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Entgrenzt - die Superstars von Rio

Olympia ist vorbei – was bleibt sind teure Sportstätten, die in Brasilien kaum jemand braucht und die Erinnerung an außergewöhnliche Momente und Leistungen. An Krebs-Sonne Michael Phelps zum Beispiel – mit 23 goldenen, 3 silbernen und 2 bronzenen Medaillen ist er der mit Abstand erfolgreichste Olympionike aller Zeiten. Mit Abstand heisst ganz praktisch: auf Platz 2 folgt mit 9 Goldmedaillen die sowjetische Turnerin Larissa Semjonowna Latynina (27. Dezember 1934 in Cherson), auf Platz 3 der finnische Wunderläufer Paavo Nurmi (13. Juni 1897 in Turku). Beide feierten ihre Erfolge vor 50 bzw. 90 Jahren, seitdem konnte niemand daran anknüpfen.

Bis eben 2004 Michael Phelps bei seinen zweiten olympischen Spielen mit dem Sammeln der Goldmedaillen begann. In Sydney waren es sechs, 2008 in Athen gewann er acht, 2012 in London immerhin noch vier Goldene und jetzt in Rio nochmals fünf. Ein Rekord für die Ewigkeit und natürlich taucht die Frage auf, ob man so etwas Außergewöhnliches auch im Geburtsbild des Athleten als astro-logische Besonderheit abgebildet findet.

Auf den ersten Blick? Nein…

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Rio: So sehen Sieger aus...

Nein, es geht natürlich nicht darum, was für Kennzeichen  Sieger oder Siegerinnen bei den Olympischen Spielen optisch haben, sondern welche kosmischen Anlagen zu besonderen Erfolgen führen. Denn immer noch wird ja in weiten Teilen der astrologischen Gemeinschaft angenommen, dass ausschließlich Transite wie ein Jupiter-Trigon und ähnliches glücksverheißend wären. Aber gerade bei sportlichen Wettkämpfen zeigt sich häufig, dass diejenigen gewinnen oder zumindest ganz vorne mit dabei sind, die sich mit ihren aktuellen Auslösungen arrangiert haben und daraus das Bestmögliche machen. Ob nun mit oder ohne Unterstützung vom Herrscher des Olymps.

Aber mit geht natürlich noch besser und hilft vor allem dort, wo es wirklich auch mehr als nur ein Quentchen Glück braucht, damit der Traum von Gold Wirklichkeit werden kann. Fabian Hambüchen hat das diesmal hautnah erlebt, als er am Dienstag um 16:13 Uhr Ortszeit Olympiasieger im Reckturnen wurde. Seine ersten olympischen Spiele erlebte er schon 2004, mit 16 Jahren war er der jüngste Starter im deutschen Team und erreichte in den Einzel-Wettkämpfen immerhin schon Platz 7 und 8. Vier Jahre später in Peking gewann er Bronze, 2012 in London Silber. Und nun zum Abschluss seiner Karriere die Goldmedaille.

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Rio 2016 - Licht und Schatten

Nein – das mit Rio und der Olympiade ist keineswegs ein astro-logisches Sommerloch, im Gegenteil. Wie sri ja schon gestern aufgezeigt hat, kann man selbst auf den Nebenschauplätzen und bei Fehlalarmen noch studieren, was so ein Uranus auf Hausspitze zwei alles symbolisieren kann (Artikel unter Buchstabiere astrologisch Feueralarm) . Natürlich könnte man heute, passend zum Übergang des heliozentrischen Jupiters ins Zeichen Waage, auch von neuen Beziehungen sprechen und schreiben, anlässlich der neuen Männerfreundschaft zwischen Herrn Erdogan (Fische-Sonne) und Herrn Putin (Waage-Sonne in 12). Aber das haben wir ja eh schon alles prophezeit, zum Beispiel vor über zwei Jahren:

Denn die Türkei steht ja auch als Staat gerade im Fadenkreuz des großen Quadrats, Pluto am Krebs-AC lässt grüßen. Und wenn Erdogan keinen anderen Ausweg mehr sieht, weil sich alle alten „Freunde“ von ihm abwenden, sucht er sich vielleicht einfach einen neuen. Gleich gegenüber wohnt nämlich ein gewisser Putin, der ja äußerst belesen und spitzfindig ist, was historische Zusammenhänge angeht. Und die Krim war ja dereinst osmanisches Hoheitsgebiet, insofern hat man mit deren Annektierung ja beste Voraussetzungen geschaffen, um auch die Türkei heim ins Mutterland zu holen. Wenn die, beziehungsweise ihr Ministerpräsident, das gerne möchte.

aus Türkei: Twitterfrei dank Neptun

Nur was nützt es? Solange die Lehre von der Sternenzeit allenfalls nur als Wellness-Psychologie Einzug in die geistigen Welten der breiten Masse findet, solange werden solche und andere Warnungen auch nicht ernst genommen werden. Genau deswegen bin ich persönlich so dankbar für solche Gelegenheiten wie Olympia. Wo sich auf engsten Raum in kurzer Zeit tausende von verschiedenen Menschen treffen, die ähnliche Ziele haben. Und nur einige wenige werden am Ende ganz oben stehen auf den Siegertreppchen, während 99,9% der Teilnehmer mehr oder weniger leer ausgehen.

Fast wie im richtigen Leben eben…

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Olympia: Die Welt zu Gast in Rio

Heute Nacht wird in Rio wieder einmal gefeiert, so als hätte die Stadt und das Land nicht unter den Auswirkungen von Saturn-Neptun besonders zu leiden. So wie alle Länder und Städte, die in ihren Gründungscharts das neptunische Element besonders betont haben, sei es über die Stellung von Neptun selbst oder über Zeichen und Häuser.

Aber genau darin zeigt sich dann auch schon wieder eine der Stärken dieses Archetyps – egal was passiert, man findet einen entsprechenden Umgang damit und versucht zumindest, das Beste aus jeder Situation zu machen. Zum Beispiel in dem man die gesamte Welt einlädt zu olympischen Spielen. Selbstverständlich kann man auch dabei dem Zeitgeist nicht entfliehen, und so muss man sich nicht wundern, dass einerseits kurz vor Beginn der Spiele das permanente Staatsdoping in Russland endlich aufgeflogen ist. Wundern muss man sich höchstens darüber, dass dies nicht schon vor zwei  Jahren in Sotchi passiert ist:

Wie bei allen Ereignissen sind Planeten an den Achsen meistens die Hauptsignifikatoren für entsprechende Themen und Verläufe. Der Mond am MC weist dabei wohl nur auf das große, öffentliche Interesse hin, könnte sich aber auch auf das ausgeprägte Sicherheitsbedürfnis beziehen. Neptun und Merkur in Konjunktion am Deszendent vermitteln dann schon eher den Eindruck, dass hier auch etwas „im Busch ist“, was den Spielen einen ganz anderen Beigeschmack geben könnte. Das Thema Doping zum Beispiel, dass ja schon im Vorfeld wieder hochaktuell war, und durch dieses Signum womöglich eine besondere Bedeutung bekommt.

aus Sochi: Zahnpasta unter Erst-Verdacht

 

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Mittwoch, 15. Januar 2025

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