Loop!

Buntes

120 Millionen: Munchs letzter Schrei

Rekord-Auktion mit Neptun-Kurve

Es war der letzte "Schrei", der noch zu haben war: Für knapp 120 Millionen Dollar kam EDVARDS MUNCHS Gemälde nun unter den Auktions-Hammer. Dabei gibt es insgesamt gleich vier davon. Entstanden zwischen 1893 und 1910, hängen drei gut behütet in Museen. Nur diese, die etwas hässlichere, kleine Entchen-Version eines Schreis sozusagen (nicht mal einen Meter hoch), suchte nach vielen Jahren in der Wohnstube der norwegischen Sammler- und Reeder-Familie Olsen neue Käufer. Und siehe da, man schlug sich fast darum. Dem Höchstbietenden gehört jetzt das teuerste Bild, das je versteigert wurde.

Das angeblich erste expressionistische Gemälde der Welt ist aber so oder so ein Jahrhundert-Ereignis, das man gern astrologisch untersucht. Wichtige, planetare Stellungen in den Venus-Zeichen Waage und Stier, die in der Astrologie u.a. auch Kunst und Werte abbilden, sind für ein Event wie die Auktion dringend erwünscht. Dazu auch möglichst auch eine starke Jupiter-Prinzip-Beteiligung. Denn hier geht es ja um viel. Bzw. um noch mehr. Das Optimum. Unglaubliche Werte.

Der Auktionsbeginn bei Sotheby's in New York zeigt dementsprechend auch Skorpion-AC - die fremden Werte - plakativ mit Stier-Sonne im Waage-Haus 7, wo es öffentlich wird und um sehr viel Geld geht. Sie läuft deshalb auch sehr logisch in eine Konjunktion mit Jupiter als Herr 2 (des Geldes und bisherigen Besitzers). Venus selbst dagegen befindet sich in 8 beim Geld der anderen, sie macht dazu ein Sextil mit Merkur als Herr 8 im Widder. Dementsprechend beschreibt Herr 2 ab 2, Haus-Anschnitt Steinbock, den neuen Eigentümer. In 12 in Waage erzählt Saturn von einem geheimnisvollen, anonymen Bieter. Bislang kennt ihn tatsächlich keiner, da er nur telefonisch mitsteigerte. Man darf davon ausgehen, dass er ein Ästhet (Waage) ist, der den ideellen Wert des Gemäldes mehr schätzt, als tatsächliche Bezahl-Werte. Dazu sitzt er gesellschaftlich fest im Sattel, an der Spitze einer stark hierarchischen Struktur. 

Dass bei solchen Erlösen jetzt die Kunstszene von einer sich ankündigenden "Blase" spricht, die solche Verkaufserlöse produziert, liegt am stark beteiligten Jupiter, dem astrologischen Rekordler. Wenn er allerdings den Stier und dazu Saturn noch die Waage verlässt, werden solche Kunst-Preise kaum mehr erzielbar sein. Insofern ist das Blasen-Ende absehbar.

Hochgradig faszinierend dagegen bleibt der Bezug der Auktion zum Bild selbst. Aus der Zeit, in der die vier Versionen des Schreis entstanden, existiert nur ein einziges genaues Radix-Datum, das man für die 18jährige Schrei-Malereien verwenden kann: Am 22. Januar 1892 schrieb Munch als Start dieser Gemälde-Phase das Gedicht "Der Schrei".   

Dessen Mittags-Aszendent im Stier wird gerade von Jupiter (Herr 8 der Wert-Zumessung anderer) überlaufen, Merkur als Herr 2 des wirklichen Werts im Steinbock auf Spitze 9 befindet sich unter Pluto-Transit (Herr 7). Mundan-Neptun auf AC-Herrin Venus in den Fischen belegt die verunklärende Illusion über Wert und Eigentums-Verhältnisse. Was wiederum auch der Kunst-Blase entspricht, die nun plötzlich aufpoppt. Erneut zeigt sich an diesem Beispiel, wie wunderbar Astrologie voneinander abhängige Phänomene bebildern kann.

