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WM 2014: Alle Gruppen, alle Trainer

Ob man es glauben will oder nicht – Fußball ist ein Taktik-Spiel, zumindest wenn es um höhere Weihen und Titel geht. Verantwortlich für die Strategie, die Motivation der Spieler und die Ausrichtung der Mannschaft ist der Trainer. Er trifft die wichtigen Entscheidungen, vor und während des Spiels, er ist derjenige, der aus dem vorhandenen „Spieler-Material“ ein Team formen muss, das sich auf dem Platz bewährt. Es gibt sicher auch außergewöhnliche Momente, in denen ein einziger Spieler quasi im Alleingang ein Spiel entscheidet, in aller Regel liegt Sieg oder Niederlage aber in den Händen des Chef-Coachs.

Deswegen stehen die Trainer am Anfang unserer Untersuchungen auch im Mittelpunkt. Zweiunddreißig von ihnen haben es in die Endrunde der WM geschafft, und müssen sich ab dem 12. Juni in der Gruppenphase durchbeißen. Wer es da mit wem zu tun bekommt, das soll der nachfolgende Überblick zeigen.

Gruppe A – Brasilien, Mexiko, Kroatien und Kamerun

Brasiliens Trainer Scolari steht von Anfang an gehörig unter Druck. Seine Skorpion-Sonne wird während des gesamten Turniers unter starkem Saturn-Einfluss stehen und das weist in aller Regel auf Probleme hin. Da geht nichts von alleine, andererseits zeigt sich in solchen Zeiten, ob man wirklich das Zeug zu absoluter Meisterschaft hat. Grundsätzlich wird er vermutlich wesentlich defensiver und Ergebnis-orientiert arbeiten, als das die Fans zuhause gut finden. Lässt er sich davon nicht beirren, dann kann Saturn solch eine Einstellung auch mit Erfolgen krönen. Spanien hat bei der letzten WM die letzten vier Spiele immer nur mit 1-0 gewonnen, und wurde trotzdem Weltmeister. Aber das ist eben nur ein genereller Zeithintergrund, wie sich das auf die einzelnen Spiele auswirken wird, zeigt nur der Vergleich zwischen den Ereignis-Charts und den Anlagen der Trainer.

Für Kroatiens Trainer Kovacs scheint die WM schon nach der Vorrunde zu Ende zu sein. Jupiter im Quadrat zu Sonne und Merkur, sowie Neptun im Quadrat zu Jupiter-Radix und Saturn weisen eher auf unglückliche Umstände hin, als auf einen Durchmarsch. Mexikos Trainer Herrera könnte dagegen zumindest noch in der Vorrunde vom Trigon zwischen dem aktuellen Jupiter und seinem Neptun profitieren, aber als Konkurrenten um den zweiten Platz hat er es mit Freiburgs ehemaligem Trainer Volker Finke zu tun. Der coacht Kamerun und sorgt vielleicht für eine Überraschung in der Gruppe A. 

Gruppe B – Spanien, Niederlande, Chile und Australien

Das Finale der WM 2010 in Südafrika findet in dieser Gruppe schon in der Vorrunde statt. Spanien gegen Niederlande ist wohl eines der Spiele, die man nicht verpassen möchte. Und hier treffen zwei Trainer-Urgesteine aufeinander, zwei Fußball-Lehrer im wahrsten Sinne. Spaniens Trainer Vicente del Bosque, eine Steinbock-Sonne, wird weiter auf sein erfolgreiches System des Tiki-Taka vertrauen, und das aktuelle Trigon von Neptun zu seinem Krebs-Uranus wird dabei zumindest anfangs unterstützend wirken. Hollands Trainer Louis van Gaal kann aber gleich auf mehrere Auslösungen durch Pluto und Uranus bauen, wenn gleich es sich zumeist um Spannungsaspekte handelt. Für ein solches Turnier ist das aber grundsätzlich positiv zu bewerten. Beide Trainer dürfen also auf ein Weiterkommen hoffen.

Allerdings gibt es in dieser Gruppe auch noch einen Geheimfavoriten – Chile mit Trainer Jorge Sampaoli. Und der darf in der Gruppenphase auf das unterstützende Trigon von Jupiter zu seiner Fische-Sonne hoffen, gleichzeitig steht Uranus im Trigon zu seinem Radix-Uranus, Neptun im Trigon zu seinem Radix-Neptun.

Hier dürfte also die Tagesform in den Begegnungen zwischen diesen dreien entscheiden, wer das Achtelfinale erreicht, denn bei Australiens Trainer Ange Postecoclu finden sich keine Auslösungen, die auf ein Überstehen der Gruppenphase hindeuten.

Gruppe C: Kolumbien, Elfenbeinküste, Japan und Griechenland

Außenseiter unter sich könnte die Überschrift für Gruppe C lauten. Die besten Chancen scheinen hier Griechenlands Trainer Fernando Santos und Kolumbiens Trainer Jose Pekkerman zu haben, der aktuelle Überlauf von Saturn über die Sonne von Trainer Sabri Lamouchi (Elfenbeinküste) würde eher ein frühes Scheitern nahe legen, obwohl das afrikanische Team in dieser Gruppe als Favorit gilt. Eindeutig ist das alles aber auf den ersten Blick nicht, auch hier bleibt nur der mühsame Weg, die einzelnen Begegnungen zu analysieren und daraus dann die späteren Sieger abzuleiten.

