf, den wir regelmäßig mit all seinen Abschnitten live und nachvollziehbar erleben. Diesen Zyklus haben wir als Grundlage für alle astrologischen Deutungen bestimmt und dass seit tausenden von Jahren. Was völlig richtig ist, denn hier werden zwei der wichtigsten Zeitsäulen in unser Leben eingebunden, verknüpft und verwoben. Ein weiterer wichtiger Zyklus sind die Mondphasen. Und auch diese (Ver-)Wandlungen von Neumond zu Vollmond und wieder zurück, entstehen aus den interaktiven Bewegungen unserer Erde und des Mondes.
Diese beiden Zyklen sind für uns besonders wichtig und spielen deshalb in fast allen astrologischen Deutungen auch eine große Rolle. Im Laufe der Zeit hat sich dabei herausgestellt, dass es in der zeitlichen Dynamik solcher Prozesse zwölf Abschnitte gibt, die bestimmte wichtige Eckpunkte in fast allen Veränderungen, die wir in diesem Leben erfahren, umfassen. Heute nennen wir sie die zwölf Tierkreiszeichen und haben ihnen sehr klare und eindeutige Ausdrucksformen zugeordnet.
Das aber diese zwölf Abschnitte wiederum durch andere Zyklen dynamisiert werden und deshalb zu bestimmten Zeiten plötzlich und unerwartet ganz andere Inhalte in unser Leben bringen, als wir das normalerweise erwarten, hat sich leider bis heute nicht als Deutungsbasis durchgesetzt. Es gibt weder klassische, astrologische Lehrbücher noch Ausbildungen, in denen diese Dynamik so dominant in den Vordergrund gestellt wird, wie es nötig wäre, um das Phänomen der Zeit nicht nur philosophisch zu verstehen, sondern auch praktisch.
Aber das was wir gerade erleben, bietet neben all den Sorgen und Ängsten auch die Möglichkeit nachzuvollziehen, wie dieses kosmische Netzwerk der Raum-Zeit wirklich funktioniert. Jenseits von Schubladendenken und eindimensionalen Zuordnungen. Dann zeigt sich auch wo der wirkliche Nutzen des astrologischen Modells liegen kann – in einer klaren Orientierung, wenn es um Veränderungen und Wandlungsphasen geht. Denn einer der Gründe, warum nun fast in der gesamten Welt Panik ausgebrochen ist, beruht sicher darauf, dass scheinbar niemand einschätzen kann, wie lange wir uns diesem Chaos noch stellen müssen. Das astrologische Modell ist hier aber sehr deutlich, zumindest was die zeitlichen Auslösungen angeht. Sie liegen genauso fest, wie der tägliche Sonnenaufgang oder die einzelnen Mondphasen. Etwas findet seinen Höhepunkt, seine Auflösung oder seinen Neuanfang IMMER zu einem sehr konkret erfassbaren Zeitpunkt. Darauf kann man sich verlassen, vor allem seit wir Menschen technisch in der Lage sind, die notwendigen Berechnungen hierfür besser und besser durchzuführen.
Was dadurch allerdings nicht vorherbestimmt werden kann, ist, wie sich die Auswirkungen dieser zeitlichen, kleinen „schwarzen Löcher“ konkret gestalten werden. Denn, wie eingangs schon erwähnt, hängt das in großen Teilen von unserer Haltung und unseren Aktivitäten ab (siehe auch Wir sind das Schicksal). Hier muss man die tatsächlichen Ereignisse miteinbeziehen und daraus dann versuchen sinnvoll abzuleiten, wie wahrscheinlich einzelne Möglichkeiten der weiteren Entwicklung von Ereignissen sein könnten.
Die nächsten Wochen
Was um den 12. Januar herum geschehen ist, ist eindeutig dem Zyklus-Ende und dem gleichzeitigen Neustart der Saturn-Pluto Verbindung zu zuschreiben. Solche Übergänge kann man auch als Neptun-Mars Archetyp bezeichnen, denn vor jedem zyklischen Neubeginn findet immer auch eine völlige Auflösung alter Strukturen statt, die bis dahin nicht wirklich in die zurück liegenden, evolutionären Prozesse integriert wurden.
