Die vergessene Information
Deklinationen: Im Gleichklang
Parallelen wirken wie die letzten fehlenden Teilchen in einem Radix, von deren Existenz man oft nicht mal weiß. Das sieht man auch am Klima gerade: Falls jemandem aufgefallen sein sollte, dass ein ständiges Kräftemessen in der Luft zu liegen scheint, etwas wie ein immenser, destruktiver Druck unter Machtkonflikten bei gleichzeitiger Vollbremsung vor Lösungen, ist er auf die praktische Auswirkung einer vergessenen Information der Astrologie gestoßen: Zur Zeit befinden sich die mächtigen Energien von Mars, Pluto und Saturn mundan in Parallele, im beinah verlorenen,ungebräuchlichen Aspekt, wie er oft auch in individuellen Horoskopen vorkommt.
Hier wirkt gerade ein Muster, das einer Mars/Pluto/Saturn-Konjunktion entspricht. Deutlich zu spüren nicht nur am schwierigen Gesamtklima mit dem Gefühl, öfter selbst kurz vor der Explosion zu stehen. Sondern doppelt sogar, falls man selbst Deklinationsstände bei 22° Nord oder Süd im Radix-Horoskop hat und darum stark an die Atmosphäre der Zeit angebunden ist. Viele wissen aber gar nicht, welche Bedeutung der Parallelschein im eigenen Horoskop hat - dass hier oft noch weitaus mehr auffällige und überaus wirksame Kraft-Bezüge vorliegen, als übliche Aspekte anzeigen.
Was ist die Deklination? Weil gerade hier immer wieder Irrtümer vorkommen: Die dafür benötigten Wert haben nichts mit den üblichen Gradangaben im Horoskop zu tun, sondern hier spiegelt sich auf einer anderen Ebene (nach unten oder oben) der Abstand eines Faktors zum Himmelsäquator, nach Norden (+) oder Süden (-). Was als Aspekt dann auch gleiche "Krafteinwirkung" verschiedener Planeten im Radix zeigt.
So ergeben sich oft noch andere gemeinsame Schwingungen als durch Konjunktionen im "Zug" bestimmter Energien miteinander - oder gegeneinander bei der Gegenparallele. Deklinations-Aspekte erzeugen einen nötigen Gleichklang, oder anders, einen Rhythmus, in dem spezielle Faktoren zusammen auftauchen. In einem persönlichen Horoskop ziehen parallele Punkte an einem Strang, als Mix zweier Energien. Gegenparallel ergibt sich eine Art Tauziehen zwischen den Beteiligten. Die Deklinations-Aspekte zeigen insgesamt Kämpfer mit absolut gleicher Kraft und zeitgleich aufscheinendem Effekt. Einen immensen, gleich starken Sog auf und in uns oder nach draußen. Klassische Astrologen nahmen Parallelen und Gegenparallelen genauso wichtig wie die herkömmlichen großen Aspekte, nannten sie zum Teil als wichtigste Verbindungen neben Konjunktionen und warnten vor der Fehleinschätzung von Horoskopen, falls man Deklinationen unbeachtet ließ.
Leider geriet das bei vielen sonst akribisch arbeitenden Anwendern n Vergessenheit. Weshalb wir oft Informationen übersehen, die einen massiven Einfluss auf den Alltag von Betroffenen haben. In Parallelen und Gegenparallelen, für die ich hier werben möchte, stecken immer Informationen über ihre Träger, die einem sonst fehlen, und die nach meiner Einschätzung Konjunktionen und Oppositionen absolut gleichwertig sind, eher noch stärker gewichtbar.