Gruppe D: Italien, England, Uruguay und Costa Rica

Wieder eine sogenannte „Todes-Gruppe“. Drei Turnier-Favoriten streiten sich um Platz eins und zwei, am Ende wird einer von ihnen auf der Strecke bleiben. Aber auch der vierte im Bunde, Costa Rica ist nicht chancenlos. Die besten Karten scheint Uruguays Trainer Oscar Tabarez zu haben, sein vermuteter Mond Ende Krebs, sowie das zulaufende Trigon von Jupiter zu seinem Radix-Jupiter macht ein Scheitern in der Gruppenphase unwahrscheinlich. Und im Vergleich zwischen Englands Trainer Roy Hodgson und Italiens Trainer Cesare Pratelli hat ersterer „auslösungs-technisch“ die Nase leicht vorne. Allerdings wirklich nur leicht, denn beide haben eine Sonne-Pluto Konjunktion im Radix, sind also gut für einen Trip in die „Unterwelten“ gerüstet. Allerdings wirkt sich bei Hodgson das aktuelle Trigon von Uranus vermutlich eher als positiver „Überraschungsaspekt“ aus, als die Neptun-Opposition zu Radix-Mars und das Quadrat zu Radix-Saturn bei Prandelli.

Gruppe E: Schweiz, Frankreich, Equador und Honduras

Hier scheint die Lage etwas überschaubarer zu sein. Bei Honduras Trainer Luis Suarez findet sich sich wenig bis nichts, was auf ein Weiterkommen hindeutet. Und Equadors Trainer Reinaldo Rueda könnte lediglich dann von einem Jupiter-Trigon zu seinem Mond profitieren, wenn der am Ende des Skorpions stünde, was aber unklar ist (keine Geburtszeit vorhanden). Frankreich startet wie immer mit großen Hoffnungen ins Turnier, ähnlich wie die Schweiz mit Trainer Otmar Hitzfeld. Und beide sollten auch die nächste Runde erreichen, auf den Zweiten wartet aber dort vermutlich Argentinien und damit höchstwahrscheinlich auch das Ende des Turniers.

Gruppe F: Argentinien, Bosnien-Herzegowina, Nigeria und Iran

Die Überschrift für diese Gruppe müsste lauten: es kann nur Einen geben. Und das ist selbstverständlich Argentinien mit seinem Trainer Alejandro Sabella. Wer den zweiten Platz belegt, entscheidet sich vermutlich schon in der Begegnung zwischen Nigeria und Bosnien, mit leichten Vorteilen für den Super-Wassermann Stephen Keshi (fünf Planeten im Zeichen von Uranus).

Gruppe G: Deutschland, Portugal, USA und Ghana

Die „deutsche“ Gruppe ist die, mit dem größten Überraschungspotential. Hier entscheidet jedes Match über Wohl und Wehe, weil jede Mannschaft an guten Tagen in der Lage ist, die anderen zu schlagen. Ein Kopf-an-Kopf Rennen also. Und das geht schon im ersten Spiel Deutschland – Portugal los. Der erste Blick darauf lässt zumindest hoffen, dass Portugals Trainer Paolo Bento nicht allzu laut jubeln wird (Sonne im Quadrat zu seiner Jupiter-Uranus Konjunktion), während bei Löw mit Sonne Opposition Jupiter und Mars Trigon Sonne vieles auf den üblichen Turnier-Effekt hindeutet. Vielleicht platzt der Knoten ja schon hier, allerdings sei vor zu viel Offensivgeist gewarnt, denn Mars steht an diesem Tag genau im Quadrat zu Löw´s Saturn, der gerade auch die Segnungen eines Pluto-Transits erfährt, ein Remis ist also durchaus möglich.

Das würde den Druck schon erheblich erhöhen und bei Klinsmann und James Appiah berechtigte Hoffnungen wecken. Aber die deutschen Spiele werden wir ja noch ausführlicher betrachten, der erste Blick auf diese Gruppe hinterlässt aber zumindest ein „ambivalentes“ Empfinden. Hier scheint alles möglich zu sein, selbst Ghana könnte am Ende in die nächste Runde einziehen.

Gruppe H: Russland, Belgien, Südkorea und Algerien

Belgien gilt ja als einer der Geheimfavoriten und je länger das Turnier dauert, desto größer sind die Chancen für Marc Wilmots auf ein gutes bis sehr gutes Abschneiden. Denn Jupiter wandert zielstrebig ins Trigon zu seiner Mars-Neptun Konjunktion Ende Skorpion, was vor allem für die Finals erfolgsversprechend wäre. Ähnliches gilt für Fabio Cappello, der Russlands „alte Herren“ trainiert. Für ihn beginnt das Turnier mit Jupiter Konjunktion Saturn und endet mit Jupiter Konjunktion Venus, er darf also durchaus mit „günstigen Umständen“ rechnen. Allerdings sollten sich beide nicht allzu sicher fühlen, denn auch der südkoreanische Trainer Hong Myung-bo hat zumindest in der Gruppenphase mit Jupiter Trigon Mars ein „kosmisches Ass“ im Ärmel. Für Algerien heißt es dagegen: dabei sein ist alles.

Fazit

Dieser erste Überblick kann die genaue Analyse der einzelnen Spiele natürlich nicht ersetzen. Es zeigen sich zwar in einigen Gruppen relativ klare Tendenzen, in anderen ist dagegen fast alles noch offen. Denn auch die schönsten Jupiter-Transite nützen niemandem, wenn sie nicht innerhalb der 90 Minuten „auf dem Platz“ auch maßgeblich und ausgelöst werden. Die Trainer bieten sich zwar erfahrungsgemäß für einen „analytischen Schnelldurchlauf“ an, aber wie sich die einzelnen Spieler dann auf dem Platz verhalten, ist nochmal eine ganz andere Geschichte.

Die erzählen wir dann auszugsweise, wenn es so weit ist.

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Mittwoch, 29. Januar 2025

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