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Rio: So sehen Sieger aus...

Nein, es geht natürlich nicht darum, was für Kennzeichen  Sieger oder Siegerinnen bei den Olympischen Spielen optisch haben, sondern welche kosmischen Anlagen zu besonderen Erfolgen führen. Denn immer noch wird ja in weiten Teilen der astrologischen Gemeinschaft angenommen, dass ausschließlich Transite wie ein Jupiter-Trigon und ähnliches glücksverheißend wären. Aber gerade bei sportlichen Wettkämpfen zeigt sich häufig, dass diejenigen gewinnen oder zumindest ganz vorne mit dabei sind, die sich mit ihren aktuellen Auslösungen arrangiert haben und daraus das Bestmögliche machen. Ob nun mit oder ohne Unterstützung vom Herrscher des Olymps.

Aber mit geht natürlich noch besser und hilft vor allem dort, wo es wirklich auch mehr als nur ein Quentchen Glück braucht, damit der Traum von Gold Wirklichkeit werden kann. Fabian Hambüchen hat das diesmal hautnah erlebt, als er am Dienstag um 16:13 Uhr Ortszeit Olympiasieger im Reckturnen wurde. Seine ersten olympischen Spiele erlebte er schon 2004, mit 16 Jahren war er der jüngste Starter im deutschen Team und erreichte in den Einzel-Wettkämpfen immerhin schon Platz 7 und 8. Vier Jahre später in Peking gewann er Bronze, 2012 in London Silber. Und nun zum Abschluss seiner Karriere die Goldmedaille.

Dabei sah es noch vor einem halben Jahr danach aus, als müsste Olympia ohne den Ausnahme-Turner stattfinden. Denn kaum wechselte Mars Anfang des Jahres von der Waage in den Skorpion, schon wurde sämtliche Radix-Planeten von Hambüchen ausgelöst, die dort ebenfalls stehen. Sonne, Merkur, Pluto und dann noch Venus, gleichzeitig wanderte Saturn zielstrebig auf seine Ausgangsstellung in Hambüchens Radix hin. Und so kam es wie es oft bei solchen Auslösungen kommt – es gab einen Trainingssturz mit Schulterverletzung und in den Folgewochen und –monaten war der Turner fast nur noch mit Reha-Übungen beschäftigt, damit er zumindest wieder eine Tasse Kaffee schmerzfrei anheben konnte.

An Übungen, die von jedem Athleten in dieser Sparte verlangt werden, war nicht im Traum zu denken und das hielt bis ca. 2 Monate vor dem Beginn in Rio auch an.

Und nun das - Gold beim letzten Wettbewerb seiner Karriere.

Aber nicht nur seine eigene Darbietung war wahrhaftig meisterlich, hinzu kam auch das überraschende Pech der anderen Favoriten.

Zwar stand der aktuelle Jupiter nicht wirklich günstig zu Hambüchens Radixständen, dafür aber Sonne und Uranus. Beide im (großen) Trigon zu seinem eigenen Uranus und gleichzeitig auch zu seinem Geburts-Jupiter (der ebenfalls im Trigon zum Radix-Uranus steht). Jedoch -  ohne die skorpionischen Elemente und Anlagen, hätte Fabian Hambüchen dieses Finale wohl nie erreicht und dann auch nicht die Gunst der Stunde nutzen können.

Ähnlich erging es einer anderen Olympia-Siegerin, der Beachvolley-Ballerin Kira Walkenhorst. Zusammen mit ihrer Partnerin Laura Ludwig holte sie heute Nacht in Rio ebenfalls Gold.

Im Land des Beachvolleyballs schlechthin, im Sand der Copacabana und auch noch gegen ein brasilianisches Team. Was wiederum bedeutet, dass Ludwig-Walkenhorst auch 12 000 Zuschauer gegen sich hatten, denn seit Brasilien bei der WM 2014 haushoch und tragisch gegen Deutschland verloren hat, wird eigentlich jede Mannschaft und jeder Athlet aus der BRD mit Pfiffen empfangen und von Buhrufen begleitet.

