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Cassini - saturnale Perspektiven

CassiniTitelAuf der Suche nach neuen Perspektiven und unter dem Einfluss der rückläufigen Konjunktion von Merkur und Uranus ist es vielleicht angebracht, mal eine komplett andere Sichtweise auch für „Sterngucker und –deuter“ vorzustellen. Das nebenstehende Titelbild stammt von der Raumsonde „Cassini“, die unsere Erde bereits vor 20 Jahren, am 15. Oktober 1997, verlassen und sie hier durch die Ringe von Saturn fotografiert hat.

Damals noch als das Doppelgespann „Cassini-Huygens“, flog die Sonde bis zum Juni 2004 quer durch unser Sonnensystem, um schließlich in eine Umlaufbahn um Saturn einzuschwenken. „Huygens“ trennte sich dann am 25. Dezember 2004 gegen 3 Uhr morgens MEZ von Cassini, um seine eigene Mission auf dem Saturn-Mond Titan zu vollenden. Diese Trennung erfolgte exakt zur Opposition des damals aktuellen Jupiters auf 16° Waage zum Saturn des Start-Horoskops.

Ein Phänomen, über das wir hier schon häufiger berichten konnten – selbst in der Welt der modernen Astronomie, wo es anscheinend nur um Berechnungen und funktionierende Technik geht, geschehen die wirklich wichtigen Ereignisse fast immer auch unter den Auslösungen, die man von alters her astrologisch zugeordnet und erwartet hätte.

So gesehen wundert es einen auch nicht sonderlich, dass sich im Starthoroskop von Cassini eine zulaufende Mond-Saturn Konjunktion findet, denn das war im Prinzip die Hauptaufgabe der Sonde: Saturn zusammen mit seinen Monden zu erkunden. Jetzt aber nähert sich das Projekt langsam dem Ende, am 15. September dieses Jahres, um exakt 12:08 UT, wird Cassini in die Atmosphäre von Saturn eintauchen, noch ein paar wichtige Daten senden und dann verglühen.

CassiniStartÜblicherweise würde man nun auch für diesen Zeitpunkt ein Ereignishoroskop erstellen um dann nach bestimmten Signaturen zu suchen, die dieses „Ende“ womöglich anzeigen. Die gibt es auch, unter anderem wird Pluto im Quadrat zum Saturn des Starts stehen, was ja für sich gesehen schon fast wieder ein kosmischer Treppenwitz ist.

Aber es gibt ja auch noch eine andere Alternative, dann wenn man die geozentrische Perspektive durch eine saturnale ersetzt. Denn immerhin wird das Ganze ja auch auf Saturn stattfinden und nicht hier bei uns. „Saturnzentrische“ Horoskope unterscheiden sich allerdings gewaltig von geozentrischen oder auch heliozentrischen Charts. Denn auf dem äußersten Vertreter der klassischen Planeten, die noch mit bloßem Auge sichtbar sind, zeigt der Blick in Richtung Sonne meistens nur eine Ansammlung von eben dieser zusammen mit Merkur, Venus, Erde und Mars. An jenem besagten 15. September steht die Sonne auf 27°16, Merkur auf 26°59, Venus auf 28°18 und die Erde auf 21°32, alle im Zeichen Zwilling. Lediglich Mars befindet sich schon im Krebs auf 4°44 im Krebs. Allerdings – das sind natürlich die Zeichenangaben, basierend auf unserem geozentrisch-tropischen Tierkreis. Konsequenterweise müsste man diese Angaben auf den saturnalen-tropischen Zodiak übertragen, dessen 0°Widder-Waage Achse im Moment bei ca. 23° Krebs-Steinbock (geo-tropisch) liegen würde (für die Grundlagen solcher Umrechnungen bitte Das Geheimnis des Mondknotens (1) lesen…).

Was aber nun wirklich verblüffend ist: vergleicht man das geozentrische Start-Horoskop von Cassini mit dem saturnalen Endhoroskop im September, dann findet sich eine sehr treffende Auslösung, die an diesem Tag auch noch bis auf wenige Bogenminuten exakt sein wird. Als Cassini im Oktober 1997 von der Erde aus startete, stand Neptun auf 27°11 im Steinbock. Wenn die Sonde in der Atmosphäre von Saturn verglühen wird, steht Pluto dann auf 27°05 im Steinbock.

Wie es scheint ist auch hier, selbst bei solch seltsamen Perspektiven und Umrechnungen, irgendwie alles mit allem in Verbindung.

Donnerstag, 21. November 2024

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