Loop!

Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Astro-Logics VIII: Das scharfe Schwert

Wer sich mit Astrologie nur theoretisch beschäftigt, könnte leicht dem Irrtum verfallen, dass sie ein statisches und unbewegliches Menschenbild beinhaltet. Da gibt es zwölf Archetypen, denen gewisse Charaktereigenschaften zugeordnet werden. Wer einmal als Skorpion geboren wird, dem haftet dann eben all das an, was sich im Laufe der Zeit als astrologische Zuschreibung angesammelt hat. Im Grunde sind das alles irgendwie düstere Zeitgenossen, mit denen nicht gut Kirschen zu essen ist. Während man das übernächste Zeichen, den Steinbock mehr oder weniger offen als Spaß-Bremse abstempelt. Und die Jungfrau darf neidisch auf den jovialen Schützen… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Ist dieser Vollmond ein Zeitkristall?

VollmondFische2017Titel
Ja – heute ist wieder einmal Vollmond und ein ganz besonderer dazu. Die Grundarchetypen Fische und Jungfrau werden zusammengeführt und da die Sonne wie immer das Zentrum aller Dinge ist, geht es dabei vor allem um die zwölfte und letzte Entwicklungsphase allen Seins. Aber der Reihe nach – warum sollte ausgerechnet der Vollmond, der ja für viele von uns eigentlich das Sinnbild für eine Spannungsphase im Leben ist, etwas zusammenführen? Weil die beiden Hauptlichter, also die Dominanten in unserem Zeitsystem, die ansonsten polare Ausrichtung einer der sechs Zodiakachsen, das eigentliche Grundthema, die eigentliche Grundenergie dieser Phasen,… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Finale - Tiki Taka im Glücksrausch

Spanien ist Europameister. Verdient. Und was man von ihnen lernen kann ist: „wichtig ist auf dem Platz und vor allem am Schluss“. Aber auch, dass astrologische Zeitfenster das Prinzip der Phasenresonanz wunderbar zum Ausdruck bringen. Und man manchmal in 90 Minuten mehr über die Funktionalität des astrologischen Systems lernen kann, als beim Lesen von 20 Büchern. Das gestrige Finale ist ein gutes Beispiel dafür, deswegen zum letzten Mal eine nachträgliche Beschreibung der wichtigsten Ereignisse. Auf dem Platz und weit darüber. Aber trotzdem irgendwie verbunden. Anpfiff Das Spiel beginnt um 21:45h EET (20:45h MESZ) mit einem Steinbock-AC auf… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Glorias Geldanzug

Kleine, bürgerliche TV-Kritik Endlich Mut zu Meinung und Mode: Kanzlerin Merkels feuriger Schütze-Mars kam in der Neujahrsansprache ausnahmsweise richtig zum Tragen. Kurz: Deutschland geht's gut (Nun ja, das ließe sich durchaus hinterfragen). Die Zukunft ist auch mal wieder Gold (Also, genau so hat sie es ja nun nicht gesagt). Deshalb erstrahlte auch der Anzug (Festvariante einer Milliarde geklonter Kleidungsstücke, die Frau Bundesmutter offenbar im Schrank hängen hat) diesmal in der hoch optimistischen, goldenen Geld-Version. Ein bisschen wirkte sie in all dem Glanz und Gloria wie die Goldelse. Jene Viktoria hoch auf der Siegessäule, die… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Bahnstreik: Alle Züge stehen still...

…wenn mein starker Arm es will. Das könnte sich gerade ein gewisser Claus Weselsky denken, seines Zeichens Vorsitzender der Gewerkschaft der Lokführer (GdL). Über seine außergewöhnliche Wassermann-Sonne haben wir ja schon letztes Jahr berichtet ( Bahnstreik: Es fährt kein Zug nach Irgendwo) , denn die ist so spannungsvoll mit anderen Archetypen verstrickt, dass es niemanden wundern darf, wenn Herr Weselsky das laufend auch nach Außen tragen muss, in die Welt seiner Mitmenschen. Da ist zum einen die Opposition zu Pluto, was nie einfach ist. Hier geht es immer auch um das Thema Macht und Ohnmacht, und je nachdem, wohin das Pendel gerade… weiterlesen ~>

Das Licht der Weihnacht

FroheWeihnachtenEs ist wieder soweit. Unter dem bunt geschmückten Lichterbaum versammeln sich Familien und Freunde rund um den Globus und feiern zusammen die Wiederkehr des Lichts. Im christlichen Abendland als die Geburt des Christuskindes, in anderen Kulturen steht aber auch noch die Wintersonnwende selbst im Mittelpunkt. Eine Tradition, die es schon lange vor dem Aufkommen des Christentums gab und dessen zeitliche Übereinstimmung mit unserem heutigen Weihnachten kein Zufall ist.

