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Das Thema

2013: Euro, Dollar + der Underground

Den Start unseres Schwerpunktes zum Thema Prognosen für 2013 macht der Schweizer CHRISTIAN FREI:

Nur kurz, ein kleiner, vorerst sehr allgemeiner Ausblick: Die großräumige Entwicklung, zur Abwechslung mal rein politisch gesehen, hat ja einen gewissen Zusammenhang zu den Horoskopen der Staaten, sei es durch das Inkrafttreten irgendwelcher Verfassungen, sei es durch Unabhängigkeitserklärungen und so weiter. Auch Währungen haben ihre Gründungsdaten.

Interessant in Bezug auf die momentan belasteten 5 bis 15 Grad der Kardinalzeichen sind zum Beispiel die Währungen von Euro und Dollar mit ihren Sonnen und Achsen auf 13 bis 14 Grad Steinbock bzw. Widder (wird auf 2014 hin Entscheidungen geben). Siehe dazu meine(n) Artikel auf astronet.ch, EURO_vs_DOLLAR Teil 1. Ich habe ihn 2007 geschrieben und finde ihn eigentlich noch ziemlich aktuell.

Einige Auszüge aus diesem Artikel:

Was geschieht zum Beispiel, wenn Pluto den AC/Sonne des Euro überquert und zur Sonne-MCIC des Dollars im Quadrat steht? Da wird der Planet, den es per Wissenschaftsdogma „nicht mehr gibt“, klar vorzeigen, dass er noch einer ist. 2014/15 wird zum absolut entscheidenden Phase für beide Währungen! Denn Uranus steht
gleichzeitig auf der Sonne des Dollar. Es entsteht eine unglaubliche Enge, wie auch in der Geschichte des Dollars ganz selten geschehen. Die beiden Währungen, gleich beide, sind massiv bedroht. Durch andere vielleicht? Durch den Yuan zum Beispiel? Durch möglicherweise unkalkulierbare Veränderungen im weltwirtschaftlichen „Gleichgewicht“? Sieben Jahre bis dorthin sind keine lange Zeit. Durchaus möglich, dass dann China schon die Weltmacht Nummer eins ist, Europa deren Vasall und die USA die Opposition.

Falls sich in nächster Zeit die USA als Staat herunterwirtschaften wird (Kriegswirtschaft, innere Wirren), verliert der gute alte Dollar seine Vormachtstellung und wird zum Risiko. Dem folgt dann die Mutation (Uranus auf der Sonne), letztmalig 1930 bis 1932, eine Statusveränderung, auch staatlich, da diesmal auch das Staatshoroskop der USA massiv von dieser Spannung betroffen wird. Eine brisante Situation!

Daraus wird ersichtlich, dass der Euro sowohl zum Dollar wie zur USA als Staat (Sonne genau gegenüber!) in großer Spannung steht. Da der Euro aber nicht unbedingt maßstäblich ist, wird er Zweitwährung, Sekundant, Trittbrettfahrer, Abhängiger. Also steht im Endeffekt Dollar gegen Yuan, ohne dass ich das Horoskop des Yuans jetzt beim Schreiben kenne.

Und noch interessanter ist beinahe, dass etwa ein Jahr vor diesem Geschehnis Uranus und Pluto noch die Zeitachse des Euro überqueren (Opposition und Quadrat), und (ein weiteres Jahr vorher) jene des Dollar (Spiegelpunkt und Quadrat)!

Was nichts anderes bedeutet, dass die Zeitqualitäten, die von den Gründungen her mitgenommen wurde, in den Ereignissen wieder erscheinen, allerdings nicht so wie zur Gründungszeit, sondern inhaltlich angepasst und intensiviert, im Sinne einer weiteren, subtileren Ebene. Ableitend davon könnte die Überlegung sich aufdrängen, wie die Geschehnisse in der Weltwirtschaft überhaupt wahrgenommen werden. Die Frage ist, ob die Macht noch vorhanden oder de facto schon in sich zusammengebrochen ist.