Aber hier stand wiederum ein Skorpion (Walkenhorst) zusammen mit einem Steinbock (Ludwig) auf dem Platz, und beide hielten sich eisern und diszipliniert an ihre Vorgaben und Ziele. Denn dieser Olympiasieg war von langer Hand geplant worden, nichts sollte dem Zufall überlassen werden, zulange hatte man auf solch einen Erfolg warten müssen.

Laura Ludwig musste schon am Anfang ihrer Karriere einen herben Rückschlag wegstecken – am 24. August 2004 erlitt sie beim Training einen Schlaganfall. Fast exakt stand an diesem Tag Saturn in Opposition zu ihrer Steinbock-Sonne, ein schon fast klassischer Transit für solch eine angstbesetzte Erfahrung. Glücklicherweise stand aber auch damals Jupiter am Ende in der Jungfrau und somit gleichzeitig  im Trigon zu ihrer Steinbock-Sonne, weshalb sie sich ohne Folgeschäden und relativ schnell von dem Schock erholte.

Für Kira Walkenhorst gab es einen ähnlichen Rückschlag Anfang 2014. Am 20. Januar wurde bei ihr das „Pfeifersche Drüsenfieber“ diagnostiziert, unter Pluto Konjunktion Neptun und der gleichzeitigen Opposition von Jupiter. Als Pluto im Juni dann nochmals exakt auf Neptun stand, während Saturn wiederum exakt in Konjunktion mit ihrem Radix-Pluto stand, musste sie dann eine Zwangspause einlegen, die mehrere Monate dauerte. Erst als Saturn aus der Konjunktion mit ihrer Skorpion-Sonne heraus trat, konnte sie im April 2015 wieder mit Ludwig zusammen auf die World-Tour gehen.

Und die Auslösungen bei ihrem Sieg heute Nacht?

Walkenhorst hatte als exakteste Transite zum einen Neptun Quadrat Radix-Merkur (0,1 Bogenminuten) sowie Sonne Quadrat Sonne (0,2 Bogenminuten). Bei Ludwig fand sich ein Trigon von Merkur zur Sonne, sowie die Konjunktion des aktuellen Mars mit ihrem Radix-Saturn als exakteste Auslösungen. Sehen so  Sieger aus?

Anscheinend, zumindest was die persönlichen, geozentrischen Auslösungen anbelangt. Man könnte jetzt natürlich auch noch einen heliozentrischen Blick riskieren und dabei erstaunt feststellen, dass Laura Ludwig genau zum Finale die Erde in Konjunktion mit ihrem heliozentrischen Jupiter stehen hatte. Aber noch wichtiger ist wohl die Feststellung, dass die beiden ja als Team gewonnen haben. Folglich wäre es ratsam auch die beiden Partnerschafts-Horoskope zu betrachten, Combin und Composit.

Und in letzterem findet sich dann eine ziemlich beeindruckende Konstellation: eine Konjunktion von Sonne, Merkur, Venus, Uranus und Saturn, die wiederum sehr genau im Trigon zum Composit-Mars auf 28° Löwe steht. Während die große Konjunktion sich um das Galaktische Zentrum auf 26° Schütze aufreiht.

Ja, und genau dazu stand eben heute Nacht die Sonne im Trigon (und das macht sie natürlich auch noch die nächsten beiden Tage), während Uranus schon seit geraumer Zeit ebenfalls im Trigon dazu stand bzw. steht. Eine große Konjunktion, überhöht im Zeichen des Jupiter und durch das Zentrum der Milchstrasse wird durch ein doppeltes Trigon ausgelöst...

Aber was fast noch beeindruckender ist – betrachtet man jetzt das Combin aus heliozentrischer Sicht, findet sich dort ebenfalls eine große Konjunktion rund um das Galaktische Zentrum. Hier stehen dann Erde, Merkur, Venus, Mars, Saturn und Uranus in einem Abstand von höchstens vier Grad (Referenzdatum ist der 16. Juni 1988).

Und ja, genau so sollten Sieger aus astrologischer Sicht aussehen, zumindest wenn sie als Team gewinnen.

Titelbild: Beachvolleyball - By Fernando Frazão/Agência Brasil [CC BY 3.0 br (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/br/deed.en)], via Wikimedia Commons; 

Dienstag, 3. Dezember 2024

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