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Kleines, astrologisches ABC

Astrologie Bebildert Cosmologische Direktionen,

Enthält Fraktale, Geheime Handlungsbeschreibungen,

Intensiviert Jahrtausendealte Künste Lebenslang,

Meidet Narretei, Ordnet Paradoxien,

Quadriert Rasende Sternstunden,

Trennt Unerhebliches Von Weisheit X-facher, Yogischer Zufälle.




Alles Transit-Sache: Nutella in Not

Arme Nutella! So lecker, so berüchtigt, so schön streichfähig. Auch astrologisch: Sonne Konjunktion Jupiter (machen dick!) prägte jenen Apriltag 1964, als das erste Glas mit dem neuen Markennamen die Firma in Bella Italia verließ. Dazu ein verspielter, aufmerksamkeits-heischender Löwe-Mond. Alles im Lack also, jahrelang. Der süße Sieg weltweit war absehbar. Irgendwann aber kommen böse Transite.

Nun läuft auf einmal Spielverderber Neptun auf den nutellaiden Geburts-Saturn (ausgerechnet am Konkurs-Grad 2,5 Fische). Schon muss Ferrero USA (diesmal völlig ohne freundliches Küßchen!) den Amerikanern drei Millionen Doller rückzahlen. Wegen irreführender Werbung. Das Unternehmen hatte nämlich irrtümlich durchblicken lassen, Nutella sei ein gesundes und doch auch recht nahrhaftes Frühstück.

Wir behaupten, anlässlich dieses Ereignisses, dass Astrologie eben überall funktioniert. Ob für Mensch, Hund oder Brotaufstrich. Hier die Beweise:

Schuld an allem ist eine achtsame US-Mama. Der schwante - beim Studium der Beipackzettel, dass der Schoko-Aufstrich (der später zur Bezeichnung für sämtliche Nachahmer-Schokoaufstriche wurde - typisch Mars im Widder: Pionier) womöglich genau so randvoll von Zucker und Fett steckt, wie ein normaler Schokoriegel. Das kann doch nicht gesund sein, sagte sie sich. Und - schwupps - musste die Sache abgeklärt werden. Staatsanwaltlich - wie im schönen Amerika nun mal üblich. Das Ganze zog sich dann noch monatelang hin, in denen das italienische Nuss-Nougat-Produkt auf Herz und Nieren überprüft wurde. Denn auch ein Saturn-Anlauf über Mittags-IC stand wieder an. Das kann dauern und dauern.

Aber jetzt, pünktlich, nachdem Jupiter mundan das Radix-Mond-Quadrat zu Neptun (Mogelpackung?) gekreuzt hat, ist klar: Jeder amerikanische Bürger, der in den letzten vier Jahren das Produkt gekauft hat (damals stand Saturn Opposition zum Bankrott-Punkt und Nutellas Saturn) kann jetzt der Firma Lecker-und-Nussig bis zu 20 Dollar in Rechnung stellen. Gegenwert von fünf Gläser Nutella. Falls er wirklich geglaubt hat, dass die so gesund ist, wie sie einigen schmeckt.

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Der Aussenseiter könnte gewinnen

Gast-Autorin Birgit Braun von Starfish-Astrologie über den heutigen Fussball-Krimi:   

Bald ist Fußball ohnehin wieder ein zentrales Thema im Starfish-Blog. Im Juni beginnt die Europameisterschaft. "Meta" (Harald Lebherz), einer der beiden Loop!-Macher, hat diese Woche dankenswerterweise das Thema vorweg genommen und mich zu einer Beurteilung des heutigen Spiels in der Champions League Real Madrid gegen Bayern München verführt.

Die Deutungswerkzeuge werden also aus dem Koffer geholt, auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft und die Fingerfertigkeit im Umgang mit ihnen geübt. Die letzte Weltmeisterschaft ist schließlich schon wieder zwei Jahre Geschichte und alles ein wenig eingerostet.