Denn sie betreffen eine Art Handlungsmuster der Kraftstruktur, das sich deutlich im Leben zeigt. Deutbar sind die Parallelen und Gegenparallelen inhaltlich wie die Konjunktionen oder Oppositionen. Nur dass sie eine vielleicht noch intensivere Beobachtbarkeit im Alltag mitbringen. Zur technischen Erklärung noch mal: Wenn also zwei Planeten in einem Horoskop den gleichen Deklinations-Wert haben (in einem Orbis von nur 1°), wirken sie, als wären sie wie in einer Konjunktion miteinander verbunden (bei gleichen Vorzeichen - +/+, -/-, Nord/Nord oder Süd/Süd = Parallele) oder wie in einer Opposition (bei unterschiedlichen Vorzeichen oder Nord/Süd - Gegenparallele). Wobei die beteiligten Energien als Parallele quasi immer gleichzeitig in uns selbst auftauchen und von außen damit auch klar bemerkt werden, eben wie die Konjunktion. Und als Gegenparallele etwas mehr dazu neigen, immer mal wieder auch nach draußen, auf andere projiziert zu werden. Früher, in der vorspychologischen Zeit, machte man aber zwischen beiden keinen Unterschied. Denn auch die Opposition, mit der man die Gegenparallele vergleicht, "gehört ja uns selbst", auch wenn wir einen der beteiligten Planeten häufig als Ausdruck an jemand anderem erleben. Insofern spiegelt auch die Gegenparallele oft eine starke Ambivalenz in uns, gegenüber einem der Faktoren, den wir dann an andere delegieren. Er ist zu integrieren im Laufe der Zeit, während die Parallele quasi eine "natürliche Struktur" in planetaren Teams vorgibt. Weiter unten der Hinweis für Lernende ohne eigene Astrologie-Software, wo man seine Deklinationswerte schnell und genau herausfinden kann, um sein eigenes Geburtsbild zu untersuchen.
Auch für die Mundanströmungen, das Ereignismuster der Welt, sind die Deklinations-Aspekte starke Hinweisgeber. Die jetzige Parallele (links heute) von Mars/Pluto/Saturn weist eine gute Deckung mit den Zerrpartien national und international auf. Mars, Pluto und Saturn befinden sich südlich im selben Abstand und schaffen damit einen Konjunktionseffekt. Der Orbis ist hier sehr wichtig, über 1° sind die Deklinations-Gleichstände vielweniger stark zu spüren. Der laufende Mars ging ja aber nun seit Mitte Juli "ooB" (out of bounds,siehe Loop! Links unten) und war damit seit Monaten als kosmischer Rebell mit völlig eigenen Gesetzen und Übergrifflichkeiten tätig.
Wie bei vielem, über das sich Astrologen so streiten (den Deklinationsanwendern wird manchmal vorgeworfen, hier würden Äpfel mit Birnen vertauscht), zeigen dann doch die laufenden Deklinationen, wie praktisch Auswirkungen von Zusatzinformationen jenseits des Gebräuchlichen sind. Erst seit ein paar Tagen läuft z.B. der Mars ja wieder innerhalb der Ekliptikgrenzen (23.26° Deklination), hat am letzten Samstag die genaue Deklinations-Parallele mit Saturn erreicht (darum die vielen abrupten Vollbremsungen in laufenden Aktionen), steht aber jetzt noch im Orbis und erreicht Mittwoch spätabends die Deklinations-Parallele zu Pluto.
So lange baut sich überall noch merklich ein Druck auf, der sehr langsam danach bis zum Dienstag, 7.10. wieder abflaut. Aber die extrem entgrenzte Phase der Grenzüberschreitungen ist insofern bereits vorbei, als alles Marsische sich nun wieder innerhalb gewohnter Ausdrucksformen bewegt. Wenn auch Impuls-Durchbrüche bis hinter Pluto noch drohen. Wohl dem, der bis dahin seinen Explosions-Tendenzen nicht nachgibt. Was bei Wassermann-Mars auch nicht immer einfach ist und zuweilen reflexhaft und überraschend kommt. Dass Pluto und Saturn sich seit 2016 parallel annähern und dann im Juli 2019 (vor der herkömmlichen Konjunktion) mit Jupiter die parallele Exaktheit erreichen, spüren wir ebenfalls alle schon. Es bildet sich seitdem auf der ganzen Welt thematisch an allen Ecken und Enden die "Moses-Konstellation" oder "Ägyptische Gefangenschaft" (Döbereiner). Im Klima ein Zeitalter der Waisenkinder, die inhaltlich und national abgedrängt werden, versklavt oder beherrscht, deren Perspektive fehlt (zwischen Skorpion und Steinbock braucht es den Schützen, der Aspekt aber bringt sie ohne Jupiter zusammen!).