Die Winter-Sonnenwende stellte schon in den Anfängen der menschlichen Zivilisation ein bedeutendes Ereignis dar. Die längste Nacht des Jahres, der Tag an dem die Sonne nur einen kurzen Sprint am Himmel zurücklegt, sollte eigentlich Grund zum Grübeln und Fürchten gewesen sein. Aber das Wissen, dass danach das Licht länger und stärker zurück kehren würde und die scheinbar tote Natur wieder neu erwachen wird – all das war schon vor einigen tausend Jahren Grund zur Freude. Der Eintritt der Sonne in das Tierkreiszeichen Steinbock bzw. Ziegenfisch brachte gleichzeitig auch tiefe Ehrfurcht vor dem Leben mit sich, jetzt war, vor allem in den nördlichen Breiten, die Zeit des Überlebens gekommen. Die Zeit, in der man mit den Früchten der eigenen Vorsorglichkeit (Krebs) auskommen musste (Steinbock). Wer falsch geplant hatte, musste jetzt die Konsequenzen in Form von Hunger, Armut und selbst Tod (Saturn) erleben.

Aber gleichzeitig mit dieser inneren Einkehr wurde auch die geistige Lebensvision wieder neu erschaffen (Adventszeit ist Schütze – Jupiter - Zeit). So gesehen kann es nicht verwundern, dass Herrscher und Patriarchen vieler Kulturen und Religionen genau zu dieser Zeit entweder ihren eigenen Geburtstag feiern ließen, oder die Schöpfung eines neuen Messias, einer neuen Erlösergestalt.

Es ist heute unter Historikern unbestritten, dass das christliche Weihnachtsfest eine Adaption des römischen „Dies Soli Invicti“, der Geburt des Sonnengottes Mithras am 25. Dezember war. Der Mithraskult war zur damaligen Zeit in Rom eine ernsthafte weltanschauliche Konkurrenz für das aufkommende Christentum und die Parallelen zwischen den beiden Erlösergestalten Jesus  und Mithras sind verblüffend:

Beide wurden von einem Vatergott ausgeschickt, um als Weltenretter das Dunkle und Böse in der zu überwinden. Beide unterhielten mit ihren 12 Anhängern ein letztes Abendmahl  bevor sie starben, begraben wurden und wieder auferstanden. In der Ikonographie ziert beide Köpfe ein Sonnen-Strahlkranz (der Heiligenschein), in beiden Religionen gab es ein rituelles Abendmahl, eine Taufe, den Glauben an Himmel und Hölle. Und der höchste Würdenträger hatte jeweils den Beinamen Papa und trug als Amtsinsignien eine rote Mütze (die Mitra), ein rotes Gewand, einen Siegelring und einen Hirtenstab.

Die Urheberschaft all dessen geht jedoch auf den Mithraismus zurück, einer stark von astrologischer Symbolik geprägten Glaubensgemeinschaft, deren erstes verbrieftes Auftreten ins 14. Jahrhundert vor(!) Christus datiert wird, die vermutlich aber auch noch einige hundert Jahre älter war. Dieser Mithras-Kult war weit verbreitet, von Indien über Persien bis nach Griechenland. Und kam von dort zum Beginn unserer Zeitrechnung nach Rom.

Dies ist jedoch nicht die einzige Übereinstimmung unseres Weihnachtsfestes mit wesentlich älteren Mythologien und Religionen. Denn auch zwischen dem ägyptischen Sonnengott Horus und Jesus von Nazareth gibt es verblüffende Parallelen.

Ihre Mütter hießen Meri oder Maria (in manchen Überlieferungen auch Miriam). Sie waren der jeweils einzige gezeugte Sohn des höchsten Gottes (Osiris bzw. Jehova), sie hatten einen Ziehvater (Jo-sebh oder  Josef), wurden in einer Höhle bzw. einem Stall geboren und ihre Geburt wurde von einem Stern (Sirius bzw. einem Stern im Osten) angekündigt.
Zu allem Überfluss stellte man am 21. Dezember, zur Wintersonnwende, im antiken Ägypten eine Krippe mitsamt Kind zur Schau und trug es dann zur Feier des Geburtstages von Horus durch die Straßen.