Im Hinspiel konnten die Bayern einen die Fußball-Fachwelt offenbar überraschenden Sieg verzeichnen, fahren jedoch aus Sicht der Wettanbieter dennoch als Außenseiter nach Spanien. Und das ist eine gute Nachricht, denn dieses Spiel sollte der Außenseiter gewinnen! 

Der Favorit wird im Horoskop des Spielbeginns durch den klassischen Herrscher des Aszendenten und des MC angezeigt, hier Mars und Sonne. Der Außenseiter wird durch DC-Herrscher Venus und IC-Herrscher Saturn vertreten. Was spricht für einen Sieg des Favoriten? Mars steht verlockend im 10. Haus. Und – sonst nichts. 

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Echtzeit-Test: Alles oder Nichts

Dynamischer Zeitverlauf im Fussball

Die Kombination Fußball und Astrologie mag für manche Ohren seltsam klingen. Astrologen müssten aber nach Ereignissen wie dem Champions League Halbfinale am Mittwoch richtiggehend süchtig sein. Denn es gibt kaum vergleichbare Live-Events, bei denen man astrologische Methoden so wunderbar überprüfen kann.

Wem es also um das Verständnis von dynamischen Zeitverläufen und ihren Auswirkungen auf Mensch und Erscheinungs-Wirklichkeit geht, für den gibt es morgen Abend ab 20:45 h wieder einen Pflicht-Termin. Das Rückspiel um den Einzug ins CL-Finale zwischen Bayern München und Real Madrid steht an und wir versuchen heute schon die Zeiten einzugrenzen, an denen man besser nicht gerade Bier oder Chips holen sollte, will man nicht die entscheidenden Momente verpassen.

Wie schon im Artikel Spaceball - der Kosmos spielt mit angedeutet: Prognosen über Sieger und Verlierer eines Spieles gehören zur absoluten, astrologischen Königsdisziplin. Nach meiner Erfahrung braucht es einen enormen Aufwand an Recherchen und gesicherten Daten aller unmittelbar Beteiligten (Spieler, Trainer, Manager, Präsidenten, Schiedsrichter etc - also ca. 30 Personen) um ein halbwegs gesichertes Gesamtbild zu erkennen.  Einfache Methoden, die immer wieder gerne in Umlauf gebracht werden, halten einer langfristigen Überprüfung meist nicht stand.

Um aber Spielverläufe aufzuzeigen, also vorab die wichtigen und spielentscheidenden Momente festzulegen, kann man einfachstes astrologisches Grundwissen anwenden. Sofern man Astrologie als die Wissenschaft begreift, die das Wesen von Zeit und ihrer Dynamik erforscht (siehe auch Astro-Logics: Zeit und Raum ).

Das Spiel beginnt um 20:45 in Madrid. Um aber beiden Mannschaften und ihren Fans gerecht zu werden, sollte man den dynamischen Spielverlauf auch auf München bzw. Deutschland projizieren. Die Ereignisse selbst finden in Spanien statt und müssten in diesem Chart auch ihren Ausdruck finden. Jubel und Enttäuschung in München können sich aber auch im Alternativ-Chart zeigen.

Schon der Blick auf den Spielbeginn in beiden Städten zeigt wesentliche Unterschiede. In Madrid steht die Sonne noch in Haus 7, also kurz vorm DC-Übergang, in München ist sie bereits untergegangen und befindet sich in Haus 6. Gravierende Unterschiede finden sich weiter bei Merkur (Madrid-Spitze 6,  München in Haus 5) und Pluto (Madrid Haus 3, München Haus 2).

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Spaceball - der Kosmos spielt mit

Warnung: Das Lesen dieses Artikels kann Ihr Leben grundlegend verändern! Im Guten wie im Schlechten.

Im Guten dann, wenn Sie die nachfolgenden Ausführungen als Anregung nehmen, um darüber nachzudenken, wie astrologisches Wissen auch Ihr Leben positiv verändern könnte.

