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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Spiegelzeit: Happy Waage-Mars!

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Nun ist er also schon drin und sie zögert noch ein bisschen: Kurz vor Sonne im Skorpion mit ihrer Fixierung auf seelische Transformationen entert dessen alter Herr Mars gerade das Zeichen seiner großen Liebe - Venus. Das bedeutet: Ausgleichs-Bewegungen sind überall da dringend gefragt, wo etwas noch nicht im Gleichgewicht ist. Da kann man mithelfen, indem man es freiwillig tut. Mars steht nun dort eine Weile "ungünstig", wie man klassisch fand. Was aber eigentlich nur heißt, dass er geistiger tätig wird als sonst. Für, in und gegen Beziehungen handelt bis kämpft. Nicht mehr ganz so unmittelbar energetisch fühlbar, sondern in Kopf- und… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Exzesse: Die mit den Baggern sprechen

Von der Droge & der Kunst: Astrologisch sieht man gemeinhin tiefer, wenn man wissen will, wie sehr sich jemand mit Bewusstseins-Kultur(en) beschäftigt. Und manchmal muss man sich doch wundern. Sie war eher die Vorzeige-Plutonierin. Mit Skorpion-Herrscher auf ihrer Löwe-Sonne eine Frau Ich-Brauch's-Und-Krieg's. Dazu ein Skorpion-Mars. So viel Wille und Vorstellung, mit Jungfrau-Merkur-Saturn in 8. Da hat und bestimmt man Bewusstsein eher, meist sehr real, und sucht es nicht. Aber nun will sie doch lieber eine ausgespacte Neptunierin gewesen sein. Iris Berben, jüngste 64jährige aller deutschsprachiger Länder zusammen, schenkt der Welt ein… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Sport-Astro: Regeln des Meisters

Kleine EM-Deutungs-Hilfe: John Frawleys Regeln Wie deutet man (Fußball-) Spiele vorab? Jeder Astrologe hat da seine eigene Methode, möglichst auch unter Einbeziehung der lebenden Akteure und ihrer Charts (siehe Loop! Artikel DAS SPIEL). Einer der Altmeister der klassischen Sport-Astrologie ist JOHN FRAWLEY. Er hat eine eher statische, relativ klar ersichtliche, auf lang überprüften Methoden beruhende Prognoseform entwickelt, bezogen allein auf den Spielbeginn (unter Berücksichtigung der Mond-Aspekte). Wichtig ist dabei, zunächst mal erkennen, wer denn nun der Favorit ist. Bei Unklarheiten schon hier rät Frawley, sich auf die Buchmacher zu… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Queen wird 90: Happy Birthday, Ma'am!

Menschen wie sie stehen vielleicht irgendwann notwendig in Schulbüchern, nicht nur, wenn sie 90 werden. Oder der Skorpion-Saturn als Herr 1 am MC wird anders bestimmend. Tatsächlich ist die Queen (welche fragt keiner, denn es gibt nur diese eine, die das Label prägt) auch sonst astrologisch der Klassiker. Auffallend ausdauernde Stierin in jeder Hinsicht, auch noch mit 0° Sonnenstand, wobei das aufsteigende saturnische Zeichen sicher stark mitzubestimmen hatte in Sachen Alter. Normalsterbliche würden sagen, dass sie wie ein Käfer unter den Königinnen ist (das Auto natürlich) und läuft und läuft und läuft. Denn Miss Elizabeth, die Große (1,63… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Die große, schwierige, flirrende Vielfalt

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Gar kein leichtes Geburtsbild, aber er hat sehr, sehr viel damit und daraus gemacht. Werner Schneyder war Wassermann, dazu mit der Bürde eines extrem anstrengenden, wankenden, großen, fallenden Kreuzes überm Horoskop: Venus/Saturn Fische, Chiron/Südknoten Zwillinge, Neptun Jungfrau und Nordknoten im Schützen. Was da so leicht aussah und überzusprudeln schien, war voller Aufgaben. Dazu kam sein Doppel-Quadrat von Sonne zu Mars und Uranus. Der hochintelligente (Merkur/Jupiter Steinbock) "Universaldilletant" (so nannte Werner Schneyder sich selbst mal) hatte als Krönung einen Krebsmond mit Pluto im Gepäck. Viel, viel Stoff, um sich zu… weiterlesen ~>

"Lieber Diktator als schwul!"

