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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Grippe: Welle der ewigen Mutanten

Ja, wir surfen tatsächlich gerade mal wieder in allen deutschsprachigen Ländern hoch oben auf der Grippe-Welle - wie nicht anders zu erwarten war, beim extrem uranischen Jahres-Beginn. Der sprach für frühe und manchmal auch stärkere Mutationen als sonst, wie sie für die Hoch-Phasen der dominantesten Erkältungs-Krankheit typisch sind, die man allgemein kennt. Das Gespenst der "Influenza" hatte mit Astrologie von Anfang an schon allein durch dieses Wort mehr zu tun, als man denkt. Denn diese harte, kaum zu mildernde Seuche galt im Mittelalter als dem Einfluss, also der "Influenz", der Gestirne unterlegen. Deshalb auch später der Name. Grippe… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

"Dr. Käfer" und Pikachus neue Macht

Sie nannten ihn als Kind schon "Dr. Käfer", weil er so verrückt nach allem war, was klein ist und krabbelt: Insekten. Das passte zum Horoskop des extrem Jungfrau betonten Exzentrikers Satoshi Tajiri mit dem Stellium Sonne-Uranus-Pluto-Mond. Seine Detail-Besessenheit, die immer wieder genial aufgesprengt wird, machte ihn wohl auch zum Vater der "Pocket-Monsters" = Pokémon, die jetzt wieder mit einer unglaublich boomenden 2go-Version für's Handy ein Revival erleben. In kürzester Zeit werden damit alle Spiele Rekorde geschlagen. Eine niedliche Geschichte, einerseits, geboren erst vor Kurzem, bei Krebs-Stellium Opposition Pluto. Drum auch nur an… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

PBB: Prollis, Promis und Promille

Es ist wieder mal soweit – die alljährliche astro-logische Feldstudie namens „Promi Big Brother“ ist seit Freitag wieder online und bietet jede Menge Gelegenheit für eigene Beobachtungen. Zwölf mehr oder weniger prominente Kandidaten sind ins Kölner Promi-Haus eingezogen, die Hälfte wohnt seitdem im oberen Luxusbereich, der Rest unten in der Kanalisation. Im Grunde also ein verschärftes Experiment nach dem Motto: wie verhalten sich unterschiedliche Sonnen-, Mond- und Sonstige –Zeichen unter bestimmten Bedingungen, guten wie weniger guten. War die Sendung im ersten Jahr noch ziemlich langweilig und nichts sagend, haben die Produzenten… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Dschungel-Barometer: Tag 12

Gestern gab’s bewusst keine Vorschau, denn nachdem RTL am Sonntag kurzerhand beschlossen hatte, dass alle bleiben dürfen und sich an den astrologischen Hintergründen wenig geändert hatte, galt Prognose zehn auch für Tag elf. Jetzt ist Jazzy raus, was uns menschlich für sie leid tut, aber ansonsten bezüglich der bisherigen Prognosen ganz fröhlich stimmt. Und was erwartet uns heute? Mars ist seit ca. 2:00 h rückläufig, dh besonders Vincent und Micaela erleben ein seltsames Deja Vu. Vincent als Super-Jungfrau (6 Planeten) litt ja besonders unter diesem Überdruck, es könnte sein, dass er jetzt langsam wieder auf den Boden kommt. Ebenso kann sich… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Rocky

RockyG
Wenn man mit einer Mars-Merkur Konjunktion auf die Welt kommt, gibt es viele Möglichkeiten, daraus etwas Sinnvolles zu machen. Eine davon ist – man wird Boxer. Am besten Profiboxer und dann auch gleich Weltmeister. So gesehen hat er vielleicht nicht alles, aber zumindest einiges richtig gemacht, der Knasti und Publikumsliebling, der Multi-Millionär und Hartz-4-Empfänger Graciano „Rocky“ Rocchigiani. Gestern Nacht kam er bei einem Auto-Unfall in Italien ums Leben. Am 11. März 1988, als Uranus und Jupiter exakt im Trigon zueinander standen, während der damals aktuelle Neptun fast auf die Bogenminute genau im Trigon zum Radix-Uranus von „Rocky“… weiterlesen ~>