Im Schlechten, wenn Sie nach dem Lesen sofort zur nächsten Wettannahmestelle rennen, in dem irrigen Glauben astrologisches Wissen könne Sie über Nacht reich machen.

Denn es geht um Fußball. Die schönste Nebensache der Welt. Gleichzeitig aber auch um die Frage: würfelt Gott vielleicht doch nicht?

Gestern Abend um 22:32 h stand die halbe Fußballnation Kopf. Bayern München gegen Real Madrid, und in der 90. Minute schießt ein gewisser Mario Gomez die Bayern fast schon ins Finale der Championsleague. Aber ging hier wirklich alles mit rechten Dingen zu? Oder waren wieder mal kosmische Kräfte am Werk, die unter Normalsterblichen als „Bayern-Dusel“ bekannt sind?
Yes, they were…

Das beliebteste Team-Spiel der Welt ist bekanntlich ein neptunisches. Nicht allein deshalb, weil man es mit den Füßen spielt und das Einsetzen der Hände bei Strafe verboten ist, sondern vor allem wegen der zeitlichen Nähe zwischen Neptuns Entdeckung 1846  und der Entstehung des modernen Fußballs. Es waren Studenten der Universität Cambridge, die 1848 die ersten Fußballregeln verfassten, kurz nachdem Neptun in sein eigenes Zeichen Fische gewechselt war.

Dies mag erklären, warum dieser Sport auf viele Menschen wie eine Droge wirkt. Oder für sie etwas fast Religiöses hat. Das Spiel allein kann es nicht sein, oder finden Sie die bloße Idee aufregend, 22 Männern in kurzen Hosen anderthalb Stunden dabei zu zusehen, wie sie einem kleinen Ball hinterherlaufen?

Nein, hier ist Magie im Spiel, etwas Geheimnisvolles, dass man nicht greifen kann.

Diese seltsamen Momente, wenn alles ineinander fließt, sich plötzlich eine Mannschaft wie eine Welle in den gegnerischen Strafraum ergießt, kombiniert, zaubert und dann für einen Moment im absoluten Glücksrausch versinkt. Während die anderen, spiegelverkehrt, das genaue Gegenteil erleben. Beides zusammen in einem Augenblick, in schönster neptunischer Harmonie.

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Im Herzen schwimmen blaue Fische

Die letzten Erwachsenen mit Neptun im Wasser: Die wilde 13 ist wieder da  

Jetzt ist unsere Zeit. Neptun in den Fischen weckt uns auf. Dieses andere Sein öffnet die unterirdischen, überfluteten Tore, den Ort, wo all das lagert, was wir ein Leben lang gespürt haben und selten, so selten, greifen konnten. Es war einfach nicht die Zeit dazu. Seit Fische-Herr damals, vor vielen Jahren, in den Schützen wechselte, waren wir nicht mehr "in tune". Die Nabelschnur abgeschnitten. Die Augen verbunden. Aufrichtig bemüht, aber stets nah am Scheitern. So sind wir die geworden, die mit den Wirklichkeiten tanzten und oft an deren Kreidefelsen zerschellt sind. Ich rede von uns. Von mir, von dir. Der letzten Generation lebender Erwachsener, die Neptun im Wasser hat. Nun sind wir, diesmal wir, wieder ganz nah dran. Etwas plätschert, etwas rauscht, etwas sprudelt. Wir kommen endlich nach Hause. 

Am Heiligabend 1955 wanderte Neptun seinerzeit in den Skorpion. Aber erst seit Spätsommer 1957 hielt er sich dauerhaft dort auf. 13 nahe, spürende, intensive, träumende Jahre lang. Es war leicht. Es war schwer. Es war alles. Das hat uns geprägt. Die wilde, wilde 13. 