Vielleicht erklärt dies auch, warum Weihnachten selbst in unserer schnelllebigen Zeit immer noch diese tiefe Faszination hat. Es ist wahrscheinlich das älteste und bedeutsamste Fest der Menschheitsgeschichte und sein Ursprung bezieht sich nicht nur auf den Lauf der Sonne, sondern ist auch  Ausdruck ihrer Verehrung und Wertschätzung als universelles, lebensspendendes Schöpfer-Prinzip.

So mag es auch nicht mehr verwundern, dass das Wissen um astrologische Zusammenhänge und ihre Bedeutung für unser Leben damals entweder nur wenigen Eingeweihten und Herrschern zugänglich war (Ägypten, Mithraskult), oder von den Vertretern der Religionen abgelehnt und verteufelt wurde (Christentum). Denn das Göttliche als einfacher Ausdruck einer für jedermann und –frau erfahrbaren Wirklichkeit hätte viel von seiner überirdischen Faszination verloren, während die mythologische Verkörperung dieses Prinzips als entrückte und göttliche Erlöser mehr Möglichkeiten bot, auch eigene, oft sehr irdische Interessen „unters Volk“ zu bringen.

Auch bezogen auf die 12 Rauhnächte, die in unserer Zeit meistens vom 2. Weihnachtstag bis zum Tag der Heiligen Drei Könige am 6. Januar festgelegt sind, gibt es einen eindeutig kosmologischen Hintergrund. Allerdings leicht verschoben, denn begonnen haben diese 12 Nächte früher bereits zur Wintersonnenwende (astrologisch als Übergang von der Schütze-Phase zur Steinbock-Ziegenfisch Phase beschrieben). Die kommenden 12 Tage stellten dann eine Besonderheit dar - zum einen, weil die 12 Monate eines Jahres früher als 12 Mondzyklen wahrgenommen wurden (meistens von Neumond zu Neumond). Doch solch ein „Jahr“ umfasst eben nur 354 Sonnentage, somit gab es immer 11 Tage bzw. 12 Nächte Differenz zu den tatsächlichen Auslösungen wie zB der Wintersonnenwende, also einem kompletten Sonnenjahr.
Diese fehlenden Tage wurden dann als „jenseits der Zeit“ betrachtet und mit besonderen, magischen Eigenschaften verbunden, weil in dieser Phase auch die Naturgesetze außer Kraft gesetzt schienen.
Was aber noch mehr verwundert ist die Tatsache, dass damit eine Verbindung zwischen dem kürzesten Tag bzw. der längsten Nacht und der exakten jährlichen Sonnennähe zur Erde (in unserer Zeit meistens am 3./4. Januar) hergestellt wurde. Was sicher vor einigen tausend Jahren nicht durch Astrophysik berechnet werden konnte, sondern anscheinend im normalen All-Tags-Leben Leben als Besonderheit wahrgenommen wurde.

Dies alles zeigt die Richtig- und Wichtigkeit von Weihnachten auf, unabhängig von religiösen und kulturellen Überzeugungen. Denn auch heute noch befinden wir uns in diesem zeitlichen Reigen der 12 heiligen Nächte und bringen unsere Freude darüber mit Geschenken und der Liebe für unsere Mitmenschen zum Ausdruck.

In diesem Sinne wünschen wir all unseren Lesern auch in schwierigen Zeiten gesegnete Weihnachten 2022.

******************************************************

Dienstag, 1. Juli 2025

Suche

 

 

Translate

Sponsoring

sponsoring

Mit eurem Sponsoring helft ihr uns, auch nach 9 Jahren mit Loop! weiter hochwertige astrologische Information möglichst kostenlos zur Verfügung zu stellen. Wer unsere Arbeit mit einem Betrag seiner Wahl unterstützen möchte, kann das einfach und sicher per Klick auf den Button oben tun. Der Direktlink lautet: PayPal.Me LoopAstro. Herzlichen Dank! 

Login

Loop! verwendet Cookies, Google Analytics sowie einige Social Media Buttons. Um Ihre Privatsphäre zu schützen, benutzen wir als Like & Share Buttons nur Plugins, die ein höchstmögliches Maß an Datensicherheit bieten. Mit einem Klick auf den nebenstehenden OK-Button stimmen Sie der Verwendung von Cookies und der Datenverarbeitung zu, die in unserer Datenschutzerklärung (Direktlink unten auf jeder Seite) nach der neuen EU-DSGVO ausführlich erklärt ist.
Weitere Informationen Ok Ablehnen