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Der Sommer und die zweite Welle

Mars2020TitelHeute war wirklich ein ganz besonderer Tag. Um 17:58 Uhr (MESZ) standen sich Sonne und Mond aus unserer Perspektive wieder genau gegenüber. Diesmal wurden die beiden Zeichen Löwe und Wassermann eingebunden und natürlich auch ihre Planetenherrscher. Und da dieser Vollmond im sehr genauen Quadrat zu Uranus selbst steht, kann man davon ausgehen, dass jetzt eine neue Phase eingeläutet wird in diesem Jahr der Krisen und des Chaos.

Viele Menschen haben im Moment ja die Befürchtung, dass wir kurz vor einer zweiten Corona-Welle stehen, während andere der Meinung sind, dass das alles nur eine Verschwörung ist, um unsere Freiheit einzuschränken.

Aber leider ticken die Uhren im Universum oft ganz anders als man es erwartet und es könnte durchaus sein, dass dieser Tag heute noch etwas ganz anderes einläutet. Denn seit heute Morgen gegen 06:30 Uhr hat sich etwas gravierendes geändert: in den vergangenen Wochen stand unser Schwesterplanet Venus näher bei uns als alle anderen Himmelskörper (außer dem Mond). In den kommenden Wochen und Monaten wird es aber unser brüderlicher Nachbar Mars sein, der uns am nächsten ist.

Entfernungswerte spielen leider für die meisten Astrologen auch heutzutage kaum keine Rolle, wenn es um die Einordnung von dominanten Zeitphasen und -zyklen geht. Deswegen ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass man über diesen besonderen Moment kaum etwas liest. Aber man sollte sich vielleicht schon einmal Gedanken darüber machen, ob die Nähe zu anderen Planeten nicht tatsächlich auch ihren Einfluss auf unser Leben vergrößern könnte. Denn die Annäherung von Mars hat in den letzten Jahrzehnten zum Beispiel fast immer dazu geführt, dass es eine außergewöhnliche Hitzewelle gab. Vor allem dann, wenn in der Liste der Entfernungswerte unsere Sonne gleich hinter ihm auftauchte.

Das mag einem ziemlich seltsam vorkommen, denn rein theoretisch hat man ja den Eindruck, dass wir unserer Sonne immer viel näher sind als unserem Bruder-Planet Mars, ebenso wie Merkur und Venus. Was im Prinzip auch ganz richtig ist, nur darf man ja nicht vergessen, dass durch die unterschiedlichen Bewegungen der Planeten eine große Komplexität entsteht, was ihre Stellung zueinander angeht. So kommt es dann manchmal eben vor, dass ein Planet der eigentlich viel weiter von der Sonne entfernt ist, uns trotzdem viel näher kommt als andere, deren Entfernungswerte zur Sonne sehr viel geringer sind.

JuliKonstellation2

Leider gibt es aber auch kaum astrologische Programme, die mit diesen Entfernungswerten vernünftig arbeiten (eine lobenswerte Ausnahme ist Astrocontact Astroplus, hier findet man unter der Rubrik „Planeten Details“ die Entfernungswerte in relativ genauen Zahlen).

Aber zurück zum Wesentlichen: in der Vergangenheit habe ich immer versucht Prognosen sehr vorsichtig anzugehen, weil man damit Menschen ja nicht noch mehr verunsichern möchte. Ich hoffe aber, dass dieser Artikel auch von Verantwortlichen aus der Politik und Wissenschaft gelesen wird, denn wie man auch aus den anderen Artikeln hier bei uns über Hitzewellen und Mars-Stellungen in der Vergangenheit entnehmen konnte, ist die Wahrscheinlichkeit für eine nächste Hitze-Welle sehr groß.

Natürlich hofft man immer, dass sich diesmal alles etwas anders entwickeln wird. Aber Wahrscheinlichkeiten sind nun mal Wahrscheinlichkeiten auf der Basis bisheriger Beobachtungen und aus diesem Grund halte ich es für wichtig, zumindest einmal mitzuteilen, wie sich diese Dynamik im schlimmsten Fall auswirken könnte.

Denn heute gab es ja nur die Ablösung von Venus durch Mars, aber seine größte Nähe zu uns hat er noch lange nicht erreicht. Dies wird erst am 6. Oktober um 16:20 Uhr geschehen. Der Höhepunkt dieser Welle könnte aber bereits zwischen dem 22. und dem 30. September kommen, denn in dieser Zeit-Phase wird sich auch die Sonne als zweit-nächster Himmelskörper „an uns heranpirschen“. Und beides zusammen könnte dann quasi zu einer Manifestation eines weitaus größeren Problems werden, als wir das im Moment vielleicht in Erwägung ziehen.