Die Frage ist (auch): Wie alt wird der Euro? Der Dollar ist eine über 200jährige Erfolgsgeschichte, die schon manches Experiment überlebt hat. Die Auslösungen des Euro-Horoskopes, die wichtigsten Transite  etc. werden uns an späterer Stelle beschäftigen, was sehr interessant werden kann. Vorläufig geht es dem Euro „gut“. Jupiter kommt bereits im Februar 2008 über die Sonne und den Aszendenten, was expansive Entwicklungen (und wohl weitere Wertzunahmen) mit sich bringen wird. Erfahrung haben wir mit diesem Transit noch keine, da es das erste Mal ist (seit Bestehen der Währung). Von dem her ist für 2008 zu erwarten, dass der Euro zu einigen verblüffenden, expansiven Ausschlägen neigen wird, die er bisher noch kaum je gezeigt hat. Ich nehme an, dass zunächst eine Intensivierung im Sinne einer Aufblähung erfolgt, dann (ab ca. 2012) ein Absacken, ein markanter Verlust an weltwirtschaftlicher Bedeutung.

(Auszug aus einem Artikel der 2007(!) geschrieben wurde)

Ebenso sind viele Staaten, die sich aus dem Kolonialismus lösten, entweder zum Neujahr oder am 1.4., 1.7. etc. gegründet worden: So zum Beispiel Zaire (1.7.1960), Syrien und Libanon (je 1.1.1944), Sudan (1.1.1956), Somalia (1.7.1960), Nigeria (1.10.1960), Iran (1.4.1979), es ließen sich noch einige aufzählen. Diese werden alle vom Uranus-Pluto-Quadrat tangiert, das ja auf 8 bis 16 Grad Widder/Steinbock stattfindet, und zwar total sieben Mal. Interessant wird es in dieser Hinsicht z.B. auch betreffend USA (4.7.1776). Das soll nun keine Schwarzmalerei sein; ich möchte damit nur sagen, dass wir uns weltweit in einem sehr langsamen, immer noch zunehmenden Prozess der Destabilisierung befinden, was die Politik und damit auch die wirtschaftliche Situation der Bevölkerungen betrifft. Wir hier in Mitteleuropa sitzen nebst einigen andern auf der Spitze der Pyramide und kommen nur ins Schwitzen, wenn es unter uns zu bröseln beginnt. Das tut es ja auch schon ein wenig...
Und wir verfügen über einen Luxus der besonderen Art: wir können uns eigentlich in aller Ruhe nach etwas umsehen, das Halt verspricht. Es besteht die Möglichkeit, gerade im Jahr 2013,
mit dem sich anbahnenden großen Trigon zwischen Jupiter, Saturn und Neptun, Kontinuität in einen Entwicklungsprozess zu bringen.

Es wird sich langfristig ein Kontrastprogramm zur herrschenden Ödnis der Politik ergeben, es ist am Keimen und kann unter diesen Bedingungen wachsen, ist aber... -- dezentral und apolitisch, nehme ich an, weil es von woanders her kommen muss. Das Denken ist grundlegend anders. Deshalb bleibt die Bruchlinie zwischen Volk und Regierenden/Staat bestehen (nicht nur in Ägypten!), sie wird sich noch verschärfen und erst bei Pluto im Wassermann auflösen. Das dauert noch ein Weilchen, insofern sei ein gepflegter Underground angesagt, eine gepflegte Grauzone. Nur nicht alles gleich an die große Glocke hängen, nur nicht meinen, dass die Etablierten mich armen Außenseiter verstehen sollen. Es gibt auch ein anderes Leben, eines, das parallel zum offiziellen entsteht.

Christian Frei, geboren 1956, beschäftigt sich seit 1981 mit dem Thema Astrologie und bietet in seiner Heimat Schweiz Kurse und Beratungen an. Mehr von ihm gibt es auf seiner Webseite zu lesen: ZUR WEBSEITE ASTRONET.CH

Freitag, 19. April 2024

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