Gewinner und Verlierer
Diesen Einfluss, diese Überschrift, kann man auf vielen Ebenen lesen und beobachten (auch persönlich, wenn man im Radix um die 22° Deklinations-Stände hat. Der Saturn-Pluto-Archetyp schafft ein Teicheln zwischen Macht, Er- und Bemächtigungen und Staat/Prinzip/Struktur, was immer wieder zu Crashs mit nötigen Veränderungen führt. Wenn Mitte Januar 2020 dann die übliche Konjunktion sich erstmals bildet, werden "Gewinner und Verlierer" der Deklinationsparallele sich mit ihren gesellschaftlichen Konflikten arrangieren müssen oder sie können noch einmal ganz anders eskalieren. Denn Mars läuft genau dann auch wieder in die immer noch gültige Parallele der beiden Langsamläufer hinein. Zur Zeit werden die Auswirkungen eingestielt, die Richtung der "Macht-Demonstrationen" ausgepokert. Drum gebe man am besten selbst verantwortungsvoll (Steinbock ist ja hier der Boden) alles Nötige ethisch konstruktiv in die Zeit, das in den kommenden beiden Jahren so massive Auswirkungen haben kann.
Aber noch mal zu den persönlichen Parallelen und Gegenparallelen: An vielen Beispielen kann man sehen, WIE stark sich die Deklinations-Aspekte (und ihre Transite auf Radixpunkte) zeigen und auswirken. Hier einige Deklinations-Aspekte, an denen man es schön sieht:
Donald Trump: Er ist ein wirklich plakatives Beispiel für die Aussagekraft von Deklinations-Aspekten (rechts seine Faktorentabelle in der Deklination). Sein Selbstbild als geschickter Frauenheld mit bisher zwei Scheidungen, drei Ehen, zahllosen Affairen und vielen gewöhnungsbedürftigen Macho-Abenteuern erscheint mit herkömmlicher Methodik einfach nicht hinlänglich erklärbar (oder höchstens als Kompensation). Angelegt ist er ja gerade in Beziehungen abweisungsängstlich, durch seine eher stabilisierende Venus-Saturn-Konjunktion im Krebs, die allerdings in 11 sitzt, also Trennungs-Tendenzen hat. Nur reicht das für Venus-Saturn, die in die Dauer will?
Dazu kommt der zwar hyperstolze Löwe-Mars in 12, der einerseits klar über AC in die Durchsetzung hineinwirkt, aber im Feld andererseits eben verwässert wird und eher per Doppelleben sein Süppchen kocht. Wie also kommt es gerade im Partnerschaftsbereich des Präsidenten zu solchen Demonstrationen (eher eine Venus-Angelegenheit, da sie für die tollen Bilder sorgt oder für die, die man für "great" hält)?
Das Zünglein an der Waage sind hier die Parallelen. Denn mit Trumps Deklinationen ändert sich das Bild schlagartig. Wir finden in seinem Radix nämlich auch noch eine enge Venus-Uranus-Parallele (entweder Zölibat oder höchste, unverbindliche Experimentierfreude) und im Kontakt damit eine Sonne-Pluto-Parallele (Stellvertreter des lieben Gottes - Pluto zusätzlich out of bounds, als ekliptischer Grenzgänger). Was insgesamt Sonne-Venus-Uranus-Pluto-Konjunktion ergibt, die Mond als Gegenparallele einbezieht. Muttis Held, völlig unberechenbar, gerade in Partnerschaften. DAS spürt jeder, der ihn erlebt. Aber seine Radix-Aspekte spiegeln so einen du-bezogen offenen Extremismus nur unzulänglich.
