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Mars-Uranus: Plötzlich und unerwartet

Wenn der morgige Mittwoch vorbei ist, darf man als astrologischer Beobachter einmal tief durchatmen. Denn morgen, gegen 10:25h unserer Zeit, überschreitet Mars endgültig die Opposition zu Uranus. Damit ist ein weiteres Kapitel des Großen Quadrats, das vor noch nicht allzu langer Zeit sogar Weltkriegsängste schürte, abgeschlossen. Zumindest wenn es nach der Zeittaktung der kosmischen Planspieler geht. Es besteht also Anlass zu der berechtigten Hoffnung, dass auch auf den aktuellen Kriegsschauplätzen, in Syrien, im Irak und in der Ukraine, langsam wieder eine Bodenhaftung eintritt, die Gespräche und Verhandlungen über deeskalierende Maßnahmen möglich machen.

Zwar dürfte durch die kommende Einbindung der aktuellen Krebs-Sonne, die Anfang Juli dann nochmal etwas frisches Öl ins alte Quadrat-Feuer gießt, an manchen Orten der Irr-Sinn wieder aufflammen, aller Voraussicht jedoch nur vorübergehend. Grundsätzliche Entwarnung ist aber generell noch verfrüht – das Quadrat zwischen Uranus und Pluto bleibt uns bis zum März 2015 „erhalten“, bis dahin wird sich dieser zermürbende Prozess wohl noch hinziehen. Zermürbend deshalb, weil die Kräfte der Erneuerung und Transformation sich weiter gegenseitig behindern, und viele Problemfelder zwar aufgedeckt und sichtbar werden, aber die Zeit für entsprechende Lösungen noch nicht reif ist. Bis dahin muss man sich wohl oder übel mit kleinen Fortschritten begnügen und zumindest versuchen, schlimmere Auswüchse zu verhindern.

Und die gibt es überall, gerade jetzt, bei dieser aktuellen Mars-Uranus Opposition. Wer schon länger zu unseren Lesern gehört, weiß, dass wir immer wieder auf bestimmte Konstellationen hinweisen, in der Hoffnung, Verantwortliche aus den entsprechenden Bereichen, würden irgendwann einmal nachdenklich werden, ob der Häufung bestimmter Unfälle anlässlich dieser Aspekte. Die Bundeswehr scheint jedenfalls nicht dazu zugehören, sonst hätte sie in diesen Tagen darauf verzichtet, waghalsige Übungsmänover mit ihren Eurofightern über bewohnten Gebieten durchzuführen. Das Risiko eines Unfalls, gerade im gesamten Flugbereich, ist derzeit einfach zu groß.

Darauf haben wir in verschiedenen Artikeln hingewiesen, zum Beispiel hier und hier und hier und auch hier. Trotzdem kam es gestern Nachmittag wieder zu einem verhängnisvollen Absturz in Nordrhein-Westfalen (LINK), bei dem zwei Menschen starben. Gegen 14:39 (Zeitpunkt des ersten Notrufs) stieß nahe der Ortschaft Elpe ein kleines Zivilflugzeug mit einem Eurofighter zusammen und stürzte in ein Waldstück, knapp 800 m von einem Wohnhaus entfernt. Wie es zu dem Unglück kam, ist noch nicht letztendlich geklärt, zumindest was die äußeren Umstände anbelangt.

Die inneren, energetischen Muster sind dieselben, wie auch bei anderen Unglücken dieser Art. Im Ereignischart ist unschwer zu erkennen, dass die aktuelle Mars-Uranus Opposition genau auf der horizontalen AC-DC Achse steht. Ein schon fast 100%-iger Indikator dafür, dass in solchen Momenten an den betroffenen Orten, „plötzlich und unvorhersehbar“ etwas geschieht, dass den normalen Rahmen sprengt. Meist sind es Menschen, die ebenfalls in ihren Anlagen von solchen mundanen Konstellationen betroffen sind und anders reagieren als sonst. Dazu braucht es bei den Geschwindigkeiten, mit denen der Himmel heute durchrast wird, nur ein paar Sekunden Ablenkung. Also nichts, was an anderen Tagen nicht auch geschieht, aber dort eben meistens kaum eine nachhaltige Wirkung zeigt.