Einfach ausgedrückt – alle Fehler, die in den zurückliegenden 30 Jahren seit dem Neubeginn dieses Zyklus 1982 gemacht wurden, können kurz vor dem Ende des Zyklus nochmal chaotische Ausdrucksformen annehmen und sich dann auflösen. Um dann kurze Zeit später wieder essentiell in den neuen Zyklus eingebunden zu werden. Nur so ist es uns auch möglich, aus Fehlern zu lernen. Es gibt immer diese Phasen am Ende solcher Zyklen, in denen wir bestimmten Entwicklungen scheinbar hilflos ausgeliefert sind. Dann aber, wenn der Big Bang der speziellen Verbindungen, quasi ein neues Teiluniversum entstehen lässt, bekommen wir wieder die nötige Energie und vielleicht auch die notwendigen Einsichten, um im nächsten Zyklus mit den entsprechenden Themen angemessen umzugehen.
Für uns fühlt sich die momentane Situation eher an wie ein massiver Kriegszustand, in dem sich der Feind Corona aktiv gegen unsere Sicherheiten wendet. Aber eigentlich konnte dieses Chaos nur entstehen, weil eben gerade viele Strukturen nicht mehr fassbar und aufrecht zu erhalten sind. Deswegen ist die staatliche Verordnung eines globalen Retreats in den inneren vier Wänden völlig richtig und entspricht den Forderungen des aktuellen Zeitgeists in jeder Hinsicht. Es muss einen also auch nicht wirklich wundern, weshalb bis heute das Chaos mit jedem Tag größer wird, egal welche Vorkehrungen und Abgrenzungen gerade weltweit getroffen werden. Denn wir befinden uns ja noch immer in solchen neptunischen Auflösungsprozessen von vier wichtigen Zyklen. Hinzu kommt, dass sowohl die Sonne gerade auf den ultimativen Neptun-Punkt zusteuert (der bei 29°59` Fische liegt) und auch Saturn, der Herrscher der Phase, in der die Begegnungen von Mars, Jupiter und Pluto gerade stattfinden, untersteht ebenso den Gesetzmäßigkeiten dieser zeitlichen „Black Holes“ auf den letzten Graden des Steinbocks.
Der „Saturn-Pluto Big Bang“ drückt den umfassendsten Hintergrund aus, denn hier sind momentan die beiden „langsamsten“ kosmischen Uhrzeiger zusammengekommen. Langsam bedeutet innerhalb des Raumzeit-Phänomens immer, dass sich diese Themen auch „lange“ zeigen werden und unser Leben dauerhaft beeinflussen. Die kürzeren Phasen, die sich dann also Höhepunkte in der selben Landschaft zeigen, entstehen durch die „Schnellläufer“, die kosmischen Minuten- und Sekundenzeiger.
Aber wie auch auf unseren Kopien dieses Phänomens, unseren normalen Uhren, deutlich wird – Zwölf Uhr ist es erst, wenn alle Zeiger exakt am selben Punkt auf dem Zeitkreis stehen.
Genau das kann man nun in den nächsten Wochen auch auf die astrologischen Konstellationen übertragen.
Der Saturn-Pluto-Zyklus befindet sich so betrachtet, jetzt in einer Widder – Anfangsphase, das bedeutet, dass in dieser Zeit vor allem Aspekte von Mars besonders kraftvoll und beeinflussend sein werden. Und genau das erleben wir gerade. Erst im März 2023 wird sich die Entwicklung in die zweite Evolutionsphase umwandeln, die wir im normalen Tierkreis als Zeichen des Stiers verstehen (in solch einer Phase befindet sich zum Beispiel seit 2010 auch der Uranus-Neptun Zyklus). Diese Zyklen kann man sehr klar unterteilen und erschafft somit einen Deutungshintergrund, der unser Verständnis der aktuellen Raum-Zeit-Qualitäten um ein Vielfaches erweitert.
