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Ptolemäus & Drama von München

Es war der Morgen des 5. September 1972 in München. Im Herbst vor 40 Jahren stiegen acht Mitglieder des terroristischen, palästinensischen "Schwarzen September" kurz vor Sonnenaufgang ins Olympische Dorf ein. Löwe ging im Osten auf, Pluto stand in Haus 2 und Uranus und Chiron blickten sich aus Waage und Widder an. Was folgte, ist Legende. Alle elf israelischen Geiseln starben, fünf Terroristen ebenso und auch ein Polizist fiel dem Massaker zum Opfer. Die olympischen Spiele wurden kurzristig ausgesetzt, um dann weiter geführt zu werden.

Der Satz "The games must go on" von IOC-Präsident Avery Brundage (Waage mit Löwe-Mond), wurde später berühmt. Auf seiner Seite STARSHOCHZWEI hat sich der Münchner Astrologe MANFRED GREGOR jetzt den damaligen Ereignisse unter einem besonderen Gesichtpunkt gewidmet. Hätten klassische Astrologen möglicherweise schon vor Jahrhunderten solche Geschehnisse vorausgesehen? Hier seine Ergebnisse: 

"Es mag überraschen, dass die klassische Astrologie auch über Ereignisse wie den Anschlag in München Aussagen treffen kann. Schon etwa 150 n.Chr. wies Claudius Ptolemäus in seiner "Astro-Bibel" Tetrabiblos darauf hin, welche Verfahren in diesem Falle greifen sollen. Ganz vorn steht dabei die Analyse der Neu- und Vollmonde (Syzygien), insbesondere der Sonnen- und Mondfinsternisse.

Dass diese uralten Regeln auch heute noch "greifen", soll am Beispiel dieses Attentats erläutert werden. Am Anfang steht die partielle Mondfinsternis vom 26. Juli 1972, in der sich eine Rechteck-Konstellation aufbaut (violett gezeichnet), die Sonne und Mond gegenüber (Vollmond!) zeigt und für München Neptun und den Meridian einbindet. Diese Konstellation ist zunächst unbedenklich. Hingewiesen sei aber auf den Jungfrau-Aszendenten. Auch der Kontakt zu den Achsen (Aszendent, Meridian) ist nicht vorhanden.

Die Situation ändert sich, wenn wir den Neumond vom 7. September 1972 hinzuziehen. Dieser liegt dann auch zeitlich unmittelbar in der Nähe des Terror-Anschlags (ein bis zwei Tage Differenz sind zugelassen). Auffällig: Der Neumond liegt jetzt in der Horizontebene in der Jungfrau, am Westpunkt oder Deszendenten. Der aggressive Mars "sitzt" genau auf dem Neumond und hat, wie auch der Neumond selbst, Kontakt mit dem als sehr heftig geltenden Fixstern Mizar. Damit wird die vorher angegebene Mondfinsternis sozusagen "aktiviert" oder "ausgelöst" (getriggert).

Wie genau diese beiden Horoskope ineinander passen und sich gegenseitig die Achsen (Aszendent, Meridian) stärken, zeigt das folgende Bild, in dem beide Charts zusammen gezeichnet sind. Bedenken Sie bitte, dass Ereignisse nur angezeigt sind, wenn diese Achsen möglichst genau (nicht viel mehr als ein Grad) von Horoskopelementen "getroffen" werden. Die Astrologie ist nicht nur in diesem Falle sehr präzise. Lassen Sie diese Grafik einfach einmal auf sich wirken, um zu sehen, wie punktgenau hier zwei Syzygien ineinander greifen und auf welch wundersame Weise die astrologische Entsprechung zu diesem schrecklichen Ereignis hergestellt werden kann."

Den Original-Artikel lesen Sie auf der Seite STARSHOCHZWEI, wo Manfred Gregor jetzt auch das Forum mit interessanten, astrologischen Daten, die nicht überall zu finden sind, generalüberholt und mit einer neuen Benutzer-Oberfläche versehen hat!

Donnerstag, 21. November 2024

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