Politik in Zeiten von Uranus-Pluto ist nicht zimperlich: Der eine im Widder, der andere im Steinbock - zusammen produziert das einen zeitlichen Unterbodenschutz aus Mars-Saturn. Es darf also ordentlich gemauert werden. Da haut man sich dann gern auch mal Konzepte so um die Ohren, dass es richtig wehtut.

Dies ist die kleine Geschichte von Guido Westerwelle, Alexander Lukaschenko und den Wertkonzepten, die eine Composit-Sonne im Skorpion produziert. Der eine Bundesaußenminister. Der andere weißrussischer Präsident. Beide nicht besonders wortkarg, wenn es um Urteile geht. Der eine hat Mars im Steinbock (Hardliner) in Konjunktion zur Sonne. Der andere Mars im Steinbock (Hardliner) im Trigon zur Sonne. Zwei Männlichkeits-Komplexe, die nun fröhlich zusammenknallen, sobald sie sich irgendwo treffen. 

Nachdem Lukaschenko bereits zur messerscharfen Folgerung gelangte, die EU - offenbar unter ihrem Anführer Guido Westerwelle - wolle durch Sanktionen nun das schöne Weißrussland zerstören, legt er verbal noch mal richtig nach. Aufgeheizt von Mundan-Mars auf seinem eigenen Merkur, stellte er, wie die Staatsagentur Belta vermeldet, fest:

"Ich habe mir gedacht, lieber Diktator sein als schwul!" So einfach kann die Welt aussehen, wenn sich nur astrologisch ein Sparringspartner in Reichweite befindet, der einen kurz davor zum letzten Diktator Europas kürte. Westerwelle und Lukaschenko haben übrigens neben Mars-Mars auch noch im Composit eine Sonne-Neptun-Konjunktion. Wer ist hier der König, heisst da die Frage. Auch wenn's keinen außer ihnen interessiert. 


Saturn Steinbock (Westerwelle) meets Venus-Neptun (Lukaschenko) und zwar im Quadrat. Da fühlt Letzterer sich von Ersterem chronisch abgelehnt. Und Ersterer sich durch Letzteren genauso chronisch berufen, ihm mal ordentlich die Grenzen aufzuzeigen. So ist das häufiger, wenn Venus-Saturn zwischen zwei Charts im schwierigen Aspekt zusammen kommen. Ständige Abweisungserlebnisse - nicht als Einbahnstraße, sondern von beiden Seiten. Saturn bezeichnet bei Westerwelle, der sich - je älter er wird - immer deutlicher als "Elder Statesman" erlebt (auch wenn die Welt ihn noch nicht ganz so begriffen hat) nun auch noch den Sonnenherrn.

Weicht der Neptun dessen unglaublich starken Hang zum Hierarchisieren, Bestimmen und Verregeln von irgendwoher aus auf, ist Schicht im Schacht. Dann kommt Westerwelle erst richtig in Höchstform. Es gibt einen Erlass. Oder eine Sanktion. Oder eine neue Regel. So lange Lukaschenkos Venus-Neptun in Waage einigermaßen höflich bleibt, wie sie eigentlich auch ganz gern ist, hält sich die Interaktion aber gerade noch im Ruder. Denn mit dem Aspekt hat man ja auch als weißrussischer Machthaber Werte und Ansichten über sich, die selbst ein Kontrollfreak wie Westerwelle (Sonne-Merkur-Pluto-Trigon) nicht im Vorbeigehen aushebelt.