Sobald aber bestimmte Spannungsaspekte „scharf“ und dadurch äußerst bestimmend werden, braucht es nur noch die entsprechenden Umstände und den „geeigneten“ Ort, an dem dann alles zusammen kommt. In diesem Fall kamen noch zwei andere Faktoren erschwerend hinzu. Zum einen die Opposition zwischen Mond und Saturn (Empfindung kontra Wirklichkeit), die leicht dazu verführen kann, emotionales Bauchgefühl stärker als harte Strukturgrenzen zu gewichten, zum anderen der Wechsel von Venus ins Luft-Zeichen Zwilling, der sich nur wenige Minuten vor dem ersten Notruf vollzog. Zeichenwechsel der Planeten bringen immer einen energetischen Schub mit sich, eine Art Initiation in das jeweilige Element. Alle vier Faktoren zusammen genommen, die beiden Oppositionen, der Zeichenwechsel und die Anbindung an die Ereignisachsen können dann gerade in Grenzsituationen zu Fehleinschätzungen mitsamt ihren Folgen führen.

Dagegen könnte man sich nur wappnen, wenn man darauf vorbereitet wäre. Was wiederum eine Kenntnis der aktuellen, kosmischen Großwetterlage voraussetzen würde. Ein energetisches Frühwarnsystem, das rechtzeitig Hinweise auf kommende Spannungen gibt, wäre trotz der großen Komplexität, mit heutigen Mitteln machbar. Im Idealfall eine „App“, die jedem Mann und jeder Frau kostenlos darüber Auskunft gibt, wann und wo mit unvorhergesehenen Überraschungen zu rechnen ist. Brummi-Fahrer könnten ihre Pausen darauf einstellen, der Flugverkehr könnte entsprechend angepasst werden und Arbeitseinsätze, die ein gewisses Gefahrenpotential beinhalten, auf bessere Zeitpunkte verschoben werden (dabei handelt es sich oft nur um eine halbe Stunde). Mittelfristig könnten in den Betrieben Mitarbeiter entlastet werden, bevor sie einen „Burnout“ bekommen, Ärzte könnten Krankheiten schon vorbeugend behandeln, bevor sie sich überhaupt zeigen. Und die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft wären vielleicht endlich in der Lage, mittel- und langfristige Pläne auch umzusetzen, statt immer wieder an den „unvorhersehbaren“ Umständen zu scheitern.

Denn wenn denn alles so „unvorhersehbar“ ist, wie konnte es dann sein, dass wir und andere „Eingeweihte“ schon Monate vorher mehrmals darauf hingewiesen haben, unter welch anstrengende Spannungsaspekte Herr Putin aus Russland, Frau Merkel aus Deutschland und Herr Obama aus den USA kommen werden. Und wozu das führen kann, wenn man nicht vorsichtig und achtsam mit Entscheidungen und Reaktionen umgeht.

Das ist jetzt auch ein Beitrag zu Mars-Uranus. Denn manchmal platzt einem einfach der Kragen, ob der Ignoranz mancher Zeitgenossen. Die Millionen für Mathematik-Logicals als Preisgeld ausschreiben, damit kluge Köpfe eine mögliche Lösung für die „schwache Goldbach-Vermutung“ finden (LINK), aber immer noch glauben, dass der Zeit-Fluss und die ständigen Veränderungen in unserem Leben absolut und ausschließlich einem Zufalls-Prinzip unterworfen sind. Und es sich deshalb nicht lohnt, dem Phänomen Astrologie mal etwas Aufmerksamkeit zu widmen, auch in Form von Forschungsgeldern und –studien, um dadurch vielleicht zumindest mittelfristig manche solcher Unfälle, wie den gestrigen, zu verhindern.

Aber eher wird wohl Algerien Fußball-Weltmeister. Und nein, das ist jetzt keine Prognose…

Donnerstag, 21. November 2024

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