MarsEN2020Durch die Corona Krise ist der wirtschaftliche Schaden global schon sehr groß. Vor allem auch im Bereich der Landwirtschaft gab es viele Ausfälle, ebenso wie in der Herstellung von Fleischwaren und anderen Nahrungsmitteln. Sollte es jetzt noch einmal zu einer verstärkten Hitzewelle kommen, besteht die Gefahr, dass wir mit erheblichen Einbußen bei der diesjährigen Ernte rechnen müssen.

Zusätzlich könnte sich auch im Bereich der Wasserversorgung ein größeres Problem als bisher zeigen Und somit würde eine solche Entwicklung womöglich noch schlimmere Folgen für viele haben, als die bisherige Corona Krise.

Ich schreibe das nicht um Ängste zu schüren, sondern damit Menschen anfangen nachzudenken, wie sie sich in solch einem Fall konstruktiv verhalten würden und welche Verantwortung man übernimmt, damit solch eine Entwicklung keine zu dramatischen Folgen hat. Was die Entwicklung des Virus angeht, haben wir ja durchaus die Möglichkeit andere und uns selbst zumindest bis zu einem gewissen Punkt zu schützen.

Auf das Wetter und das globale Klima bezogen, haben wir natürlich keinen direkten Einfluss, um so etwas zu verhindern. Aber vielleicht können wir jetzt schon anfangen mit dem Verbrauch von Wasser etwas sorgsamer umzugehen, selbst wenn die Politik, wieso oft noch weit davon entfernt ist, solche Maßnahmen einzuleiten. Denn natürlich sind noch alle damit beschäftigt, die Folgen der Corona Krise und ihre wirtschaftlichen Schäden zu mildern. Aber auszuschließen, dass es tatsächlich auch eine zweite Welle geben könnte, die aber aus einer ganz anderen Ecke kommt, würde am Ende wieder zu großem Chaos führen, weil man darauf nicht vorbereitet war, ähnlich wie bei der Entstehung der Pandemie.

Es kann natürlich gut sein, dass es diesmal ganz anders kommt als in den Jahren zuvor und trotz der Mars-Sonnennähe nur ein schöner Sommer vorübergeht und danach wieder alles gut wird. Sollte sich aber schon in den nächsten Wochen zeigen, dass dem nicht so ist, kann ich nur an alle Verantwortlichen appellieren, sobald wie möglich Vorsorgemaßnahmen zu treffen, um eine Verschlechterung des globalen Klimas und der damit verbundenen Folgen einzudämmen. Denn um das klar und deutlich zu sagen – natürlich gab es schon immer solche Wetterveränderungen unter bestimmten Umständen. Aber durch den aktuellen, selbst verschuldeten Klimaumbruch reagiert unser Planet jetzt ausgesprochen extrem auf solche zusätzlichen Einwirkungen.

feuerLaut astro-geografischer Einschätzung könnte auch dieses Jahr besonders die Ostküste von Australien betroffen sein, aber auch der Jemen, Saudi Arabien, Irak und Iran sowie große Teile von Russland könnten unmittelbar unter solch einer Hitzewelle leiden müssen. Damit ist vor allem eine akute Brandgefahr gemeint, bei uns könnte sich das vor allem mehr als eine Austrocknung von Grund und Boden zeigen und damit eben auch zu einer Minderung der Ernteeinträge führen. Dies würde viele Teile in Europa betreffen, bei uns in Deutschland vor allem den Westen. Aber auch Frankreich, Spanien und selbst Dänemark und Schweden könnten davon betroffen sein, noch schlimmer dürfte sich das aber in Teilen von Amerika auswirken, besonders im Bereich von Texas, Kalifornien und Mexiko.

Vielleicht braucht es solch eine natürliche Wendung aber auch, damit viele Menschen, die im Moment sehr aufgeregt und ängstlich reagieren, auch begreifen, dass eben nicht alles unter der Kontrolle von Oligarchen und Politikern steht, sondern dass wir alle damit leben müssen, dass es bestimmte Entwicklungen gibt, die uns dazu zwingen selbstdiszipliniert und einvernehmlich zu handeln.