Mit Lukaschenkos verträumter Venus-Konstellation lässt sich eben viel Unrealistisches beschönigen, weil es sich inwendig doch sehr harmonisch anfühlt, von der eigenen Rettermentalität zu fantasieren. Kommt aber nun ein Saturn daher (mundan und im Gewand von Westerwelles Steinbockherr) und lässt den fantastischen Kosmos (mit Worten wie Diktator) gegen Realitäten knallen, wird es happig. Lukaschenkos Quadrat von Jupiter-Uranus wird getriggert und im Weißrussen brechen seine inneren Ambivalenzen los.

Die Frage aller Fragen stellt sich: Was will der denn? Bin ich nicht immer ein großmütiger Materialisator und Vorträumer für mein Volk (Jupiter-Uranus Krebs) gewesen? Muss man sich da eine Gemeinheit wie Diktator wirklich einschenken lassen? Bei Waage geht es ja immer auch um's Prestige. Steht das unter Beschuss, kann es auch durchaus schmuddelig werden. Es zeigt sich die schwer handhabbare Denkaggression des Zeichens, dem dann nichts Besseres einfallen kann, als auch die sexuelle Orientierung eines Gegenübers auf's Korn zu nehmen. Schwul. Das ist eine Frage der Venus. Und dessen, wie Venus sich Gemeinheit vorstellt.

Saturn triggert zur Zeit nur die hinteren Kardinal-Stände und damit betreffende Konstellationen in Westerwelle und Lukaschenko selbst, aber auch zwischen den beiden. Wobei der Außenminister das bessere Blatt hat, da er astrologisch klarer angelegt ist und grundsätzlich Anwürfe leichter wegsteckt. Ein gewisser Starrsinn zeichnet ihn - auf sich selbst bezogen - aus. Auch wenn er sich mit Sonne-Mars richtig in Wut hineinschrauben kann und bei zuviel Attacke erst recht verregelt, was drumherum nicht niet- und nagelfest ist. Westerwelle braucht aber gerade deshalb immer wieder Unordnung im Umfeld, an der er seine Ordnungswut trainieren kann. Es hat schon etwas für sich, so viel Erde im Chart zu haben.

Das Nonplus-Ultra zwischen den beiden Kampfhähnen ist allerdings, wie der Name schon sagt, Arenaplanet Mars im absoluten Gleichstand. Wenn zwei dieser Sorte, die beide Primus inter Pares sein wollen, sich gegenseitig den Hut, den sie aufhaben, streitig machen, wird es richtig eng. Entweder man zieht mit so einer Mars-Verbindung absolut an einem Strang oder man bekämpft sich aus der letzten Ecke des Anstandes, bis auch das hinterletzte Urteil gefällt, das entwürdigendste Konzept auf den Tisch gebracht wurde. Diese interessante Wechselwirkung hat auch mit den beiden Pluto-Ständen zu tun, die der Gemengelage den nötigen Macht-Faktor beimischen.

Lukaschenkos Sonne und Merkur stehen auf Westerwelles Mond-Pluto und so aktivieren sie sich gegenseitig ein Empfinden, gedemütigt oder entmachtet zu sein. Natürlich könnte es dem einen egal sein, was der andere von ihm denkt. Aber so läuft es ja im Leben nicht, sofern nur genug alte Probleme vorhanden sind und angestoßen werden. Mit Mond-Uranus-Pluto kennt Westerwelle das Gefühl vermutlich gut, emotional zutiefst gedeckelt zu werden. Für irgendetwas muss ja der starke Steinbock-Komplex in seinem Chart als Ausgleich ja gut sein.

Insofern wäre es hilfreich, falls  er wirklich die Elder-Statesman-Qualitäten in sich entwickelt hätte, die er tief in sich spürt, und es mit Lukaschenkos indirektem Outing als Diktator einfach mal gut sein zu lassen. Sonst böte sich an, ein paar Wetten abzuschließen, wo wohl der nächste Mars-Mars-Hieb gegen Lukaschenko sitzt...

(sri - 5.3.2012 - 10.41 h) 

Freitag, 19. April 2024

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