Grundsätzlich müssen wir uns also darauf einstellen, dass die Ereignisse der letzten Wochen und Monate unser Leben noch lange Zeit prägen werden. Allerdings nicht unbedingt durch das, was äußerlich geschehen ist, sondern vor allem was uns innerlich bewegt hat und wie wir damit umgegangen sind. Solange wir uns weiterhin der Illusion hingeben, dass wir alles völlig im Griff haben und sämtliche Sicherheiten für unser Leben selbst kontrollieren können, solange werden wir jedes Mal wieder in Panik geraten, wenn wir feststellen müssen, dass dem nicht so ist.
Niemand auf diesem Planeten, mag er noch so reich oder mächtig sein, hat im Moment auch nur ansatzweise die Möglichkeit, die Ausbreitung dieses Virus von einem Tag auf den nächsten zu beenden. Eine Eindämmung ist nur dann möglich, wenn wir alle zusammen das Notwendige und Richtige tun. Gelingt das grenzübergreifend und in Abstimmung miteinander, dann ist auch jetzt in den nächsten Wochen die Chance sehr groß, das Ganze einzudämmen und zu beruhigen.
Wir werden aber in den nächsten Jahren immer wieder mit solchen Erfahrungen konfrontiert werden. Deswegen sollte man schon jetzt beginnen, aus den Fehlern zu lernen, die diese Entwicklung überhaupt erst ermöglicht haben, damit wir die nächsten umwälzenden Phasen in den Jahren zwischen 2023 und 2025 auch entsprechend bewältigen können.
Die Gelegenheit dazu wird sich bald ergeben, denn schon in wenigen Tagen wird sich atmosphärisch etwas ändern. Dann wenn die Zyklen von Mars, Jupiter und Pluto, sowie Sonne und Saturn aus der neptunischen Auflösung in die kraftvollen Neustarts überspringen werden. Es wird klar und deutlich zu spüren sein, wie sich plötzlich wieder neue Perspektiven zeigen und auch eine neue Zuversicht aufkommen kann, wenn es um die Bewältigung der Krise geht.
Zuerst wird sich am Freitag, dem 20. März, Mars mit Jupiter verbinden und kurz zuvor wird die Sonne in eine neue Runde unseres Erd-Sonnen-Zyklus eintreten, also in die Widderphase unseres Tierkreises. So etwas ist in den letzten Jahrhunderten selten gleichzeitig geschehen und dürfte deshalb auch eine besonders starke Wirkung haben. Normalerweise könnte man davon ausgehen, dass dieser Zyklus tatsächlich einen grundlegenden Neubeginn einer Zeitphase symbolisiert, die uns dabei helfen wird, neue Ausrichtungen und Zielsetzungen ins Leben bringen, die uns allen früher oder später von großem Nutzen sein könnten. Allerdings ist diese kraftvolle Energie auch für manche Menschen nicht positiv integrierbar und es kann sein, dass sie mit ihren Aggressionen und negativen Sichtweisen nicht angemessen umgehen können.
Was das Chaos für uns alle vorübergehend noch unerträglicher machen würde. Die kommende Mars-Pluto Konjunktion (am Montag, 23.03.) hat leider auch das Potential für destruktive Ausdrucksformen, es ist deshalb also absolut notwendig, dass die staatlich Verantwortlichen in diesen Tagen verstärkt wachsam sind und alles unterbinden, was auch nur ansatzweise in solch eine Richtung gehen könnte.
Sollte es zu Eskalationen kommen, dann müssen alle Verantwortlichen Ruhe bewahren und diese Tage verstreichen lassen, bevor sie darauf reagieren. Auf keinen Fall darf es zu einer Kettenreaktion von Gewalt und Gegengewalt kommen, denn das würde eine zusätzliche Chaosspirale erzeugen, die nicht mehr aufzuhalten wäre.
Es ist leider auch in diesen Tagen nicht anders als eingangs erwähnt.
Bestimmte Planetenkonstellationen weisen zwar auf bestimmte Zeitpotentiale hin. Aber jede Energie hat einen Plus- und einen Minus-Pol, es liegt an uns welcher Pol mitsamt seinen zugehörigen Ausdrucksformen in unserem Leben manifest werden wird. Leider sind fast alle Risiko-Patienten wie zum Beispiel auch Herr Trump und Herr Putin sehr stark in diese Auslösungen eingebunden, somit besteht eine reelle Gefahr, dass beide versuchen werden, das aktuelle globale Chaos für ihre eigenen Zwecke auszunutzen.