Neil Armstrong: Für den 1. Mann auf dem Mond sonst ein recht unauffälliges Horoskop, wenn man die Deklinationen nicht kennt. Armstrong hat Mond ooB, Merkur-Neptun eng parallel und Mars/Jupiter/Pluto parallel - dazu Saturn gegenparallel.
Walt Disney: Auch hier setzen die Parallelen eine Kreativitäts-Explosion in ein ansonsten ganz gefälliges Radix: Sonne/Venus/Jupiter/Saturn/Uranus Parallele mit Gegenparallele zu Neptun (siehe seine Deklinationstabelle links, in der üblichen Reihenfolge von Sonne bis Pluto). Darin stecken all die fast mystischen Bilderwelten, die er schuf.
Lady Diana Spencer: Ihr eindringlicher Zauber mit dem Schneewittchen-Image ist schwer zu erklären, ohne die Deklinationsparallele Mond-Neptun eng. Da ist auch schon die ganze Magie, die sie um sich verbreitete (übrigens auch der Mutter-Kokon, den sie nicht loswurde)!
Leonardo da Vinci: Sein herkömmlicher Mond-Jupiter in den Fischen lässt ja ahnen, dass hier eine große Empfindungsfähigkeit gegeben ist. Aber wieso setzt sein Widder-Merkur so vieles genialisch um? In den Deklinationen finden wir eine enge Parallele Merkur/Neptun und einen sehr hohen ooB-Pluto.
Gandhi: Das Gespür für das Leiden und was darüber hinausführt: Sonne/Chiron-Gegenparallele, dazu Mond-Jupiter parallel mit Merkur in der Gegenparallele.
Goethe: Für einen literarischen Weltstar wirkt sein Horoskop bescheiden übersichtlich, hätte er da nicht Mond/Jupiter parallel stehen und eine Merkur/Saturn Gegenparallele (Einstein-Intelligenz-Aspekt).
Adolf Hitler: Hinweise auf die leicht zu unterschätzende Destruktion in seinem Horoskop geben die fanatische Merkur/Pluto und die verletzende Mars/Chiron Parallele.
14. Dalai Lama: Mars-Neptun gegenparallel (Ego-Tabu), Venus-Uranus parallel (wie bei Trump genannt, entweder Zölibat oder höchste Experimentierfreude) und dazu an anderer Stelle ebenfalls Sonne-Pluto parallel (auch: Stellvertreter des lieben Gottes). Trump hat - im Gegensatz dazu - beide Parallelen übereinander liegend, was bei ihm zusätzlich Venus-Pluto erzeugt, den Staat im Staat und leidenschaftliche Bindungen.
Ereignisse:
- 2. Weltkrieg: Sonne-Saturn-AC parallel
- Atombombe Hiroshima: Venus-Mars-Saturn parallel, Sonne-Chiron parallel, Uranus-MC parallel
- Tschernobyl: Mars-Uranus-AC parallel
- 9/11, 1st Hit: Mond-Jupiter-MC parallel
- Tsunami 2004: Merkur-Mars parallel, Pluto-Chiron parallel, Uranus-AC parallel.
Ich selbst habe Sonne-Uranus eng parallel im Radix - mit ebenso enger Gegenparalle zu Jupiter, was einen starken Gleichklang der drei Energien erzeugt, der so sonst nicht in meinem Geburtsbild sichtbar ist. Obwohl Sonne-Uranus - dazu Herrscher meiner MC-IC-Achse - die individuelle Unberechenbarkeit, Schöpferkraft, aber auch Bedrohungserwartungen in meinem Leben immer eine auffällige Rolle spielten. Für mich völlig unerklärlich, bis ich begann, mich mit den Deklinationen zu beschäftigen und dann wirklich damit zu arbeiten. Auch Transit-Parallelen und Gegenparallelen haben eindeutig Wirkungen, die den herkömmlichen Transiten in Nichts nachstehen. Es lohnt sich also, sein Radix daraufhin noch einmal mit anderen Augen anzuschauen.