Das Licht der Weihnacht

FroheWeihnachtenEs ist wieder soweit. Unter dem bunt geschmückten Lichterbaum versammeln sich Familien und Freunde rund um den Globus und feiern zusammen die Wiederkehr des Lichts. Im christlichen Abendland als die Geburt des Christuskindes, in anderen Kulturen steht aber auch noch die Wintersonnwende selbst im Mittelpunkt. Eine Tradition, die es schon lange vor dem Aufkommen des Christentums gab und dessen zeitliche Übereinstimmung mit unserem heutigen Weihnachten kein Zufall ist.

Die Winter-Sonnenwende stellte schon in den Anfängen der menschlichen Zivilisation ein bedeutendes Ereignis dar. Die längste Nacht des Jahres, der Tag an dem die Sonne nur einen kurzen Sprint am Himmel zurücklegt, sollte eigentlich Grund zum Grübeln und Fürchten gewesen sein. Aber das Wissen, dass danach das Licht länger und stärker zurück kehren würde und die scheinbar tote Natur wieder neu erwachen wird – all das war schon vor einigen tausend Jahren Grund zur Freude. Der Eintritt der Sonne in das Tierkreiszeichen Steinbock bzw. Ziegenfisch brachte gleichzeitig auch tiefe Ehrfurcht vor dem Leben mit sich, jetzt war, vor allem in den nördlichen Breiten, die Zeit des Überlebens gekommen. Die Zeit, in der man mit den Früchten der eigenen Vorsorglichkeit (Krebs) auskommen musste (Steinbock). Wer falsch geplant hatte, musste jetzt die Konsequenzen in Form von Hunger, Armut und selbst Tod (Saturn) erleben.

Aber gleichzeitig mit dieser inneren Einkehr wurde auch die geistige Lebensvision wieder neu erschaffen (Adventszeit ist Schütze – Jupiter - Zeit). So gesehen kann es nicht verwundern, dass Herrscher und Patriarchen vieler Kulturen und Religionen genau zu dieser Zeit entweder ihren eigenen Geburtstag feiern ließen, oder die Schöpfung eines neuen Messias, einer neuen Erlösergestalt.

Es ist heute unter Historikern unbestritten, dass das christliche Weihnachtsfest eine Adaption des römischen „Dies Soli Invicti“, der Geburt des Sonnengottes Mithras am 25. Dezember war. Der Mithraskult war zur damaligen Zeit in Rom eine ernsthafte weltanschauliche Konkurrenz für das aufkommende Christentum und die Parallelen zwischen den beiden Erlösergestalten Jesus  und Mithras sind verblüffend:

Beide wurden von einem Vatergott ausgeschickt, um als Weltenretter das Dunkle und Böse in der zu überwinden. Beide unterhielten mit ihren 12 Anhängern ein letztes Abendmahl  bevor sie starben, begraben wurden und wieder auferstanden. In der Ikonographie ziert beide Köpfe ein Sonnen-Strahlkranz (der Heiligenschein), in beiden Religionen gab es ein rituelles Abendmahl, eine Taufe, den Glauben an Himmel und Hölle. Und der höchste Würdenträger hatte jeweils den Beinamen Papa und trug als Amtsinsignien eine rote Mütze (die Mitra), ein rotes Gewand, einen Siegelring und einen Hirtenstab.

Die Urheberschaft all dessen geht jedoch auf den Mithraismus zurück, einer stark von astrologischer Symbolik geprägten Glaubensgemeinschaft, deren erstes verbrieftes Auftreten ins 14. Jahrhundert vor(!) Christus datiert wird, die vermutlich aber auch noch einige hundert Jahre älter war. Dieser Mithras-Kult war weit verbreitet, von Indien über Persien bis nach Griechenland. Und kam von dort zum Beginn unserer Zeitrechnung nach Rom.

Dies ist jedoch nicht die einzige Übereinstimmung unseres Weihnachtsfestes mit wesentlich älteren Mythologien und Religionen. Denn auch zwischen dem ägyptischen Sonnengott Horus und Jesus von Nazareth gibt es verblüffende Parallelen.