Allerdings gibt es auch eine gute Chance, dass ihnen das letztendlich nicht gelingen wird. Denn am Sonntag, dem 22.3, wird Saturn zum ersten Mal von der zehnten in die elfte Entwicklungsphase unseres Zodiaks wandern. Und damit dürfte dann tatsächlich der Weg bereitet werden, um aus dieser Krise etwas zu lernen, was am Ende dieser Phase allen auf unserem Planeten zu Gute kommt und nicht nur einigen Wenigen. Diese Veränderung könnte auch zu einem Umschwung in der chaotischen Verbreitung des Corona-Virus führen. Nicht von einem Tag auf den anderen, aber in den Tagen danach gibt es einige andere Aspekte, die darauf hinweisen, dass wir zum ersten Mal seit Wochen etwas entspannter in die Zukunft blicken könnten. Denn in dieser Woche wird auch Venus die Verbindung mit Jupiter und Pluto herstellen und im Normalfall führt dies fast immer zu einem Umbruch im positiven Sinne. Unterstützt wird das auch durch den Wechsel von Mars in den Wassermann am Montag, den 30. März.
Denn kurz danach wird ein neuer Mars-Saturn Zyklus eingeleitet (Dienstag, 31.03.), was nach bisherigen Beobachtungen dazu führen müsste, dass alle alten und bisherigen Impulse eine neue Ausrichtung bekommen. In diesem Fall würde man dann davon ausgehen können, dass die Ausbreitung des Virus in den bisher hart betroffenen Gebieten zumindest nicht mehr so rasant ansteigt wie bisher. Denn damit hast sich die nachträgliche Dynamisierung der Saturn-Pluto Konjunktion durch die Mars-Aspekte mit den eingebundenen Planeten erst einmal erledigt und deshalb besteht die Möglichkeit, dass auch alle Bereiche, in denen sich diese kraftvolle Energetisierung ausgedrückt hat, zur Ruhe kommen.
Auch in dieser Woche sollte dann deshalb schon mehr und mehr Zuversicht entstehen, da die konsequenten Maßnahmen Wirkung zeigen werden und eine Rückkehr in die Normalität wieder machbarer erscheint, als heute.
Allerdings könnte die letzte große Konstellation zwischen Jupiter und Pluto am Sonntag, dem 5. April und das Quadrat zwischen Mars und Uranus am Dienstag, dem 7. April noch einmal für Aufregung sorgen, aber darauf gehen wir hier zu entsprechender Zeit dann besonders ein.
Wer gerne einen Überblick über den gesamten Zeitraum haben möchte, für den ist die folgende Transit-Liste gemacht. Hier sind alle wichtigen Zeitpunkte in den kommenden Wochen aufgelistet, somit hat man auch selbst die Möglichkeit kommende Ereignisse mit den aktuellen Konstellationen abzugleichen (die Farben unter den Spalten Tages- und Grundtendenz sollen einfach spiegeln, welche Stimmung sich zu diesen Zeiten am ehesten zeigen wird. Rot steht für spannungsgeladene Phasen, gelb für neutrale Abschnitte und blau für entspanntere Zeiten).
Transitliste 18. März - 8. April 2020
Zusammenfassung und generelle Perspektive
Alles in allem sieht es so aus, als müssten wir vor allem in den nächsten Tagen noch mit der weiteren Ausbreitung des Virus und dem einhergehenden Chaos zu Recht kommen. Aber schon im Laufe der nächsten Woche könnte sich ein Umbruch abzeichnen, der uns generell wieder mehr Zuversicht vermitteln kann, als bisher.
Das heißt nicht, dass dann schon alles vorbei ist, aber zumindest was die Eindämmung des Virus angeht, sollte sich in vielen Ländern eine Verbesserung zeigen. In der Woche danach könnte es nochmals Rückschlage geben, aber spätestens nach dem nächsten Vollmond am Mittwoch, dem 8. April, dürfte sich die Gesamtsituation für die meisten Menschen wieder zum Positiven wenden.
