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Der Pam-Effekt: Am Ende nur Fakes

Im Ernst: Kultur-Kritik!

Mond-Mars ist an sich immer ein(e) Austreiber(in) vor dem Herrn, quietscht diesmal vokal fast schon semmelröggisch herum und nennt sich heutzutage auch nicht mehr "Lila, der letzte Versuch", sondern schlicht: Pam. Wir kommen demnach zur Kultur-Kritik unter dem Signum von Widder und Steinbock. Wenn Sat.1 also gar nichts mehr zum Narrenkäfig einfällt, weil vermehrt entnervte Zuschauer (im Banne eigener Uranus-Pluto-Erlebnisse) das Experiment abbrechen, holt man sich eben flugs das Krebs-Yin-Pendant zum bereits geschiedenen Krebs-Yang (The Hoff) in den Promi-Container. Zwecks emotionaler Identifikationen. Schade, dass zur Zeit weiter der Vogel hinter Gittern (Uranus-Pluto) tobt und jede/-r Neue mit Kardinal-Betonung auch gleich wirkt wie dem Kuriositäten-Kabinett entstiegen. Wer jedoch in endlosem Vertrauen auf die Hirnrinde des Menschen gedacht hatte, dass es nun aber auch mal endgültig gut sei mit dem Absturz aus Kultur und Stil, wurde bei Mond-Neptun gestern eines Besseren belehrt. Konkurrenz kam planungsgemäß für die verbleibende Frauen-Riege auf.

Baywatcherin P. Anderson, eine rechtschaffen kindliche Krebs-Frau mit Narzissmus-Problem in 1, Spitze 2 und schweren Saturn-Verhärtungen, die sich allerdings initiativ (Widder) als "new & different" tarnen und kompensieren, beschimpfte gleich mal die Mitstreiter (Georgina sieht fett aus und stinkt, 'cause she wears fur = sie trägt Pelz). Das kann sich ein operierter US-Star mit PETA-Werbeeinnahmen natürlich nicht bieten lassen, drum saß Pam auch nur sekundenweise bei den generalschuldigen, germanischen Teil-Problemen Cindy und Oliver P. auf dem Moderations-Sofa. Zuviel destruktive Realität für ein durch und durch irreales Produkt der God-Save-America-Maschinerie. Ihre Löwe-Venus mit Neptun steht auf Flucht. Wie auch demnächst im Käfig. Denn die hoch aggressive Pam mit Masken-Faktor (Jupiter Löwe Ausdrucks-Haus 3 "Ich will doch nur spielen!") bekommt als Sondermodell mit Sonder-Status auch Sonder-Konditionen. Und darf - trotz heftiger Pluto-Uranus-Transite - nachts aus dem Irrsinn heraus. Man hausiert im Luxus-Hotel. Wie man das dem Publikum verkauft, wäre die Frage. Stellt sich aber nicht. Alles ganz normal. Keiner schämt sich. Denn die Zuschauer, die noch geblieben sind, sagen sowieso zu allem nur: "Mäh!"

Was hat das nun alles für den Fortbestand des Geistes unter erschwerten Bedingungen von Transformations-Herrn Pluto im Konflikt zu Revolutions-König Uranus zu bedeuten? Die Antwort lautet schlicht: Man weiß es nicht. Oder auch: Nichts, außer der Tatsache, dass Uranus sämtliche saturnisch-plutonischen Bemühungen um den gebotenen Ernst der Lage, die so viel Entwicklung bringen könnte, überall geradezu zynisch aushebelt. Auch Andersons Radix passt wieder hervorragend in den Zeittrend. Beziehungsweise zu den Geburts-Bildern der restlichen Tools oder Trolle des generellen Klimas, das in deutschsprachigen Ländern zusammen mit immer wieder absurden Auswüchsen der allgemeinen Verspannung aufflackert (siehe auch Spiegel-Artikel über den Wechsel bei den deutschen Grünen hin zu unbekannterer Führungs-Spitze: Anton wer? Simone wie?).