Ihre Mütter hießen Meri oder Maria (in manchen Überlieferungen auch Miriam). Sie waren der jeweils einzige gezeugte Sohn des höchsten Gottes (Osiris bzw. Jehova), sie hatten einen Ziehvater (Jo-sebh oder  Josef), wurden in einer Höhle bzw. einem Stall geboren und ihre Geburt wurde von einem Stern (Sirius bzw. einem Stern im Osten) angekündigt.
Zu allem Überfluss stellte man am 21. Dezember, zur Wintersonnwende, im antiken Ägypten eine Krippe mitsamt Kind zur Schau und trug es dann zur Feier des Geburtstages von Horus durch die Straßen.

Vielleicht erklärt dies auch, warum Weihnachten selbst in unserer schnelllebigen Zeit immer noch diese tiefe Faszination hat. Es ist wahrscheinlich das älteste und bedeutsamste Fest der Menschheitsgeschichte und sein Ursprung bezieht sich nicht nur auf den Lauf der Sonne, sondern ist auch  Ausdruck ihrer Verehrung und Wertschätzung als universelles, lebensspendendes Schöpfer-Prinzip.

So mag es auch nicht mehr verwundern, dass das Wissen um astrologische Zusammenhänge und ihre Bedeutung für unser Leben damals entweder nur wenigen Eingeweihten und Herrschern zugänglich war (Ägypten, Mithraskult), oder von den Vertretern der Religionen abgelehnt und verteufelt wurde (Christentum). Denn das Göttliche als einfacher Ausdruck einer für jedermann und –frau erfahrbaren Wirklichkeit hätte viel von seiner überirdischen Faszination verloren, während die mythologische Verkörperung dieses Prinzips als entrückte und göttliche Erlöser mehr Möglichkeiten bot, auch eigene, oft sehr irdische Interessen „unters Volk“ zu bringen.

Auch bezogen auf die 12 Rauhnächte, die in unserer Zeit meistens vom 2. Weihnachtstag bis zum Tag der Heiligen Drei Könige am 6. Januar festgelegt sind, gibt es einen eindeutig kosmologischen Hintergrund. Allerdings leicht verschoben, denn begonnen haben diese 12 Nächte früher bereits zur Wintersonnenwende (astrologisch als Übergang von der Schütze-Phase zur Steinbock-Ziegenfisch Phase beschrieben). Die kommenden 12 Tage stellten dann eine Besonderheit dar - zum einen, weil die 12 Monate eines Jahres früher als 12 Mondzyklen wahrgenommen wurden (meistens von Neumond zu Neumond). Doch solch ein „Jahr“ umfasst eben nur 354 Sonnentage, somit gab es immer 11 Tage bzw. 12 Nächte Differenz zu den tatsächlichen Auslösungen wie zB der Wintersonnenwende, also einem kompletten Sonnenjahr.
Diese fehlenden Tage wurden dann als „jenseits der Zeit“ betrachtet und mit besonderen, magischen Eigenschaften verbunden, weil in dieser Phase auch die Naturgesetze außer Kraft gesetzt schienen.
Was aber noch mehr verwundert ist die Tatsache, dass damit eine Verbindung zwischen dem kürzesten Tag bzw. der längsten Nacht und der exakten jährlichen Sonnennähe zur Erde (in unserer Zeit meistens am 3./4. Januar) hergestellt wurde. Was sicher vor einigen tausend Jahren nicht durch Astrophysik berechnet werden konnte, sondern anscheinend im normalen All-Tags-Leben Leben als Besonderheit wahrgenommen wurde.

Dies alles zeigt die Richtig- und Wichtigkeit von Weihnachten auf, unabhängig von religiösen und kulturellen Überzeugungen. Denn auch heute noch befinden wir uns in diesem zeitlichen Reigen der 12 heiligen Nächte und bringen unsere Freude darüber mit Geschenken und der Liebe für unsere Mitmenschen zum Ausdruck.

In diesem Sinne wünschen wir all unseren Lesern auch in schwierigen Zeiten gesegnete Weihnachten 2022.

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Dienstag, 13. Mai 2025

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