Deswegen wäre es gut, wenn die Regierungsverantwortlichen schon jetzt Pläne entwerfen würden, wie man ab diesem Zeitpunkt Schritt für Schritt zurück in die Normalität des Alltags kommen könnte, damit man Menschen nicht unnötig länger weitere Einschränkungen zumuten muss, die nicht mehr nötig sind.
Was mir persönlich wichtig ist an dieser Stelle – hier geht es nicht um darum, mich als Hellseher oder Propheten darzustellen. Alles was bisher in diesem Jahr geschah, fand in einer zeitlichen Synchronizität zu den solaren Planetenstellungen statt, wie sie hier aufgeführt werden. Und auch diese Aussagen hier beziehen sich auf konkrete, nachprüfbare Zeiten, in denen weitere wichtige Konstellationen stattfinden. Die Schlussfolgerungen daraus entstehen durch einen neuen Ansatz der astrologischen Deutungen, in dem man sich vor allem auf die zyklischen Abläufe der planetaren Verbindungen konzentriert, dabei aber auch die kleinen und kleinsten Bewegungen mit einbezieht, um zu einem holographischen Gesamtbild zu kommen, dass sich zumindest den Wirklichkeiten, in denen wir leben, annähern könnte. Aber sie beziehen sich auch darauf, dass die Ausbreitung des Virus einen natürlichen Ursprung hat und deshalb auch einen näturlichen Ausklang haben wird. Sollte es anders sein, dann könnten viele dieser Aspekt auch ins Gegenteil schlagen.
Diese Schlussfolgerungen hier sind also keine Fakten, sondern persönliche Interpretationen. Und natürlich können diese auch falsch sein. Die Zeitpunkte, die hier angegeben sind, werden aber trotzdem wichtige Phasen sein, in denen Veränderungen oder besondere Ereignisse stattfinden werden,
Wichtige Orte und geozentrische Knotenpunkte
Veränderungen und Ereignisse finden ja meistens nur in bestimmten Gegenden statt. Der Ursprung der Epidemie lag eindeutig in China, nicht in Europa oder Amerika. Umso erstaunlicher ist es, wenn man den Zeitpunkt wichtiger Konstellationen auch dahingehend untersucht, an welchen Orten in diesen Momenten die Planeten eines Zyklusbeginns (also einer Konjunktion) auf einer der wichtigen lokalen Hauptachsen standen. Wie die meisten unserer Leser ja wissen, haben wir dieses Phänomen der Achsenauslösungen hier in vielen Jahren auch am Beispiel von Fußballturnieren untersucht und festgestellt, das über 70% der Tore nur dann fallen, wenn an dem Austragungsort gerade ein wichtiger Planet an einer dieser Hauptachsen Aszendent (AC-Osten) – Deszendent (DC-Westen) oder MC (Süden) – IC (Norden) steht (Links).
Überträgt man das auf mundane Beobachtungen stellt man nach einer gewissen Zeit fest, dass dies oft genauso funktioniert. Allerdings beginnen Entwicklungen, die durch bestimmte Konstellationen symbolisiert werden, meistens schon einige Zeit bevor diese dann exakt sind. Nach diesem Zeitpunkt klingen die Wirkungen der dazugehörigen Ereignisse meistens schnell wieder ab, es sei denn es kommen neue Konstellationen hinzu.
Bestes Beispiel – als der neue Zyklus von Saturn und Pluto begann, standen beide in der Nähe von Wuhan am tiefsten Punkt des lokalen Himmels (IC). Der MC dieses neuen Zyklus läuft durch die USA (Washington und New York), der AC wandert durch den Pazifik an Hawaii und Neuseeland vorbei und der DC (Deszendent, hier standen beide Planeten kurz vor dem Untergang am westlichen Horizont) verläuft durch Spanien und Teile Afrikas.
Die kommende Konjunktion zwischen Mars und Jupiter bezieht sich zum Beispiel auf Frankreich und Italien (DC-Linie), sowie auf China und Korea. Die Saturn-Pluto-DC Linien dieser Auslösungen laufen ebenfalls exakt durch Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweiz und Italien.
