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Obama: Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Nun sind die pompösen Feierlichkeiten anlässlich der Vereidigung von Barack Obama also vorbei und der politische Alltag kehrt zurück. Auch für eine Löwe-Sonne mit Zwillings-Mond, die die positive Aufmerksamkeit der letzten Tage sichtlich genossen hat.

Aber leicht wird das erst mal nicht mit der zweiten Amtszeit für den Präsidenten der USA. Die Nation ist gespalten, der Präsident hat keine politische Mehrheit um tiefgreifende Veränderungen durchzusetzen und die globalen Machthierarchien verschieben sich.

Uranus Quadrat Pluto lässt grüßen und ahnen, dass Obama keine ruhige Kugel im Weißen Haus schieben kann.

Schon das Chart der amtlichen Vereidigungszeremonie lässt die Unterschiede zwischen beiden Amtszeiten erkennen.

Der größte Spannungsaspekt im Ereignischart von 2009 war die Opposition zwischen Saturn und Venus-Uranus. Ein Hinweis auch auf die chaotischen Umstände innerhalb des Beraterstabs des Präsidenten. Venus-Uranus symbolisiert hier noch den Geist des ersten Wahlkampfs, als Obama zum ersten Mal die neuen Medien so geschickt einsetzte, dass schnell der Eindruck entstand, so könnte auch zukünftiges Regieren funktionieren. Alles eine Spur moderner und schneller, mehr Interaktion zwischen Regierung und Volk. Uranische Zeiten eben, auch ausgedrückt durch die Wassermann-Betonung dieses Charts mit Sonne-Merkur-Jupiter Konjunktion.

Große Hoffnungen und hohe Erwartungen.

 

Einzig Saturn steht hier dem bunten Treiben im Wassermann und in den Fischen kritisch gegenüber, wird zum Spannungsherrscher und so kam es dann auch.

Wirtschaftskrise als Dauerthema, kein entsprechendes Wachstum, Fehler im Krisenmanagement und Fehleinschätzungen was die politischen Machtstrukturen im Lande und weltweit anbelangte.

Das Volk (Mond) uneins, auf dem schmalen Grat bzw. den letzten Graden zwischen Idealisierung und Verdammnis (Schütze-Skorpion), zwischen Zuspruch und Ablehnung.

Dass Obama trotzdem vieles umgesetzt oder zumindest auf den Weg gebracht hat, was er sich vorgenommen hatte, ging bei alledem etwas unter.

Das Chart seiner zukünftigen Amtszeit sieht nun auf den ersten Blick auch nicht nach einem Durchstarten in neue und bessere Zeiten aus.

Saturn am DC lässt schon ahnen, dass die Blockadepolitik der Republikaner diese Amtszeit entscheidend mitprägen wird. Die Hindernisse kommen also diesmal nicht mehr alleine durch notwendige  Anpassungen an die Umwelt (Saturn in der Jungfrau), sondern werden jetzt  auch als offene und intensive Feindschaften zutage treten (Saturn im Skorpion, Spitze Haus sieben).

Und vieles in diesem Chart ist kampfbetont, hat einen aggressiveren Charakter als das erste. Mond steht fast exakt im Quadrat zu Mars in Haus 11, was durchaus die Option neuer Kriegsschauplätze beinhaltet. Die uranische Mars-Betonung mag ein Hinweis darauf sein, dass der Cyber-Space einer davon sein wird, ebenso wie Uranus in Haus zwölf.

Der heimliche Krieg also auf den Servern dieser Welt, das Internet als Schauplatz eines Machtkampfes, der mit völlig neuen Waffen geführt werden wird.

Vor allem 2014 könnte dieses Zeitsignum verstärkt zum Ausdruck kommen.

Saturn am DC des Vereidigungscharts gibt aber auch noch anderweitig Anlass zur Sorge. Denn im Radix-Vergleich steht dieser Saturn auch im Quadrat zur Sonne von Obama. Als Transitauslösung überläuft er im Moment Obamas Neptun und wird dadurch zwangsweise auch zum Träger des Quadrats zur Löwe-Sonne. Gleichzeitig steht Neptun in den kommenden Monaten ebenfalls in einem Quadrat zu Obamas Zwillings-Mond.

Geht man einmal nicht davon aus, dass die Welt nur aus Gutmenschen besteht, dann kann man in diesen Auslösungen auch eine massive Gefährdung des Präsidenten selbst sehen. Oder seines nahen Umfelds. Dies muss nicht zwangsweise auf Gewaltakte hindeuten, auch gesundheitliche Probleme könnten dabei eine Rolle spielen.

Positiv wirkt dagegen das Trigon von Uranus zu Obamas Löwe-Sonne, das gegen Ende des Jahres bis Anfang 2015 immer stärker werden wird. Das könnte ihm dabei helfen, zumindest neue Ideen und Ausrichtungen zu entwickeln, die dann zum Ende seiner Amtszeit immer mehr zum Tragen kommen.

Während also die ersten beiden Jahre eher von heimlichen Machenschaften und offenen Behinderungen geprägt sein könnten, dürfte man die letzten beiden Jahre dann eher zu den positiven Zeiten rechnen. In denen sich all das als Ergebnis zeigen mag, was Obama entsprechend seines Sonne-Neptun Quadrats und seiner Jupiter-Saturn Konjunktion in Haus zwölf „heimlich, still und leise“ trotz aller Widrigkeiten auf den Weg gebracht hat.

Dazu könnte dann auch gehören, dass der oder die nächste Präsidentin der USA aus seinem politischen Umfeld kommt, jemand den er mit aufgebaut hat und im Wahlkampf 2016 erfolgreich unterstützt.

Aber bis dahin wird noch viel Wasser den Potomac hinunter laufen und die kommenden Ereignisse noch genügend Stoff für ausführlichere Analysen bieten.

Donnerstag, 28. März 2024

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