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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Astro-Logics V: Woher kommt die Zeit?

„Zeit ist eine reale Illusion“. Albert Einstein Wenn Einstein recht hat, gibt es im Grunde keine Zeit. Sie ist nur eine Illusion, ein bisschen real zwar, aber eben nicht im wissenschaftlichen Sinn. Wir selbst sind es, die das Phänomen Zeit erschaffen, und damit unserer Wirklichkeit Ordnung und Struktur verleihen. Folgen wir diesem Gedanken konsequent, dann ergibt sich eine dramatisch andere Sicht auf die Welt und ihre Erscheinungsformen. Nicht nur die Zeit wäre dann eine Illusion, sondern auch alles was an unsere Zeiterfahrung gebunden ist. Ursachen hätten keine Wirkungen, Bewegungsabläufe würde es nicht geben. Nichts verändert sich… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Irgendwann, in einer Zeit ohne Zeit

Dies ist natürlich auch ein Text für Merkurier und Jupiter-Freunde. Aber eigentlich dachte ich ihn nur für die Meeresbewohner. Weil ich vermute, dass sich die weniger Neptunischen gähnend ab- und schnell wieder ihren Angelegenheiten zuwenden werden. Sicher? Relativ. Was ja ahnen lässt, wie alles im veränderlichen Kreuz mit allem verstrickt ist. Kommen wir zu den Verhältnissen. Montag, der 12. November 2018 und Merkur bewegt sich im Schützen (Jupiters Königreich, der immer noch erst 0° seiner wunderbaren Juwelenländer besetzt) auf ein Quadrat mit Neptun zu. Es wird nicht ganz zustande kommen. Alles in Zeitlupe. Diese Nacht begann wie alle… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Wenn das Gestern zum Morgen wird

Thema Prognosen: Sache der natürlichen Grenze Prognosen sind das Salz in der astrologischen Suppe. Gerade 2012 wird es eine Vielzahl astrologischer Deutungen geben, von denen die meisten bestenfalls Unterhaltungswert haben. Denn wer sich ernsthaft um nachvollziehbare Aussagen über die Zukunft bemüht, muss sich gleich mit zwei Unbekannten auseinandersetzen. Zum einen mit dem Phänomen Zeit und seinen Ausdrucksformen. Zum anderen mit den Möglichkeiten der Astrologie selbst, ihren zahlreichen Methoden und Ansätzen, die allesamt mit diesen Ausdrucksformen von Vergangenheit (Metagnose = Rückschau und Rückschluss), Gegenwart (mundane… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Sonnen-Transit: Wenn Venus weint

Phänomen des schwarzen Tropfens Es war immer eine Zeit der Zeichen und Wunder. Kurz nach dem nächsten, besonderen Vollmond auf 14 Grad Schütze ist es wieder soweit: Die sehr seltene VENUSPASSAGE vor der Sonnenscheibe kündigt astrologisch am 6. JUNI, gegenüber dem Great Attractor (GA), große Veränderungen an. Als Galaxie-Magnet, zu dem kosmisch alles zieht, ist der GA im Chart von mystischer, uralter Bedeutung. Eine Art Sog des Unerreichbaren geht von ihm aus, der von Venus im Transit über das Zentralgestirn verstärkt wird und Leben in Anspannung versetzt. Weltliche, geistige Maßstäbe, Existenzfragen und Besitztümer, unsere Liebe und der… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Wiener Schnitzer: Sic Transit Gloria Mundi

"Österreich ist frei!" (Waage-Neumond Minister Figl nach Unterzeichnung des Staatsvertrags). Der böse Wiener Schnitzer der FPÖ, der auch die astrologische Problematik von "funktionierenden" Partei-Gründungs- oder Nations-Horoskopen bebildert, erinnert wieder einmal an eine Inszenierung. Wie damals, als Wien den Staatsvertrag als heiligen Gral feierte, mit Walzer und Glockengeläute, das mit der Vergangenheit brechen sollte. Aber die ist, wie man weiß, eigentlich nie vorbei, vor allem nicht, wenn Transite sie wiederbeleben. So auch jetzt, da Rechts-Denken wieder mehrheitsfähiger wird oder werden will. Und als Breaking News des Tages die FPÖ… weiterlesen ~>

Öffentlich vernebelt...