Einmal war alles ungeteilt. Im Aquarium meines Herzens schwimmen immer blaue Fische. Ein Tropfen, ein Rinnsal, ein Bach, ein Teich, ein See, ein Fluß, ein Strom, ein Meer, ein Ozean. Pantha rei. Alles fließt und nichts bleibt. Eigentlich fing für uns immer alles mit allem an. Weil wir es fühlen konnten, noch bevor wir denken lernten. Ich kann mich an den Schock erinnern, als ich mit elf, zwölf, dreizehn Jahren spürte, dass etwas zu fehlen begann. Dieses andere Empfinden schlich sich ein - ein schwaches Gefühl. Creeping. Wie es ganz sacht nieselt. Anders als die großen Platzregen, die einen im Sommer aus dem Nichts überkommen. Alles auf einmal so wichtig, schnell und groß. Neptun im Schützen. 

Dinge, Menschen, Situationen wurden unmerklich klarer, schärfer. Ecken und Kanten tauchten aus einem warmen, satten Nebel auf. Viel sagen, wenig tun. Gleichzeitig ließ mein Sehvermögen nach. Ich wurde kurzsichtig. Im wahrsten Sinne. Neptun war aus seinem Element Wasser ins Feuer gewechselt. Buchstäblich eckte ich, mit meiner alten Sicht auf etwas Neues, an allem an. Der Zusammenstoß mit dieser anderen, dampfenden Realität, die plötzlich in die Verschwommenheit der frühen Jahre knallte, war schmerzhaft. Seitdem trug ich eine Brille. Man hielt das für notwendig. Das Kind sah nicht. Das Kind musste endlich hinschauen lernen.

Wasser und Feuer macht Dampf. Tu dies. Tu das. Dann kocht etwas über. Etwas anderes ist vorbei. Keiner sieht das, in der Zeit, in der wir fremd wurden.

Im Aquarium des Herzens schwimmen die blauen Fische. 

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Oha! Der Mann mit der Wulff-Maske

Zwillinge - bei der Geburt getrennt?

Oh, ist das bitter: Wenn man mit dem Gesicht eines anderen lebt, dann vollzieht man ja irgendwie auch dessen Aufstieg und Fall nach. Jedenfalls bei denen, die beim Brötchenholen nicht so genau hingucken. Und dann vielleicht gemein fragen: "Na, Herr Wulff, wie lebt's sich denn jetzt so? Auf dem Lande? Ganz in der Nähe der Kommunalpolitik?"

Wie mag sich also ein bislang unbescholtener, des Verschwiemelns völlig unschuldiger CDU-Abgeordneter namens CLEMENS BINNINGER (mitten auf der Karriere-Leiter!) gefühlt haben, als sein optisches Alter Ego, Christian Wulff, den Weg aller Bundespräsidenten ging? Und irgendwann - nicht ganz freiwillig - vom Stuhl kletterte? Möglicherweise auch schon etwas schwach auf der Brust. Was die Aussichten angeht.

Die erste Folge der neuen Loop! Serie "Zwillinge - bei der Geburt getrennt" versucht nicht nur, diese Frage genauer zu beantworten. Sondern vor allem jene, ob sich eigentlich - bei äußerlichen Doppelgängern unter Umständen auch innere Parallelen finden. Wie das kommt oder nicht. Und vor allem warum. Was ähnliche Radix-Horoskope, Zeichenanlagen oder sich überschneidende Aspekte zugrunde legen würde.

Feldversuch Nummer eins widmet sich daher einem aktuellen Fall von Gesichts-Parallele: Christian Wulffs drei Jahre jüngerem Parteigenossen Clemens Binninger, der nicht nur denselben, speziellen Anfangsbuchstaben im Vornamen, sondern auch die Nase des Ex-Bundespräsidenten hat. Alles Zufall?


Nein. Wobei es schon ein Kreuz ist, dass die Geburtszeit des Manns aus Bonndorf, Nähe Böblingen, Nähe Schwarzwald, entgegen vieler anderer Informationen über sein ex-präsidiales Double einfach nicht im Netz herumschwirrt. Insofern fehlt dem Vergleich auch unglücklicherweise der Aszendent, dem man klassisch eine Menge Verfügungsgewalt über die Physis zubilligt. Vielleicht existiert diese Information nicht, weil Binninger, im Gegensatz zu seinem großen Gesichts-Bruder, einst Polizei lernte. Die etwas kleinere Variante der Juristerei also, zu der sich der junge Wulff damals ausbilden ließ.