Denn auch wenn es zu solch einer Hitzewelle käme, könnten wir als globale Gemeinschaft sicher verhindern, dass dadurch für manche Teile auf unserem Planeten zu schlimme Schäden entstehen. Aber wichtig wäre es eben sich darauf einzustellen und die nötigen Vorbereitungen zu treffen und sich schon im Vorfeld auch mit denjenigen zu verbinden, mit denen man sonst vielleicht gar keine Verbindung haben möchte. Denn wie uns schon der Coronavirus und unser Umgang mit ihm gezeigt hat, sind wir eine globale Gemeinschaft und können uns nicht einfach in solchen Krisenzeiten voneinander isolieren, um dann nur für unsere Bereiche unangenehme Auswirkungen zu verhindern. Die Corona Pandemie hat diese Einsicht leider nicht bei allen entstehen lassen, aber sollte sich nun in diesem Jahr zeigen, dass der Klimawandel gerade unter solchen Einflüssen wie der Nähe zu bestimmten Planeten neue Extreme mit sich bringen kann, wird vielleicht zumindest das der ganzen Entwicklung noch einmal eine neue Ausrichtung geben. Allerdings wird uns Mars auch im Winter noch als enger Begleiter erscheinen, was dann tatsächlich auch zu einer neuen Virusverbreitung führen könnte, wenn man dem Ganzen nicht rechtzeitig vorbeugt. Erst Ende Januar verabschiedet sich Mars aus unserer unmittelbaren Nähe und überlässt dann der Sonne, sowie Merkur und ab März auch Venus die üblichen Positionen. Spätestens dann sollte sich auch hier bei uns wieder eine gewisse Normalität einstellen. Bis dahin wäre es gut weiterhin Geduld und Akzeptanz zu entwickeln.

Was aber gibt es für Alternativen, um mit dem starken Einfluss unseres Nachbarplaneten in den nächsten Wochen und Monaten sinnvoll umzugehen, statt nur abzuwarten, was denn vielleicht passieren wird?

mutZum einen sollten wir uns natürlich vornehmen, mit unseren eigenen Aggressionen und den Wutprojektionen auf andere Wesen diszipliniert und verantwortungsvoll umzugehen. Das wird sicher nicht einfacher als in den letzten Wochen, aber es bleibt keine andere Wahl. Ansonsten besteht die Gefahr von Ausbrüchen und Eskalationen, nicht nur im Bereich der Natur und unter dem Einfluss von äußerer Hitze. Auch die inneren Ausbrüche müssen eingedämmt werden und auch der Umgang mit der inneren Hitze darf nicht zu einem destruktiven, sozialen Brand in unserer Umgebung führen.

Denn ansonsten vergeuden wir nur die Energie, die sich in solchen Zeitphasen manifestiert. Aber man kann und sollte sie durchaus nutzen, um Dinge in Bewegung zu bringen, für die wir ansonsten nicht genügend Kraft und Willen aufbringen können. Dabei sollte es aber immer um einfache und direkte Umsetzungen gehen, die praktisch machbar sind und keine großangelegten Planungen brauchen.

Das heißt, wir sollten diese Energie in unserer unmittelbaren Umgebung einsetzen und es den Menschen in unserem Umfeld zu Gute kommen lassen. Natürlich werden manche unter uns, die keinerlei Bewusstsein darüber haben, dass wir nicht isoliert voneinander existieren und sich deswegen jede falsche Handlung gegen andere Wesen auch früher oder später unmittelbar auf uns selbst auswirken, weiterhin ihre Spannungen und Aggressionen abbauen, in dem sie Gewalt gegen andere anwenden. Aber auch davon darf man sich nicht beeinflussen lassen. Natürlich muss man alles tun, damit solche Ereignisse in der eigenen, unmittelbaren Umgebung verhindert werden und dazu braucht es genau den Mut, den wir unter Mars-Einflüssen bekommen können.

Mut2Und trotzdem sollte man dabei immer auf menschliche und sinnvolle Weise handeln und nicht Gewalt mit Gegengewalt kontern, solange es andere Möglichkeiten gibt, destruktives Verhalten einzudämmen.

Man darf sich auch daran erinnern, dass Mars-Energie ja symbolisch für die erste Phase in jeder Entwicklung steht. Es kann also durchaus auch eine gute Zeitphase kommen, in der wir zusammen einen Neuanfang starten können, der unser Leben als kollektive, globale Gemeinschaft wieder lebenswert macht. Und auch dabei wird es erst einmal um einfache und direkte Anstöße gehen, um neue Ideen und neue Ansätze, die wir dann im Laufe der nächsten Jahre Schritt für Schritt und Phase für Phase weiter entwickeln müssen.

Das ist die positive Seite einer solchen prägnanten Zeitepoche und ich wünsche uns allen von Herzen, dass dies uns mehr prägen wird, als mögliche Krisen und Probleme, die nicht zu verhindern sind.

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Wer mehr über die eigene, persönliche Einbindung in die nächsten Monate erfahren möchte, kann sich gerne Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ich biete dazu verschiedene Formen der Beratung an, plane aber auch einen Online-Einführungskurs in den nächsten Wochen sowohl über die Einbeziehung der Entfernungswerte von Planeten in die generelle Deutung aus astro-kosmologischer Perspektive, wie auch über den Verlauf der diesjährigen Krisenentwicklung.
Wer sich dafür interessiert, kann sich ebenfalls gerne direkt an mich wenden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Harald Lebherz, seit 1982 geprüfter astro-energetischer Berater, Workshopleiter und Supervisor

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