Der Mars-Pluto Zyklus hingegen scheint vor allem Einfluss auf Russland, die Türkei und den Irak zu haben (MC), aber wieder auch auf China und Teile Australiens (IC). Und in den Mars-Saturn-Zyklus sind vor allem die USA eingebunden (DC), das gesamte mittlere Europa mit Schweden, Deutschland, Österreich und Italien (IC) , und natürlich auch wieder China (in Wuhan und Hongkong gehen Mars und Saturn dann gerade im Osten auf).
Der erste Zyklusbeginn von Jupiter und Pluto Anfang April bindet vor allem die USA ein (den Westen um San Franzisko etc.), in Europa sind es Schweden, England, Teile Frankreichs und Portugal, der MC durchläuft Russland, sowie Afghanistan und Iran, und der DC findet sich in Nordkorea und Japan.
Da aber der Jupiter-Pluto-Zyklus wegen der kommenden Rückläufigkeit beider Planeten noch nicht endgültig abgeschlossen ist, kann man die lokale Zuordnung auch noch nicht endgültig festlegen.
Was bedeutet das alles nun rein praktisch? Auffallend ist, dass es eigentlich nur ein Land gibt, dass bei all diesen wichtigen Konstellationen immer eingebunden war und noch sein wird – China.
Aus diesem Grund wird China zumindest bis Ende März (Mars-Saturn) mit dem Virus zu tun haben. Und diese Mars-Saturn Konjunktion scheint auch für Europa ein zeitlicher Eckpunkt zu sein, wir könnten also davon ausgehen, dass nach dem 31. März zumindest hier bei uns keine neue Dynamik in der Ausbreitung des Virus entsteht, wir uns aber mit den Folgewirkungen der vorherigen Phasen weiter verantwortungsvoll auseinandersetzen müssen.
Persönliche Risiken
Auffallend ist bei alledem, wie sehr Mars in diese Entwicklungen eingebunden ist. Zwar bestimmen die Langsamläufer Jupiter, Saturn und Pluto das Gesamtbild, aber Mars ist im Moment der dominanteste Faktor, denn solange er sich noch auf die Positionen der drei Großen zubewegt, solange kann man davon ausgehen, dass die Dynamik der Verbreitung nicht abnimmt. Ich persönlich habe in den letzten Wochen auch die täglichen Auslösungen der wichtigen Planeten über die lokalen Achsen hier bei uns in NRW beobachtet und bin mittlerweile der Meinung, dass während des Übergangs von Mars über AC, MC und DC (vor allem bei letzterem), Symptome und körperliche Resonanzen auf Erkältungen etc. stärker zu nehmen könnten. Falls das richtig ist, könnte das auch bedeuten, dass diese Übergänge auch die Zeiten am jeweiligen, persönlichen Aufenthaltsort aufzeigen, in denen die Gefahr einer Ansteckung höher als sonst ist. Dies sind aber alles keine gesicherten Fakten, sondern lediglich Vermutungen.
Bezogen auf den SARS Cov-2 Virus macht die Mars-Dominanz aber durchaus Sinn. Denn Mars steht in manchen östlichen Traditionen für das sogenannte Kehlkopfchakra, ein energetisches Zentrum, das vor allem unsere Aktivitäten beeinflusst, aber auch unsere Art und Weise zu sprechen und uns mitzuteilen. Körperlich betrachtet betrifft das den gesamten Rachenraum. Und wie wir heute wissen, verbreitet sich der SARS-Virus vor allem über die Festsetzung im Rachen, von dort aus wandert er dann weiter in die Lunge.
Überträgt man das Mars-Prinzip auch auf psychische und emotionale Bereiche, dann sollte man in den nächsten Wochen also sehr darauf achten, dass aufkommender Ärger, Wut und Hassgefühle einen nicht überrollen und man davon dominiert wird.
Aus astrologischer Sicht sollte man vielleicht vor allem Transite von Mars bei sich selbst beobachten und überprüfen, ob in nächster Zeit spannungsgeladene Aspekte ausgelöst werden. Die Zeitphasen kurz vor der Exaktheit solcher Transite könnten auch die Phasen sein, in denen das Ansteckungsrisiko höher ist als sonst. Hier sollte man aus meiner Sicht einen zeitlichen Radius von bis zu 7 Tagen vor der Exaktheit aufbauen, innerhalb dessen man sich absolut strikt an alle Vorgaben hält, die eine Ansteckung verhindern können.