Beide wissen sie, dass man zu viele persönliche Daten besser gar nicht an die Öffentlichkeit dringen lässt. Der eine aus leidiger Erfahrung, der andere wohl intuitiv. Und so wundert es einen auch astrologisch kaum, dass beide eine diesbezüglich sehr verschwiegene, wenn nicht gar geheimnis-orientierte Standort-Anlage haben: Wo Wulffs Sonne in 12 sitzt, hat Binninger eine Sonne-Neptun-Opposition zu bieten. Erste Übereinstimmung.

Reicht das? Mitnichten. Aber da wäre ja auch noch Venus-Uranus. Der Hang zum plötzlichen Ändern der Wert-Maßstäbe. Um mal nicht die platteste Analogie des unberechenbaren Beziehungs-Verhaltens zu bemühen. Davon wollen wir lieber gar nichts wissen. Wulff hat jedenfalls die Konjunktion, Binninger das Quadrat. Der - sagen wir - leicht abrupte Richtungswechsel im allgemeinen Wertekodex des Ersteren hat uns ja monatelang schwer beschäftigt. Für ähnliche Tendenzen im Letzteren kann niemand garantieren.

ABER: Immerhin war Clemens Binninger einst ein gesitteter, aktiver, praktischer Beamter, der bescheiden Streife ging, dann wurde er in sich selbst zu Höherem berufen und studierte Polizei, bis er sich, nun völlig theoretisch, im baden-württembergischen Innenministerium umtat. Um dort abstrakte Themen vor abstrakten Abgeordneten zu referieren. Da kann man gewisse, sich ändernde Wertmaßstäbe schon ansatzweise vermuten. Zweite Übereinstimmung. Genügt die nun? Keineswegs.

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Der Tanz von Sonne, Mond und Erde

VMGemSagDie Dynamik der Mondphasen zeigt wunderbar, womit wir es im astrologischen Kontext wirklich zu tun haben. Bewegung, Wandel, Zyklen und Kreisläufe. Die Betrachtung eines astrologischen Bildes verleitet aber schnell dazu, die einzelnen Faktoren nur statisch zu deuten. Genau genommen finden wir allerdings in diesen Bildern nur einen einzigen Ausschnitt, eine Momentaufnahme ähnlich einer Fotografie. In Wirklichkeit betrachten wir jedoch einen Film, der im Prinzip keinen Anfang und kein Ende hat. Dessen Drehbuch sich von alleine immer weiter schreibt, bis zum Ende aller Zeit und aller Tage.

Die Beschäftigung mit den Mondphasen ist ein guter und relativ einfacher Einstieg, um einen Zugang zu dieser komplexen Anschauungsweise zu finden. Die exakten Zeitpunkte von Neu-, Viertel- und Vollmonden stellen ja nur Eck- und Wandelpunkte innerhalb eines Ablaufes dar. Sie können natürlich für sich genommen Aussagen über die einzelnen Phasen dieser Wandlungen möglich machen. Ein grundlegendes Verständnis für die entstehende Zeitqualität mitsamt ihren Möglichkeiten und Herausforderungen ergibt sich aber nur aus der Gesamtschau.

Dies gilt - nebenbei bemerkt - auch für jegliche Art der Transitbeobachtung. Auch hier reicht es in aller Regel nicht, nur die exakten Zeitpunkte einer Auslösung zu interpretieren. Für das wirkliche Erleben spielen die gesamten Abläufe mit allen Variationen eine Rolle.

Kurz gesagt: Astrologie ist ein hoch dynamisches System, ständig im Wandel begriffen. Innerhalb des Bedeutungskreises hängt hier alles mit allem zusammen, jede Zeichenstellung, jeder Aspekt eines Planeten beeinflusst automatisch auch den Ausdruck und die energetische Erscheinungsform aller anderen.

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Sonntag, 28. April 2024

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