Das letzte Puzzleteil
Oft ist es so,dass auch im Radix ohne Deklinationen schon Hinweise auf die "Betonungen" und Hierarchien der Aspekte gegeben sind. Bei Trump zum Beispiel sein Sonne-Uranus, zusammen mit Wassermann-DC, die Unstetigkeit und Unruhe, die durch Merkur als Zeichenherr Zwillinge in den Krebs getragen werden. Wo sich auch Venus und Saturn als Paar-Konstellation befinden. Damit sieht man in Verbindung mit dem 11. Haus klar auch den uranischen Touch. Deutlicher wird die Problematik seiner "Flüchtigkeit", die ja dem Venus-Saturn entgegensteht, aber sofort, wenn man die Venus-Uranus Parallele mit angebundenem Macht-Faktor Sonne-Pluto entdeckt. Damit zeigt sich: Dieser Touch seines Beziehungs-Erfahrung ist nicht zu übergehen. Er wird massiv zum Ausdruck kommen.
Insofern sind auch synastrische Aspekte (also vorkommende Parallele oder Gegenparallele von Horoskop zu Horoskop oder in Combinen) bei Paarvergleichen sehr, sehr häufig. Auch hier wirken sie wieder wie Konjunktionen oder Oppositionen. Ich lasse die Analyse dieser Querverbindungen inzwischen auf keinen Fall aus, wenn ich mir Anlagen oder transitäre Phasenprobleme in Beziehungen anschaue. Die englischsprachigen Magi-Astrologen legen allergrößten Wert auf diese Wechselwirkungen und halten eine Untersuchung ohne Deklination für zweifelhaft. Auch in der Einzel-Beratung stellen sie sich oft als ziemlich hiflreich heraus, zusammen mit den ooB-Planeten wie das letzte Puzzleteil, das bisher ein nicht ganz vollständiges Bild ergab. Wie immer gilt aber: Keine Astrologie ohne Integration der Muster. Wo man plakative Deklinations-Aspekte findet, gibt es fast immer auch igrendwo jenen "verlorenen" ähnlichen Zusammenhang im üblichen Horoskop, auf den die Deklination dann wie ein Scheinwerfer hinweist. Motto: Hier ist eine Dominanz, die häufig völlig übersehen wird, aber die Persönlichkeit immens prägt. Lass sie bitte nicht aus. Bei mir war das Uranus-AC, der genauste Aspekt in meinem Radix, der vom Wassermann-IC nach 9 geht und den ich bei der Selbstanalyse ständig "vergaß". Ich wollte meine Unberechenbarkeit nicht wirklich gern wahrnehmen, obwohl jeder sonst es tat. Die verstärkende Sonne-Uranus Parallele war wie ein roter Pfeil: Schau doch endlich hin!
Wer nun kein eigenes Astrologie-Programm hat und seine Deklinations-Stände noch nicht kennt, kann sie sich exakt unter dem Punkt Gratis-Horoskope vom Astrodienst anzeigen lassen (siehe Bild rechs): Man berechnet ein Radix entweder als 'Horoskopzeichnung' oder über die 'Erweiterte Grafikauswahl' und findet links über der Zeichnung den Punkt 'PDF Kostenlose Datenblätter'. Den klickt man an und sieht die Deklinationen.
Und zwar für alle Planeten, innerhalb der Aufstellung aller Planeten-Positionen (erste Tabelle). Die Deklinationswerte finden sich in der letzten Spalte ganz rechts. Wo dann bei einem Radix für zwei oder mehrere Faktoren gleiche Stände angezeigt sind (nicht mehr als 1° Orbis, entweder ohne Vorzeichen oder mit zweimal Minus) liegt eine Parallele zwischen den Planeten vor (entsprechend einer Konjunktion). Bei gleichen Ständen mit unterschiedlichen Vorzeichen (einmal ohne = +, einmal -) handelt es sich um eine Gegenparallele, die der Opposition entspricht.
Mehr zu Deklinationen (speziell Out OF Bounds Planeten):
Bilder (bearbeitet): Pixabay, Astrodienst und Astroplus Programm