Aber wie schon erwähnt, dies sind alles nur persönliche Vermutungen und Schlussfolgerungen aufgrund von eigenen Beobachtungen, keinesfalls gleichzusetzen mit wissenschaftlichen und medizinischen Aussagen.
...und jedem Ende wohnt ein Anfang inne
Die Grundaussage ist – wir werden in dieser schlimmen Situation nicht so lange bleiben müssen, wie viele von uns befürchten. Es sollte schon bald bei uns einen gravierenden Umschwung geben, der eine Rückkehr in die Normalität unseres Alltags wieder möglich macht. Voraussetzung dafür ist aber, dass sich sowohl alle betroffenen Staaten wie auch ihre Vertreter und wir alle an gemeinsame Regeln und Einschränkungen in den nächsten 14 Tagen halten. Damit dürfte das Saturn-Pluto Thema weitestgehend durchlebt worden sein, aber in den Wochen danach wird es um eine sinnvolle und auch neue Art der Umsetzung aller Erkenntnisse gehen, die wir aus dieser Phase gewonnen haben. Ja, die Zeit hat sich gewendet und wir müssen uns ihrer Strömung anpassen. Weg von einer falschen Ich-Bezogenheit, hin zu einem Miteinander, dass der Vorübergänglichkeit unseres Seins gerecht wird. Wir haben viel zulange in einer Situation verharrt, die nur einigen wenigen Menschen großen Nutzen brachte. Am Ende dieser Phase sollten wir anfangen, dieses Leben wieder selbstverantwortlich zu gestalten, so, als wüssten wir genau, dass unsere Zeit hier begrenzt ist und das deswegen jeder Moment eine Kostbarkeit in sich trägt, die durch nichts ersetzt werden kann.
Und das gilt nicht nur für unsere Zeit und unsere Augenblicke, es gilt für jeden Menschen und jedes Lebewesen auf diesem Planeten
So oder so, Corona wird seinen Einfluss auf unser Leben, unsere Gefühle und Gedanken nicht ewig beibehalten. Wenn alles den natürlichen Gang der Dinge geht, dann müssen wir das nur noch ein eine kurze Zeit aushalten. Und auch wenn es bis dahin manchmal so aussieht, als würde alles nur noch schlimmer, sollte man eines nicht vergessen:
Corona, der virale Influenzer ist ebenso vergänglich wie wir und wird deshalb auch nicht ewig existieren.
Darauf können wir uns verlassen.
Zum Abschluss und als Inspiration für die kommenden Tage möchte ich das Wort an jemand weitergeben, der schon vor langer Zeit ein gutes Gespür dafür hatte, wie man mit solchen besonderen Situationen umgehen sollte. Ein Mensch, dessen Venus gegenüber der jetzigen Ansammlung von Kräften steht und dessen Pluto im Trigon dazu leuchtet. Und der schon lange nicht mehr körperlich unter uns weilt, dessen innere Bilder und Gedanken aber solange noch lebendig sein werden, wie wir sie in uns aufnehmen.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz,
nimm Abschied...
...und gesunde.
Auszug aus dem Gedicht STUFEN von Hermann Hesse
Nachtrag:
Wir werden versuchen, auf jedes Detail der kommenden Auslösungen nochmals einzugehen, um aufzuzeigen was wir alle persönlich in den wichtigen kommenden Tagen tun sollten, um diese Momente sinnvoll und positiv zu nutzen. Dazu wird es hier bei Loop! einen Live-Blog geben, in dem wir jeden Tag die neuesten und wichtigsten Nachrichten einbringen und verlinken, aber vor allem auch den kosmischen Hintergrund besprechen. Ja, womöglich auch wirklich besprechen, denn es könnte durchaus sein, dass sri und meta demnächst einen ersten gemeinsamen Podcast mit euch teilen.
Ansonsten bitte keine Panik, wer Probleme und weitere Fragen hat, kann uns auch gerne direkt anschreiben, entweder über Kontakt oder auf Facebook, wir werden so weit möglich versuchen, unseren Teil an Hilfe weiterzugeben.
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