Dieser sonst überwiegend im Badeanzug präsentierte "Star" Pam kommt nun im Spitzen-Nachthemd daher, ergießt sich zwischen Sekundär-Scharmützel (wie die Welt erschütternde Frage, ob der treue Boxer Charr, die Waage, nun etwa Georgina Fleur, den It-Widder, zuerst zum Küssen an die Wand gedrückt hat, oder umgekehrt) und schafft es im Narrenkäfig nicht mal, wie aufgetragen, so zu tun, als sei Pamela Anderson gar nicht Pamela Anderson. Sondern nur ein Fake. Damit die "Überraschung" später umso größer ist. Wie schade, dass sie es nicht begriff. Wie vermutlich auch die chronische Frage, was denn eigentlich Waage-Mars ohne Botschaft und Gegner anfinge. Rätsel der Menschheit. Unge- und -erlöst.

Aber Fakes sind sie ja alle, eigentlich in bester Gesellschaft mit dem nicht internierten Rest-Universum - wenn es nur der Sache an sich dann auch dienlich wäre. Pam, von der man nicht weiß, ob sie nicht eigentlich ein künstlich erzeugter Zwillinge-AC aus der Retorte ist, hat Pluto-Uranus Spitze 5 und markiert damit hoffentlich endlich den traurigen Höhepunkt einer schicksalshaften Spiegelei. Die wenigstens früher noch böse kommentiert worden wäre. Aber selbst die Medien sind inzwischen müde vom nimmermüden Quadrat und seinen Symbolen, die wie Heckenschützen all überall aus den Ecken der Öffentlichkeit aufploppen. Niemand fragt mehr, ab wann ein Spiel eigentlich noch ein Spiel ist und wo es zur dramatisch abbildenden Wirklichkeit wird. Die außerhalb des Containers eigentlich auch nicht viel anders abläuft. Und keiner will ernsthaft wissen, wo eigentlich sich wandelnde Qualität (Pluto) und feststehende Regeln (Saturn) solcher, das Tabu Nichtigkeit oder schiere Leere (Neptun zuhause) revolutionierender, gesellschaftlicher Auswüchse (Uranus) bleiben. Würde man uns fragen, würden wir sagen: Da, wo sie immer waren, in der Zukunft. Von der bei Neptun in den Fischen keiner ahnt, ob sie je kommt. Hauptsache, kein Pelz. Hauptsache Krach und Spaß im Karton. Und Quote. Welche Quote?

Für uns Astrologen, die wir ja sowieso nicht werten, sondern nur beobachten und beiordnen wollen, bleibt bei dieser Tragödie des Falls aus jedem Raster und des Kampfes eines Rasters gegen seinen Fall nur eins: Pams Horoskop. Wie es sich unglücklicherweise demnächst (noch wenige Tage!) im Vorhof zur Hölle des Fernsehens bewegen wird. Nur so viel (außer randständiger Kollektiv-Kritik): Sie passt wie eine Eins in die anderen Käfig-Suchmuster. Voll unter Transiten von Uranus-Pluto und drum auch nur eine weitere, unwichtige, wundersame Schneewittchen-Spiegel-Figur. Es schneit eben überall, nicht nur im Fernsehen. Siehe hier - Pluto-Uranus-Transite der Teilnehmer über Radix-Konstellation. Die mit Langsamläufern kardinal sind inzwischen fast alle bereits rausgeworfen - Opfer einer Zeit, die sie prägen. Auch eine Erkenntnis:

  • Pamela Anderson: Krebs-Sonne und Widder-Saturn
  • Marijke Amado: vermutlich Steinbock-Mond
  • Manuel Charr: -
  • Simon Desue: Steinbock-Uranus und -Lilith
  • Lucy Diakovska: Waage-Pluto und Widder-Sonne
  • Percival Duke: Steinbock-Lilith und vermutlich -Mond
  • Jenny Elvers: -
  • Fancy: -
  • Georgina Fleur: Steinbock-Uranus und Krebs-Chiron vermutlich plus Saturn
  • David Hasselhoff: Steinbock-Chiron und Waage-Saturn
  • Sarah-Joelle Jahnel: Steinbock-Saturn und –Neptun und Krebs-Lilith
  • Jan Leyk: vermutlich Widder-Mond
  • Natalia Osada: Steinbock-Uranus und Krebs-Jupiter
  • Martin Semmelrogge: Steinbock-Venus und vermutlich Waage-Mond

Bild-Quelle: Darren Stone (Pamela Anderson) [CC-BY-SA-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons

 

 

 

Freitag, 29. März 2024

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