Neulich im Bekanntenkreis – der Bekannte eines Bekannten eines Bekannten beobachtet nachts, wie ein paar angetrunkene Halbstarke wehrlose Passanten angreifen. Darunter auch Frauen und Kinder. Und es ist nicht das erste Mal. Der Mann hat die Nase voll, auf Anfrage wird ihm von den zuständigen Behörden mitgeteilt, dass man da nichts machen könne, weil man nicht genau wüsste, wer die Schläger sind. Nur in etwa, wo sie herkommen, aus welchem Bezirk.

Der Mann, ein ehemaliger Friedensaktivist, startet darauf hin eine Selbsthilfe-Aktion. Sammelt Gleichgesinnte, die Nachts auf den Straßen patroullieren wollen, um endlich etwas dagegen zu unternehmen. Und veröffentlicht in der Zeitung eine, wie er es nennt, Warnung: die „bösen Jungs“ müssten ab sofort damit rechnen, selbst eins auf die Mütze zu bekommen. Notfalls auch dort, wo sie sich sicher und zuhause fühlen. Daraufhin empören sich plötzlich die Bürger und Medien, fangen an, von Selbstjustiz zu reden, von Größenwahn und rufen nach der Polizei, die diese Aktion stoppen soll.

 

Der Mann gibt aber nicht auf, macht weiter, droht weiter. Mit Erfolg - die „Bösen Jungs“ bekennen sich plötzlich öffentlich zur Gewaltlosigkeit, sind bereit sich auch kontrollieren zu lassen. Der Mann stellt daraufhin erst mal seinen Aufruf und seine Drohungen ein, kündigt an, abwarten zu wollen, ob dieses Angebot ernst gemeint ist.

Und wieder dreht sich die öffentliche Stimmung, plötzlich ist er ein Feigling, der nur große Sprüche klopft, aber nichts unternimmt, jemand auf den man sich nicht verlassen kann.

All das passiert innerhalb von zwei Wochen. Warum???

Der Mann hat gerade Neptun im Quadrat zu seinem Mond stehen. Ist also tatsächlich „under influence“ - Leicht zu beeinflussen, könnte man sagen. Oder aber -  in Kontakt mit dem Zeitgeist und bereit, sich anzupassen an neue Situationen. Ohne seine Haltung (Gewalt gegen Wehrlose ist nicht okay und muss geahndet werden) aufzugeben. Dummerweise hat er gerade auch noch Saturn auf seinem eigenen Neptun stehen, spürt also deutlich, dass alles was er tun wird, noch mehr Öl ins Feuer gießen könnte. Und er noch mehr zur Zielscheibe von neptunischen Projektionen werden wird. Alles geprägt also von Unsicherheit und Hemmung, kaum noch erkennbar, was richtig und was falsch ist.

Jeder der schon mal unter ähnlichen Transiten stand, kann nachvollziehen, wie schwierig solche Zeiten sind. Und wird diesem Mann sicher zumindest für seinen Versuch, sich anzupassen und abzuwarten, ohne seine Überzeugungen aufzugeben, Respekt zollen. Denn in solchen Zeiten kann man eigentlich machen was man will, irgendwie findet sich keine perfekte Lösung. Und genau das sind eben neptunische Herausforderungen in Verbindung mit Saturn – dort wo die Grenzen zwischen gut und böse, richtig und falsch kaum noch erkennbar sind, trotzdem zu handeln und alle Konsequenzen, die dieses Handeln haben könnte, zumindest wahrzunehmen und zu gewichten. Statt einfach nur loszustürmen und dem erstbesten Impuls zu folgen.

Zeiten, in denen man komplett scheitern kann, in denen sich aber auch völlig neue Horizonte öffnen können. Aber man muss eben daran wachsen, Zeit und Raum für Lernprozesse haben, was unter permanenter Beobachtung einer kritischen Öffentlichkeit alles andere als einfach ist.

Der Mann heißt übrigens Barack Obama…

Donnerstag, 9. Mai 2024

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